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Erster Test 220d (ams #8)

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 1. April 2016 um 17:21

Im Vergleich mit A6-2.0TDI / 520d, jeweils 190PS/400Nm.

Leergewicht: 1769/1741/1687kg ... sollte die E-Klasse nicht "Leichtbau" sein ?

Testverbrauch: 6,8/6,9/7,1 l/100km

0-100km/h: 7,8/8,7/8,3s

v_max: 240/232/233 km/h

Summe Eigenschaften: 391/356/361 Punkte von 550.

Interessant auch der Eindruck Federungskomfort:

Der BMW kommt mit "Stahl" nahe an die E-Klasse mit "Luft" ran.

Wie das ??

BMW: 225/55-17 (ohne runflat vrmtl.), E: 245/45 - 275/40-18

Auf der anderen Seite dadurch deutliche kürzerer Bremsweg:

z.B. aus 130km/h warm: 56,9 statt 60,8m

Freue mit trotzdem auf "Luft" mit 17"

Gruß

DN

Beste Antwort im Thema

Der Meßwert der ams bzgl. Lautstärke ist für den A... die halten da einen Schallpegelmesser irgendwo mitten im Fahrzeug hoch und lesen den Wert ab. So geht's nicht.

Für den Geräuscheindruck ist das Ohr außen an der Scheibe total wichtig. Wie rauschig ist es da. Das erfaßt der Zahlenwert überhaupt nicht.

Und ganz wichtig: kommen die Geräusche von überall her oder gibt es Ecken, wo man gezielt was hört (Zischeln, lauteres Rauschen).

Die Presseautos haben bei allen Herstellern meist das beste vom besten drin. Wie der BMW mit seinen zischelnden Außenspiegeln allerdings die gleiche Punktwertung beim Geräuscheindruck wie Audi und Mercedes bekommen will, ist mir schleierhaft. Der ams-Redakteur muß über ein selektives Gehör verfügen..

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Zitat:

@Protectar schrieb am 2. April 2016 um 10:33:57 Uhr:

Genau wie bei der AMS ist man auch bei AB beim Fahrkomfort der Meinung, daß ein BMW 5er im Comfort+ Modus mind. ebenso souverän federt u. zusammen mit den etwas besseren Sportsitzen eher einen Tick mehr bietet. (wer den LCI 5er in C+ selbst schon gefahren ist, wird sich da auch nicht wundern).

Da muss ich widersprechen:

Ich bin mit dem W213 meine Hausstrecke gefahren, auf der ich mit dem 530xd ständig im Comfort+-Modus unterwegs bin. Für mich gibt es da schon gewaltige Unterschiede, zugunsten des W213.

Ich habe mal vor vielen Jahren für die Zeitschrift "Autohaus" Artikel verfasst. Diese wurden nur veröffentlicht, wenn man entsprechend Werbung dazu buchte. Wieso sollte es hier anders sein.

Ich verlasse mich da auf mein eigenes Fahrgefühl, zumal bei AB am Anfang der Eindruck entsteht, dass Mercedes nicht genügend Werbung schaltet.

Das ist doch immer so, bei den ersten Vergleichstests gewinnt das neue Modell normalerweise.(Ausnahme vielleicht wenn es gegen den VW Golf oder Passat antreten muss). Interessant wie es erst im Folgejahr, wenn der Neuheitenbonus wegfällt und die getesteten Fahrzeuge die erste Einsparrunde mit Wegfall von Dammmaterial hinter sich haben.

Dann wird es interessant zu lesen sein wie der W213 sich dann schlägt.

Zitat:

@Fastdriver-250 schrieb am 1. April 2016 um 20:20:38 Uhr:

Inzwischen gibt es erste Vergleichstests des W213, u. a. von Auto Motor Sport und Auto Bild:

Wie nicht anders zu erwarten war, gewinnt diese der W213.

. . .

Die Sitze scheinen unterschiedlich wahrgenommen zu werden: Auto Motor Sport bewertet sie besser als bei BMW und Audi, Auto Bild hingegen schlechter . . .

Zeigt eigentlich, welchen Stellenwert solche Tests haben . . .

Trotzdem lese ich den Mist auch sehr oft, kaufe aber längst keine AMS mehr. Gestern genehmigte ich mir einen Testbericht eines 250D CLA. Das interessierte mich, weil ich unlängst ein solches Auto als Ersatzfahrzeug bekommen hatte. Aus meiner Sicht war das Fahrverhalten trotz gleichem Motor mit meinem 205er nicht zu vergleichen. Im Test nun hatte man den Eindruck, dass eine S-Klasse getestet worden wäre.

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Der W213 im Vergleich zum Wettbewerb' überführt.]

Eigentlich ist es mir egal, wie sich ein Fahrzeug "im Vergleich" mit anderen schlägt. Was nützt es mir, wenn z.B. ein Auto wegen seines großen Kofferraumes gewinnt und ich nur maximal eine Reisetasche reinstellen muß? (ein blöderes Beispiel fällt mir gerade nicht ein.)

Man muß die Autos selber fahren und schauen, was zu seinen speziellen Vorlieben passt.

MFG Sven

Eine der wichtigsten Paradigmenwechsel bei Mercedes war es, gewisse Modelle nicht mehr auf Punkte in Vergleichstests zu optimieren. Das galt für alle MRA. Der Erfolg gibt dieser mutigen Entscheidung recht. Ein CLA kann eigentlich nichts, sieht aber geil aus und wird unglaublich gut nachgefragt.

Ich frage mich, ob man das nicht ausweiten sollte. In der Tat muss eine E-Klasse doch den Nerv der potenziellen Besteller treffen. Da muss ein Wunsch entstehen, genau dieses Modell zu bestellen. Den kann man selten messen, wiegen, auslitern oder stoppen.

P.S.: @Nisse2005: Deine Antwort habe ich nicht verstanden.

Zitat:

@sestiphatis schrieb am 3. April 2016 um 17:19:47 Uhr:

Eine der wichtigsten Paradigmenwechsel bei Mercedes war es, gewisse Modelle nicht mehr auf Punkte in Vergleichstests zu optimieren. Das galt für alle MRA. Der Erfolg gibt dieser mutigen Entscheidung recht. Ein CLA kann eigentlich nichts, sieht aber geil aus und wird unglaublich gut nachgefragt.

So ist es: In der aktuellen AMS ist ein Bericht/Ausblick über die Kompakt-Modelle enthalten; darin wird sich u. a. auf's Daimler-Management berufen. Laut deren Äußerungen beschweren sich die Kunden einer A-Klasse nicht über zu wenig Platz oder mangelnde Rundumsicht.

 

Zitat:

Ich frage mich, ob man das nicht ausweiten sollte. In der Tat muss eine E-Klasse doch den Nerv der potenziellen Besteller treffen. Da muss ein Wunsch entstehen, genau dieses Modell zu bestellen. Den kann man selten messen, wiegen, auslitern oder stoppen.

Es muss eben beim Einsteigen und Fahren das Mercedes-typische Wohlfühl-Gefühl aufkommen.

Zitat:

@Fastdriver-250 schrieb am 3. April 2016 um 17:55:41 Uhr:

Laut deren Äußerungen beschweren sich die Kunden einer A-Klasse nicht über zu wenig Platz oder mangelnde Rundumsicht.

So ist es auch bei den A-Klasse-Fahrern, die ich kenne.

Platz und Sicht sind keine überraschenden Fakten, die erst während der Fahrt auftreten. Das Auto ist groß genug um zwei Erwachsene für ein paar Meter mitzunehmen, wer ein vollwertiges Fahrzeug für vier ausgewachsene Personen sucht, der kann jederzeit den B nehmen. Wenn man in andere Autos schaut, dann sieht man wie wenige Fahrzeuge mit mehr als zwei Personen besetzt sind. Und die Aktentasche, die passt auch bei der A-Klasse prima hinter den Sitz.

Ich freue mich auf nächste Woche, wenn man den E in Realität sehen kann. Wir haben in Vertrauen auf die Marke blind bestellt (ok, hier in der Nähe fahren schon seit Monaten Erlkönige, gesehen haben wir schwach getarnte schon oft).

Nachtrag: der W213 bekommt wie erwähnt, wertvolle Punkte für seinen Vergleichs-Sieg auch dank der guten Bremswerte, die er der rund €300,- Aufpreispflichtigen SA U29 zu verdanken hat, die im Testwagen verbaut ist (Bremsanlage mit größeren Bremsscheiben an der Vorderachse).

Also eine Überlegung wert für diejenigen, die einen W213 bestellen wollen.

am 4. April 2016 um 8:17

Zitat:

@Protectar schrieb am 3. April 2016 um 20:32:14 Uhr:

Nachtrag: der W213 bekommt wie erwähnt, wertvolle Punkte für seinen Vergleichs-Sieg auch dank der guten Bremswerte, die er der rund €300,- Aufpreispflichtigen SA U29 zu verdanken hat, die im Testwagen verbaut ist (Bremsanlage mit größeren Bremsscheiben an der Vorderachse).

Also eine Überlegung wert für diejenigen, die einen W213 bestellen wollen.

Das habe ich nicht verstanden. Ich bin nicht so der Autoexperte, aber lese regelmäßig die ams, kann vergleichen und aus Daten schlussfolgern.

2/3 der Punkte bei Bremsprüfungen wurden bei kalter Bremse vergeben, da holt sich der Mercedes den Punktevorsprung. Nur eine Punktevergabe erfolgt bei warmer Bremse. Da legen Audi und BMW kürzere Bremswege hin als bei kalter Bremse. Das ist bei Premiumfahrzeugen, wenn man in anderen ams blättert, offenbar die Regel. Erst nach einigen Bremsungen scheint die Bremse auf Betriebstemperatur zu sein. Bei der Kaltbremsung gewinnt eigentlich nie die beste Bremse, sondern das am Besten auf diese Alltagsprüfung abgestimmte Package (das kennt man von den oft miserablen Kaltbremswerten teurer Carbonbremsscheiben).

Insofern ist die Empfehlung für die große Bremsanlage daraus doch gar nicht abzuleiten. Oder übersehe ich etwas?

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