Erfahrungen Seat Leon TGI (Erdgas)

Seat Leon 3 (5F)

Hallo zusammen

Mich würde es mal wundernehmen, wer ein solches Fahrzeug gefahren ist oder besitzt. Würde mich über eure Meinung/Erfahrungen freuen.

Beste Antwort im Thema

Wäre klasse wenn Ihr 2 diese sinnlose Diskussion via PN fortsetzen könntet, es interessiert inzwischen niemanden mehr und hat auch nichts mehr mit "Erfahrungen Seat Leon TGI (Erdgas)" zu tun.

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Zitat:

@maxwin schrieb am 11. Januar 2021 um 14:44:27 Uhr:


.....

Ich schätze mal, dass die heimische Erdgasstation mindestens 4000 EUR kostet.
.....

Sehr schön, dass du jetzt im Nachhinein deine Post mit recherchierten Zahlen ausstattest. Dann gab es doch ein Lernprozess und das Texten hat sich gelohnt.

Dann machen wir doch mal weiter:
Wo gibt es die Quelle dafür, dass ein derartiges Tanken zu Hause eine ganze Nacht in Anspruch nimmt?

Schätzung deshalb, weil der zitierte Gasdroid der Firma Hygen ja noch gar nicht lieferbar ist. Das ganze ist noch in der Pilotphase. Wenn aber ein Konkurrenzprodukt, wie der Phill, der ohne Flaschen auskommt, schon $4500 kostet, wird der Gasdroid nicht darunter liegen.

Die bisherigen Hausstationen, die auf dem Markt sind, wie der Phill, funktionieren ohne eigene Flaschen. Das heisst, der Druck der aufgebaut werden muss, ist immer höher als der vorhandene Druck im Fahrzeugtank. Das dauert einfach länger. Bei einer Zwischenspeicherung braucht es keinen so hohen Anfangs-Druck, weil man einzelne Flaschen mit unterschiedlichen Drücken beladen kann. So funktioniert es auch bei einer normalen Tankstelle. Da sind grössere Flaschen, die sind nur mit 50 bar befüllt. Dann welche mit 100 bar und dann noch mit 200 bar.

Systeme, wie der Gasdroid können einfach im Hintergrund ihre eigenen Flaschen befüllen und der eigentliche Tankvorgang ist dann nur ein Druckausgleich zwischen den Flaschen und somit schnell erledigt.

Nachzulesen auch hier:

http://www.zebgas.com/refuel.html

Ich würde eine Heimstation für CNG mit einem PV-Batteriespeicher für E-Autos vergleichen: Gibt einem ein gutes Gefühl, ist aber wirtschaftlich kompletter Unsinn.

Zitat:

@das-markus schrieb am 12. Januar 2021 um 07:42:22 Uhr:



Zitat:

... heimischer Solaranlage:
Auch das ist faktisch leider alles illegal. ...

Was ist denn das für eine Aussage?

Kannst du lesen und richtig zitieren?
https://www.motor-talk.de/.../...eat-leon-tgi-erdgas-t4992934.html?...

Letztendlich läuft es auf das Tanken an der normalen Tankstelle hinaus. Alles andere ist für den Heimgebrauch unwirtschaftlich.

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Das ist richtig zitiert. Genau so hast du es geschrieben.
Und schlussendlich geht es hier auch nicht um Wirtschaftlichkeit, sondern um Umweltfreundlichkeit.

Die Firma, die ihre Flotte auf CNG umsteigt, damit wirbt, dass sie CO2-NEUTRAL unterwegs ist, hätte mich als Kunde gewonnen.

Sprich: was wirtschaftlich ist und was sich wirklich nicht rechnet ist nicht unbedingt sofort ersichtlich.

Der Tankvorgang mit dem Produkt von Hygengroup dauert vier (4 ) Minuten ... allerdings macht er den Tank nicht ganz voll, aber 200 km kommt man dann damit.

...würde es staatllich so gefördert werden wie E-Autos und Wallboxen, dann hätte jeder eine CNG-Tanke.

Aber das war ja nicht gewollt, da CNG-Fahrzeuge keine Altbatterien für die Energiewende liefern.

hallo, ich war leider verhindert und kann erst jetzt antworten. Mann kann doch davon ausgehen das der Käufer eines Fahrzeuges mit CNG - Antrieb keine Rally fahren will, die vorhandenen 96 kW sind schließlich kein Anreiz hierfür. Noch ein Hinweis, es gibt einige Benziner mit Verbräuchen zwischen 5 - 6 L/100 km. Als Fahrer mit CNG Antrieb kennt man sehr wohl den Unterschied zwischen H und L Gas. Es gibt aber noch weitere Unterschiede in der Qualität beim L Gas . Hier schwangt die Qualität zwischen 80 und 90 %.

Kleine Info: Der neue Seat Leon ist ab heute als TGI konfigurierbar. 🙂

Was beim neuen TGI auffällt: Er ist nur mehr in Kombination mit DSG erhältlich. Das treibt den Preis zusätzlich nach oben. Günstigstes Einstiegsmodell UVP 29.750,00 EUR. Wenn man mal von maximal 15 % Händlerrabatt ausgeht, dann muss man schon mindestens 25.000 EUR auf den Tisch legen, um in den Genuss zu kommen, mit einem Neuwagen Methan fahren zu dürfen.

Da wäre ich doch stark am überlegen, ob ich nicht ein E-Auto anschaffe.

Warum?
Wegen der krassen Reichweite von der E-Mobilität oder weil du diesen Globus mal so richtig ausbeuten möchtest?

Zitat:

@maxwin schrieb am 23. Januar 2021 um 12:10:51 Uhr:


Was beim neuen TGI auffällt: Er ist nur mehr in Kombination mit DSG erhältlich. Das treibt den Preis zusätzlich nach oben. Günstigstes Einstiegsmodell UVP 29.750,00 EUR. Wenn man mal von maximal 15 % Händlerrabatt ausgeht, dann muss man schon mindestens 25.000 EUR auf den Tisch legen, um in den Genuss zu kommen, mit einem Neuwagen Methan fahren zu dürfen.

Da wäre ich doch stark am überlegen, ob ich nicht ein E-Auto anschaffe.

Wenn du eine Anhängerkupplung brauchst, überlegst du nicht lange.

@nickkick: Im Gegenteil. Ich könnte mein E-Auto inzwischen zuhause tanken. Für ca. 1,20 EUR die für 100 km gut sind. Dank PV-Anlage, die sich sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch rechnet. Die Reichweite wäre völlig ausreichend, da ich meine Fahrten sowieso im Umkreis von 200 km mache.

Hallo in die Runde.
Es macht Spaß hier den regen Austausch mitzulesen. Danke für die ganzen interessanten Beiträge!

Mein Leon 1.5 TGI (Baujahr 2019) hat problemlos bald die 30000 km erreicht und nun steht die erste Inspektion vor der Tür. Wie immer habe ich aufgrund verschiedener, eher schlechter, Erfahrungen Bauchschmerzen bezüglich der Werkstatt (Raum Frankfurt/Main).

- Wer von euch hat die erste Inspektion schon hinter sich und was wurde gemacht?

- Da ich in Bezug auf Zündkerzen auch gelesen habe, dass falsche (also die normalen für den Benziner) eingebaut wurden, wollte ich fragen, ob mir jemand die genaue Bezeichnung der original verbauten Seat Zündkerzen hier nennen kann.

Vorab schon mal ein riesen DANKE!

Zitat:

@fixi001 schrieb am 24. Januar 2021 um 09:46:29 Uhr:


Hallo in die Runde.
Es macht Spaß hier den regen Austausch mitzulesen. Danke für die ganzen interessanten Beiträge!

Mein Leon 1.5 TGI (Baujahr 2019) hat problemlos bald die 30000 km erreicht und nun steht die erste Inspektion vor der Tür. Wie immer habe ich aufgrund verschiedener, eher schlechter, Erfahrungen Bauchschmerzen bezüglich der Werkstatt (Raum Frankfurt/Main).

- Wer von euch hat die erste Inspektion schon hinter sich und was wurde gemacht?

- Da ich in Bezug auf Zündkerzen auch gelesen habe, dass falsche (also die normalen für den Benziner) eingebaut wurden, wollte ich fragen, ob mir jemand die genaue Bezeichnung der original verbauten Seat Zündkerzen hier nennen kann.

Vorab schon mal ein riesen DANKE!

Beim TGI werden doch erst alle 60.000 km die Zündkerzen gewechselt. Ich habe sie letzte Woche erst wechseln lassen und habe inzwischen die 60.000 km drauf auf meinem TGI. Der Meister meinte, die alten würden aussehen wie neu, aber natürlich gibt es trotzdem ein Verschleiß. Da man vorzugsweise fast nur mit CNG fährt sind die nicht so verkokt, als würde man nur mit Benzin fahren. Eine Seat Werkstatt sollte dies aber wissen, welche Zündkerzen reinkommen. Zudem kann man ja nochmal drauf hinweisen, wenn man den Wagen abgibt, dass es ein TGI ist, der andere Zündkerzen braucht. Ich habe dies einfach kurz angesprochen, aber denen war es bereits klar, weil sie ja die Daten haben.
Bei 30.000 km sie schon zu wechseln, wäre unnötig, aber am besten direkt fragen, was da alles gemacht werden muss. Normalerweise nur Ölwechsel, Pollenfilter und evtl. Luftfilter, wobei der meist auch länger drin bleibt.

Ah, okay das wusste ich nicht.
Dann hält sich das Ganze ja in Grenzen. 🙂
Danke!

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