Erfahrungen Seat Leon TGI (Erdgas)

Seat Leon 3 (5F)

Hallo zusammen

Mich würde es mal wundernehmen, wer ein solches Fahrzeug gefahren ist oder besitzt. Würde mich über eure Meinung/Erfahrungen freuen.

Beste Antwort im Thema

Wäre klasse wenn Ihr 2 diese sinnlose Diskussion via PN fortsetzen könntet, es interessiert inzwischen niemanden mehr und hat auch nichts mehr mit "Erfahrungen Seat Leon TGI (Erdgas)" zu tun.

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Zitat:

@IT-4U schrieb am 23. April 2019 um 13:05:35 Uhr:

Zitat:

@IT-4U schrieb am 23. April 2019 um 13:05:35 Uhr:



Zitat:

Um einen direkten Vergleich zu haben, müsstest du dann auch den 1,5 Liter TGI Probe fahren. Schon erfolgt? Also bleibt alles Mutmaßung ...


Wurde schon erfolgt ...

Das ist und bleibt keine enorme Steigerung, auch wenn man es sich einreden will. :-)

Wir fahren selbst den 1.4er und wollen uns nichts einreden. Wozu auch? Wir müssen uns den 1.4er im Vergleich aber auch nicht schön reden, im Gegenteil: Die Anfahrschwäche des 1.4er nervt.

Zitat:

@charly22385 schrieb am 23. April 2019 um 13:00:06 Uhr:


da es weder den 1.4er noch den 1.5er als Vorführer bei den Händlern gab/gibt ist es mit Probefahrt eh schwierig bis unmöglich. Wenn ich meinen neuen mal irgendwann bekomme, kann ich vergleichen (obwohl die beiden 1.4er sind Handschalter, der 1.5er wird DSG haben). Ob dann ein Vergleich objektiv möglich ist, wird sich zeigen.

Das stimmt allerdings, wobei bei mir ein Händler im Umkreis dann einen 1,4 TGI da hatte. Da hatte ich aber meinen schon und bin mal den 1,4 Liter TSI vorher gefahren. Der hatte angeblich 125 PS und auch mit DSG. Entweder war es Einbildung, oder die Zeit dazwischen zu lange, aber als ich meinen TGI bekam, fand ich den spritziger mit den 110 PS als den TSI mit den 125 PS. Beide hatten das 7 Gang DSG, aber das lief viel ruhiger und schaltet viel schneller beim TGI, zumindest im Vergleich zum Testwagen damals.

Das ist eben der Teufelskreis bei der Sache, denn einerseits fehlt das Interesse bei den Kunden an Erdgas Autos und der Händler sieht keinen Bedarf dann ein Erdgas hinzustellen zur Probefahrt. Andererseits kann die Kundschaft so auch nie Interesse finden, wenn sie den auch nicht Probe fahren können.
Erschreckend ist halt, dass so wenige Leute sich damit auseinandersetzen und daher auch keine Vorstellung haben, wie sich der fährt und wie viel Vorteile man eigentlich damit hat. Wer nämlich wenigstens in der Nähe eine Erdgastankstelle hat, für den könnte das auf jeden Fall schon interessant sein im Vergleich auch schon zum Benziner. Wie soll der Kunde aber überhaupt ein Bild bekommen, wenn man ihm jegliche Möglichkeit nimmt dies mal zu testen. Bei mir war es auf gut Glück und ich war einfach neugierig, zumal ich für den Diesel noch die fette Prämie bekam und der Diesel schon die beste Zeit hinter sich hatte. Ich war da schwer am Überlegen, ob nicht doch wieder ein Diesel, aber die ganze Debatte war mir damals zu blöde und zu unsicher, daher dann die Wagnis mit Erdgas. Das hat sich bis jetzt aber absolut gelohnt und ich bereue es nicht.

Will man also umweltbewusst und sparsam fahren, muss man selbst aktiv werden und sich da schlau machen. Leider darf man nicht viel Beratung und Hilfe erwarten, obwohl man dies ja vom Händler erwarten sollte, zumal grade Seat da schon einige Jahre dabei ist und man dies grade auch von denen erwarten könnte. In der Praxis ist es leider so, dass sogar sehr große Seat Werkstätten sich trotzdem kaum damit auskennen und selbst Seat Händler den Kunden davon abraten. Wie soll es sich verkaufen, wenn Händler sogar davon abraten? Das ist schon lächerlich, aber da bleibt die Hoffnung, dass sich dies noch ändert und die Kunden dann die Werbung übernehmen. Die beste Werbung ist nämlich immer noch die Mund zu Mund Probaganda und ich glaube die funktioniert ganz gut.
Wer nämlich einmal Erdgas gefahren ist, will so schnell nichts anderes mehr, ich glaube das können hier viele bestätigen.

Zitat:

@IT-4U schrieb am 23. April 2019 um 13:28:50 Uhr:


..
Wer nämlich einmal Erdgas gefahren ist, will so schnell nichts anderes mehr, ich glaube das können hier viele bestätigen.

Im Prinzip, ja. Von der VW-CNG-Offensive ist allerdings nicht viel übrig geblieben. Die Priorität liegt eindeutig bei der E-Mobilität und CNG wird nicht mehr als ein Nischendasein fristen. Solange man mit relativ wenig Aufwand den Benziner als CNG-Variante anbieten kann, wird das so bleiben. 2 Jahre läuft unser Leasing des TGI noch. Ich denke nicht, dass es danach wieder einer wird.

Zitat:

@nixfuerungut schrieb am 23. April 2019 um 13:37:13 Uhr:


Wir fahren selbst den 1.4er und wollen uns nichts einreden. Wozu auch? Wir müssen uns den 1.4er im Vergleich aber auch nicht schön reden, im Gegenteil: Die Anfahrschwäche des 1.4er nervt.

@nixfuerungut
So ist es! Man muss dabei sachlich bleiben. Der Motor ist kein Rennwagen und egal ob nun 1,4 oder 1,5 Liter, das kann man halt nicht mit einem Diesel gleichstellen, der ein viel höheres Drehmoment anstehen hat und dann halt 2 Liter Hubraum hat.
Die Anfahrschwäche finde ich aber grade mit DSG weder störend, noch kann ich es so nennen. Ich weiß nicht wie sich da der Handschalter verhält, aber meiner zieht ausreichend gut weg und mich stört dies absolut nicht.
Bisher kam ich immer schnell genug weg und grade weil es so schnell schaltet, ist man doch sofort auf der Geschwindigkeit. Kann ja sein, dass man mit L Gas und kaltem Motor da mehr Anfahrschwäche spürt, ich muss es mir weder einreden, noch habe ich deswegen einen Nachteil gegenüber anderen im Straßenverkehr. Im Gegenteil, ich empfinde es eher so, dass ich meist schneller weg komme als andere mit ihrer Handschaltung.
Da ich aber den 4 kg Schnitt auf über 22.000 km habe, zeigt es ja auch, dass ich insgesamt auch sparsam fahre und weder besonders schnell, noch besonders lahm unterwegs bin.

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Zitat:

@nixfuerungut schrieb am 23. April 2019 um 13:37:13 Uhr:



Im Prinzip, ja. Von der VW-CNG-Offensive ist allerdings nicht viel übrig geblieben. Die Priorität liegt eindeutig bei der E-Mobilität und CNG wird nicht mehr als ein Nischendasein fristen. Solange man mit relativ wenig Aufwand den Benziner als CNG-Variante anbieten kann, wird das so bleiben. 2 Jahre läuft unser Leasing des TGI noch. Ich denke nicht, dass es danach wieder einer wird.

Seat ist ja sowieso zu fast 100% schon VW, daher ist jede Offensive von Seat irgendwie auch mit VW verbunden. Wenn ich in den Motorraum schaue, oder unter das Auto, sehe ich überall das VW Zeichen.
Schon klar, dass eigentlich alle Hersteller eher auf Elektro fokusiert sind, aber das Thema hatten wir ja.
Das könnte sich auch böse rächen, weil grade Elektro noch weniger eine Alternative zum Benziner und Diesel ist als eigentlich Erdgas es sein kann und könnte.

Bei uns sind es noch knapp 3 Jahre und wir haben auch geleast, weil aus mehreren Gründen das Leasing für uns da interessanter war. Geplant ist dann der Kauf, aber die Option ist ja offen und in 3 Jahren sieht man weiter. Sparsamer fährt es sich allemal (zumindest in unserem Fall) und bisher gab es auch keine Nachteile für uns. Fahrkomfort und alles was man braucht, habe ich in dem TGI und bin sehr zufrieden.
Ich muss mir also nichts einreden oder schön reden, sondern sehe lediglich die Fakten. Die überzeugen mich am meisten.

Ich möchte nochmal auf die Steuerproblematik zurück kommen, da hier teilweise Äpfel mit Birnen verglichen werden...
Speziell möchte ich mal wissen ob jemand nach 09/2018 schon nen 1.4 TGI zugelassen hat und was dort an Steuer nach WLTP aufgerufen wird. Ich weis bei Zulassungen vor 2019 sind das 28 Euro pro Jahr. Nach NEFZ hätte der 1.5er 32 Euro gehabt.
Aber da uns der Staat natürlich schön ausnehmen will werden die jetzt ca 70 (je nach Ausstattung) Euro immer als Vergleich zum 1.4er mit 28 Euro genannt, was so einfach nicht geht Leute!

@k_uhgar
Das ist eben der Witz an dieser sogenannten "monovalenten" Variante. Um es so nennen zu dürfen, darf man nicht mehr als 9 Liter Benzintank haben, trotzdem fährt er aber bivalent und WLTP berechnet dann eben nicht den reinen Ausstoss nur mit Erdgas (was man annehmen könnte), sondern es wird der Ausstoss gemischt berechnet mit CNG und mit Benzin. Demnach wird der 1,5 Liter dann nach neuer Berechnung sogar teurer, in dem Fall also ca. 70 Euro, weil dann eben wieder mehr Stickoxid anfallen und weil es wieder strenger berechnet wird.

Das kann man auch nachschauen anhand der aktuellen KFZ Steuer Berechnung.
Kaufte man sich also einen TGI mit einer Zulassung vor 09/2018 zahlt man hingegen die 28 Euro beim 1,4 Liter. Wenn man sich den 1,4 Liter jetzt kauft und neu zulassen muss, wird man auch mehr zahlen nehme ich mal an.
Da werden also nicht Äpfel mit Birnen verglichen, sondern nur die Zulassung vor WLTP und nach WLTP. Da man den TGI als 1,4 Liter kurz vor der WLTP Umstellung im September eh nicht mehr bekam, wird es wohl nur sehr wenige 1,4 Liter geben, die nach September 2018 gekauft und zugelassen wurden. Die müssten dann auch mehr kosten, sofern es welche geben sollte.
Wenn jemand in dieser Zeit bestellt hat, bekam er dann schon den 1,5 Liter und musste eine Weile darauf warten.

Technisch betrachtet ist es aber schon die Lachnummer. Da fährt man mit 50 Liter Benzintank rum, aber abgastechnisch wird es lockerer berechnet und man zahlt nur 28 Euro Steuer. Andere kaufen sich den TGI mit 9 Liter Benzintank, der nur als Reserve und Notlösung dient, ihnen wird noch erzählt, der Wagen zählt sogar als "monovalent und dann müssen sie aber knapp 70 Euro Steuern zahlen, weil halt wieder strenger berechnet wurde. Jaja, so wird man halt permanent an der Nase herumgeführt. Diesel wird ja auch noch weniger besteuert, weil er mal so umweltfreundlich galt gegenüber Benzin (immerhin weniger CO² Ausstoss). Inzwischen gibt es Dieselfahrverbote aber paradoxerweise kostet Diesel immer noch weniger als Benzin. Das kann wohl niemand erklären und entzieht sich der Logik.

Zitat:

@NBB schrieb am 23. April 2019 um 12:29:14 Uhr:


Alter tgi?! Wer hat von dem gesprochen?

@NBB
... ähhhh, wie ist das sonst zu verstehen?

Zitat:

@NBB schrieb am 8. April 2019 um 18:17:11 Uhr:

AGR hat der neue (monovalente) auch nicht mehr drin...wer es noch nicht weiss. 🙂

Danke und Gruß
der "Stevie"

So wie ich das verstanden habe, interessieren für die Steuer "nur" noch Abgasart (Diesel oder Andere). Wobei hier der Witz tatsächlich ist, das Benzin, LPG, CNG und alles was noch so irgendwas verbrennt gleich behandelt werden...

Dann zählt der Hubraum, was für mich völlig unverständlich ist, denn defakto HABEN wir schon die von den Grünen geforderte CO2 Steuer, denn der CO2 Ausstoß ist das allerwichtigste für die Steuer.

Leider findet man keine brauchbaren WLTP Daten für den 1.4er... Nach NEFZ hat er 94g/km und der 1.5er 95g/km.
Nach WLTP wird der 1.5er mit 115g/km angegeben. (Allle Daten für einen Leon ST).

Die Monovalenz ist steuertechnisch eigentlich egal... Die Frage ist ob der TGI wirklich gemischt CO2 berechnet wird oder ob das der reine Ausstoß für Gas ist. Zum Vergleich. Der 130PS 1.5 TSI hat 139g/km angegeben und kostet damit 118 Euro pro Jahr.

Alles trotzdem sehr gut gegen meinen aktuellen 1.9er TDI von 99... Dort rufen Sie 293 Euro im Jahr auf 😁

Joa mei, iss denn das so schwierig.
Nach meinem Kenntnisstand kann es den 1.4l gar nicht mit WLTP geben, weil er nicht nach EU6d-temp zugelassen wurde.
Korrigier mich einer, wenn ich falsch liege.

Servus
Leon.

Zitat:

Joa mei, iss denn das so schwierig.
Nach meinem Kenntnisstand kann es den 1.4l gar nicht mit WLTP geben, weil er nicht nach EU6d-temp zugelassen wurde.
Korrigier mich einer, wenn ich falsch liege.

Servus
Leon.

Den Verdacht habe ich auch. Der 1,4 TGI wurde erst gar nicht mehr nach WLTP geprüft und war auch nicht mehr erhältlich, als man ihn bestellen wollte. Kunden bekamen dann direkt den 1,5 Liter und mussten ja eh auf die Auslieferung warten, weil sich alles nach hinten verspätet hat wegen dieser WLTP Einführung.

Berechnet wird erstens strenger und die Prüfungen sind realistischer als früher, darum sind manche Werte dann eher schlechter. Bei 139g/km Stickoxid wird meines Wissens dann aber die Abgasen jeweils mit Gas und jeweils mit Benzin berechnet bin mir aber nicht 100% sicher. Kann auch daran liegen, dass die Art der Messung (höhere Geschwindigkeit etc.) die Werte steigen lässt.
Zumindest führt es dazu, dass es dann teurer besteuert wird. Da habe ich aber was von 69 Euro gelesen und nicht 118 Euro. Die 118 Euro müssten den reinen Benziner betreffen.

Mein Golf TDI Bj 2008 war auch ein 1,9 Liter und da durfte ich auch jedes Jahr 293 Euro abdrücken. Das war dann schon ein nettes "Geschenk", als nur noch 28 Euro fällig waren.
Mit dem Restgeld fahre ich schon wieder locker über 5.000 km auf Gas. :-)

Zitat:

@IT-4U schrieb am 24. April 2019 um 16:35:01 Uhr:



Den Verdacht habe ich auch. Der 1,4 TGI wurde erst gar nicht mehr nach WLTP geprüft und war auch nicht mehr erhältlich, als man ihn bestellen wollte. Kunden bekamen dann direkt den 1,5 Liter und mussten ja eh auf die Auslieferung warten, weil sich alles nach hinten verspätet hat wegen dieser WLTP Einführung.

... nix Verdacht.
Den 1.4l TGI gibt es nur mit der EU6W. Den 1.5l TGI ausschließlich mit der EU6AG., bzw, BG und bald DG.
Alle nach dem 1.9.2018 in Europa zugelassenen 1.4l TGIs sind über gesetzlich geregelte Maßnahmen mit der vorherigen Norm in den Verkehr gebracht worden. Nennt man "Abverkaufsregelung".

Munter bleiben
der "Stevie"

Zitat:

... nix Verdacht.
Den 1.4l TGI gibt es nur mit der EU6W. Den 1.5l TGI ausschließlich mit der EU6AG., bzw, BG und bald DG.
Alle nach dem 1.9.2018 in Europa zugelassenen 1.4l TGIs sind über gesetzlich geregelte Maßnahmen mit der vorherigen Norm in den Verkehr gebracht worden. Nennt man "Abverkaufsregelung".

Munter bleiben
der "Stevie"

Alles munter und schön den Verdacht bestätigt! Was wären wir ohne dich? :-)

@IT-4U
... ja, danke.
Ich musste heute mal wieder der VW Fachwerkstatt erklären welches Öl auf einen TGI kommt.
Ausrede: Naja, die kommen ja nicht so oft.
Ja, ... 'tschuldigung, aber wenn Lieschen Müller kommt, wird das falsche Öl aufgefüllt.
Und für den Aus- und Einbau der Flaschenabdeckung (für TÜV) soll ich 79€ extra zahlen :-o
Aber da werden wir mal schauen ..... das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.

der "Stevie"

P.S.: Zum zweimaligen Umschalten auf Benzin, Gas, Benzin, wenn der Gastank leer ist. Unser Ibiza macht das auch nicht.

ich weis off topic und ich möchte auch keine Diskussion darüber entfachen... aber ich muß einfach fragen, welches Öl du fährst. Vermute mineralisch 5w-40 ?

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