Erreichen der Endgeschwindigkeit
Hallo,
als ich gestern Nacht auf dem Weg nach Hause war, bot sich mir die Möglichkeit mich in an die Grenzen des Tachometers vorzuwagen.
BAB frei, fast kein Verkehr und keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Fuß drauf und los geht's.
Ich weiss nicht ob es meine 11 Jahre alte Auspuffanlage war, die Ansaugbrücke oder einfach nur "der Sound vom R6" von dem soviele schwärmen, aufjedenfall ist die Geräuschkulisse einfach der WAHNSINN 😁 ein Brummen und Summen wie ein Sportwagen.
Leider musste ich jedoch feststellen dass nach 5.400 U/min und 220 km/h (laut Tacho) Schluss war. Bei einem 328er. Ähm, kann doch nich sein? Eingetragen sind 242 und selbst dann müsste der Zeiger weit darüber liegen. Also wieder mal Ursachenforschung betreiben:
- Habe vor ca. 1000km die Zündkerzen gewechselt (von NGK auf Bosch -> natürlich die passenden die auch im Handbuch stehen)
habe hier mal irgendwo gelesen dass ZK auch Auswirkungen auf die Endgeschwindigkeit haben können?
- 18 Zoll Schlappen drauf mit 225 VA und 255HA
Sonst noch Ideen? Kann doch nicht sein dass der Wagen gefühlte 30km/h langsamer läuft ?
24 Antworten
Gebt nicht so an mit euren 335ern 😁 Ich brauche in der Regel auch keine 150km, nur meiner wird sehr viel in der Stadt bewegt, und dann auch noch meistens von der Frau. Wenn ich ihn wieder eine Weile fahre, hab ich da auch keine probleme damit
gruß He-Man
Zitat:
Original geschrieben von He-Man42
Gebt nicht so an mit euren 335ern 😁
ich habe noch keinen 335er 🙁
Zitat:
Original geschrieben von He-Man42
Gebt nicht so an mit euren 335ern 😁 Ich brauche in der Regel auch keine 150km, nur meiner wird sehr viel in der Stadt bewegt, und dann auch noch meistens von der Frau. Wenn ich ihn wieder eine Weile fahre, hab ich da auch keine probleme damitgruß He-Man
ich weis doch auch wie es mit so nem alten 6 Zylinder war 😁
dauert halt ein bisschen länger bis Anschlag - aber nicht viel länger 😁
Gruß
odi
Ich weiß wie die Dinger gehen. Stehen ja genug rum bei uns 😉
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also mein 330ia touring läuft mit 205er winterreifen auf 17 zoll felgen ca. 238km/h laut tacho, mit 225 bzw. 255 sommerreifen auf 18 zoll felgen sogar nur knapp 230km/h. hab mich schon dran gewöhnt! keiner weiß warum und mehrere 100 euro auf verdacht ins auto zu stecken ist mir auch zu blöd! also fahre ich einfach so weiter! :-)
Fahr den Wagen mal richtig frei, dann reden wir weiter. Auch mit der 18 Zoll Mischbereifung sollte es schneller "gehen". Im direkten Vergleich zu den 16 Zöllern klauen die 18 Zöller ca. 5-8km/h Endgeschwindigkeit bzw. alles wird etwas träger.
Aber das ist Schwachsinn zu behaupten, dass der M52TU nichts bringen würde.
Also da ich mir sicher bin dass kein technischer Defekt o.ä vorliegt, wirds wohl daran liegen dass der Gute länger nicht mehr an seine Reserven gebracht wurde 🙂
Trotztdem muss ich doch nochmal nachfragen: Was genau bedeutet denn "frei fahren" jetzt? Einfach mal öfter durchtreten, so dass er wohl bei jedem Mal etwas "schneller" wird? Und was passiert denn dabei? Ich meine, ich kann mir jetzt nicht vorstellen dass die Zylinder verstopft sind und dieser durch die hohen Drehzahlen "freigebrannt" werden 😁
Kann mir das jemand technisch erklären ?
Ich muss es mal suchen, irgendwo wir das sogar von BMW empfohlen. Freifahren heißt, du fährst auf die BAB, dann fährst erst mal eine weile mit halb bis dreiviertel Gas, dann mal eine weile vollast, dann wieder Teillast usw. Das machst so drei vier mal, und dann siehst schon das er jedesmal schneller wird. Nicht gleich um 30km/h, aber doch merklich
Hört sich gut an, werde ich die nächsten Tage mal ausprobieren, danke. Vielleicht war das ja auch der Effekt warum ich einen tag später auf Benzin 10km/h schneller unterwegs war 😁
Sind die Reifen denn eingetragen? Ich frage deshalb, weil nicht eingetragene Reifen einen größeren Abrollumfang haben können und die (serienmäßig schon sehr geringe) Tachometerabweichung so beeinflussen können, dass der Tachometer dann sogar zu wenig anzeigt.
Das "Freifahren" kann gefährlich werden, wenn man davor nur Kurzstrecken gefahren ist. Dann befindet sich ein Haufen Benzin und Kondensat im Motoröl, das die Schmierung verringert.
Wird ein Motor längere Zeit gut durcherhitzt, brennen sich Ablagerungen von Kolbenböden und Ventilen frei. Auch die Kompression wird verbessert, das ergibt ein leicht besseres Ansprechen und einen etwas besseren Leistungseindruck.