Erfahrungsbericht Vialle LPdi 1,4 T(F)SI
Hallo Gaser und die die es werden wollen :P
da ich meinen 1,4l TFSI im audi a3 seit heute mit LPG betreibe und die allgemeine nachfrage nach erfahrungen doch relativ groß ist, möchte ich hier meine erfahrungen kund tuen.
Zu aller erst ein paar technische daten:
Audi A3 1,4l TFSI 92kw Euro 5 Modelljahr 2009
CO2 ausstoß vorher: 144g nachher 126g
nach nun fast einem tag und ca 200 gefahrenen kilometern kann ich nur sagen, dass sich der einbau gelohnt hat. ein leistungsverlust ist nicht zu spüren, wenn dann eher im gegenteil. also habe das gefühl er geht etwas besser. aber das wird sich in zahlreichen tests noch bestätigen müssen. was jedoch fakt ist, ist, dass der motor ruhiger läuft, im normalbetrieb leiser ist und auch ein etwas kernigeren sound beim beschleunigen hat. also schöne nebeneffekte 🙂
das starten auf gas stellt kein problem dar. schlüssel rum und schon läuft der motor. einfach klasse.
das einzige, was sich geändert hat ist das geräusch der pumpe im tank. diese läuft bis ca 200 gefahrene meter in volllast und macht dementsprechend lärm. das ändert sich aber eben nach 200m und danach ist diese garnicht mehr zu hören. da ich fremdgeräusche nicht so gerne habe, werde ich mir da mittels dämmmaterialien noch abhilfe schaffen. zwischen tank und ladeboden werde ich irgendetwas "reinquetschen" damit ruhe herrscht 🙂 wie gesagt, in normalen fahrbetrieb eigentlich nicht zu hören, aber beim starten und beim ausschalten läuft diese noch wenige sekunden nach.
als tank habe ich einen 62l tank gefählt. dieser steht um etwas mehr als 10 cm weiter raus, aber das hat ja wenig mit der LPdi zu tun und ist so oder so geschmackssache.
fazit: nach dem ersten tag uneingeschränkt empfehlenswert. das teil ist im gegensatz zu verdampferanlagen einfach klasse. würde das wieder so machen.
für die, die sich jetzt fragen wo ich das habe machen lassen: GAg Autogas in Herne. super betrieb, super arbeit. und nein, ich bekomme dafür kein geld 😉
Beste Antwort im Thema
die meisten, die hier antworten, sind sowieso diejenigen, die 1. gar keinen direkteinspritzer haben, 2. nur nörgeln wollen oder 3. darauf warten, dass bei andern was kaputt geht.
ihr wartet alle auf erfahrungen und diese am besten minutenweise, aber selbst wollt ihr nicht umbauen und andern die erfahrungen liefern. wenn alle so denken würden, würde gar keiner hier erfahrungen berichten. und wenn dann doch einer was schreibt, wollt ihr direkt wieder was zu nörgeln haben und wollt preise und umrüstdauern. wenn man dann nicht die gewünschten infos rausrückt, wird wieder alles schlecht geredet.
zitat:
"So, ich habe meinen jetzt auch umbauen lassen, aber wo, wie wann und wieviel verrate ich nicht, ihr könnt ja googeln."
@ Joker Golf: du gibst deinen senf auch ungebeten dazu. schon aufgefallen?
wo ist mein erfahrungsbericht nichts sagend? ich hab im 1. post gesagt wo ich es habe machen lassen. ich habe bilder geliefert. ich habe fahrberichte geliefert. das teil funktioniert. sehe keinen grund da was schön reden zu müssen.
bei so viel pessimismus ist es doch klar, dass keiner alles rausrückt.
ist doch auch logisch, dass bei so wenigen umbauten noch hier und da kleinigkeiten sind, die zu verbessern sind. da fehlt einfach noch die routine, wie sie bei der lpi oder prins vsi vorhanden ist. aber wenn ich die kleinigkeiten hier nennen würde, dann würde das wieder extremst aufgespielt werden und ihr hättet wieder was um euch zu profilieren.
ich habe diesen thread nicht eröffnet um überzeugungsarbeit zu leisten oder werbung zu machen. verbrauchstechnisch kann ich nach der kurzen zeit noch nichts 100%ig aussagekräftiges sagen. laut BC hat sich nichts verändert. ab 6l bis ende offen ist alles drin.
mit einem tank schaff ich locker über 500km. es gibt keine ruckler, 200km/h sind problemlos zu erreichen. der motor läuft ruhiger, kein leistungsverlust. was will man mehr?
ich würd es wieder machen. und vor allem auch wieder beim selben umrüster!
so, im weiteren werde ich nurnoch auf die wesentlichen fragen antworten. keine lust auf solch einen kindergarten.
edit: für die die es interessiert: das öl riecht endlich nach öl und nicht nach lösungsmitteln. blow by und spriteintrag ist in diesen dimensionen geschichte.
225 Antworten
Meines Wissens gibt es im zuge der Weiterentwicklung eine geänderte Basissoftwareanpassung für die LPdi.
Ebenso ist es notwendig die fahrzeugseitige Softwäre anzupassen.
Jetzt kommt es natürlich auf den Einbaubetrieb an , inwieweit sich dieser mit der für ihn junge Materie auseinandersetzen kann und will.
Gasanlageneinbau ist nunmal kein Plag und Play der mit minimalem Zeitaufwand und am besten mit geringen Einstandskosten so nebenbei erledigt werden kann.
Logischer Weise haben wir hier wie auch bei allen anderen Systemen Probleme die nicht unbedingt anlagenspezifisch sein müssen.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Meines Wissens gibt es im zuge der Weiterentwicklung eine geänderte Basissoftwareanpassung für die LPdi.
Ebenso ist es notwendig die fahrzeugseitige Softwäre anzupassen.Jetzt kommt es natürlich auf den Einbaubetrieb an , inwieweit sich dieser mit der für ihn junge Materie auseinandersetzen kann und will.
Gasanlageneinbau ist nunmal kein Plag und Play der mit minimalem Zeitaufwand und am besten mit geringen Einstandskosten so nebenbei erledigt werden kann.
Logischer Weise haben wir hier wie auch bei allen anderen Systemen Probleme die nicht unbedingt anlagenspezifisch sein müssen.
Grüße
Für dich ist auch nie die Anlage mist sondern immer nur der "faule" Umrüster *gähn*
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Logischer Weise haben wir hier wie auch bei allen anderen Systemen Probleme die nicht unbedingt anlagenspezifisch sein müssen.Grüße
Doch, in dem Fall schon!
2004 hat BRC bereits mit Flüssigdirekteinspritzungen experimentiert, jahrelang und mit hohem Aufwand, aber das ganze aufgrund der hier beschriebenen Startschwirigkeiten nicht in Serie übernommen!
Ich habe hin und wieder mit Entwicklern zu tun, die mir exakt die genannten Probleme dabei voraussagten! Ich denke nicht, daß die das ganze leichtfertig behaupten.
Zitat:
Original geschrieben von mz4
Für dich ist auch nie die Anlage mist sondern immer nur der "faule" Umrüster *gähn*
Dies mag mit dem Faulen nichts unbedingt etwas zu tun haben.
Es gibt stetig Veränderungen, da muss man am Ball bleiben und korrigieren, auch wenn dieses Einzelgeschäft zur Nullnummer wird.
Ich schrieb:
Meines Wissens gibt es im zuge der Weiterentwicklung eine geänderte Basissoftwareanpassung für die LPdi.
Ebenso ist es notwendig die fahrzeugseitige Software anzupassen.
Sind die Hausaufgaben korrekt gemacht und die Reihenfolge der Korrektur eingehalten, müsste es funzen.
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Zitat:
Original geschrieben von kikesa
Richtig, das Problem ist nicht erst seit heute bekannt und verlangen können die viel, wenn es immer noch welche gibt die es bezahlen, wie du.Zitat:
Original geschrieben von SOD_SnakeByte
...Das Problem ist ja nicht erst seit heute bekannt, ich verstehe aber nicht wie man 3000€ für ein potentiell fehlerhaftes System verlangen kann ...
Ich verstehe nicht wieso du dich im Vorfeld nicht ausführlich informiert hast! Dann hättest du den Umrüster gezielt auf die Problematik ansprechen können und am Ende vielleicht nicht umgerüstet bzw. nicht mit der Lpdi umgerüstet.
Fakt ist, das manche MKB-Lpdi Konstellationen das Startverhalten deutlich beeinträchtigt und es nach wie vor vom Hersteller keine dauerhafte Lösung gibt.
Die Startprobleme tauchen, laut einigen Lpdi-Fahrern, vornehmlich zur kalten Jahreszeit auf. Und wenn es bei dir im Sommer jetzt schon hakt, was meinst du was dann im Winter los ist ?!Gruß
Nun, das Problem an den Problemen ist, dass irgendwann keiner mehr was berichtet, wenn überhaupt wer was zu berichten hat. Und "informieren" ist so ne Sache: Wenn heut einer von Windows 2000 auf Windows XP umsteigt findet der zu dem Thema "Probleme" mehr als es tatsächlich gibt. Und da das Internet nix vergisst, stellt man häufig fest dass viele Sachen veraltet und behoben sind und man irgendwann gar nicht mehr durchblickt was jetzt noch aktuell ist oder nicht, wenn man sich damit nicht tagtäglich beschäftigt.
@ ICOMWorker: Danke, ich werde das mal als Anmerkung beim Umrüster anbringen, der ist erstmal kommende Woche auf Fortbildung, womit sich meine Problembehebung erstmal noch etwas rauszögert...
nicht schön- wenn Deine Anlage immer noch die Symptome der "ersten" LPDI Anlagen zeigt.
Das Problem scheint also doch nicht behoben zu sein? Auch nicht durch diverse Updates?
Oder ist es nur die "falsche" Konstellation Motor(MKB) und LPDI?
Ich soll Ende des Jahres einen 1.8TSI B7 Passat bekommen. Der soll auch die Anlage erhalten.
Was wäre wenn man das Auto mit Benzin startet oder kurz vor ausmachen auf Benzin umschaltet...die letzten hundert Meter?
Ich kann halt derzeit noch nicht definitiv sagen woran es genau liegt, dass er halt beim Start nach längerer Standzeit n Gemischproblem hat. Da muss ich nächsten Freitag zur Diagnose und dann kann ich mehr sagen...
Wenn man andere Beiträge so liest, versuchen die Leute das mit dem vorherigen Umschalten auf Benzin zu umgehen. Aber das ist ja nich Sinn der Sache! Ich hab für ein autonomes Gassystem bezahlt, da sollte zumindest dieses "Feature" (mit Gas starten) schon funktionieren...
Gestern war übrigens mein erster Tankstopp. Hier ein paar Zahlen: 34,45 Liter á 0,769€ / L = 26,49€, gefahrene Strecke 100KM Landstraße, 40KM Stadtverkehr und 250 KM Autobahn = 390 KM, Füllstand zum Zeitpunkt des Tankens 2 LEDs.
Vielleicht noch ein kleiner Tipp am Rande, damit ihr nicht wie ich als letzter Mensch beim ersten Tankstopp an der Tanke steht: nehmt euch ne Rohrzange und einen Lappen mit. Der Adapter ging bei mir drauf wie Kindergeburtstag, aber das Mistding hat sich nicht mehr abdrehen lassen. Sogar der Tankwart (ein Schrank von Tankwart) hat sich die Zähne dran ausgebissen. Ende vom Lied war, dass ich mit offenem Tankdeckel zu nem Bekannten gefahren bin, der mir dann mit ner Rohrzange ausgeholfen hat. Durch die Hebelwirkung der Zange ging der dann ohne Gewalt astrein wieder runter, aber mit reiner Handarbeit schneidet man sich am Gewinde nur die Pfoten auf... Der Lappen ist übrigens zum Schutz des Gewindes gedacht...
Den Tanadapter muss man nicht Anochsen, Handfest ist ausreichend.
Da die Gasanlage neu eingebaut wurde, nehme ich an, daß Dein Tankadapter 16mm Innengewinde hat, der wird eh nur beigedreht.
Scharfkantige Gewinde sind absolut Out, die Adapter haben ein trapezgewindende, sind außen also nicht spitz und scharfkantig und haben dazu noch zwei Flächen für die, die meinen sie müssten mit der Rohrzanke arbeiten bis sich der 4-Rädrige kasten sich um den Adapter dreht.
Ich merke schon worauf es hinausläuft, der Tankadapter ist ein Indiez für den Rest.
Im Bild wie er aussehen sollte......
Und nochmal für die mit Hähme.
Wir wissen, daß es auch VW schafft ( wie andere Hersteller auch) ständig ihre Software anzupassen.
Es ist also durchaus plausibel, daß die konfigurierte LPdi , die ja im Einklang mit dem Fahrzeughersteller angepasst wurde nun bei einem neueren Modell nicht mehr stimmig ist.
Deshalb mein Hinweis auf die Reihenfolge der Anpassung.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Den Tanadapter muss man nicht Anochsen, Handfest ist ausreichend.
Da die Gasanlage neu eingebaut wurde, nehme ich an, daß Dein Tankadapter 16mm Innengewinde hat, der wird eh nur beigedreht.
Scharfkantige Gewinde sind absolut Out, die Adapter haben ein trapezgewindende, sind außen also nicht spitz und scharfkantig und haben dazu noch zwei Flächen für die, die meinen sie müssten mit der Rohrzanke arbeiten bis sich der 4-Rädrige kasten sich um den Adapter dreht.
Ich merke schon worauf es hinausläuft, der Tankadapter ist ein Indiez für den Rest.
Der war handfest und dicht, nur könnte ich den aufgrund des Winkels weder richtig greifen noch abdrehen. Die Zange war nur eine Art Hebel für den ungünstigen Winkel und nich dafür gedacht "den 4-Rädrigen Kasten um den Adapter zu drehen" -.-
Ich möchte Dich jedoch bei allem Respekt und aller Hilfe darum bitten auf persönliche Unterstellungen wie "Ich merke schon worauf es hinausläuft, der Tankadapter ist ein Indiez für den Rest." zu verzichten. Schließlich stelle ich Deine Kompetenz als Techniker und Umrüster auch nicht ungeprüft infrage. Danke
Erstaunlich wie Unzulänglichkeiten der Anlage immernoch schön geredet werden ...
Wieweit sollte eine Umrüstung denn gehen? So richtig kann ich nicht nachvollziehen, dass die fahrzeugseitige Software zum ordentlichen Betrieb einer Lpdi angepasst werden soll. Wie weit soll das noch gehen? Wird demnächst die ordentliche Funktionsweise an einen gewissen Softwarestand des Fahrzeuges gebunden!? Falls ja, sollte Vialle vielleicht mal Ihre Einauer dahingehend schulen, dass der Kunde darauf explizit hingewiesen wird, dass eine gewisser Softwarestand für den ordentlichen Betrieb notwendig ist und dass der Umbaubetrieb selber das vorher (!) prüft. Nicht zuletzt sollten dann auch jedem Vialle-einbauenden Betrieb die Fertigkeiten, fachlich und technisch, zur Verfügung gestellt werden um den Softwarestand entsprechend anzupassen. Wobei da wieder die oft betonte Frage nach dem Fortschritt ist, wenn die anlage nur mit einem veralteten Softwarestand funktioniert. Zumal sicherlich bezweifelt werden darf, ob jemand außer VAG diese Softwarestände zur Verfügung hat und aufspielen darf.
Jedenfalls bin ich auch der Meinung, dass ein ordentlich funktionierendes System für den Preis durchaus erwartet werden darf.
Ich bin durchaus kein Gegner der Lpdi, habe ich sie doch als Gas-Anlage für das nächste Fahrzeug eingeplant (nach genügend positiven Erfahrungsberichten!). Nun wird die Wahl wohl doch eher auf einen älteren Saugrohreinspritzer mit bewährter Autogas-Anlagennachrüstung fallen.
-2. Preis-Anfrage gelöscht.
Ich finde jedenfalls die Geheimnistuerei um den Umrüstungspreis reichlich albern, einschließlich des dümmlichen Hinweises auf "google"...🙄
Das beweist doch nur, daß die Preisgestaltung offensichtlich eine Grauzone enthält, in der Torf gestochen wird, solang es geht...
MfG Walter
Preise...
Wenn wir z.B. einen Artikel über Preissuchmaschinen googeln, fallen uns Preisunterschiede auf, die sicherlich in Abhängigkeit der eingekauften Masse stehen.
Jetzt haben wir bei Gasanlagen noch die Arbeitsleistung die von Modell und Fahrzeugtyp unterschiedlich ist, wobei „Arbeitsleistung“ ein dehnbarer Begriff ist.
Einbauten zu allgemeinen Konkurrenzpreisen finden wir dann häufig im
No Go Chart wieder , so fern sich diese bei mir einfinden und dies ist nur ein sehr geringer Teil dessen was tatsächlich herumfährt.
Wenn also so eine Anlage für einen FSI um die 3000 Euro kostet können wir von einem mittlerem Preis sprechen.
Zieh die Steuer ab, verbleiben ca. 500 Euro für den Einbau.
Ich denke da kann keiner meckern.
Wo ist da das große Geheimnis .....
Der Kommentar von @GolfABI nehme ich mir zu Herzen.
Muss nämlich unbedingt daran denken, wenn ich demnächst wieder meine Schuhe zum Schuster bringe, diesen Schuster zu wechseln.
Vialle stellt ein Produkt zur Verfügung und zwingt niemandem zum Einbau.
Der der mit einem Einbau sein Geld verdienen will wird wohl auch Servicehinweise lesen können wollen müssen .
Zitat:
Original geschrieben von SOD_SnakeByte
Ich möchte Dich jedoch bei allem Respekt und aller Hilfe darum bitten auf persönliche Unterstellungen wie "Ich merke schon worauf es hinausläuft, der Tankadapter ist ein Indiez für den Rest." zu verzichten. Schließlich stelle ich Deine Kompetenz als Techniker und Umrüster auch nicht ungeprüft infrage. Danke
ich gehe davon aus er meinte deinen umrüster und nicht dich 😉
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
[...]Der Kommentar von @GolfABI nehme ich mir zu Herzen.
Muss nämlich unbedingt daran denken, wenn ich demnächst wieder meine Schuhe zum Schuster bringe, diesen Schuster zu wechseln.Vialle stellt ein Produkt zur Verfügung und zwingt niemandem zum Einbau.
Der der mit einem Einbau sein Geld verdienen will wird wohl auch Servicehinweise lesen können wollen müssen .
Ist es mittlerweile nicht mehr so, dass Vialle-einbauende Betriebe von Vialle zertifiziert und geschult sind!?
Falls nicht, liegt die Verantwortung wohl wirklich eher beim einbauenden Betrieb ...
Da es sich bei dem kürzlichen Bericht aber wohl um ein Vialle-Center handelt, steht Vialle doch selbst wieder in der Pflicht.
Es bleibt dabei: Wer ein Produkt anbietet, der sollte auch für dessen Funktion gerade stehen. Wenn dem Kunden hierbei nicht deutlich klar gemacht wird, dass die Funktion nur mit einem bestimmten (veralteten) Softwarestand funktioniert, dann ist das ein Produktmangel für den der Hersteller gerade steht.
Vialle zwingt zwar niemanden zum Einbau, nimmt aber das Geld für das Produkt, sollte also auch für dessen Funktionstüchtigkeit gerade stehen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass neue Software für das Motorsteuergerät (die VW sicher nicht aus Langeweile aufspielen lässt) dann für eine funktionierende Vialle Lpdi nicht mehr in Frage kommt.
Alles in allem ein wohl doch noch nicht 100% ausgereiftes Produkt, evtl. bekommt das Vialle ja mal noch den Griff.
Und wenn ich wegen den selben Schuhen ständig zum Schuster müsste, dann wechsle ich sicher nicht den Schuster, sondern die Schuhe 😉
Zitat:
Original geschrieben von GolfABI
Ist es mittlerweile nicht mehr so, dass Vialle-einbauende Betriebe von Vialle zertifiziert und geschult sind!?
Falls nicht, liegt die Verantwortung wohl wirklich eher beim einbauenden Betrieb ...
Schon,nur nimmt nicht jeder gleichermaßen den vermittelten Stoff auf und wenn, Lernprozesse finden immer danach statt.
Ein Studium mit Abschluss ist zunächst nur das Papier wert, so wie ein Meister oder Ingenieur erst werden muss, betrifft alle Bereiche.
Zitat:
Da es sich bei dem kürzlichen Bericht aber wohl um ein Vialle-Center handelt, steht Vialle doch selbst wieder in der Pflicht.
Es bleibt dabei: Wer ein Produkt anbietet, der sollte auch für dessen Funktion gerade stehen. Wenn dem Kunden hierbei nicht deutlich klar gemacht wird, dass die Funktion nur mit einem bestimmten (veralteten) Softwarestand funktioniert, dann ist das ein Produktmangel für den der Hersteller gerade steht.
Vialle zwingt zwar niemanden zum Einbau, nimmt aber das Geld für das Produkt, sollte also auch für dessen Funktionstüchtigkeit gerade stehen.Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass neue Software für das Motorsteuergerät (die VW sicher nicht aus Langeweile aufspielen lässt) dann für eine funktionierende Vialle Lpdi nicht mehr in Frage kommt.
Alles in allem ein wohl doch noch nicht 100% ausgereiftes Produkt, evtl. bekommt das Vialle ja mal noch den Griff.
In diesen Fällen ist bekannt, daß Produktfirm- und Software mit MSGsoftware abgegelichen werden muss, gehört zur Einrichtung des Produktes in ein Fahrzeug.
Möglichkeit und Ausführung prüft der Umrüster für den Kunden vorab,
da spiel es keine Rolle ob Center oder nicht.
Über mögliche Risiken sowie Nachsorge klärt ebenfalls der Umrüster auf.
Für jede nicht ausgeführte Umrüstung einen Euro , könnte ich schon in Urlaub fahren, gehört aber zum verantwortlichen handeln dazu.