Erste Poliermaschine -eine Vossner oder doch das Lupus Set

Ich habe vor mir eine Poliermaschine zuzulegen nur mein Budget ist nicht bei 175€ für eine von Lupus

Daher habe ich die Vossner gefunden.
Haben welche von euch mit einer Vossner schon Erfahrungen, es geht ja um die DAS6 Clone. Ist die Vossner wirklich so eine wie man es auf den Bildern vermuten kann.

Und wenn möglich würde ich so eine Maschine gerne nackt kaufen und die Pads dann bei Lupus ordern oder bei Skyline die MF Pads da bin ich mir auch nicht sicher.

Was bringt eigentlich ein Fell auf einer Exenter MAschine das erschließt sich mir auch nicht so ganz, dieses wird bei den Vossner Maschinen oft dazu geliefert.

Als Polituren muss ich nochmal schauen, ich glaube nicht das die Ultimate Compound ausreicht.

also Budget liebt bei 150 ink kleiner Stützteller und ein Paar annehmbare Pads.

Grüß von der Insel

Inselcaddy oder jetzt Touran

Beste Antwort im Thema

Also wenn du die DA Finishing Komponenten meinst dann kannst du m.E. ruhig deine vorhandene Ausstattung aufbrauchen oder erstmal ausprobieren ob dir das Finish der DA Cutting Komponenten nicht schon reicht.

Aber wichtig noch ein allgemeiner Hinweis. Bevor ihr wild verschiedene Polituren ausprobiert ist es meistens viel sinnvoller an der eigenen Poliertechnik und Ausdauer zu feilen.

Meistens ist der limitierende Faktor (besonders bei Anfängern) hier zu suchen und weniger bei den Fähigkeiten der Politur.

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Dann würde ich aber bei der Auswahl der Attribute manchmal etwas mehr Sorgfalt walten lassen. Denn für so manchen Detailer liegen zwischen einem "guten" und einem "perfekten" Finish mitunter einige Tage/Wochen mit dem Nassschleifpapier über unseren Orangenhautlackierungen 😉

Ich glaube aber neben den sicher unterschiedlichen Ansprüchen und Erfahrungen ist unser Hauptproblem das wir einfach von 2 grundsätzlich verschiedenen Systemen sprechen. Ich verwende eine spez. dafür konzipierte MF-Politur auf spez. dafür konzipierten MF-Pads. Du und so manch andere hier verwendest aber offensichtlich irgendwelche Polituren auf irgendwelchen MF-Pads. Ich wäre mit Schlußfolgerung aus dem Trial & Error Verfahren in diesem Fall einfach vorsichtiger.

Ein Finish ohne Holos ist mit dem DA System absolut problemlos möglich. Wie genau definierst du ohne Swirls und noch schwieriger wann ist denn tatsächlich "das Maximum" an Glanz erreicht?

Die entscheidende und auch für Einstiger interessante Frage ist doch vielmehr wann hört man eigentlich auf zu polieren? Man hört doch nicht auf wenn 100% aller Defekte beseitigt oder 100% des maximal möglichen Glanzes erreicht worden sind. Von dem Anspruch sollten sich meiner Meinung nach hier mal alle ganz schnell frei machen. Das ist auch eher ein theoretisches Ziel das für die Praxis nicht wirklich relevant ist.

Grundsätzlich gibt es beim Polieren auch kein absolutes für alle gültiges Ziel zu erreichen. Man sollte aufhören wenn der Zugewinn an weiteren Glanz oder Defektbeseitigung in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zu dem dafür erforderlichen Aufwand steht. Und das kann je nach Leidensbereitschaft, Anspruch oder auch Aufgabe (Showcar oder Verkaufsaufbereitung) natürlich ganz unterschiedlich sein.

Aber eins ist klar auch die beste 50h Arbeit eines wahren Virtuosen an der Poliermaschine läßt sich im Zweifel durch eine 100h Arbeit sicher noch irgendwie steigern.... usw. Aber ob der Einsatz in einem vernünftigen Verhältnis zu dem Mehrgewinn steht ist eine ganz andere Frage.

Gerade im Hinblick auf den Preis den man dafür zahlen muss (Klarlackabtrag und damit den Verlust an zukünftigen Defektbeseitigungspotenzial) ist dieses Ziel m.E. auch nicht besonders erstrebenswert.

Aber nun Schluß mit diesem Exkurs. Ich will zumindest mal meine Einstellung anhand von konkreter Bilder die uns allen vorliegen verdeutlichen. Wenn man das hier bereits verlinkte ausführliche Show-it-off des DA Systems aus dem Paralleluniversum betrachtet. Also meiner Meinung nach erfordert das dort erzielte Ergebnis nicht "zwingend" einen weiteren Durchgang mit einer Finishpolitur.

Und ich befürchte die wenigsten hier erzielen selbst mit einer Finishpolitur und einem Precleaner auch nur annährend dieses "One-Step-Ergebnis".

Aber davon unabhängig läßt sich auch dieses Ergebnis natürlich noch steigern.

Betrachtet man Aufwand (Zeit, Padausstattung) und Nutzen (Glanz und Defektkorrektur) ist mir für meine Excenter und meiner Poliertechnik kein System bekannt das in einem vergleichbar günstigen Verhältnis bei modernen harten Lacken steht. Und das ist der Grund warum ich es gerne Einsteigern empfehle.

Mein letzter Beitrag zu diesem Thema:

1. Ein Finish muss für mich so aussehen, dass der Lack ohne Swirls ist. Was gibt es an der Umschreibung ohne Swirls nicht zu verstehen? Ohne Swirls heißt, keine Swirls.

2. Das Show-it-off aus der Parallelwelt ist für mich ein zufriedenstellendes Ergebnis, welches ich aber so nicht stehen lassen würde. Nahezu auf allen Bildern der waagerechten Flächen sehe ich noch feine Kratzer oder Reste von Swirls. Die müssen nicht zwangsläufig vorher da gewesen sein, könnten auch von der MF-Kombi herrühren. Das wäre für mich ein Ergebnis, welches ich noch finishen würde. Bei den Fotos der Seiten kann man es mangels Lichtkegel leider nicht sehen.

3. Dass jeder andere Ansprüche stellt ist klar. Es gibt hier ja genügend Leute, die nach wie vor auf Waschstraßen schwören und sich Platinum Ultimate Care aufs Auto knallen und das Ergebnis ganz toll finden. Daher schrieb ich ja auch, dass ich die für mich optimale One-Step-Lösung in Verbindung mit MF-Pads noch nicht gefunden habe. Ich habe nie gesagt, dass ich das Meg.-Set nutze und mich auch nicht dazu geäußert, ob dieses funzt oder nicht.

4. Ich rede hier nicht von Virtuosen oder 50 Std. Aufbereitung. Wenn du dir mal meinen Blog anschaust, siehst du das Ergebnis von der Aufbereitung des Autos meiner Frau. Das ist für mich ein perfektes Ergebnis (die anfangs noch fehlende Kunststoffpflege mal ausgenommen😉) Reine Arbeitszeit waren glaube ich 12 Stunden. Ich konnte keinerlei Swirls mehr auf dem Lack entdecken. Und das ist das Ergebnis einer One-Step-Politur. Habe ich alle Swirls und Kratzer entfernt und auch keine Holos im Lack, dann dürfte wohl auch der maximale Glanzgrad erreicht sein, denn was könnte das noch steigern. Noch mehr polieren sicher nicht.

Was sagt uns das?

Unsere Ansprüche sind verschieden. Aus meiner Sicht völlig okay. Ich kann aber auch nur nach meinen Ansprüchen gehen und da waren die bisherigen Erfahrungen die, dass ich nach ner MF-Kur auf jeden Fall noch mit Schaumstoff finishen musste (wollte).

Ich habe dem DA-System nicht abgesprochen, dass es funzt. Ganz im Gegenteil. Und ich bin ebenfalls der Meinung, dass das Set Anfängern helfen kann. Ich bin aber nach wie vor ebenso der Meinung, dass es fürs Gröbere gut ist, für meine Ansprüche aber das Finish nicht reicht. Und nur weil ich nach so etwas noch finishen würde, ist mein Lack vermutlich nicht früher durchpoliert als deiner oder der jedes anderen Users hier auch. Denn wenn du ein "perfektes" Finish erreicht hast, ist es vermutlich vom Lackabtrag her egal, ob dieses mit MF-Pads oder Schaumstoffpads erzielt wurde.

Was ich gern zugebe ist, dass das Ergebnis eines Testspots auf der Haube meines BMW mit Skyline Polishing Pad und V36 nicht ganz so gut war, wie das Ergebnis aus dem verlinkten Fred. Ist aber wurscht, da ich mit dem anschließenden Finish die Spuren restlos beseitigen konnte.

Ich habe den Einsatzzweck für meine MF-Pads gefunden. Vermutlich kommen sie immer nach dem Winter zum Einsatz, da der Lack dann die meisten Swirls und evtl. auch ein paar Kratzer aufweist. Danach nehme ich dann auch gern noch ein Finishing-Pad (Schaumstoff) in die Hand und danach sogar noch ne Runde Zaino AIO (so gut wie nicht abrasiv) damit dann die Versiegelung erfolgen kann. Im Herbst gibt es dann lediglich eine One-Step mit Schaumstoff.

Puuh - anstrengend. Aber jetzt mog i nimmer...

Ich will mich auch wirklich mit niemanden hier streiten. Ich habe nur so meine Probleme mit deinen absoluten Aussagen wie dem "perfektem Ergebnis", dem "swirlfreien Lack" oder dem "Maximum an Glanz" die du angeblich bisher schon so erreicht hast.

Ich habe dies z.B. bisher nach all den Jahren noch nicht erreicht.

Deswegen wäre ich mir da an deiner Stelle jetzt nicht so sicher ob deine Ansprüche jetzt wirklich so extrem hoch angesiedelt sind. Aber auch ich meine dies wirklich wertfrei. Wenn du damit zufrieden bist ist das auch für mich vollkommen i.O.

Es geht mir auch bei meinen Ratschlägen nicht darum meine Ansprüche hier zum Maßstab zu machen. Für die wirklichen Freaks gibt es ganz andere Foren. Hier bei MT sind die meisten Anfragen und leider auch manche Antworten einfach auf einem ganz anderem Niveau.

Der Grund warum ich trotzdem lieber hier als in anderen Foren schreibe liegt darin weil ich für mich mehr Sinn darin sehe Einsteigern und auch Lernwilligen weiter zu helfen. Hier kann man relativ wenig Aufwand relativ vielen Leuten wirklich helfen.

Und für eben diesen MT Leser ist deine Aussage das das DA Ergebnis gerade mal "zufriedenstellend" ist m.E. einfach nur bedingt hilfreich. Wenn sie dieses Ergebnis mal tatsächlich erreicht haben und immer noch Lust nach mehr verspüren dann können sie von mir aus gerne eine Finishpolitur sich zulegen. Aber meistens wird nur viel Geld in eine mehr oder weniger sinnlose Politur und Padausstattung investiert.

Ich befürchte ein zu hohes Anspruchsdenken verschreckt hier nur unnötig potenzielle Einsteiger und sorgt eher für Frustration als für Hilfe beim Rest.

Ich finde deinen Blog auch lobenswert aber anhand deiner Fotos kann ich leider nicht beurteilen ob dein Ergebnis jetzt besser oder schlechter als das im DA Thread ist. Dafür ist die Bildqualität, Perspektive, Lichtquelle usw. viel zu unterschiedlich.

Wenn man keine Swirls mehr im Lack sieht muss das nicht zwangsweise daran liegen das dort keine mehr sind. Vielleicht liegt das auch nur an der Beleuchtung, dem Blickwinkel oder der Distanz. Für mich ist ein Lack swirlfrei wenn auch garantiert der feinste und kleinste Kratzer 100% entfernt ist. Aber ich höre schon deutlich vorher aus den o.g. Gründen mit dem Polieren auf.

Aber ich will hier auch zum Ende kommen und du hast es soweit ich es in deinem Blog erkennen kann wirklch schön hingekriegt. Garatulation und danke fürs Einstellen.

Und auch wirklich Sorry für meine manchmal viel zu ausführlichen Ausschweifungen. Ich werde nur das blöde Gefühl nicht los es ist schon wieder passiert.... 🙂

Also auch für mich ist hier erstmal Schluß und Gute Nacht....

Die Ausführungen von GrandPas kann ich nur voll und ganz unterschreiben. Um nur mal den Aspekt der Beleuchtung aufzugreifen: Ich war letztes Jahr auf einem Forentreffen. Dort haben wir auch diverse Fahrzeuge bearbeitet. Die Lichtverhältnisse würde ich zum arbeiten als gut bezeichnen. In die Halle kam viel Tageslicht und wir hatten diverse Strahler vor Ort. Dann haben wir uns einen wagen mal genau angeschaut. In der vorhandenen Beleuchtung sah alles top aus. Und dann holte einer der Teilnehmer eine richtig gute LED-Taschenlampe (kein Billigteil) hervor. Als ich den Lack unter dieser zusätzlichen Beleuchtung gesehen habe wusste ich, dass ich mir niemals eine solche Lampe zulegen werde! Wenn du denkst, dass du fertig bist, dann sagt dir diese Lampe, dass du von vorne anfangen kannst. Ich persönlich möchte das nicht.

Ich hoffe, dass dieses Beispiel zeigt, wie vorsichtig man mit Aussagen wie "swirlfrei" sein sollte. Was das MF-System angeht muss ich wiederum relativ vorsichtig sein, da ich damit nur exemplarisch gearbeitet und noch kein komplettes Fahrzeug gemacht habe. Was ich allerdings gesehen habe ließ für mich den Schluss zu, dass ich als Anfänger heute sehr intensiv über MF-Pads nachdenken würde - vermutlich auch in Verbindung mit dem Correction Compound. Mehr geht immer, aber mit dem System sollten auch Einsteiger auf eher harten Lacken mit überschaubarem Aufwand ein sehr gutes Ergebnis erzielen.

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Also um vielleicht mal deutlich zu machen wo ich hinwill:

Auf dem angehängten Bild ist die Seite des 7 Jahre alten Fahrzeugs zu sehen. Die letzte Handwäsche war vor zwei Wochen, daher möge man die schmutzigen Reifen verzeihen 😉

Die hintere Tür hat ein Kumpel von mir poliert, im Rahmen einer Defektkorrektur (an einem Kunstoffpoller hängengeblieben, mehrere feine Kratzer).

Benutzt hat er übrigens einen Akkuschrauber mit Stützteller und ein Schaumstoffpad, der erste Gang mit Sonax Schleifpaste, danach eine "Reinigungspolitur" deren Name mir entfallen ist. Ich war völlig überrascht wie gut das mit diesen doch sehr einfachen Mitteln geklappt hat.

Anschließend habe ich noch das ganze Fahrzeug von Hand mit der Rot-Weiß-Hochglanzpolitur poliert, aber man sieht deutlich dass die Tür hinten "mehr glänzt" als z.B. die Tür vorne.

Was ich nun erreichen will ist schlicht und einfach, dass der Glanzgrad überall so hoch ist wie an der Tür hinten (die für Profis sicherlich nicht das Optimum darstellt aber für mich völlig ausreicht). Und so, wie ich das den Threads aus dem "Paralleluniversum" entnehmen konnte, sollte das mit dem DA-System machbar sein, oder? 😉

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@ touaranfaq

Das ist mit dem DA-System natürlich grundsätzlich problemlos machbar, aber mit deinen vorhanden Polituren sicher auch. Aber dafür ist natürlich eine richtige Poliermaschine notwendig.

Also ein Akkuschrauber mit einem Polieraufsatz ist was grundsätzlich ganz anderes. Das hat mit einer maschinellen Politur von der wir hier reden nicht viel zu tun. Dafür ist eine ganz andere Leistung und auch Ausdauer notwendig, Ich bin mir nichtmal sicher ob sich ein normaler Akkuschrauber mit einem geigneten Pad und dem richtigen Druck der für eine Politur notwendig ist überhaupt noch vernünftig dreht. Und falls doch wie führt sich dann ein derartiges Konstrukt bei diesen niedrigen Drehzahlen?

Ich würde deshalb auch dringend von einem derartigen Vorgehen abraten und es auf keinen Fall zur Nachahmung empfehlen.

Wenn du keinen Strom zur Verfügung hast oder keine Poliermaschine anschaffen willst dann würde ich dir zu einer Handpolierhilfe und dem Mequiars Ultimate Compound raten. Das braucht dann zwar mehr Zeit als mit einer richtigeen Poliermaschine aber den groben Grauschleier um den es dir anscheinend geht kriegt man grundsätzlich auch von Hand auf Silber hinreichend gut weg.

Aber solange du mit einem Akkuschrauber arbeitet brauchst du dir über unterschiedliche Polituren oder Pads keine Gedanken machen. Der limitierende Faktor ist hier sicher nicht die Politur.

Es gibt anscheinend mittlerweile auch Akkupoliemaschinen aber dazu fehlen mir jegliche Erfahrungswerte und deshalb will ich keine Aussage dazu treffen. Aber wenn dies was für dich wäre dann kannst du dich ja evtl. in der Richtung schlau machen. Ich würde mich aber an deiner Stelle wahrscheinlich eher nach einer Steckdose umsehen.

Zitat:

Original geschrieben von GrandPas


Das ist mit dem DA-System natürlich grundsätzlich problemlos machbar, aber mit deinen vorhanden Polituren sicher auch. Aber dafür ist natürlich eine richtige Poliermaschine notwendig.

Das ist klar, deshalb denke ich ja über die Anschaffung nach 😉

Zitat:

Also ein Akkuschrauber mit einem Polieraufsatz ist was grundsätzlich ganz anderes. Das hat mit einer maschinellen Politur von der wir hier reden nicht viel zu tun.

Wie ich schon schrieb war das lediglich eine lokale Defektkorrektur an der hinteren Tür, weder ich noch mein Kumpel würden auf die Idee kommen damit das ganze Auto zu polieren 😉

Zitat:

Dafür ist eine ganz andere Leistung und auch Ausdauer notwendig, Ich bin mir nichtmal sicher ob sich ein normaler Akkuschrauber mit einem geigneten Pad und dem richtigen Druck der für eine Politur notwendig ist überhaupt noch vernünftig dreht. Und falls doch wie führt sich dann ein derartiges Konstrukt bei diesen niedrigen Drehzahlen?

Wie sich das anfühlt weiß ich nicht, hat wie gesagt mein Kumpel gemacht. Allerdings war ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden, aber wie gesagt: Das war nur eine lokale Defektkorrektur. Mir ging es eigentlich bei den Bildern auch nur um den Vergleich des Glanzgrads.

Zitat:

Aber solange du mit einem Akkuschrauber arbeitet brauchst du dir über unterschiedliche Polituren oder Pads keine Gedanken machen.

Wie oben schon erwähnt, ich will nicht das ganze Fahrzeug mit einem Akkuschrauber polieren, mir ist schon klar das man dafür ne Maschine braucht. Ich war nur erstaunt wie effektiv man mit dem Akkuschrauber auf dieser kleinen Fläche die Kratzer rausbekommen konnte, hätte ich echt nicht für möglich gehalten.

Also ich sehe auf den Bildern leider nur ein anscheinend sauberes silbernes Auto. Ich vermute der in der Signatur aufgeführte Toyota. Glanz oder dramatische Unterschiede im Glanzgrad vermag ich bei der Beleuchtung und dem Foto überhaupt nicht zu beurteilen. Aber das ist auf silber auch live nicht so einfach.

Ich würde wirklich damit aufhören mit dem Akkuschrauber irgendwie Politur auf dem Auto zu verteilen. Wenn euch das Resultat schon begeistert, dann kriegst du dies auch locker mit der erwähnten Handpolitur in einem überschaubaren Zeitfenster hin.

Aber wenn es gereicht hat um euch auch nur ansatzweise das Potenzial für eine Maschinenpolitur zu zeigen dann war es vielleicht doch für etwas gut.

Und dafür würde ich dir, gerade bei silber, sehr wohl aus den erwähnten Gründen zu dem DA System raten.

Zitat:

Original geschrieben von GrandPas


Und dafür würde ich dir, gerade bei silber, sehr wohl aus den erwähnten Gründen zu dem DA System raten.

Welchen Vorteil haben die Meg DA Pads in deinen Augen gegenüber z.B. der Flexipads MF Pads? Letztere sind ja um die 10€ günstiger (wenn ich jetzt mal von den großen ausgehe...)

Zitat:

Original geschrieben von GrandPas


Ich würde wirklich damit aufhören mit dem Akkuschrauber irgendwie Politur auf dem Auto zu verteilen.

Ähm... nochmal: Es ging um eine

lokale Defektkorrektur

, wo schrieb ich denn dass ich mit dem Akkuschrauber das ganze Auto machen will? 🙄

Ich habe das nur erwähnt weil mir auffiel, dass ich diesen Glanzgrad mit der Hand nicht hinbekomme, deshalb die Überlegung zur Anschaffung einer Maschine.

Zitat:

Glanz oder dramatische Unterschiede im Glanzgrad vermag ich bei der Beleuchtung und dem Foto überhaupt nicht zu beurteilen.

Also ich mache das an der Spiegelung des Gehwegs im Lack (auf der lichtabgewandten Seite des Fahrzeugs) fest. Die Spiegelung ist an der hinteren Tür viel intensiver und "detailgetreuer" als an der vorderen Tür.

@ Bunnyhunter

Das kann ich dir leider nicht sagen, da ich bisher einzig diese DA Pads verwendet habe und auch nur zusammen mit der DA Politur.

Ich habe auch noch ein paar DA Cutting Pads original verpackt in beiden Größen in meiner Padkiste als Reseve liegen, da ich mich damals mit der notwendigen Anzahl und der Laufzeit der Pads irgendwie verschätzt habe 😉

Insofern sehe ich für mich auch keine Notwendigkeit nach günstigeren Alternativen mich umzusehen. Ich kann dir auch leider nicht sagen ob für die Wirksamkeit des DA Systems jetzt mehr die Pads oder die Politur oder die Kombination das Ausschlaggebende ist.

Ich empfehle das komplette DA System weil ich eben damit gute Erfahrungen gemacht habe und der Überzeugung bin das es diesen gehoben Preis auch wert ist. Wie auch in dem Test beschrieben kommt man mit einem Doppelpack für ein Auto erstmal erstaunlich viele Anwendungen hin. Eine entsprechende Shcaumstoffpadausstattung ist sicher nicht günstiger.

@ touranfaq

Es ist egal ob du nur eine Tür oder einen LKW Kühlanhänger behandeln möchtest. Solange du es mit einem Akkuschrauber machst ist es mehr oder weniger nur ein Verteilen von Politur. Polieren ist einfach ein technisch ganz anderer Vorgang. Hierzu ist viel mehr Druck auf den Lack notwendig als es möglich ist meinem Akkuschrauber auszuüben.

Da bewegt ihr euch wahrscheinlich noch nichtmal im Defektbeseitungspotenzial von Handpolituren. Alleine das wollte ich ausdrücken.

Und Glanz kommt von einem Mangel an Defekten. Wie man sowas in Szene setzen muss damit man auf Fotos dieses zumindst halbwegs gut erkennen kann siehst du ja in dem von dir gefundenen DA Thread. Das hat aber leider mit deinen Fotos nichts zu tun, ist aber auch für eine Hilfstellung der grundsätzlichen Art wie hier betrieben nicht wirklich notwendig.

Zitat:

Original geschrieben von GrandPas


Da bewegt ihr euch wahrscheinlich noch nichtmal im Defektbeseitungspotenzial von Handpolituren. Alleine das wollte ich ausdrücken.

Wie oben schon gesagt, ich will hier keine Werbung für Akkuschrauberpolitur machen. Fakt ist aber, dass ich vorher mit der Rot/Weiß-Polierpaste nur die feinen Kratzer rausbekommen, bei dem ca. 50cm langen Kratzer über die Tür hatte ich da keine Chance. Von daher war ich erstaunt, dass man das alleine mit der "Akkuschrauberlösung" (für mich) spurlos wegbekommen hat. Vermutlich lag das aber auch an der eingesetzten Schleifpaste, die sicherlich mehr "Biss" hat als die Polierpaste von Rot-Weiß.

Aber wie gesagt, Akkuschrauber war auch nicht das Thema, für mich war das nur der Anlass mir über eine Maschine Gedanken zu machen, und wenn die DA-Lösung von Meguiars noch leistungsfähiger ist, dann ist das genau das, was ich brauche 😉

Man kann sicher mit einem Akkuschrauber polieren, es ist aber nicht wirklich optimal. Von Meg. gibt es auch einen Aufsatz für die Bohrmaschine, den hat mal irgendwer hier getestet und befand ihn für Schrott.
Wenn wir ehrlich sind, gibt es einige Maschinen und Systeme, die man irgendwie umfunktionieren könnte, dass es funktioniert, aber das ist alles Murks. Entweder gleich zur Einsteigermaschine greifen oder Handpolierschwämme kaufen und die Oberarme kreisen lassen. Alles andere wäre für mich keine Option 😉

Zitat:

Original geschrieben von Bunny Hunter


Man kann sicher mit einem Akkuschrauber polieren, es ist aber nicht wirklich optimal.

...das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe nur gesagt: Der Defekt wurde damit beseitigt. Nur das zählte in diesem Moment für mich 😉

Zitat:

Entweder gleich zur Einsteigermaschine greifen

...genau das werde ich tun, und damit sollten wir das Thema Akkuschrauber ad acta legen (mir schwante gleich dass ich das besser gar nicht hätte erwähnen sollen 😉).

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