Erfahrungen Seat Leon TGI (Erdgas)
Hallo zusammen
Mich würde es mal wundernehmen, wer ein solches Fahrzeug gefahren ist oder besitzt. Würde mich über eure Meinung/Erfahrungen freuen.
Beste Antwort im Thema
Wäre klasse wenn Ihr 2 diese sinnlose Diskussion via PN fortsetzen könntet, es interessiert inzwischen niemanden mehr und hat auch nichts mehr mit "Erfahrungen Seat Leon TGI (Erdgas)" zu tun.
1587 Antworten
Zitat:
@nickkick schrieb am 4. Februar 2021 um 08:03:01 Uhr:
Jupp.
Hast Du dafür eine Quelle?
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Nicht wirklich. Aber diese schrittweise Einführung beobachte ich jedes Mal bei der Einführung eines Seat TGI.
Sonst mal hier nach der Quelle fragen, da habe ich es gelesen:
https://www.gibgas.de/Aktuelles/Kurzmeldungen#236
Ja, danke. Sieht so aus, als ob diese schrittweise Einführung immer noch eine Folge der WLTP-Testverfahren ist. Da müssen alle Ausstattungskombinationen einzeln geprüft werden, was doch einige Zeit in Anspruch nimmt.
Hier steht, dass es in Kürze auch der Kombi und HS kommt:
https://vision-mobility.de/.../...gramm-um-den-leon-1-5-tgi-78381.html
So ich habe jetzt mit meinem 1.5 TGI (BJ 2019) die 30000km Inspektion hinter mir.
Folgendes wurde gemacht:
1) Ölwechsel (508)
2) Pollenfilter
3) Spritzdüseneinstellung
4) Scheinwerfereinstellung
Preis: 415 Euro
Ich hatte extra bei mehreren Seat Werkstätten (Raum Frankfurt/Main) Kostenvoranschläge eingeholt. Ohne Position 2-4 waren es dort 266 Euro bei manchen Werkstätten um die 300 Euro.
@IT-4U: Würde mich mal interessieren, in welcher Region du wohnst, dass du eine 30000km Inspektion für deutlich unter 200 Euro bekommst?!
Das Serviceintervall wurde nun wie folgt eingestellt:
Inspektion in 30000km / 365 Tage
Ölwechsel - Service in: 15000km / 365 Tage
Heißt das etwa, dass nach 365 Tagen auf jeden Fall eine Inspektion fällig wird, auch wenn man die 30000km noch nicht gefahren ist? So ganz verstehe ich das nicht. Oder hab ich das wieder falsch verstanden?
So ist es ..entweder 2Jahre oder 3ooookm was halt zuerst eintrifft...Öl nach 15oookm is klar..
Lg Mike
Ich frage jetzt hier einfach mal blöd... Sorry sollte es wo anders stehen aber mich interessiert die Konstellation speziell mit dem TGI. Fährt jemand von euch den Leon (ST) TGI mit einer Anhängerkupplung?
LG Michael
Ja, wir seit kurzem; haben bei Seat die abnehmbare Kupplung nachrüsten lassen. Falls Du auf Verbräuche mit Anhänger etc. hinwillst: da kann ich nicht weiterhelfen, da wir die (bislang) nur für den Fahrradträger nutzen 😉
Bei mir wurden gestern auf Garantie die Zündkerzen nochmals erneuert (hatten erst 5.000 km runter). Kilometerstand heute sind ziemlich genau 65.000 km. Bei knapp 60.000 km wurden sie bei der Inspektion gewechselt. Dann kam ca. ab 61.000 km öfters mal ein kurzer Aussetzer bei Tempomatfahrt. Dann leider der klassische Vorführeffekt, denn in der Werkstatt war nie was festzustellen, auch kein Fehlerspeicher abgelegt. Nachdem es immer häufiger wurde, bekam ich dann gestern nochmal neue Zündkerzen rein, alles auf Garantie mit Ersatzwagen.
Heute morgen war ich gespannt, aber es ist nichts mehr zu spüren. Lief alles perfekt und ohne Auffälligkeiten, kein Aussetzer mehr, egal welche Fahrweise.
Der Motor klingt jetzt noch ruhiger im Leerlauf und spricht perfekt an, wie ich es zuvor auch gewohnt war bevor die Kerzen dann bei 60.000 km gewechselt wurden. Entweder waren die falschen drin, oder da war halt eine dabei, die nicht in Ordnung war.
Ansonsten läuft alles perfekt und nach wie vor bin ich sehr zufrieden!
Wir geben unseren in der kommenden Woche nach 3 Jahren zurück. Wagen lief die Jahre über problemlos bei sehr günstigem Verbrauch i. M. 3,7 kg/100 km. Dank CarePlus waren Wartungen und Inspektionen kein Thema, TÜV wird ebenfalls noch über das Wartungspaket abgewickelt.
Der nächste wird allerdings ein reiner Benziner, neu und bar gekauft, da wir den 3-jährigen Wechsel mit dem ganzen Theater mit der Rückgabe leid sind. Da wir von einer Nutzungsdauer des Neuen von ca. 10 Jahren rechnen hat bei der Entscheidung gegen einen neuen TGI eine Rolle gespielt. Von einer CNG-Offensive ist nichts mehr zu spüren, das Gas-Tankstellennetz ist immer noch recht dünn (und wird wohl dünn bleiben), die Steuerermäßigung läuft aus (2026?) und somit wird es auch mit dem Rest- oder Wiederverkaufswert des eigentlich sehr vernünftigen Antriebskonzeptes vielleicht ein Problem geben.
Was uns ebenfalls gestört hat, war die Leistung des Motor, die resultierende Anfahrschwäche und fehlenden Reserven bei Überholvorgängen.
Schade eigentlich, das Konzept wäre ausbaufähiger gewesen.