Es reicht mit Reparaturen...lohnt es sich überhaupt noch unseren Opel Astra H 1.4 Elegance zu halte
Haben einen Opel Astra H 1.4 Elegance mit 68.000 km gekauft gehabt und haben das Auto paar Jährchen gefahren Stand jetzt rund 178.000km. Irgendwie war immer was an der Elektronik und mit jedem Jahr nahmen die Reparaturen zu.
Steuerkette + Zündkerzen -> 550,-€
Schließmechanismus Fahrertür: (gebraucht) -> 20,-€ + vorheriges auslesen 10,-€
Airbagkontrolleuchte: ist momentan dauerhaft an. Auslesen bei Opel -> 32,-€ (und schlau wie vorher)
Drosselklappe getauscht: 600,-€
Aufgrund von unangenehmem Geruch: Luft oder Klimafilter gewechselt. 20,-€
Springt nicht sofort an, nach einiger Zeit wieder Zündkerzen + Ölwechsel: 50,-€
Neuerdings Kühlwassermeldung nach wenigen Tagen: noch offen. (vielleicht Kopfdichtung)
Es stehen an, Winterreifen... für rund 200,-€ und Austausch der Dichtung wenn der Kühlwasserverlust daran liegen sollte, geschätzt 400,-€.
Würde mal was anderes gescheites mit Automatik kaufen aber mein Vater soll auch damit fahren können somit Schaltung und auf einem gleichen Level wie der Astra.
Macht es nicht mehr Sinn, die Karre in Zahlung zu geben und um meines alten Herrn willen halt einen anderen Opel beim Händler zu kaufen?
Kurzfristig irgendwo reinsetzen ist doof und über nachfolgende Probleme, kann sich Opel mit beschäftigen.
Zweitens: Wie wird denn so ein Auto momentan gehandelt?
Beste Antwort im Thema
Ich versteh das Geeier ehrlich gesagt nicht so ganz...Hab mir das jetzt alles durchgelesen und stelle fest, dass der Threaderöffner sehr beratungsresistent ist.
Es wurde aus mehreren Gründen empfohlen, die Anschaffung eines Diesels zu vermeiden; jeder einzelne Grund ist logisch und nachvollziehbar...Was kam nach 3 Seiten raus..."Ich will aber einen Diesel".
Es wurde darauf hingewiesen, dass der Diesel diese Kurzstrecken nicht auf Dauer packt und somit teurer im Unterhalt bzw. der Wartung sein wird als ein Benziner...Wo sind wir nach 3 Seiten...."Ich will aber einen Diesel".
Es wurde erwähnt, dass im vorhandenen Budget keine vernünftigen Dieselfahrzeuge zu haben sind, da entweder miserabler Pflegezustand, endlose km Laufleistung oder sonst irgendwelche Zimperlein. Nach 3 Seiten sind wir nicht wirklich weiter.
Kurzum, ich wiederhole das gesagte nicht nochmal. Kauf dir einen Diesel, von mir aus mit 200 tkm und am Besten noch mit lückenhaftem Scheckheft, da hast du die besten Voraussetzungen, in 3 Monaten wieder hier zu posten und erneut zu fragen, ob etwas noch wirtschaftlich ist.
Wer keine Unterhaltskosten (die sich bei deiner Aufzählung sehr sehr im erträglichen Bereich bewegen) und hie und da mal ne Reparatur in Kauf nehmen will/kann, sollte auf ein motorisiertes Fortbewegungsmittel besser verzichten. Und sorry, Winterreifen in die Kosten reinzurechnen...Das ist wie im Puff nach ner Quittung fürs Finanzamt fragen!
76 Antworten
Zitat:
@akron schrieb am 21. Oktober 2015 um 07:36:52 Uhr:
Mir scheint als ob die Leser hier selbst "verständnisresistent" sind ...
Das stimmt, zumindest die Diesel-Kurzstrecken-Problematik solltest du versuchen zu verstehen. 😉
Gruß Metalhead
Ich habs anfangs schon geschrieben:
Zitat:
Meine Wahl wäre wohl in dem Falle : Astra H Innovation / Cosmo mit 5-Gang und 1,6er Benziner aus 2010. Besser noch nach einem 1,8er suchen.
Ob das nun ein Astra wird, oder ein Golf oder ein Focus oder ein Mazda 3 oder oder oder. . . . .
Wenn die Kiste alle 10km kalt wird, dann ist der Sauger hier m.E. die bessere Wahl.
Bei dem Fahrprofil saufen alle mehr oder weniger.
Weniger Sprit und Kosten geht nur über kleiners Auto (Fiesta / Corsa / Polo / Mazda 2 / Aygo / Ka / Fabia .......) mit weniger Leistung und Gewicht.
Früher galt: "Ein Diesel braucht Strecke"
Das gilt heute erst Recht.
Und dann liest man immer sowas.
@metalhead79 / olli27721
Okay das leuchtet mir ein aber ist es dann nicht besser wenigstens eine etwas größere Maschine zu nehmen statt die kleinen Motoren die kompakter mit etwas mehr PS als früher geworden sind und bei 5 Gängen eher einen höhen Verbrauch haben da ausgelastet?
Ich meine da etwas gelesen zu haben das die Umsetzung bei den kleineren Motoren schlechter ist und vor allem bei höheren Geschwindigkeiten zu grenzwertig im Drehzahlbereich sind und einen höheren Verbrauch haben wie ein Auto mit einem etwas größeren Motor der sagen wir in der gleichen Geschwindigkeit fährt wie so ein kleineres Modell. Keine Ahnung wie ich das erklären soll vielleicht wisst ihr was ich meine.
Dann nimm einen V8,die sind sehr sparsam. 😛 Habe auch noch einen E39 4,4 Literchen stehen.
Gruß
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@DAVE DADDLEY
Wenn du etwas verwertbares zu sagen hast gerne, ansonsten behalte deine Meinung die nichts bringt doch bitte für dich.
Zitat:
@akron schrieb am 23. Oktober 2015 um 07:53:50 Uhr:
@DAVE DADDLEY
Wenn du etwas verwertbares zu sagen hast gerne, ansonsten behalte deine Meinung die nichts bringt doch bitte für dich.
Die Anzahl deiner nutzlosen Beiträge in diesem Thread ist definitiv höher.
4 Seiten Diskussion, beginnend mit einer Frage, welche ein Thema für eine Talkshow wäre. Jeder hat was dazu zu sagen aber am Ende kommt nichts dabei raus, weil von vorne herein fest steht, dass es keine Antwort darauf gibt.
Und dann noch die Leute angehen die dir wertvolle Tipps gegeben haben.....
Ich bin raus!
Naja, so falsch ist die V8-Aussage gar nicht (ist aber selberschraubtechnisch ehr suboptimal).
Wenn meiner mal hops geht, gibt's auch 'nen Reihensechser als Sauger (wenn's bis dahin noch sowas gibt) und möglichst ohne ZMS.
Gruß Metalhead
Definiere "größere Maschine"; bei deinem Zielspektrum ist sooo viel Spielraum nicht vorhanden. Das Diesel-Thema haben wir hoffentlich jetzt durch; also konzentriere ich meine Aussage auf einen Benzinmotor:
Leistung wird nunmal primär aus Hubraum generiert, dafür gibt es keinen brauchbaren "Ersatz" (außer mehr Hubraum D: ). Generell ist ja Downsizing sehr modern geworden, d.h. wir quetschen mit Turboaufladung aus einem normalen 1,2-l-Motor die Leistung, die normalerweise ein 1,8 oder 2,0-l-Motor hätte.
Da weniger Hubraum vorhanden ist, bedarf es zusätzlich zur Turboaufladung einer höheren Verdichtung, um die entsprechende Leistung in den Drehzahlbereich zu bringen. Das muss nicht zwangsläufig was mit dem Verbrauch zu tun haben, hier spielt das Getriebe wohl auch eine bedeutende Rolle. Ein scheisse übersetztes Getriebe macht auch aus einem 1,0-l-Motor einen Spritfresser. Ein gut übersetztes Getriebe lässt dich im Zweifel auch mit einem V-6-Motor Werte erreichen, die an einen nicht-aufgeladenen 4-Zylinder-Motor heranreichen.
Ich würde in Downsizing-Zeiten zumindest kein Fahrzeug mehr kaufen, das nicht über ein 6-Gang-Getriebe verfügt, wenn das vorhanden ist, kann man auch mit 1,4 oder 1,6 l Hubraum leben.
Die Haltbarkeit ist natürlich ein anderes Pflaster, darüber muss man sich im Klaren sein.
Ich würde dir zu einem "08/15-Benzinmotor" ohne Turboaufladung mit 2,0 l raten, dessen Trägerfahrzeug im Idealfall ein manuelles 6-Gang-Getriebe hat, dann bekommst du eine ausgewogene Mischung aus akzeptablem Verbrauch und erträglichem Leistungsspektrum hin, ohne dass die Haltbarkeit leidet. Richtiges Schaltverhalten natürlich vorausgesetzt.
Zitat:
@akron schrieb am 23. Oktober 2015 um 07:53:50 Uhr:
@DAVE DADDLEY
Wenn du etwas verwertbares zu sagen hast gerne, ansonsten behalte deine Meinung die nichts bringt doch bitte für dich.
...und noch was...Wenn du keine Ahnung hast, sabbel keinen Käse. Ein V8 kann durchaus Verbrauchswerte erreichen, von denen manche 4-Zylinder-Fahrer träumen...Fahrverhalten und Abstimmung zwischen Motor und Getriebe können Wunder bewirken...
Aber dafür müsste man einen V8 mal gefahren haben...
Zitat:
@akron schrieb am 22. Oktober 2015 um 23:07:15 Uhr:
Ich meine da etwas gelesen zu haben das die Umsetzung bei den kleineren Motoren schlechter ist und vor allem bei höheren Geschwindigkeiten zu grenzwertig im Drehzahlbereich sind und einen höheren Verbrauch haben wie ein Auto mit einem etwas größeren Motor der sagen wir in der gleichen Geschwindigkeit fährt wie so ein kleineres Modell. Keine Ahnung wie ich das erklären soll vielleicht wisst ihr was ich meine.
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NaJa - ich AHNE, worauf Du hinauswillst.
Aber zuerst mal ist wohl klar, das um eine gewisse Masse von A nach B zu bringen man auch eine gewisse Menge Energie einsetzen muss.
Aber wir reden hier von 10 KM !!! - da ist es m.E. vollkommen Mumpe, welcher Benziner nun die richtige Grösse ist - so ein Motorblock will auch warm werden und das ist mit mehr Masse auch ähnlich wie mit weniger Masse.
DU musst wissen, wie gross der Wagen (Karosseriemäßig) sein soll.
Spassbefreite kleine 4-Zylinder bietet fast jeder Hersteller - große Sauger sind seltener und am aussterben.
Selbst mit Gas fährt man nur bedingt günstiger, weil Gas auch Wartung will und die Umrüstung ggf. wieder reingefahren werden muss.
Es ist also furzegal - mein Rat ist immer noch die goldene Mitte:
Benziner mit ca 120 PS / untere Mittelklasse ggf. Kombi.
Und davon ist der Markt voll - Du hast die Wahl.
Zitat:
@akron schrieb am 23. Oktober 2015 um 07:53:50 Uhr:
@DAVE DADDLEY
Wenn du etwas verwertbares zu sagen hast gerne, ansonsten behalte deine Meinung die nichts bringt doch bitte für dich.
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Warum ?
Er hat ja Recht.
Verglichen an der Leistung ist der (mittelgroße 😉) V8 recht sparsam - Du machst aber hier den Fehler, ein Fahrzeug nur auf den Verbrauch zu reduzieren.
Es gibt noch andere Kosten als den Verbrauch.
Und Dave ist einer der hilfsbereitesten User hier, den brauchst Du nicht anmachen - vielleicht überdenkst Du erstmal Dein Anliegen und die Fragestellung. Dein Auto muss anscheinend erst gebaut werden - vielleicht ist es doch besser, bis dahin Bus zu fahren. 😉
Zitat:
@ABTKutti schrieb am 23. Oktober 2015 um 14:28:26 Uhr:
Ich würde in Downsizing-Zeiten zumindest kein Fahrzeug mehr kaufen, das nicht überein 6-Gang-Getriebeeine Automatik 😉 verfügt, wenn das vorhanden ist, kann man auch mit 1,4 oder 1,6 l Hubraum leben.
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😎
@akron
Ich glaube wir beide müssen uns nicht darüber Unterhalten,von wem etwas verwertbarer ist oder nicht. Das wissen wir nun alle,bei manchen scheitert es schon mit dem Verstehen. Und meine Meinung kannst du mir glaub ich auch nicht verbieten,möglich das sie jemand anderes lesen möchte.😰
@hinkes / DAVE DADDLEY
Deswegen habe ich auch erwähnt das ich nicht viel Ahnung habe aber auf einen "verhöhnenden Kommentar" ich solle einen V8 nehmen, kann ich nun wirklich verzichten. So kam das nämlich auf mich so rüber, in Anbetrach der Wortwahl der vorherigen Posts von Dave bis jetzt. Falls nicht "Entschuldige ich mich an dieser Stelle", sonst kann ich aber wirklich auf solche Posts verzichten. Vielleicht solltet ihr auch mal überdenken wie eine Aussage auf andere wirken könnte. Es gibt immer zwei Seiten die bei sowas beteiligt sind.
@ABTKutti / olli27721
Genau das meinte ich, danke für die Info.
Könnt Ihr Euch bitte mal wieder einkriegen? Wie alt seid Ihr?
Zum Thema:
Bei dem Fahrprofil ist der Diesel nichts. Dauert zu lange bis er warm ist und weiterhin kann er sich vermutlich nur schlecht den DPF regenerieren. Das führt langfristig immer wieder zu Reparaturen und Problemen.
Ob es eine gute Idee ist, Euren Astra 1.4 zu behalten, können wir Dir nicht sagen. Dazu fehlen uns zu viele Informationen. Außerdem kann man schonmal ein problemauto erwischen. Meine Schwägerin hat innerhalb drei Jahren und 40.000Km fast 6000€ in ihren 2007er Vectra Caravan 1.9 CDTI gesteckt. Und der Opel-Händler, von dem wir den Wagen gekauft hatten hat vor Übergabe bereits Drallklappen, Kupplung, ZMS und AGR-Ventil gemacht. Rechnen wir das noch dazu, dann sind wir bei >10.000€ innerhalb von 3 Jahren 😰. Die war schon rein emotional gar nicht mehr in der Lage, guten Gewissens in die Karre einzusteigen.
Von daher ist der Rat, einen guten Astra H 1.6/115PS mit wenig Kilometern zu erstehen, gar nicht so verkehrt. Das ist ein robustes Auto mit Brot-und-Butter-Motor, sehr dankbar in der Regel. Daß auch hier was kaputt gehen kann, ist klar (z. B. bei unserem letzte Woche die Zündleiste). Aber insgesamt ist das deutlich überschaubarer und kalkulierbarer als bei einem Diesel.
Gruss
Jürgen