Es gibt kein Recht, kein Recht! SUV zu fahren....

das ist der Slogan der Kids for Future.
Wie seht ihr das?
Müssen Autos immer größer werden und mehr PS haben, sowie immer mehr verbrauchen?

Die Parkpläte / die Welt wird nicht größer !
Die Klimaschutzziele werden grandios gerissen, weil wir immer mehr an Sprit verbrauchen.

Kann das gut gehen?

Beste Antwort im Thema

Kids for future..., ein Haufen verzogener Rotzlöffel, die solche Demos nutzen, um ihr Schulschwänzen zu rechtfertigen...
Jeder sollte selbst eintscheiden, welches Auto er/sie fährt und wenn jemand für sich entscheidet einen SUV zu fahren, dann soll er/sie das tun. Dazu brauche ich kein (erteiltes) Recht.

mfg audi-raser

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Zitat:

@8848 schrieb am 30. März 2019 um 12:11:00 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 30. März 2019 um 12:07:41 Uhr:


Wie ich eingangs erklärte: Es ist die Frage, was passt auf ein Schild (bzw in einen Satz).

Oder... Was passt ins Hirn der Demonstranten? Mehr als drei Buchstaben wohl nicht... Man hat nun mal ein Feindbild, das greifbar ist und demonstriert dagegen. Wie wäre es mal, wenn man gegen Kreuz-und-querfahrtschiffe oder gar gegen die Billigfliegerei wäre?

Und wie kommt man dann nach Malle?

Gruß M

Zitat:

@8848 schrieb am 30. März 2019 um 12:11:00 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 30. März 2019 um 12:07:41 Uhr:


Wie ich eingangs erklärte: Es ist die Frage, was passt auf ein Schild (bzw in einen Satz).

Oder... Was passt ins Hirn der Demonstranten? Mehr als drei Buchstaben wohl nicht... Man hat nun mal ein Feindbild, das greifbar ist und demonstriert dagegen. Wie wäre es mal, wenn man gegen Kreuz-und-querfahrtschiffe oder gar gegen die Billigfliegerei wäre?

Ah ja Danke. Den whataboutismus hatten wir noch nicht: Schiffahrt und Billigflieger.

Du kannst sicher sein, das Hirn reicht, um mehr als nur SUVs zu thematisieren - das konnte man ja überprüfen, denn es handelte sich nicht um eine Demonstration gegen SUVs.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 30. März 2019 um 12:15:27 Uhr:



Zitat:

@8848 schrieb am 30. März 2019 um 12:11:00 Uhr:



Oder... Was passt ins Hirn der Demonstranten? Mehr als drei Buchstaben wohl nicht... Man hat nun mal ein Feindbild, das greifbar ist und demonstriert dagegen. Wie wäre es mal, wenn man gegen Kreuz-und-querfahrtschiffe oder gar gegen die Billigfliegerei wäre?

Ah ja Danke. Den whataboutismus hatten wir noch nicht: Schiffahrt und Billigflieger.
Du kannst sicher sein, das Hirn reicht, um mehr als nur SUVs zu thematisieren - das konnte man ja überprüfen, denn es handelte sich nicht um eine Demonstration gegen SUVs.

Und wozu dann der Titel dieses Threads?

Worüber regen sich hier eigentlich die Leute auf. Weil angeblich die SUV etwas mehr Sprit verbrauchen ? Weil es viele Menschen gibt die nicht das Kleingeld für ein solches Fahrzeug haben ? Warum regt man sich nicht über die PS-Boliden auf, die die Welt nicht braucht ? Schon mal darüber nachgedacht, wieviel Sprit die verbrauchen ? Warum regt man sich nicht über die Passagierschifffahrt auf, die verbrauchen unmengen an Treibstoff mit Schdstoffwerten, die zum Himmel schreien ? Warum müssen soviele Menschen ein eigenes Haus haben und womöglich noch so viel größer als nötig ?

Alles Fragen, die man durchaus zu einem Thema machen kann. Verbrauch von Rohstoffen in höchsten Maße. Wohnsilos geben auch ein Dach über den Kopf und halten im Winter warm (siehe Prora).

Für mich sind solche Themen hier ein Witz. Fällt den Leuten nichts mehr ein ?

Wer solche Themen hier einstellt sollte zunächst mal recherchieren, vielleicht stellt man dann auch fest, dass die meisten SUV nicht soviel Treibstoff verbrauchen.

Beispiel: mein SUV verbraucht 5,9 Liter auf 100 km.

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Zitat:

@windelexpress schrieb am 30. März 2019 um 12:13:54 Uhr:


Und wie kommt man dann nach Malle?

Gruß M

Sollen sie doch schwimmen.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 30. März 2019 um 12:07:41 Uhr:



Zitat:

@8848 schrieb am 30. März 2019 um 12:00:23 Uhr:


Na da haben wir es doch: Es ist eine Kombination aus Sportauto und Nutzfahrzeug. Komisch, niemand demonstriert gegen Sportautos oder gegen Nutzfahrzeuge, aber eine Kombination aus beiden wird verteufelt.

Wie ich eingangs erklärte: Es ist die Frage, was passt auf ein Schild (bzw in einen Satz)? Es geht selbstverständlich nicht alleine und nicht speziell um SUVs. Sie stehen hier wohl eher für "unnötig dick, ineffizient & Ressourcen verschwendend" (was ja im echten Leben -je nach Anwendungsfall- garnicht zu 100% zutreffen mag).
Eine Diskussion um Umgang mit Maßnahmen & Konsequenzen bzgl. Klimawandel kann & soll sich wohl kaum nur um "SUVs" drehen.
Aber - was viele vergessen:
jeder Sektor wird gefordert sein. Der Verkehrssektor steht -auch dank Minister Scheuer- wohl noch ziemlich mit runter gelassenen Hosen da *): wie soll die Reduzierung bis 2030 erreicht werden? Welche Maßnahmen? Welcher Zeitplan? So langsam muss man da was liefern....

*) Fussnote: und das hat auch damit zu tun, dass der Energieverbrauch insgesamt bisher nicht stark genug verbessert wurde, weil die Autos zwar etwas effizienter, aber zugleich auch größer & schwerer wurden (und natürlich, weil die Anzahl zunahm).

Auch wenn es viele nicht gerne hören, wenn man Co2 einsparen will, hätte man statt aus der Kernkraft aus der Braunkohle aussteigen sollen, damit hätte man mehr Spielraum in anderen Sektoren gehabt und massenhaft E-Autos wären auch einfacher zu realisieren (Sinn und Unsinn von alledem mal außen vor gelassen). Sämtliche Wälder für Windräder zu roden kann auch nicht sinnvoll sein, die Windräder werden inzwischen mit verantwortlich für das Insektensterben gemacht, was zeitlich gut hinkommen könnte.

http://www.science-skeptical.de/.../

Deutschlands Bevölkerung wächst außerdem durch Migration, dass erhöht auch den Co2 Ausstoß und das Verkehrsaufkommen.

Wegwerf-Autos durch überzüchtete, anfällige Motoren oder nur begrenzt haltbare Akkus sind auch keine nachhaltige Lösung.

Zitat:

@derbeste44 schrieb am 30. März 2019 um 12:18:42 Uhr:


Wer solche Themen hier einstellt sollte zunächst mal recherchieren, vielleicht stellt man dann auch fest, dass die meisten SUV nicht soviel Treibstoff verbrauchen.

Beispiel: mein SUV verbraucht 5,9 Liter auf 100 km.

Das wäre doch viel zu kompliziert. Man verteufelt eine bestimmte Kategorie Autos, weil man diese Kategorie in drei Buchstaben reinpacken kann. Auch wenn viele dieser Autos kleiner sind und weniger verbrauchen als so mancher hier hochgelobte Kombi oder gar Sportwagen.

Um zum Eingangsthema zurückzukommen: Jeder Mensch in der EU hat das Recht jedes beliebge Fahrzeug zu fahren, solange er es bezahlen kann und auch tatsächlich tut. Und solange das Fahren des betreffende Fahrzeugs für Privatpersonen nicht verboten ist (z. B. Panzer). Solange das so bleibt nennen wir es Marktwirtschaft, wenn die Industrie Produkte entwickelt und verkauft, für sie es eine Nachfrage, mithin einen Markt gibt.
Das ist völlig unabhängig vom CO2-Ausstoss. Wenn man das ändern will, ist das über demokratische Prozesse möglich, so es dafür Mehrheiten gibt. EU-seitig werden wir in eine CO2-Planwirtschaft getrieben. Damit wird die individuelle Mobilität zunächst teurer und irgendwann für verschiedene Bevölkerungsschichten stark beschränkt.

Wenn es um drastische CO2 Vermeidung geht, muss man ganz klar benennen, was das bedeutet. Es bedeutet das privater Konsum deutlich zurückgefahren wird und auch die Beschränkung von Freiheiten einschließlich Mobilität. Nicht nach belieben immer und überall hinfahren, fernsehen, kochen. Wenn um 22 h der Strom abgeschaltet wird, geht es ins Bett mit dicker Decke, weil die Temperatur in Wohnräumen niedrig einreguliert ist.

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 30. März 2019 um 12:13:54 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 30. März 2019 um 11:27:17 Uhr:


Aktuell sind ja die Ergebnisse der Klima-Kommission zum Verkehrssektor im Gespräch, die uns verraten soll, wie der Verkehrssektor bis 2030 seine CO2- Ziele zu erreichen gedenkt. Trotz zuletzt 17 Stunden Sitzung kam da wohl noch nicht viel Konkretes raus. Verkehrsminister Scheuer spielt toter Mann....

100%ige Einsparung von CO2, Stickoxiden, Russ und wasweissichwas erreicht man durch ein Fahrverbot für alle Fahrzeuge. Gleichzeitig kommt hier die Wirtschaft zum Erliegen. Selbst der Müll bleibt liegen.

Falsch. Die Forderung wäre, Vorschläge zu unterbreiten, aber diese Szenarien trotzdem zu vermeiden.

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 30. März 2019 um 12:13:54 Uhr:


Da sich alles aber nur auf Deutschland bezieht, hat das auf das Weltklima so gut wie keinen Einfluss. Macht aber nix, schliesslich können wir dann von uns sagen, wir haben was gemacht.

Das ist auch so ne typische Fake- News.

Deutschland ist mit 2% bei den globalen CO2 Emissionen dabei und die Klimaabkommen sind ja genau dazu da, dass

jedes

Land seinen fairen Beitrag leistet.

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 30. März 2019 um 12:13:54 Uhr:


Was merkwürdig ist: Als Fahrverbote für Dieselfahrzeuge im Raum standen, gabs einen fürchterlichen Aufschrei. Dabei haben die Politiker doch nur an das gebeutelte Klima gedacht

Nö. Da ging es um Stickoxid.

Und:

Es ging auch darum, dass die deutschen Autobauer außer Diesel viel zu lange keine Antwort hatten (besonders SUVs sind ja ohne Diesel kaum effizient zu bewegen), dass die Politik den Autobauern tief hinten drin steckt und dass das Verbot der Nutzung von Dieseln bei den Diesel- Fahrern als sehr ungerecht empfunden wird.

Zitat:

@8848 schrieb am 30. März 2019 um 12:18:07 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 30. März 2019 um 12:15:27 Uhr:


Ah ja Danke. Den whataboutismus hatten wir noch nicht: Schiffahrt und Billigflieger.
Du kannst sicher sein, das Hirn reicht, um mehr als nur SUVs zu thematisieren - das konnte man ja überprüfen, denn es handelte sich nicht um eine Demonstration gegen SUVs.

Und wozu dann der Titel dieses Threads?

Offensichtlich eine provokante Verkürzung.

Zitat:

@derbeste44 schrieb am 30. März 2019 um 12:18:42 Uhr:


Wer solche Themen hier einstellt sollte zunächst mal recherchieren, vielleicht stellt man dann auch fest, dass die meisten SUV nicht soviel Treibstoff verbrauchen.
Beispiel: mein SUV verbraucht 5,9 Liter auf 100 km.

Aber sicherlich als Diesel, oder?

Die jungen Leute sind nicht widerspruchsfrei, sicher auch inkonsequent, wie die meisten von uns.

Aber sie sind aktiv, sie formulieren Ziele, die die Politik eher halbherzig verfolgt. Die Altparteien müssen schauen, daß sie nicht wieder (80er Jahre und Friedenspolitik) die Jugend verlieren.

Ich jedenfalls finde es toll, daß sich so viel junge Leute für eine Zukunftsverantwortung bewegen. Wer hätte das bei dieser Generation gedacht?

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 30. März 2019 um 12:26:42 Uhr:



Zitat:

@derbeste44 schrieb am 30. März 2019 um 12:18:42 Uhr:


Wer solche Themen hier einstellt sollte zunächst mal recherchieren, vielleicht stellt man dann auch fest, dass die meisten SUV nicht soviel Treibstoff verbrauchen.
Beispiel: mein SUV verbraucht 5,9 Liter auf 100 km.

Aber sicherlich als Diesel, oder?

ja

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 30. März 2019 um 12:23:06 Uhr:


Um zum Eingangsthema zurückzukommen: Jeder Mensch in der EU hat das Recht jedes beliebge Fahrzeug zu fahren(...)
Solange das so bleibt nennen wir es marktwirtschaft, wenn die Industrie Produkte entwickelt und verkauft, für sie es eine Nachfrage, mithin einen Markt gibt.

Das sehe ich auch so. Allerdings halte ich es für wahrscheinlich, dass der Verkehrssektor es bzgl der CO2- Ziele heute leichter hätte, wenn die Autobauer nicht jahrelang auf den Diesel (Edit: speziell in SUVs) gesetzt hätten (und damit nun auf die Nase gefallen wären).

Zitat:

@derbeste44 schrieb am 30. März 2019 um 12:27:57 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 30. März 2019 um 12:26:42 Uhr:


Aber sicherlich als Diesel, oder?

ja

Der macht ja -bezogen auf Liter Angaben- perSe schonmal 13% mehr CO2, weil Diesel-Kraftstoff schwerer ist. 5,9 Liter sind also 6,6 Liter beim Ottomotor, wenn man Effizienz/CO2 betrachtet. Immer noch nicht viel. Aber vielleicht hätte man schon besser sein müssen.

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