Erfahrungen mit Insignia ST in Paris

Opel Insignia A (G09)

Auf dem Pariser Autosalon hatte ich die Möglichkeit, den Insignia ST ausführlich zu besichtigen und probezusitzen.
Ich bin 1,74 m groß und fahre seit 9 Jahren einen Omega Caravan Modelljahr 2000.
Auf dem Insignia-Fahrersitz hatte ich das Gefühl der räumlichen Enge, fast schon Klaustrophobie.
Bei der höchsten Einstellung des Fahrersitzes verdeckte der obere Teil des Lenkrades die Tankanzeige und die Temperaturanzeige.
Nach Herunterschieben des Lenkrades wurden Tachometer und Drehzalmesser vom oberen Teil des Lenkrades teilweise verdeckt.
Das rechte Knie scheuerte immer an der Mittelkonsole.
Meine Frau hat sich beim Einsteigen auf dem Beifahrersitzs den linken Arm an der Mittelkonsole und den rechten Arm beim Zuziehen der Tür an der B-Säule gestoßen.

Die Länge der Ladefläche beträgt bei umgeklappter Rücklehne 1,91 m. Die umgeklappten Rücklehnen hatten ein leichtes Gefälle. Auch kräftiges Drücken auf die Rücklehne konnte keine Ebene (wie beim Omega) erzeugen. Daher versuchte ich, die Sitze vorzuklappen (wie im Astra). Das gelang mir aber auch nicht.

Beim Anblick der geöffneten Heckklappe war meine erste Assoziation: das sieht aus, wie früher das Heck beim DKW oder VW-Käfer. Da das Heck oben wesentlich kürzer ist als unten, ist das Heckfenster kleiner als ein Kellerfenster. Als ich nach dem Messebesuch wieder in meinem Omega saß, hatte ich das Gefühl, in einem Raumwunder zu sitzen.

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Auf dem Pariser Autosalon hatte ich die Möglichkeit, den Insignia ST ausführlich zu besichtigen und probezusitzen.
Ich bin 1,74 m groß und fahre seit 9 Jahren einen Omega Caravan Modelljahr 2000.
Auf dem Insignia-Fahrersitz hatte ich das Gefühl der räumlichen Enge, fast schon Klaustrophobie.
Bei der höchsten Einstellung des Fahrersitzes verdeckte der obere Teil des Lenkrades die Tankanzeige und die Temperaturanzeige.
Nach Herunterschieben des Lenkrades wurden Tachometer und Drehzalmesser vom oberen Teil des Lenkrades teilweise verdeckt.
Das rechte Knie scheuerte immer an der Mittelkonsole.
Meine Frau hat sich beim Einsteigen auf dem Beifahrersitzs den linken Arm an der Mittelkonsole und den rechten Arm beim Zuziehen der Tür an der B-Säule gestoßen.

Die Länge der Ladefläche beträgt bei umgeklappter Rücklehne 1,91 m. Die umgeklappten Rücklehnen hatten ein leichtes Gefälle. Auch kräftiges Drücken auf die Rücklehne konnte keine Ebene (wie beim Omega) erzeugen. Daher versuchte ich, die Sitze vorzuklappen (wie im Astra). Das gelang mir aber auch nicht.

Beim Anblick der geöffneten Heckklappe war meine erste Assoziation: das sieht aus, wie früher das Heck beim DKW oder VW-Käfer. Da das Heck oben wesentlich kürzer ist als unten, ist das Heckfenster kleiner als ein Kellerfenster. Als ich nach dem Messebesuch wieder in meinem Omega saß, hatte ich das Gefühl, in einem Raumwunder zu sitzen.

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Zitat:

Original geschrieben von nordisch by nature


Obwohl ich zugeben muß: ich saß auch noch nie im Omega...mein Vater fährt "nur" ne E-Klasse und ne C-Klasse. Fand das Platzangebot aber eher richtung E-Klasse gehend...vielleicht muß ich einfach mal einen Omega fahren 🙂

Das Problem hatte schon der Vectra C. Trotz nominal nicht weniger Breite als der Omega hatte man ein beschissenes Raumgefühl (Innenraumbreite). Man hatte immer das Gefühl, seinem Nachbar auf dem Schoß zu sitzen. Durch die hohe Seitenlinie fühlte man sich zudem zusätzlich beengt. Im Omega dachte man dann rein subjektiv gleich eine Klasse höher zu sitzen und entsprechend mehr Platz zu haben.

Ich finde übrigens, dass der Insignia grade hier - soweit das auf den Fotos zu erkennen ist - einen großen Schritt gemacht hat. Im Vectra, aber auch im aktuellen Astra z.B. hat man das Gefühl, hinter einer Wand zu sitzen, über die man rübergucken muss, wenn man fahren will. Beim Insignia ist das Cockpit ja leicht ansteigend gestaltet und der Blick fließt automatisch nach vorn auf die Straße. Das Cockpit öffnet sich quasi nach vorne. Find ich gut!

Gruß, Raphi

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