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Erfahrung mit Peugeot Fachwerkstatt

Themenstarteram 18. Oktober 2006 um 9:37

Hallo Leute,

hier mal ein kleiner Erfahrungsbericht, was man in einer Peugeotwerkstatt (Ich fahre einen Peugeot 407SW 135Hdi Platinum) so alles erleben kann.

Anfang September, es war natürlich draussen schön warm, machte meine Klimaanlage schlapp und funktionierte überhaupt nicht mehr. Ich habe als in einer peugeot fachwerkstatt angerufen und dort einen Termin ausgemacht.

Ich habe den wagen morgens abgegeben und durfte dann wieder fahren. Als ich am frühen nachmittag wiederkam, sagte man mir, dass man davon ausginge, dass die Klimaanlage Kühlflüssigkeit verliert. Man habe nun eine Kontrastflüssigkeit aufgefüllt um feststellen zu können, wo das Leck ist. Hierfür müsse man 40,-- € berechnen. Auf meine Frage ob das keine Garantieleistung sei, teilte man mir mit, dass es auf die Schadensart ankäme.

Man ginge davon aus, dass der Behälter der Kühlflüssigkeit für die Klimaanlage eventeull durch Steinschlag beschädigt worden sei.

 

Bereits am Abend des gleichen Tages funktionierte die anlage wiederrum nicht. Als ich am darauffolgenden Montag bei der Werkstatt anrief, gab man mir einen Terimin für den folgenden Freitag. Ich also zum vereinbarten Termin wieder in die Werkstatt. Dort sagte man mir am Abend, als ich dass Fahrzeug abholen wollte, dass man die undichte Stelle gefunden habe. Es handele sich dabei um ein schlauchstück, welches größerer Löcher aufweise. Vermutlich ein Maderbiss, so die Werkstatt. Ob die Reperatur auf Garantie erfolgen könne müsse die zentrale entscheiden wohin man das defekte Stück einsenden müsse. Man habe aber ein ersatzteil bestellt. Zum Einbau solle ich den kommenden Freitag noch einmal kommen.

Zum nächten termin (eine Woche später, gab ich den wagen wie vereinbart ab und konnte ihn am nachmittag wieder abholen. Diesmal funktionierte die Klimaanlage.

Jedoch hatte sich ein Monteur anscheinend ohne Schonbezug auf den Fahrer (Leder-)sitz gesetzt und es war Dichtmasse auf den Sitz gekommen. das Zeug klebt mehr als ein Kaugummi. nach weiteren 2 Stunden war man in der lage, den Sitz zu reinigen und ich konnte wieder fahren. Mit einer funktionierenden Klimaanlage.

Gerade zuhause angekommen ging das Telefon.

Die Werkstatt war am Apparat. Sie baten mich am kommenden samstag noch einmal vorbei zu kommen, da man vergessen habe habe die Motorabdeckeung einzubauen. Also auf zum 4. Werkstattbesuch.

Da mein wagen im Oktober, während eines Urlaubs an der Nordsee, den nächsten Defekt hatte, suchte ich dort vor Ort ebenfalls eine Fachwerkstatt auf. Diese war sehr zuvorkommend. Auf entsprechende Nachfrage wurde mir von dort Folgendes mitgeteilt:

1.) Es gibnt keinen Vorratsbehälter für Kühlflüsigkeit der Klimaanlage, also könne dieser auch nicht durch Steinschlag beschädigt werden.

2.) Maderbiss an den Schläuchen der Klimaanalge sind bisher völlig unbekannt, da das schlauchgewebe viel zu hart und fest sei und von einem Mader nicht durchbissen werden könne.

So viel hierzu.

Schade, dass die Peugeot fachwerkstatt in Cuxhaven 230 km entfernt ist. Dort weiss man einen Kunden sehr gut zu behandeln im Gegensatz zu meiner Werkstatt vor Ort.

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60 Antworten
am 4. Dezember 2006 um 17:40

@UlrichLK

Jetzt haben wir ja schon eine ganze Weile über Deine Winterreifengeschichte geredet - daß das mitunter nicht "fein" oder 'state of the Art' ist, sollte klar sein.

Was mich persönlich aber brennend interessiert:

Wie hast Du in diesem Moment reagiert?

Welche Argumente hast Du Deinem Gegenüber geliefert?

Hast Du Dich "gewehrt"? Moniert? Gemeckert?

Oder einfach nur gesagt

"40 Euro - ach ja, selbstverständlich - hier, bitteschön"...?

Ich denke, so eine Geschichte ist zu "intern", um im I-net eine Lösung darauf zu finden - soetwas sollte im betreffenden Autohaus, mit dem jeweiligen Mitarbeiter, zur Not - so man möchte - ggf. mit seinem Vorgesetzten klären - oder etwa nicht?

Gruß

etku

Re: an ste16

 

Zitat:

Original geschrieben von UlrichLK

Ich denke mal, dass du zwischen dem Kazgummi im wrabnhaus und der Rechnung von 370 € vorher und dem kauf eines Vorführwagens unterscheiden musst.

Ich hatte den Vorführwagen für viel Geld erworben. bei dem Kaufvertrag habe ich gleich die Winterreifen mitbestellt. Von dem Händler wurde mir mitgeteilt, dass eine einmalige Einlagerung incl. sei. Der wagen könne mit den Winterreifen abgeholt werden.

jetzt gehste also zum Abholtermin, blättesrt deine lappen bar auf den Tisch. Es waren immerhin mehrere 10.000 und dann kommt der hammer. da sagt der typ, dass er noch 40 € für das umziehen bekommt.

Sowas gehört sich nicht. Der wagen wurde bevor ich abholte nioch einmal komplett duchgecheckt. (Guter Service) hierzu gehört normalerweise aber auch eine Unterbodeninspektion. Der wagen war somit schon auf der Bühne. Und wenn man es vollständig macht gehören auch die bremsen kontrolliert. Hierzu sollte man die reifen eigentlich abnehmen, wenn man auf Nummer sicher gehen möchte.

Ulli

Ja, natürlich solle man einen Unterschied machen. Ich wollte damit nur deutlich machen wie grauenhaft selbstverständlich die Preisschinderei im heutigen Autogewerbe ist.

Klar sollte der Reifenwechsel nicht unbedingt zusätzlich berechnet werden. Dies liegt jedoch im ermessen des Autohändlers..und sollte nicht als selbstverständlich angesehen werden.

Einem Kunden der ohne wenn und aber sein Fahrzeug auswählt und ohne den Preis drücken zu wollen bezahlt, dem wird bestimmt gerne etwas geschenkt.

Sitzt aber ein Kunde da welcher zwar das Top-Modell wählt, aber bei jeder Option den Preis zu drücken versucht, würd ich persöhnlich keinen Grund sehen dem Geizhals noch etwas nettes zu tun.

(Ist jetzt nicht speziell auf Dich bezogen, gelle....nur um mich besser zu verstehen)

Der Geizhalskunde ist im übrigen eine ewigkeit als solcher vorgemerkt und wird auch in zukunft nichts geschenkt bekommen....

So wie ich das jetzt verstehe, hast Du die Einlagerung der Reifen geschenkt bekommen, von einem Gratis Reifenwechsel war nie die rede, oder? Wenn Du beim Kaufvertragsabschluss gleichzeitig Winterreifen BESTELLST...sei froh dass sie überhaupt montiert wurden. Eine Bestellung ist kein Montage-Auftrag, sie hätten dir die Reifen auch einfach in den Kofferraum schmeissen können. Auch so kann der Wagen mit Winterreifen abgeholt werden! :-)

 

Zum kompletten Check:

Wer versichert Dir dass dieser Check wirklich so gründlich gemacht wurde wie Du es erwartest?

Es war immerhin ein Vorführwagen, normalerweise mit ca. 10`000km....wozu soll man da die Bremsen kontrollieren? Sogar bei dauernd bremsenden Automatikgetriebe-fahrern halten die Bremsen mit sicherheit bis zum ersten Service bei 30`000km.

Ausserdem werden bestimmt keine Reifen abmontiert, um die Bremsen zu sehen. Wenn, dann nimmt man die Räder ab...aber nicht mal das ist nötig um die Bremsen zu sehen. Eine Taschenlampe reicht völlig..

Wer versichert Dir dass das Auto auf einem Lift stand? Räder oder Reifen können auch mit einem Wagenheber gewechselt werden!! Dabei würden abgenutzte Bremsbeläge auch auffallen! Und wozu eine Unterbodenkontrolle bei 10Jähriger Rostgarantie?

Ich würde fast behaupten, Dein Wagen wurde innen und Aussen gründlich gereinigt, auf der Fahrt zur Waschanlage kurz Probegefahren, die Lichtanlage kontrolliert und fertig! Was will man mehr machen bei einem Fast-Neuwagen?

 

Zitat:

das hätte dann bedeutet, dass sie die Sommerreifen wieder aufgesteckt haben, um dann anschließend auf winterreifen zu wechseln.

Da fehlt mir die Logik!

Stimmt, da fehlt die Logik! Was willst Du damit sagen?

Hast Du das Auto mit Winterreifen begutachtet, mit Sommerreifen den Vertrag unterschrieben und den Wagen mit Winterreifen abgeholt, oder wie?

 

Was denkst Du hat Dein Autohändler an deinem Wagen verdient? Nimmt mich wunder ob Dir bewusst ist wie wenig das ist...

am 8. Dezember 2006 um 18:21

Ich war heute in Reinickendorf und hatte endlich die richtigen Teile für die Türschlösser eingebaut bekommen.

Was mich aber nervt, dass ich für zwei neue Ersatzlampen 2,11€ zahlen mußte obwohl ich wegen eines Fehlers der Werkstatt öfter als nötig hin mußte:mad:

Nun hoffe ich, dass die Lampen tatsächlich durch gebrannt waren. Letztens hatte ich einen Wackelkontakt für das Rücklicht festgestellt.

Auf jedenfall ist das nervtötende Klappern wech:)

am 8. Dezember 2006 um 19:03

Ich hatte kürzlich Windgeräusche. Traten nur bei höheren Geschwindigkeiten auf (merklich ab ziemlich genau 180 km/h), dennoch sehr nervig, da ich sehr häufig über dieses Tempo fahre.

1. Termin: Fahrzeug zur Probefahrt vorgeführt, um Geräusche zu lokalisieren.

10 km hin zur Autobahn

10-15 km Autobahn-Fahrt

drehen

10-15 km + 10 km zurück zum Autohaus

= 30-40 km Fahrtstrecke

Meister wußte jetzt in etwa, was ich beanstandete.

 

2. Termin: Fahrzeug abgegeben zur Fehlerbehebung. Leihwagen erhalten.

Werkstatt-Team ist gefahren, hat Störquelle gesucht, Einstellarbeiten durchgeführt, gefahren, gesucht, geprüft, gefahren.

KM-Zähler zeigte bei Abholung exakt 104 km mehr an.

Summa sumarum:

140 km auf meine Kosten den Tank leergefahren - ohne Ausgleich.

Den erhaltenen Leihwagen habe selbstverständlich ich betankt.

Außerdem hat mir niemand Glühbirnen gratis gewechselt (mache ich selber), Auto war nicht gewaschen und die Räder waren auch noch so wie vorher. ;)

Dafür wurde das erfüllt, was ich erwartet hatte: Störquelle wurde beseitigt, Geräusche sind weg.

 

Warum ich das Ganze geschrieben habe?

Weil ich nicht nachvollziehen kann, weshalb Du, patti106, erwartest, lumpige Glühlampen geschenkt zu bekommen. 2,11 EUR werden Dir doch nicht weh tun, oder?

Der Werkstatt schon eher, wenn Sie jedem Kunden 2,11 EUR schenkt.

Ich zumindest bin froh, daß mein Peugeot-Händler keine solchen Spielereien macht wie andere Kollegen - insbesondere bei Werkstätten-Tests div. Autozeitungen immer schön zu sehen:

In einem Atemzug wird lobend festgestellt, daß der "Testwagen gratis gewaschen wurde", und gleichzeitig bemängelt, "das unnötig Öl-Additiv (oder die Position "Schmiermittel", etc.) für 6,80 EUR berechnet wurde".

Das diese 6,80 EUR dann im Prinzip für die "Gratis-Wagenwäsche" auf der Rechnung stehen, sollte eigentlich einleuchten...

Und wenn ich erwarte, daß mir für reklamierte Türschlößer (Garantiearbeit?) Glühlampen geschenkt werden, sind wir wieder am sehr treffenden Beispiel von oben: "Supermarktkasse, Kaugummi geschenkt?"...

Gruß

etku

P.S.: 2,11 EUR für zwei Glühlampen sind übrigens sehr human! Das war fast schon ein Schnäppchen.

Hallo an alle im Forum,

wollte mich kurz mit einer kleinen Anektode welche ich mit meinem 306 erlebt habe vorstellen. Nachdem ich aufgrund des Alters und der sehr hohen Laufleistung meines Auitos fast jeden Monat im Autohaus Kellnberger Regensburg zu Gast war und dort knapp 1300,-Euro gelassen habe. Wurden mir ohne Wimpernklappern 88 Cent für ein paar Muttern berechnet, die nur dadurch ersetzt werden mussten, weil sie in der Werkstatt offensichtlich nach einer Reparatur nicht ordnungsgemäß angezogen worden waren. Der Clou war das ich diese neuen Muttern auch noch selbst unter meinem Auto und vor der werkstatt liegend einbaute. Ich war über diese Rechnung komplett baff und ich habe dieses Autohaus nie mehr besucht.

Warscheinlich arbeiten die dort nach der devise, die erste Million ist die schwierigste.

 

Gute Fahrt

Breaker 406

Hi,

ich zahle gerne für eine Leistung, die notwendig ist. Was mich aber stört, ist, dass es halt nicht mehr selten der Fall ist, dass man einfach Leistungen bekommt, die nicht notwendig waren. Ist mir mittlerweile schon in einigen Werkstätten aufgefallen.

Das Problem der Werkstätten ist allerdings, dass die teilweise gar nicht wissen, was sie austauschen oder reparieren sollen.

Ich habe auf dasselbe Problem 3 verschiedene Ansätze von 3 verschiedenen Werkstätten (*) bekommen. Insgesamt sind mal knapp 500 Euro von meinem Konto verschwunden und anteilig in jeder Werkstatt verblieben. ---> Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob der Wagen jetzt vernünftig anspringt...

Naja.. meine Schlussfolgerung ist, entweder genug Geld verdienen und "is mir egal"-Einstellung aufsetzen oder ein älteres gutes Auto kaufen. Mit dem älteren guten Auto bin ich immer gut gefahren. --> Audi :D Der 307er war einfach ein Fehler... Aber ... aus Fehlern lernt man ja bekanntermaßen... ;)

 

Beste Grüße & gute Fahrt!

Christian

 

(*) 3 verschiedene Werkstätten, da mein Auto in 3 verschiedenen Orten liegen geblieben ist und der nette Autodienst immer nur zur nächstgelegenen Werkstatt schleppt.

am 15. Februar 2007 um 8:53

Hallo

Ich möchte auch hier einmal mein Erfahrungen mit meinem Peug.-Händler berichten.

Neuwagen bestellt Peug. 407 SW 2,2 ltr Motor Platinum mit allen extras, einschließlich dem Umbau auf Autogas. Kosten des Fahrzeugs einschließlich Winterreifen mit Alufelgen 36 000,00€.

Fahrzeug bestellt 17.08.06.

geliefert am 13.11.06

bis hierher top

Winterreifen bestellt mit Alufelgen Händler erklärt man kann 16" Felgen montieren Lieferzeit 2 Wochen.

Als die Reifen beim Händler waren, konnten die Reifen nicht montiert werden, da der 2,2 ltr. größere Bremssattel besitzt.

Neue Räder bestellt Lieferzeit 3 Wochen, allerdings nicht mit Michelin Reifen wie bei den ersten von mir bestellten.

Bei der Fahrzeugübergabe war die Gasanlage noch nicht in den Fahrzeugpapieren eingetragen, weil Abgasgutachten noch fehlt.

Am 15.11. fahrt ins Pariser Umland dabei festgestellt verbrauch

1/3 Benzin, 2/3 Gas. Mehrfach telefoniert: Aussage gibt es nicht.

Kurz vor Paris im Display Fehlermeldung "Abgassystem defekt"

Telefoniert : Aussage von Werkstatt " Macht nichts ".

Nach Rückkehr Fahrzeug in Werkstatt. Reparatur an Gasanlage.

4 Tage später Fahrzeug zurück. Weitere ca. 10 Tage Später der selbe Fehler. Fahrzeug in Werkstatt. Fahrzeug 2 Tage später abgeholt, auf der Heimfahrt der selbe Fehler. Fahrzeug zurück.

Fahreugsteuerung neu programiert. Danach ca 10 Tage wieder zum Nachjustieren in die Werkstatt. An Weihnachten immer noch kein AGG.

Im neuen Jahr mehrfach mündlich reklamiert. Immer dieselbe Auskunft vom Fachhändler: AGG bestellt konnt in einpaar Tagen. Ende Januar war das AGG immer noch nicht Vorhanden.

Daraufhin habe ich mich einmal schlau gemacht. Telefonate mit TÜV-Saar und Gasanlagenimporteur. Dabei habe ich sofort die Auskunft erhalten, dass für dieses Fahrzeug kein AGG vorhanden ist.

Reklamation. Händler imer noch nicht reagiert und immernoch die selbe Antwort. AGG bestellt und kommt.

Am 02.02.07 hat der TÜV-Süd dann das Fahrzeug abgenommen,mit einem lt Prüfbericht: geringem Mangel (AGG fehlt im Original). Der Pug-Händler meinte ich könne jetzt die Papiere brichen um die Anlage eintragen zu lassen. Daraufhin habe ich mit dem TÜV-Saar telef.: Dieser meinte, dass die Anlage nicht eingetragen werden darf, da die kein geringer Mangel sondern ein gravierender Mangel sei.

Nachdem dies dem Händler mitgeteilt wurde, hat er sich beim Anlagenimporteur schlau gemacht und dabei kam heraus, dass

1) Ich das Fahrzeug zum Importeur der Anlage geben soll,

damit ein AGG erstellt werden kann

oder

2.) Die Anlage ausgebaut und eine neue Eingebaut werden

soll.

Der Händler wäre so großzügig, mir für die Zeit einen Ersatz-wagen zu stellen.

Ich hatte mich aber schon vor Wochen dafür ausgesprochen, er solle ein neues Fahrzeug bestellen und über die gefahrenen km wird geredet.

Zum Schluss: Das Auto wurde am 13.11.06 übernommen und am 15. oder 16.11. wurde die Rechnung bezahlt.

Ich finde solch eine Handlungsweise sehr kundenfreundlich.

Ich kann dieses Autohaus jedem als kompetene Fachvertretung empfehlen.

Gruß

Werner

Solche kompetenten Händler sollte man ruhig schriftlich der Peugeot-Zentrale in Saarbrücken melden (mit dem Hergang wie hier beschrieben). Nur so können sich die guten durchsetzen <- vielleicht ein wenig naiv

Gruß

MyToy

am 15. Februar 2007 um 15:08

Dumme Sache, aber soetwas kann nunmal passieren, wenn man von Dritten an einem Neuwagen (!!) rumbasteln lässt...

Der deutsche Peugeot-Importeur bietet keine Autogas-Umrüstungen an, folglich ist das Gemurkse weder mit Peugeot-Originalteilen noch von "geschultem Fachpersonal" (nach Gesichtspunkten von Peugeot; weil: was man nicht anbietet, lehrt man auch nicht ;)) erfolgt...

Wer weiß... mag vielleicht ein ganz toller, zuverlässiger 407SW gewesen sein... jedoch nun von Stümpern "ruiniert"...

Gruß

etku

am 15. Februar 2007 um 17:57

Hallo ETKU

Der Wagen wurde nicht von einem großen Peugeot Händler bei uns in der Region umgebaut und wurde mit LPG bei diesem bestellt und gekauft und nicht von einem dritten.

Gekauft in unserem LKR umgerüstet bei seiner Mutter im Nachbarkreis in zusammenarbeit mit einer " Fach " - Werkstatt mit jahrelanger Erfahrung.

Ich meine, wenn ich bei einem " Fachhändler " eine Ware kaufe,

sollte er von seinem Produkt auch etwas verstehen, oder gehst Du wenn Du Äpfel willst zum Metzger.

Gruß

Werner

am 16. Februar 2007 um 9:47

@NSU_FAN1

Das habe ich schon so verstanden. Nur: Kein Händler ist von Peugeot für den Umbau auf Autogas legitimiert - ob er jetzt auf anderem Gebiet einen Vertrag mit Peugeot hat oder nicht spielt dabei keine Rolle.

Naürlich sollte man meinen, ein Vertragshändler ist auch ein "Fachmann". Aber 1.) ist das häufig nicht so :D und 2) möchten sie alle nur das Beste - Dein Geld... ;)

Hier gibt's auch Tankstellen, die Dir E50-Gepansche verkaufen möchten und das in höchsten Tönen anpreisen...: "101 Oktan", "Für alle Fahrzeuge geeignet", "kein Unterschied"... hatte erst gestern wieder das Vergnügen, ein solch unterhaltendes Gespräch mit dem "Fachpersonal" einer Tankstelle zu führen...

...nach meiner Frage, ob das Zeug eine (DIN-/EU-)Norm erfüllt bzw. freigegeben ist, wurde es sehr ruhig. Und nach der Frage, ob die mündlich gemachten Versprechungen irgendwie schriftlich in einem Prospekt o.ä. zu haben seien, war das Gespräch auf einmal beendet... :D

De facto bietet PSA nur wenige Modelle mit alternativem Antrieb (CNG) ab Werk aus an. Alle Eingriffe von Dritten (wobei ich "Dritte" in diesem Fall wie folgt definiere: 1. Planung/Entwicklung, 2. Produktion/Fertigung, 3= außerhalb eines Peugeot-Werkes) sind nicht von Peugeot "abgesegnet".

Natürlich erzählen Dir diejenigen, die Dir eine Autogas-Umrüstung verkaufen wollen, daß das "problemlos möglich", "schon hundertfach erprobt ist", "keine Gewährleistungsansprüche verloren gehen", "für alles zusätzliche Garantie übernommen wird"... daß das aber doch nicht alles so ohne ist, hast Du ja selber erlebt...

Solltest Du eine Wandlung des kompletten Fahrzgs. in Betracht ziehen, kann ich Dir schon jetzt mangelhafte Erfolgsaussichten geben...

Peugeot wird sagen, sie haben ein einwandfreies KFZ ausgeliefert, Autogas-Umrüstungen sind nicht vorgesehen.

Bleibt nur, sich den Händler zu packen...

Gruß

etku

Auch wenns dir nicht hilft @werner.... Ich stimme da mit der Sichtweise von Etku überein...

Ich hatte auch vor einem Jahr überlegt, ob Autogas oder Diesel. Ich habe mich unter anderem für den Diesel entschieden, weil ich keine Lust auf das Herumgeschubse bei Problemen haben wollte. So frei nachdem Motto... Der Fehler liegt am Hersteller - Nein der Fehler liegt an der Autogasanlage - Nein der Fehler liegt am Einbauer - Nein das Autohaus ist Schuld... Mir persönlich reicht es schon sich mit dem Autohändler auseinandersetzen zu müssen...

 

Auf jeden viel Erfolg... egal was du auch vor der Nase hast ;)

Christian

am 19. Februar 2007 um 11:59

Hi etku

gebe die in soweit recht, dass der Umbau nicht mit originalen Peugeot - Teilen erfolgte.

Aber die Frage besteht ja doch, sind das "Fach" Betriebe der KFZ-Innung oder sind das Bäcker ( Metzger etc. ). Meiner meinung nach sind das keine " Fach " Leute sondern nur Murkser. Zu dieser Aussage stehe ich., weil wenn es "Fach"-Leute wären hätten Sie sich spätestens nach meiner 2. mündlichen Anmahnung wegen des fehlenden AGG mit dem Gasanlagenhersteller zusammentelefoniert. Ich ( nicht Sachkundig in der KFZ-Branche) habe mich mühsam im Internet informiert und beim Gasanlagen-Importeur angerufen und innerhalb weniger Minuten erfahren, dass es kein AGG für diesen Motor gibt. Ich bin der zusätzlich der Meinung, dass solche Fragen vor dem Bestellen und dem Einbau der Teile zu erfolgen hat.

Die Fa. Peugeot kann nichts dafür. Mit ein paar Kleinigkeiten bin ich ja mit dem Fahrzeug zufrieden. Nur mein Händler ist das Problem. Dies zur Richtigstellung der Aussage von Dir. Die Grundfrage lautete ja nicht was ist zu tun, sondern wie seid Ihr mit Eurer Peugeotvertretung ( Händler ) zufrieden.

Gruß

Werner

am 19. Februar 2007 um 15:25

Zitat:

Original geschrieben von NSU_FAN1

Die Grundfrage lautete ja nicht was ist zu tun, sondern wie seid Ihr mit Eurer Peugeotvertretung ( Händler ) zufrieden.

Das ist richtig, und auch Deinem letzten Beitrag kann ich inhaltlich vollständig zustimmen.

Es ist leider weit verbreitet, daß in Betrieben rund ums KFZ auffällig häufig "schlecht" gearbeitet wird. "Schlecht" im Sinne von oberflächlich, teilweise gedankenlos, unvorsichtig, usw. - aber völlig markenunabhängig.

Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Ich habe manchmal den Eindruck, bei vielen hat's zum Bäcker oder Metzger nicht gereicht, also sind sie Mechaniker geworden. [Wenn ich da an 1-2 Leute aus meiner Peugeot-Werkstatt bzw. einen befreundeten KFZ-Mechaniker-Meister denke, tun mir diese "harten Worte" leid, denn diese Personen tanzen insofern aus der Reihe, als daß sie wirklich fit und kompetent sind und sorgfältig arbeiten; das Gro der Mechaniker liefert aber bestenfalls "befriedigende" Arbeitsqualität ab... :(]

Anders ist es fast nicht zu erklären, warum Arbeiten so stümperhaft erledigt werden... nach dem Motto "wird schon passen". (War ja bei Dir nichts anderes: "Bauen wir die Anlage ein, wird schon gehen...")

Gruß

etku

Themenstarteram 24. Februar 2007 um 12:29

Er ist weg...

 

Ich habe meinen 407 SW heute wieder verkauft. nachdem ich in einem Jahr 5 mal in der Werkstatt war (teilweise mehr als 1 Woche Reparaturdauer) und die Garantie nun bald abläuft habe ich es vorgezogen den Wagen wieder zu verkaufen. Zumal sich arge Sicherheitsbedenken auftaten, da die Serrvolenkung dann und wann ausfiel und sich der Wagen dann nur noch mit argem Kraftaufwand lenken liess. Dieses trat immer plötzlich und nur für Sekunden auf. Z.B. Kreisverkehr oder bei Überholvorgängen. Die Fachwerkstätten konnten jedoch nichts feststellen. Bevor meiner Familie oder mir was zustösst habe ich ihn wieder verkauft. und das mit 22.00 km und einem Alter von nicht ganz 2 Jahren.

Mein Fazit:

Der 407 SW 135 Hdi Platinum ist optisch sehr ansprechend. Das ist aber schon alles. Technisch ist es das schlechteste Auto, dass ich je gefahren bin.

Gut das er weg ist!!!!!

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