Erfahrungen Forge Twintake 2.0 TFSI

Audi A3 8P

Hallo!

Mir ist jetzt wieder das Twintake von Forge untergekommen, gibt es schon Erfahrungen dazu?

Beste Antwort im Thema

Ist ja lustig wie manche hier wieder polemisch ein Kommentar setzen ohne jegwede Erfahrungswerte 😁 .

Das Forge Twintake zählt zu den effektivsten Ansaugsystemen die es für die 2,0 TFSI Motoren gibt. Es wurden bereits Messungen mit und ohne das Intake auf nem Prüfstand durchgeführt und der Leistungszuwachs unter Verwendung des Ansaugsystems lag jedes mal über 10 PS bis rauf auf 17 in der Spitze ( gemessen wurde hier bei dem 2,0 TFSI eines S3 ). Ist in irgendeinem der anderen Forum ( VW Vortex / Audi Speed / Audi Quattro etc. ) nachzulesen mit Prüfstandsdiagrammen !

Zudem hat das System den Vorteil das es ein geschlossenes System ist und daher keine warme Luft aus dem Motorraum ansaugt, wie das bei vielen, der anderen Systeme mit offenem Filter und Box der Fall ist.

Die Vorteile ergeben sich dabei aus mehreren Faktoren....

- größere Rohrführung / entsprechend hoher Durchsatz !
- keine Verengungen oder Knicke in der Luftführung...also strömungsoptimiert
- keine Warmluftansaugung

Das Thema Staudruck ist dabei völlig irrelevant, da hier einzig und allein der Turbo über die von Ihm maximal bewegbare Luftmenge das begrenzende Maß ist. Da kann man also soviel Luft reinpressen wie man will. Wenn der Turbo nicht mehr Luft abführen kann kommt auch nicht mehr Leistung. Man minimiert dadurch nur den Widerstand den der Lader für die Ansaugung überwinden muss.

Und nicht zuletzt das Thema Optik und Sound. Wer auf nette Optik steht und nicht das schnöde Kunststoffzeugs der Serie haben will, also ein wenig Extravaganz und dazu noch einen agressives Ansauggeräusch, der ist bei Forge gut bedient.

Ich habs in meinem S3 drin und würde es nicht missen wollen.

@ Zerschmetterling.... Du solltest Dich vielleicht erstmal zu diesem Artikel belesen, bevor Du hier irgendwelche Binsenweissheiten von Dir gibst und kategorisch behauptest, das das alles Mist wäre 😉.

Gruß

Natter

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Ich danke Euch für die rege Beteiligung zu diesem Thema!

Trotzdem hätte ich jetzt noch 2 Fragen:

1) Wie sieht es mit der Filterwirkung aus? Ist diese noch ausreichend ohne damit dem Motor zu schaden?

2) Ist ein besseres Ansprechverhalten auch im Sommer bei hohen Außentemperaturen (schlechtere Luftdichte) mit dem Serien-LLK gegeben?

Zitat:

Original geschrieben von Geile-Natter


bei mir bewegt sich die Leistung bei um die 400PS und 490 NM.... sind mit der Feinabstimmung noch nicht ganz durch und dann gehts auf die Rolle.

Aber mehr wie 400 sind auch nicht meine Absicht.... das ist so die Grenze in Punkto S3 Serieninnereien.

Und Pleuel und Kolben incl. Lagern und Race-Bolzen kommen dann bei der ersten Motorrevie ...oder dem erstem Motorschaden 🙄... je nachdem was zuerst ansteht *hehe*.

Aber ich denke mal das passt so schon. Wenn mans nicht übertreibt ist das gut zu fahren.

Greetz

puh, mit dem orig. innleben ist das ziemlich mutig! 😉

da muss die abstimmung schon wirklich top sein, damit das einigermassen lange hält. 🙂

@puck1306:
von der filterwirkung her musst du dir insofern keine sorgen machen, dass da was kaputtgeht.
natürlich bedeutet ein filter mit mehr luftdurchsatz auch, dass auch mehr dreck durchgelassen wird, das sollte dir schon klar sein.
bei regelmässiger und richtiger wartung kannst du aber beruhigt sein.

z.b. mit dem S3-LLK merkst du besonders im sommer schon einen deutlichen unterschied, die leistung bliebt einfach bei hohen temperaturen konstanter.
was größeres als den S3-kühler würd ich bei deiner momentanen leistung aber nicht verbauen, da der lader leistungsmässig ohnehin nicht viel mehr kann und du ansonsten nur ein verzögerteres ansprechverhalten haben wirst. (mehr volumen im ladeluftsystem braucht auch länger zum komprimieren 😉)

Zitat:

Original geschrieben von Fox906bg



natürlich bedeutet ein filter mit mehr luftdurchsatz auch, dass auch mehr dreck durchgelassen wird, das sollte dir schon klar sein.

mit dieser Aussage bin ich nicht einverstanden😉

Na ich denke er versucht damit nur zu sagen, das ein höherer Durchsatz des Filters auch bedeutet, das mehr Feinstaubteilchen durchgelassen werden.

Ob diese dann allerdings obgrund der verschwindenden Größe letztlich auch eine ernst zu nehmende Bedrohung für den Motor darstellen wage ich an dieser Stelle zu bezweifeln.

Das bedeutet für mich nur das mein Öl schneller verdreckt, ich also faktisch das Ölwecheslintervall besser vorziehen sollte. Und wer einen Hochleistungsmotor hat ( S3 / TTS / TT RS oder dergleichen) der sollte das eh alle 10-15 T Km machen wenn er seiner Maschine was Gutes tun möchte und seinem Motor zu einer langen Lebensdauer verhelfen will.

Wie sich das in diesem Fall Konkret bei dem Twintake äussert kann ich nicht ermessen. Dazu müsste man wohl mal eine wissenschaftliche Versuchsreihe starten.

Ich sehe jedoch aus diesem Umstand keine Gefahr für meinen Motor.

Viele der heutigen Filtermatten sind aus hochwertigem Feinfliess gefertigt und arbeiten auf Serienniveau.

Gruß

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bin ich trotzdem nicht mit einverstanden😉

Ein Filter kann bei gleicher "Porengröße", aber größerer Fläche, genauso so große bzw. kleine Partikel abfangen, aber durch die größere Gesamtfläche ist der gesamte durchflossene Querschnitt größer. Nur mal so als Beispiel😉

Korrekter Einwand...danke 😉 .

Würde man das jetzt allerdings im Beispiel mal auf den S3 Serienfilter im Vergleich zu einem Beispielsweise K&N Tauschfilter beziehen, wäre das Thema Größe der filterfähigen Oberfläche sicher zu vernachlässigen.

Und da die Filtermatte des S3 schon wirklich groß ist, würde ich jetzt im Hinblick auf die beiden Filter im Forge nicht unbedingt über die etwaig größere Fläche argumentieren wollen.

Vielleicht ist hier auch noch das Thema Anströmwinkel von Bedeutung... denn der ist beim dem Forge definitiv ergeblich besser.

Greetz

Zitat:

Original geschrieben von i need nos


bin ich trotzdem nicht mit einverstanden😉

Ein Filter kann bei gleicher "Porengröße", aber größerer Fläche, genauso so große bzw. kleine Partikel abfangen, aber durch die größere Gesamtfläche ist der gesamte durchflossene Querschnitt größer. Nur mal so als Beispiel😉

da geb ich dir natürlich recht. 😉

allerdings wird bei den meisten ansaugsystem ein höherer durchsatz nicht durch eine größere filterfläche sondern eben durch einen grobporigeren filter erreicht, da z.b. aus platzgründen oft gar keine größere filterfläche möglich ist. (leider)

Wegen der Wartung sehe ich kein Problem, Öl kommt so ca. alle 10.000 km neu rein!
Was ich aber jetzt noch wissen möchte ist, habe ich durch das Twintake auch im Sommer ein besseres Ansprechverhalten trotz Serien-LLK?
LG

Zitat:

Original geschrieben von puck1306


Was ich aber jetzt noch wissen möchte ist, habe ich durch das Twintake auch im Sommer ein besseres Ansprechverhalten trotz Serien-LLK?
LG

ohne das twintake getestet zu haben, sag ich mal pauschal: nicht wirklich.

das ansprechverhalten des motors verbessert sich bei einem CAI generell etwas, einen richtigen (spürbaren) vorteil im sommer erhältst du aber nur durch einen größeren/effektiveren LLK. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Fox906bg



Zitat:

Original geschrieben von i need nos


bin ich trotzdem nicht mit einverstanden😉

Ein Filter kann bei gleicher "Porengröße", aber größerer Fläche, genauso so große bzw. kleine Partikel abfangen, aber durch die größere Gesamtfläche ist der gesamte durchflossene Querschnitt größer. Nur mal so als Beispiel😉

da geb ich dir natürlich recht. 😉
allerdings wird bei den meisten ansaugsystem ein höherer durchsatz nicht durch eine größere filterfläche sondern eben durch einen grobporigeren filter erreicht, da z.b. aus platzgründen oft gar keine größere filterfläche möglich ist. (leider)

jo, jein😉 Die Fläche selber, also Länge mal Breite, meine ich nicht. Klar kann man die nur vergrößern, indem man den Dichtrand möglichst schmal macht. Ich meine die Querschnittsfläche der durchströmten "Poren". Schaumfilter z.B. wie der von ITG oder evt. auch PiperCross haben eine sich ändernde Porösität, so dass erst am Ende der Durchströmung ein feines Gewebe vorliegt. Der Schaum wechselt von grob zu feinporig inn Strömungsrichtung, während ein Serienpapierfilter durchgehend die gleiche Porösität hat, also die gesamte Dicke des Filters mit den feinen Poren durchflossen werden muss, was einen größeren Druckverlust erzeugt und mit dem Druck fällt auch der Volumenstrom. Außerdem sind die Schaum- und Baumwollfilter mit Öl oder gar Fett benetzt, so dass Schmutz alleine shcon dadurch festgehalten wird während der Papierfilter alleine anhand seiner Struktur die Partikel aufhalten muss. Man darf auch nicht vergessen, dass ein Papierfilter ab Einbau kontinuierlich durch aufgefangene Partikel sich immer mehr zusetzt, während in den anderen Ausführungen zunächst durch den Schmutz selber, der sich ablegt, eine Filterwirkung erst aufgebaut wird (ohne den Schmutz durchzulassen), so dass bis zu einem gewissen Grad der druckverlust nciht zunimmt. Das ist ja auch der Grund, warum man Schaum- und Textilfilter meist deutlich länger fahren kann, ohne Leistungseinbußen zu bekommen. Ist schwer zu erklären, aber ich hoffe, ich hab´s einigermaßen verständlich rüber gebracht?!😉

ne, alles klar, ich weiss schon was du meinst! 🙂 (schaumfilter wie von ITG od. Pipercross hab ich in meinen überlegungen total vergessen, hatte jetzt noch die K&N-dinger im kopf 🙂)
mich würde jetzt nur interessieren, welche filter beim twintake verbaut sind.

schicke Bilder, schicker Scirocco:

http://www.google.de/imgres?...

Bevor ich mir jetzt ne Filtermatte von ITG oder PiperCross hole werde ich wohl lieber gleich so ein Twintake mal testen. auch wenn´s teuer ist. Werde mal bei Gelegenheit bei Forge anfragen, wo die Filter her kommen und ob man die nachbestellen kann. Von Filterreinigung halte ich bei den klebrigen Schaumfiltern nicht viel. Wenn die sowieso nur alle 50.000-100.000 km gewechselt werden müssen, dann kann man auch neu kaufen😉

hier mal ein Soundvideo. Schöner Schlürf- und Abblassound:

http://www.youtube.com/watch?v=bcdkp2Jbkuc&feature=related

Und das hier erst😁😁😁:

http://www.youtube.com/watch?v=1xyV1NWMjC8&feature=related

Bei ca. 6-8 Sekunden hört sich das original nach einem VR6 an😁

Also Ansprechverhalten und Leistung solltet ihr hier aber nicht mischen.

Das Ansprechverhalten des Motors im Hinblick auf eine bessere Beatmung durch Strömungsoptimierung, größere Rohrquerschnitte und dadruch höheren Durchsatz ist im Sommer ja genauso wie im Winter, denn die Ausgangsparameter verändern sich hierbei ja nicht !

Was das Thema Leistung bzw. Leistungsentfaltung in Abhängkeit zur Aussentemperatur angeht, wird das Intake da sicher nicht viel verändern ! Ausser man dämmt die Rohrführung oberhalb des Turboladers zusätzlich gegen Abwärme .

Der LLK regelt ja nur die Kühlung der Ladeluft und damit den Sauerstoffsättigungsgrad des Gemischs und wenn der Serie bleibt, dann ist der im Sommer durch das Intake deshalb auch nicht leistungsfähiger 😉 .

Ein besserer LLK sorgt letztlich nur dafür, das der Motor auch bei warmen Aussentemperaturen seine ( volle ) Leistung beibehält, wohingegen das Forge ja einen Leistungszuwachs generiert.

Gruß

gibt es eigentlich irgendwo ein Leistungs-/Drehmomentdiagramm, in dem die Kurven mit Serienfilterkasten und Twintake übereinander gelegt wurden? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Twintake 17 PS Mehrleistung bzgl. der Nennleistung erzeugt, weil doch im Motor-STG abgelegt ist, wieviel Luftmasse einem Lastzustand zugeordnet ist. Selbst wenn ein RamAir Effekt vorliegt, so wird das keine Mehr(Nenn)Leistung erzeugen, weil dann das STG den Ladedruck runter nimmt, bis die Istluftmasse zur Sollluftmasse passt. Nur da, wo der Sollladedruck dem Istdruck vorraus eilt (wie im unteren Drehzahlbereich beim Hochdrehen des Laders bis Erreichen des maximalen Ladedruckes) könnte ich nachvollziehen, dass da eine Mehrleistung bei diesen Drehzahlen anliegt, weil durch den verringerten Ansaugwiderstand der Lader schneller hochdrehen kann. Passt man aber die Software an, dann geht im gesamten Drehzahlbereich mehr - soweit wie die Laderkennfelder das zulassen.

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