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Erfahrungen zu Verbrauch V60 D4

Volvo

Hallo zusammen,
seit einigen Wochen habe ich meinen V60 D4 R-Design und bin soweit happy mit dem Fahrzeug. Ich habe jetzt knapp 1.000km gefahren und störe mich doch etwas am mMn hohen Verbrauch. Innerstädtisch sind es ca. 10-11 Liter. Ich weiß dass der Verbrauch bei Neuwagen irgendwann etwas runtergeht, dennoch bin ich stutzig. Ich hatte unmittelbar vor der Übernahme einen neuen 3er Touring von Sixt über mehrere Tage zur Miete. Das war ein Benziner mit 250-260PS (330i), hatte erst ca. 300km gefahren, also ein kompletter Neuwagen. Der Verbrauch lag sowohl innerstädtisch als auch auf der Autobahn unter dem meines jetzigen D4.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen machen können?

Danke euch.

Frohe Ostern

Beste Antwort im Thema

Danke für den konstruktiven Beitrag, ich bin immer dankbar wenn sich jemand mit einem Thema derart intensiv auseinandersetzt und versucht Hilfestellung zu leisten.

Ich bekomme es gerade noch so hin zu gucken, wie viel Km ich ich nach einer Volltankung fahren kann um mir den Verbrauch auszurechnen. Das hat mit "Glauben" nicht viel zu tun, eher mit Mathematik. Viel Spaß in der Kirche.

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Wie ich geschrieben hatte, selbst berechnet anhand von Tankfüllung (Volltankung nach "Leerfahrt des Tanks"😉 und gefahrener KM-Leistung. Das stimmte auch relativ exakt mit den Werten des BC überein.

Die Diskussion über den Verbrauch ist sowieso endlos. Dass es auch mit tiefem Verbrauch geht, zeigt ein Blick auf Spritmonitor.

Ich selber bewege meinen V60 T4 mit einem aktuellen Schnitt von 8.2L und bin damit sehr zufrieden. Viel Kurzstrecke, noch viel mehr Standheizung in den letzten Monaten, hügeliges Gelände. In den nächsten 6 Monaten erwarte ich einen Verbrauch mit einer 7 vor dem Komma. Der V60 hat mehr Leistung und ist schwerer als der Vorgänger (V70 T4), verbraucht aber in den ersten 6 Monaten schon 8% weniger.

Streckenmix, Topographie und der rechte Fuss des Fahrers haben wahrscheinlich den grössten Einfluss auf den Verbrauch. An Streckenmix und Topographie lässt sich selten was machen, daher der konstruktive Vorschlag: Ein Kurs in ökonomischer Fahrweise.

Ja, das ist mir klar welche Faktoren den Verbrauch beeinflussen, ich fahre schon ein paar Jahre ;-) Es ist eben für mich persönlich auffällig, weil wie beschrieben der vorherige XC60 auch, nach meinem Empfingen, trotz ordentlicher PS-Zahl des T5 und trotz hohem Gewicht, etwas viel geschluckt hat (13l reine Autobahn bei max 150kmh im Ecomodus). Und da die Strecken immer die gleichen sind die ich fahre (A9 von München Richtung Frankfurt) kann man das sehr gut vergleichen.

Kenne mich hinsichtlich Motoren (-Technik) überhaupt nicht aus, es wirkt jedoch so, als würden die "hochgezüchteten" Volvo 4 Zylinder deutlich mehr verbrauchen als bspw die V6er von BMW bei vergleichbarer Motor-Leistung. Aber wie gesagt, ich habe technisch keinerlei Ahnung. Ich hoffe, dass der Verbrauch sich noch senken wird.

Zitat:

@JENS1401 schrieb am 12. April 2020 um 19:45:27 Uhr:



Kenne mich hinsichtlich Motoren (-Technik) überhaupt nicht aus, es wirkt jedoch so, als würden die "hochgezüchteten" Volvo 4 Zylinder deutlich mehr verbrauchen als bspw die V6er von BMW bei vergleichbarer Motor-Leistung. Aber wie gesagt, ich habe technisch keinerlei Ahnung. Ich hoffe, dass der Verbrauch sich noch senken wird.

Im Grundsatz haben viele Downsizing-Motoren dasselbe Problem, dass sie im Zyklus und auf der Rolle sehr sparsam sind, bei Leistungsabruf aber saufen. Um mit einem 2-Liter-Turbo-R4 ähnlich flott voranzukommen, wie mit einem bauartbedingt drehmomentstärkeren Turbo-R-(oder meinetwegen auch V-)6 bedarf es meist mehr Einsatz des rechten Gasfußes. Dabei sind die kleineren Motoren nicht mal wirklich langsamer, aber sagen wir mal "angestrengter". Dementsprechend gilt hier leider immer noch das abgedroschene "Turbo-Läuft-Turbo-Säuft". Dieses Problem findest du aber eigentlich bei so gut wie allen OEMs und ist kein Volvo-Spezifikum.

Aber jetzt schau, dass du den Wagen ordentlich einfährst und halte das einfach mal im Auge. In meiner Familie haben wir noch einen XC40 T4, der auf den ersten 2.000km auch deutlich über 10 Liter geschluckt hat. Mittlerweile nach gut 15tkm hat sich der Verbrauch da aber bei 8 - 10 Liter je nach Fahrweise eingependelt.

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Über den Stadtverbrauch kann ich nicht viel sagen, da ich selten durch eine Stadt fahre.

Im Mix über Land und Autobahn, CH natürlich, verbrauche ich im Eco-Modus 5.7 Liter.

Aktuell fahre ich nur noch Landstrasse. Und bei den aktuellen Temperaturen mit offenem Panoramadach und ohne Klima. Da bin ich momentan bei 4.9 l/100 KM.

Vorhin sogar Verbrauchsrekord für eine Strecke von 23 Kn eingeholt mit hochgerechnet 4 Liter im Schnitt.

Ich bin dennoch so schnell wie ich darf unterwegs. Beschleunige zügig, lasse viel rollen weil ich die Topographie kenne und nutze gerne auch die manuelle Schaltgasse um die Motorbremss mehr zu nutzen.

Ich habe meinen V60 D4 AWD seit Oktober. Derzeit liegt der Durchschnittsverbrauch bei 8,5 Litern. Das ist schon viel, wobei er von meiner Frau häufig Kurzstrecke genutzt wurde. Überland verbraucht er so zwischen 6,7 und 7,5 Liter. Das Problem ist denke ich das hohe Gewicht. Beim ständigen Ampelstart in der Stadt haut das Gewicht verbrauchsmäßig schon rein.

Zitat:

@torqueVectoring schrieb am 12. April 2020 um 19:35:26 Uhr:



Zitat:

@JENS1401 schrieb am 12. April 2020 um 19:32:30 Uhr:


Junge, was genau ist eigentlich dein Problem? Ich habe geschildert, dass der BMW-Verbrauch niedriger war. Tut mir leid dass sagen zu müssen, aber es war so. Auch wenn das nicht in deinen Kopf hinein möchte. Du bist hier der Einzige der es nicht schafft, vernünftig zu kommunizieren. Wenn dir der Kopf nach Krawall steht, dann solltest du vielleicht mehr Sport treiben oder dir ein anderes Hobby suchen.

Da muss ich JENS1401 absolut recht geben. Die 2-Liter BMW Otto-Vierzylinder sind jetzt keine Meisterleistung aber auch diese kann man durchaus locker unter 10 Liter im Innerstädtischen bewegen. Wenn dann der Volvo-Traktor 11 Liter zieht, dann kann ja was nicht stimmen.

Ja, da stimmt was nicht, entweder ist der Volvo kaputt oder die Bedingungen waren völlig ungleich.
Nach einem einzigen Volltranken ist eine Aussage kaum möglich, weder beim BMW, noch beim Volvo.

Zu den technischen Aspekten: Der Volvo ist vermutlich etwas schwerer, das könnte das Problem gewesen sein, wenn es hauptsächlich Stop and go war.
Ansonsten hat der Diesel bestimmt keinen schlechteren Wirkungsgrad, außerdem ist der Energieinhalt pro . 10% höher.
Eigene Erfahrungen: Mein V90 CC D4 braucht in der Stadt meistens unter 10 l/100km und ansonsten zwischen 5,8 und knapp 8l bei maximal 140 km/h, und das bei größerem Luftwiderstand und zusätzlichem AWD beim V90 CC.

Was ich nicht verstehe: Warum will jemand sein gerade erworbenes Fahrzeug schlecht reden?

Was ich nicht verstehe: Darf niemand Dinge, die ihm negativ auffallen, ansprechen oder hinterfragen?

Zitat:

@Ollner79 schrieb am 12. April 2020 um 22:19:03 Uhr:


Was ich nicht verstehe: Darf niemand Dinge, die ihm negativ auffallen, ansprechen oder hinterfragen?

Danke @Ollner79

Zum Thema: wie einige Vorredner schon angemerkt haben ist Stadt nicht gleich Stadt.
Einen öfter verfügbaren S60 T5 der neuen Generation bin ich im Großraum Dresden über 15.000 km selten unter 10 Liter „gefahren“. Sobald man ihn zügiger bewegt hat waren es 12 Liter. In Braunschweig und Wolfsburg benötigt das gleiche Auto allerdings max. 9 Liter - die Gegebenheiten sind einfach andere.

11 Liter für einen Diesel halte ich in der Stadt dennoch für zu viel. Fahrweise anpassen, dann klappt das auch mit dem Verbrauch.

Zitat:

@renesomi schrieb am 12. April 2020 um 21:51:57 Uhr:



Zitat:

@torqueVectoring schrieb am 12. April 2020 um 19:35:26 Uhr:


Da muss ich JENS1401 absolut recht geben. Die 2-Liter BMW Otto-Vierzylinder sind jetzt keine Meisterleistung aber auch diese kann man durchaus locker unter 10 Liter im Innerstädtischen bewegen. Wenn dann der Volvo-Traktor 11 Liter zieht, dann kann ja was nicht stimmen.

Ja, da stimmt was nicht, entweder ist der Volvo kaputt oder die Bedingungen waren völlig ungleich.
Nach einem einzigen Volltranken ist eine Aussage kaum möglich, weder beim BMW, noch beim Volvo.

Zu den technischen Aspekten: Der Volvo ist vermutlich etwas schwerer, das könnte das Problem gewesen sein, wenn es hauptsächlich Stop and go war.
Ansonsten hat der Diesel bestimmt keinen schlechteren Wirkungsgrad, außerdem ist der Energieinhalt pro . 10% höher.
Eigene Erfahrungen: Mein V90 CC D4 braucht in der Stadt meistens unter 10 l/100km und ansonsten zwischen 5,8 und knapp 8l bei maximal 140 km/h, und das bei größerem Luftwiderstand und zusätzlichem AWD beim V90 CC.

Was ich nicht verstehe: Warum will jemand sein gerade erworbenes Fahrzeug schlecht reden?

Eine Frage: Wo liest du etwas von "schlecht reden"? Ich schrieb, dass ich happy bin. Ich schrieb dass mir aufgefallen ist, dass der BMW im Vergleich weniger verbraucht hat (das ist eine gemessene Tatsache und hat nichts mit schlecht reden zu tun). Ich schrieb und fragte, wie da im Forum die Erfahrungen sind. Was ist daran schlecht reden? Bist du so jemand, der überall etwas negatives herauslesen kann? Dass der Volvo schwerer ist ist mir bekannt. Dafür war der BMW ein Benziner und kein Diesel.

Wenn jemand sagt "Es regnet", sagst du dann "musst du immer alles schlecht reden"? Sorry, für solche Aussagen fehlt mir jegliches Verständnis.

Zitat:

@Kickdown-HH schrieb am 13. April 2020 um 10:16:12 Uhr:



Zitat:

@Ollner79 schrieb am 12. April 2020 um 22:19:03 Uhr:


Was ich nicht verstehe: Darf niemand Dinge, die ihm negativ auffallen, ansprechen oder hinterfragen?

Danke @Ollner79

Zum Thema: wie einige Vorredner schon angemerkt haben ist Stadt nicht gleich Stadt.
Einen öfter verfügbaren S60 T5 der neuen Generation bin ich im Großraum Dresden über 15.000 km selten unter 10 Liter „gefahren“. Sobald man ihn zügiger bewegt hat waren es 12 Liter. In Braunschweig und Wolfsburg benötigt das gleiche Auto allerdings max. 9 Liter - die Gegebenheiten sind einfach andere.

11 Liter für einen Diesel halte ich in der Stadt dennoch für zu viel. Fahrweise anpassen, dann klappt das auch mit dem Verbrauch.

Danke - inzwischen muss man ja für jeden konstruktiven Beitrag dankbar sein ;-) Die Fahrweise anzupassen ist relativ schwer möglich weil ich immer die gleichen Strecken fahre, egal ob mit dem neuen Volvo oder dem Mietwagen zuvor ;-) Es ist nicht so, dass ich jetzt mit 70 durch die Stadt fahre und vorher mit 50 oder auf der Autobahn vorher 130 und jetzt 180 ;-) Ich hoffe einfach, dass der Verbrauch noch runtergeht. Ansonsten muss ich wohl auf ein zufälliges SW-Update warten, was den Verbrauch dann wie bei meinem XC60 um 1,5 bis 2,0 Liter senkt ;-)

Ich denke, der Verbrauch wird mit etwas Zeit noch sinken. Derzeit bin ich situationsbedingt mit meinen 2020er V60 D4AWD halt auch fast nur in der Stadt unterwegs und da liegt der Verbrauch bei etwas über 9l. Sowie ich mal ein längeres Stück Landstraße fahre, geht das aber sofort sichtbar runter.

Gerade ein neuer Diesel braucht erst einmal eine gewisse Laufleistung bis sich der Verbrauch stabilisiert.

"Schlecht reden" war sicherlich etwas übertrieben, aber da ich die Dinge technisch sehe, hat mich die von der technischen Seite gesehen unsinnige Darstellung gestört. Ein bis zwei Tankfüllungen, Vergleiche mit einem wenige Tage und vermutlich auch nur einmal betankten BMW usw.

Ich würde das Ganze jetzt mal systematiesieren, den Bordcomputer (BC) mit dem gemessenem Verbrauch abgleichen. Dann kann man auch im BC sehen, wie es im aktuellen Fahrbetrieb bzw. Verkehrssituation aussieht.

Solltest du wirklich feststellen, dass der Volvo mehr verbraucht als der BMW Benziner, solltest du mit dem Volvo in de Werkstatt gehen.

Zitat:

@renesomi schrieb am 13. April 2020 um 11:51:10 Uhr:


"Schlecht reden" war sicherlich etwas übertrieben, aber da ich die Dinge technisch sehe, hat mich die von der technischen Seite gesehen unsinnige Darstellung gestört. Ein bis zwei Tankfüllungen, Vergleiche mit einem wenige Tage und vermutlich auch nur einmal betankten BMW usw.

Ich würde das Ganze jetzt mal systematiesieren, den Bordcomputer (BC) mit dem gemessenem Verbrauch abgleichen. Dann kann man auch im BC sehen, wie es im aktuellen Fahrbetrieb bzw. Verkehrssituation aussieht.

Solltest du wirklich feststellen, dass der Volvo mehr verbraucht als der BMW Benziner, solltest du mit dem Volvo in de Werkstatt gehen.

Den Abgleich habe ich gemacht, hatte ich auch geschrieben. Manchmal würde es ja helfen, die Beiträge der User im Verlauf über 2 Seiten zu lesen. Du magst es technisch sehen, ich sehe es aus der Sicht eines Fahrers, 2 Autos, beide Kombis, beide in der gleichen Klasse, beide komplette Neuwagen mit wenigen hundert KM-Laufleistung, der eine Benziner, der andere Diesel. Beide Fahrzeuge vollgetankt nachdem der Tank leer war (2x) und beide Male den Verbrauch gemessen und mit den Werten des BC abgeglichen. Das ist meine "Laien-Sichtweise". Eine technische Sicht mag anders aussehen, aber ich bin in erster Linie Verbraucher, Nutzer und kein Mechaniker. Ob die Darstellungen anderer User "unsinnig" sind entscheidest dann hoffentlich nicht Du, oder zumindest erst nachdem du alle Beiträge dazu gelesen hast.

Hallo,
mein neuer V60 CC , jetzt 1.900km gefahren, benötigt z. Z. ca. 8,2 ltr. auf 100km. Aufgrund des Allradantriebs halte das bei 190 PS für angemessen. Ich erwarte aber, das, wie bei all meinen vorherigen Volvos, der Verbrauch nach einigen Kilometern, etwas sinkt.
Grüsse
Volvo 41

PS: seit nett zueinander.....

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