Erfahrungen mit 2.7/3.0 TDI ab 240.000km Laufleistung
Servus, ich habe vor in den nächsten wochen mir einen audi a5 sportback zu kaufen. Hier kommen bei mir aufgrund dessen das ich 100 km zur arbeit fahre jedentag ein diesel in frage. Ich würde eher zu den grösseren motoren greifen am aller liebsten den 3.0. Aufgrund des budgets habe ich mich festgelegt einen mit höherer laufleistung zu holen(200.000-240.000) denn die motoren laufen ziemlich gut wie ich mitgekriegt habe. Jetzt würde ich gerne nach erfahrungen fragen was für probleme auftauchen. Und wie es unter anderem mit dem turbo ist getriebe kupplung und andere diverse krankheiten. Und schön wöhee auch zu wissen was da für kosten enstehen. Zur info möchte ich noch sagen das ich sehr viel selber am auto mache. Bis auf motor kupplung getriebemässig.
Danke schonmal im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@hohirode schrieb am 9. März 2017 um 09:35:37 Uhr:
Der halbwegs gesunde Menschenverstand lässt Dein Vorhaben schon scheitern. Du sucht bzw. brauchst für Deinen täglichen 100 km Arbeitsweg ( einfach oder kommen noch mal 100 für die Heimfahrt dazu ? ) ein zuverlässiges Fahrzeug. Eines mit weit über 200 tkm auf der Uhr kann das definitiv nicht sein....3 l Diesel hin oder her. Bei diesem km Stand musst Du immer mit Reparaturen rechnen.
sorry Hohi, aber allein die Einleitung hat schon einen negativen Touch.
Akzeptiere einfach mal, das nicht jeder einfach ins Audi Zentrum marschiert und sagt:
Den hätte ich gern, packen Sie den ein, den nimm ich gleich mit, hier ist das Geld. 😉
29 Antworten
Also mir ist vor 2-3 Monaten mein CAPA um die Ohren geflogen, lag zu 90% an einem defekten Injektor man muss auch sagen, dass an dem Auto bisschen was gemacht war unter anderem auch Software. (Laufleistung: 210.000 km) jetzt vor 3-4 Wochen ist nem Kumpel sein CAPA selbes Setup wie ich, auch um die Ohren geflogen wrsl. Auch ein Injektoren wir wissen es aber nicht (Laufleistung: ca. 190-200 t km)
Zitat:
@AudiCCWA schrieb am 14. März 2017 um 01:34:48 Uhr:
Nur bis bj 08 gab es kettenprobleme.
Leider..... stimmt das nicht.
Bsp. Meiner Bj 4/11.
Aber selbst im 4g FL bestehen die Probleme noch
Was kostet ein vorsorglicher Kettenwechsel? Mein Audi ist Bj 2016, aber in 2 Jahren hab ich über 200.000km runter..
Beim V6 3-4000Euro
Wenn nichts rasselt und der Motor ruhig läuft würde ich nichts machen.
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der ccwa hat eigentlich kaum probleme mit der kette. leider bis 2008 (capa) und dann ab facelift (3.0 tdi gen. 2) dort liegt es aber meistens am ventil und war eigentlich nur ein akustisches problem. viele a6, sogar die biturbos sind betroffen. diese halten aber dennnoch, auch mit dem kurzen rasseln nach einem kaltstart.
Zitat:
@EMVCI schrieb am 14. März 2017 um 14:18:26 Uhr:
Wie? :-) warum so teuer?
Da wenn die Ketten gewechselt werden mind. Das Getriebe raus muss
Zitat:
@CaptainDickei schrieb am 14. März 2017 um 14:22:12 Uhr:
der ccwa hat eigentlich kaum probleme mit der kette. leider bis 2008 (capa) und dann ab facelift (3.0 tdi gen. 2)
Beim CCWA wurde Kettentrieb B (der von Bank 2) geändert, wahrscheinlich wegen der Probleme, die der CAPA hatte. Die 3.0 TDI Generation II haben einen neuen, einteiligen Kettentrieb, da kommt wohl das Geklapper beim Start her...
Also bis jetzt sahen alle Kettenantriebe bei den V6 egal ob Beziner oder Diesel mehr oder weniger identisch aus welche ich gesehen habe
Zitat:
@Quattro290 schrieb am 15. März 2017 um 06:08:50 Uhr:
Also bis jetzt sahen alle Kettenantriebe bei den V6 egal ob Beziner oder Diesel mehr oder weniger identisch aus welche ich gesehen habe
Die Generation I-V6-TDIs und die V6- und V8-Benziner (ungefähr, zumindest mit derselben Aufteilung) haben
diesen Kettentrieb.
- Oben links: Trieb B für Bank 2,
- oben rechts: Trieb C für Bank 1,
- mittig hinten: Trieb A (Steuertrieb),
- unten nach links: Trieb D, Ausgleichswelle und Ölpumpe.
Beim 3.0 TDI Generation II gibt's eine lange Kette mit 206 Gliedern für die Ventilsteuerung und eine kürzere Kette für Hochdruckpumpe (nicht mehr über Zahnriemen angetrieben), Ausgleichswelle und Ölpumpe.
Also ich empfehle ausländern solch einen wechsel in der heimat vorzunehmen. Habe mit experten telefoniert, da kostet der austausch ein paar hundert euro von der kette. Wie auch beim zahnriemen ist hier nicht der faktor materialkosten sondern arbeitskosten. Und die sind im ausland erheblich günstiger.
Alleine der Kettensatz kostet in etwa 1100€. Dazu kommen alle benötigten Flüssigkeiten, Filter und Dichtungen was nochmal etwa 200€ macht. Das selbe kostet bei unserem örtlichen Audi Händler etwa 2200€.
Angebote über den gesamten Tausch in der freien Werkstatt 2200€-2500€ und bei Audi 3500€ somit ist der Kostenanteil etwa 60/40 fürs Material.
Der Wechsel hat bei mir 2 volle Werktage gedauert.
Zudem würde ich auf die Gewährleistung bei solch ein Eingriff nicht verzichten wollen.
Bei einem fahrzeugwert das um die 12-13k ist würde ich lieber auf reperaturkosten bauen. Und bei den ausländischen vw audi werkstätten bekommt man die gewährleistung ebenfalls da sie lizensiertsind. Hab mich erkundigt inklusive material würde dies im ausland um die 700-800 euro kosten. Sonst währen diese fahrzeug reperaturen bei den ländern ein vermögen kosten.
Zitat:
@volatile void schrieb am 15. März 2017 um 15:46:30 Uhr:
Zitat:
@Quattro290 schrieb am 15. März 2017 um 06:08:50 Uhr:
Also bis jetzt sahen alle Kettenantriebe bei den V6 egal ob Beziner oder Diesel mehr oder weniger identisch aus welche ich gesehen habe
Die Generation I-V6-TDIs und die V6- und V8-Benziner (ungefähr, zumindest mit derselben Aufteilung) haben diesen Kettentrieb.
- Oben links: Trieb B für Bank 2,
- oben rechts: Trieb C für Bank 1,
- mittig hinten: Trieb A (Steuertrieb),
- unten nach links: Trieb D, Ausgleichswelle und Ölpumpe.
Beim 3.0 TDI Generation II gibt's eine lange Kette mit 206 Gliedern für die Ventilsteuerung und eine kürzere Kette für Hochdruckpumpe (nicht mehr über Zahnriemen angetrieben), Ausgleichswelle und Ölpumpe.
Ok Danke für die Info.
Die Benziner sind somit aufgebaut wie die alten TDIs
Zitat:
@Quattro290 schrieb am 16. März 2017 um 06:26:02 Uhr:
Die Benziner sind somit aufgebaut wie die alten TDIs
Genau, der einzige Unterschied ist, dass die TDIs nur über die Einlassnockenwelle angetrieben werden (und die Auslassnockenwelle über ein Zahnradpaar von der Einlassnockenwelle), bei den Benzinern läuft die Kette über beide Nockenwellenversteller. Ansonsten ist der Aufbau gleich.