Erfahrung Zahnriemenwechsel Ford Focus Ecoboost 1,0

Ford Focus Mk3

Hallo,

hat schon jemand Erfahrung mit einem Zahnriemenwechsel bei einem Ford Focus Ecoboost 1,0? (Zahnriemen in Öl)
Da anscheinend beim Wechsel auch sehr viele Dichtungen getauscht werden müssen und das Motorgehäuse mit Dichtpaste abgedichtet/ die alte Dichtmasse vorher aufwändig entfernt werden muss, habe ich die Befürchtung, dass der Motor in der Folge undicht werden könnte.

Sind bei euch nach dem Wechsel Probleme aufgetreten oder lief alles glatt?

Vielen Dank für eure Antworten.

397 Antworten

Sieht unbequem aus.

Gut dann halt 2 Meter Verlängerung 🙂.

Hast gewonnen.

Es geht auch ohne ^^

Hey, vielen lieben Dank @????????

Lieben Gruss

uweschulli

Hallo Leute, ich hatte mich vor 2 Wochen schon mal gemeldet wegen Zahnriemenwechsel am Ecoboost 1.0 Dyb MK3 Schrägheck, Baujahr 2012 Motor ( M2DA).

Ich habe jetzt alle Bauteile entfernt um den Zahnriemen zu ersetzen, bis auf die Riemenscheibe, da ich keinen Drehmomentvervielfältiger habe, habe ich versucht mit einer Ratsche mit Rohraufsatz 3 Meter lang von aussen, also durch den Radkasten rechts gegen den Uhrzeigersinn die Riemenscheibenschraube aufzudrehen, leider ohne Erfolg.
Die 4 zusammengesteckten Verlängerungen die ich benötigte um außerhalb des Fahrzeuges den langen Hebel ( Rohr 3 m ) anzusetzen, hielten bis eine der 4 Verlängerungen sich radial abdrehte und riss. Auch vorheriges Einsprühen half nichts, die Riemenscheibenschraube (Rechtsgewinde)sitzt fester als erwartet und ich weiß gerade nicht weiter.

Das laut Hersteller vorgesehene Werkzeug (Drehmomentvervielfältiger) macht wahrscheinlich Sinn, doch der Preis läßt mich noch zögern, außerdem müsste eine Feingewindeschraube M16 bei der Hebelwirkung dieser langen Stange doch zu lösen sein. Weiss jemand eine Alternative, Schlagschrauber, langer Hebel etc. wurden schon versucht.

Letztlich der Kauf dieses Drehmomentvervielfältigers wurde von mir noch nicht getätigt, würde ich in Anbetracht des hohen Preises auch gerne vermeiden.

Der Motor ist übrigens auf OT und alle relevanten Teile sind durch Sperrvorrichtung vor Verstellen gesichert sodass die Kurbelwelle selbst starr ist und sich nicht drehen lässt ( Sperre am Schwungrad angebaut ).

Ich würde mich über konstruktive Ideen sehr freuen.

Im Anhang ein Foto der 1/2 Zoll Verlängerung, die der Kraft nicht standhielt...

Und hier ein Foto der Schraube, die mir solch einen Ärger bereitet....

Lieben Gruß

Uweschulli

20230911
20230911

Mit den Halbzoll hab ich auch schon Pech gehabt,wenn es kein richtig gehärtetes Stahl ist dreht es die weg,auf so einer Länge hast such keine Gewalt drin.
Dreiviertel Zoll sollte es schon sein und eigentlich so wenig Kupplungen wie möglich .
Mit DMV hab ich keine Erfahrungen.

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Sollen ja eigentlich nur etwas um die 1000Nm sein, wobei das Lösemoment kann dann evtl. von abweichen...
Eine gute stabile Verlängerung (ab BGS 376 aufwärts), die nicht dünn ist und sich mit biegt sollte es schon sein, auch in dem Video verbiegt er vermutlich sein Werkzeug, da er die "Versteifung/Verlängerung" nicht korrekt nutzt...

https://youtu.be/l0GwA9dKNvg?t=511

Servus,

ohne diesen Werkzeug kannst Du die ganze Reparatur vergessen.
Du brauchst auch den Gegenhalter des Werkzeugs welcher am Motor befestigt wird.
Es gibt zum Teil Werkstätten die dieses Werkzeug gegen eine Gebühr verleihen, sonst ggf. mal im Netz stöbern ob Du da was findest.
Z.b. hier:
https://www.facebook.com/.../

Gruß

fordfuchs

Danke an euch alle für die Tipps und Ideen sowie Meinungen.

Ich hatte es ja mit 1/2 Zoll Werkzeug versucht, mit Verlängerung , Ratsche und Rohr, werde es jetzt mit 3/4 Zoll Werkzeug dass ich bestellt habe, erneut versuchen, sollte das in Verbindung mit vorherigem Erwärmen der Riemenscheibenschraube nicht funktionieren muss ich wohl den Drehmomentvervielfältiger schweren Herzens kaufen, die Möglichkeit des Leihens wurde auf der mir von euch genannten Seite nicht mehr angeboten.

Es ist auch beschwerlicher wenn der Motor im Fahrzeug verbaut ist, statt ausgebaut und man ohne Verlängerung arbeiten kann.

Ich werde berichten

Lieben Gruss

Uweschulli

Ich hätte eher den BGS 376 mit 1" und 1" auf 1/2" oder 1" auf 3/4" Adapter genommen. 1m Länge reichte bislang auch bei den ganzen VW Schrauben aus, damit habe ich auch schon eine Schraube aufbekommen die über 2000Nm gehabt haben muss, denn der Schlagschrauber mit 2000Nm hat die nicht lösen können...

Man kann evtl. mit Unterbau (Wagenheber oder Stütze und kurzer Verlängerung von Nuss zur Ratsche), den Schraubenkopf entlasten, in dem man sicher stellt nur die Drehbewegung auf die Schraube zu bekommen.

Sodele, in den letzten beiden Tagen wurde beim Fiesta 1,0 EB (100 PS) meiner Frau der ZR, WaPu und der Riemen der Ölpumpe gewechselt....zur Sicherheit nach 8,5 Jahren und insgesamt 135 tkm.
Der Motor wurde in den ersten beiden Jahren (Neukauf 04/2015) aufgrund der Garantie (bis KM-Stand ca. 35 tkm) mit dem vorgeschriebenen 5W-20 betrieben. Ab da dann mit 5W-30 (nach ACEA C3 bzw. MB 229.51)...soll heißen für ca. 100 tkm. Getankt wurde zu ca. 80% der Gesamtlaufleistung E10...mit recht viel Kurzstrecken. Ölwechsel alle 10-12 tkm.
Was soll ich sagen...beide Riemen sehen noch verdammt gut aus. Offensichtliche Abnutzungserscheinungen der Zähne erkenne ich keine. Es sind auch keine Risse zu sehen.
Die Riemen fühlen sich irgendwie härter und störrischer an, als "normale" (Zahn-)riemen.
Keine Ahnung, ob sie dies im Neuzustand auch sind.
Sofern Bilder von beiden Riemen erwünscht, werde ich sie morgen nachreichen.
Gekostet hat die gesamte Prozedur beim FFH insgesamt 1945 € brutto.

Ob nun erwünscht oder nicht...egal, hier Bilder der beiden Riemen. Ich vermute eine "Aushärtung" des Gummis (ohne beide Riemen des EB im Neuzustand zu kennen! Nur...warum sollen sich die Riemen neu anders anfühlen, als "normale" Zahnriemen?) durch den Spriteintrag (Kurzstrecke) und durch die Verbrennungsrückstände, die das Motoröl aufnimmt.
Nach meiner Meinung ist demnach nicht das verwendete Motoröl schuld an der Aushärtung...oder der Sprit (E5 oder E10), sondern der Wechselintervall des Motoröls, sprich langfristige Einwirkung des Spriteintrages (Kurzstrecke) und der Verbrennungsrückstände.
Daher werde ich bei Frauchens EB 1,0 weiterhin beim 5W-30 nach MB 229.51 bleiben...mit nicht abgesenktem HTHS-Wert!

Img-20230916
Img-20230916
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Nur mal der Vollständigkeit halber: Ja, Zahnriemenwechsel alle 10 Jahren bzw. 240.000 km; Erfahrungsgemäß kann der Zahnriemen auch schon nach 9 Jahren bzw. mit 170tkm fällig werden!

Wichtig dabei auch die Sichtung und Reinigung der Ölpumpe, da der Zahnriemen beim 1.0er in den Motoröl läuft und somit der Abrieb sich in der Ölpumpe als Schlamm zusetzt.

5w20 ist quasi Plflicht.

Zitat:

5w20 ist quasi Plflicht.

Dem möchte ich nicht beipflichten.
Der 1,0 EB meiner Frau wurde rund 100 tkm mit angeblich falschem Motoröl (5W-30) betrieben, ohne daß beide Riemen irgendwelche Auffälligkeiten zeigen.
Mir kommt es manchmal so vor, als ob bei den Panikmachern nur schon ein kurzer Kontakt des ZR mit einem "falschen" Motoröl ausreicht, um den selbigen zu pulverisieren. ;-)
Welche Inhaltsstoffe sollen denn an der ganzen ZR-Problematik schuld sein bzw. welche fehlen beim falschen Öl? Alle Aussagen/Meinungen dazu sind mir viel zu schwammig und gehören für mich an einen Stammtisch.
Ich bin übrigens gerade am überlegen, ob ich nicht recht schnell das nach dem Riemenwechsel eingefüllte 5W-20 wieder ablasse und dann auf 5W-40 oder 0W-40 umstelle...aufgrund der vielen Kurzstrecken meiner Frau und der damit verbundenen Ölverdünnung durch den Spriteintrag...Stichwort "Viskositätsreserve".
Nach meiner Meinung ist nicht ein "falsches" Motoröl oder gar Ethanol schuld an der ZR-Problematik, sondern die zu lange Einwirkung von Sprit u. Verbrennungsrückständen...Stichwort "Wechselintervall des Motoröles".
Aus diesem Grund werde ich nun das Wechselintervall auf rund 8 tkm verkürzen...und gut ist.
Das darf aber jeder gerne so handhaben, wie er möchte. Mir persönlich ist der HTHS-Wert wichtiger als die (vielleicht) 0,2 L Spriteinsparung. *Amen*

Die ganzen Motoröl Mythen, wie viel nun immer dran ist wird man eh nie erfahren, da es im Grunde alles nur Einzelmeinungen / Beobachtungen sind ... füllt sicherlich schon Millionen von ForenSeiten...Motorölthreats markenübergreifend😁

Da "glaube" ich dann einfach den autodoktoren ... einfach regelmäßig Motorölwechsel, mit Öl welches die HerstellerNorm erfüllt, möglichst auf LonglifeQuatsch verzichten .. und die Therorie von ihnen das extremer Kurzstreckenbetrieb, was viel Kraftstoffeintrag zur Folge hat, evtl. noch E10 kann den Riemen dann doch schon schädigen...Das ergibt für mich zumindest Sinn ... hat man so ein mieses Fahrprofil, sind die betreffenden EB evtl. die falschen Motoren für einen, oder man sollte die Ölwechselintervalle verkürzen, dabei ist die Viskositätsklasse egal, hauptsache die Herstellernorm WSS xxxx stimmt...

Das mit den Ölwechsel jedes Jahr oder nach der Hälfte der km sagt ja auch immerwieder Readhead,allen voran bei T5 u.T6 Bus da die extrem unter verbrauchten Öl u.deren Temperaturen leiden.
Ich mache Ölwechsel auch nach nem Jahr egal wieviel km unter Vorgabe gefahren wurden.
Beim 1,0 EB wo alle halbes Jahr nach Servicefälligkeit nochmal extra schadet eher nicht,wer selber kann ist mit 50€ dabei.

Hallo zusammen,

ich habe mein Ford Focus BJ 2013 ECO 1.0 mit 125PS gestern in einer freien Werkstatt gehabt um TÜV und eine Inspektion zu machen. Lief alles recht gut aber.
Der Meister meinte, dass ich den Zahnriemen wechseln lassen sollte und er dies leider nicht machen kann, da er Spezialwerkzeug dafür braucht und dies wohl sehr teuer ist. Ich sollte lieber zu einer Ford Werkstatt gehen und dies dort machen lassen.

Als ich heute bei der Ford-Werkstatt angefragt habe was mich das kostet, hab ich ein Sauerstoffzelt gebraucht und bin jetzt noch ganz geschockt. Die Ford Werkstatt will 2500€ dafür haben.

Ist das normal dass das jetzt sooo teuer ist?

VG

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