Erfahrung mit diesem Ladegerät

Meint ihr dieser ist mind. Genauso gut wie die ctek 5 A Ladegerät

https://www.lidl.de/.../p288767

Konnte leider keine Testberichte über dieses Gerät finden.

Beste Antwort im Thema

Im Parallelthread hat einer mal ein 140€-Tsetäck und ein 40€-Gerät geöffnet und verglichen was drinsteckt und wie es verarbeitet ist.

Da erkennt man, wie Leute (z. B. Gasaudi weiter oben) sich von guter Werbung beeindrucken und beeinflussen lassen...

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Zitat:

@navec schrieb am 4. November 2018 um 11:03:15 Uhr:



Zitat:

@Wolfgang Wegner schrieb am 3. November 2018 um 22:08:53 Uhr:


Die Lidl Geräte sind eben Discounter Geräte für den Sparfuchs.

Und sie funktionieren so, wie sie irgendein Chinese sich ausgedacht hat.

Meins ist das nicht.

Gruss
W.

Der Lidl-/Aldi-Lader kostet aber nur 1/3 des CTEK-MXS 5 und von daher ist das Gerät für gelegentliches Nachladen, wie es die meisten machen, völlig ok.

Ja dann fragen wir doch mal andersrum:

Was wäre denn das geeignete zur Erhaltungsladung ?

Hier wird gebraucht:
1x Motorrad
1x Traktor
1x Oldtimer

Alle steh eher im Winter 3 - 4 Monate.... Traktor je nach Bedarf.

Gruss Marco

Für die Batterien ist es besser sie aufzuladen und dann abzuklemmen.
Erhaltungsladung ist so normalerweise nicht notwendig.

CTEK. Oder finde was besseres.
Evtl. noch was von ELV. Das ist deutsche Entwicklung

Edit:
Hier des z.B.:
https://www.elv.de/...tdc-5000-3in1-automatik-bleiakku-ladegeraet.html

Wie Buginithi schrieb, eine Erhaltungsladung ist nicht erforderlich, sondern abklemmen (bei Dir eigentlich nicht erforderlich da kein Ruhestrom) und volladen. Die kleinen Ströme (angeklemmte Batterie bei modernem Fahrzeugen - bei Dir aber nicht zutreffend, oder Erhaltungsladung) sind eher kontraproduktiv.

Wenn Du Dich damit besser fühlst, kauf (wie von Wolfgang geraten) ein Tsetäck (schraubs aber nicht auf, denn dann stellst Du fest dass auch "nur" China drinsteckt). Oder eben einen 20€-Lader vom Discounter. Der macht das gleiche.

Und vor der Wiederinbetriebnahme nochmals aufladen.

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Zitat:

@Buginithi schrieb am 4. November 2018 um 13:11:55 Uhr:


Für die Batterien ist es besser sie aufzuladen und dann abzuklemmen.
Erhaltungsladung ist so normalerweise nicht notwendig.

Da ist Varta aber anderer Meinung:

"Vor der Lagerung sollte die Batterie einmal komplett auf 12,7 V bis 12,8 V geladen werden. Um eine Tiefentladung zu vermeiden ist bei langen Standzeiten und beim Lagern einer Fahrzeugbatterie auf eine Erhaltungsladung von 12,5 V zu achten. Zur Ladungshaltung sollte alle zwei Monate die Spannung geprüft werden. Sollte diese bei 12,5 V oder darunter liegen, empfiehlt sich das Aufladen mit einem Ladegerät. Hierfür muss ein spezielles Ladegerät verwendet werden, welches den Modus für eine Erhaltungsladung bietet, da ansonsten die Gefahr der Überladung droht. Beachten Sie im Zweifelsfall die Angaben der Hersteller."

Zitat von hier: https://...orld.varta-automotive.com/.../...terie-lagern-warten-winter

Zitat:

@Wolfgang Wegner schrieb am 4. November 2018 um 14:10:58 Uhr:


CTEK. Oder finde was besseres.
Evtl. noch was von ELV. Das ist deutsche Entwicklung

Edit:
Hier des z.B.:
https://www.elv.de/...tdc-5000-3in1-automatik-bleiakku-ladegeraet.html

Das ELV-Gerät würde ich nicht unbedingt empfehlen, denn dessen Hauptladeschlussspannung beträgt, so wie ich das gelesen habe, fest (nicht einstellbar) gerade mal 14,3V....bei dem Preis würde ich eher zum CTEK MXS 5 tendieren. Zudem scheint es nicht wirklich Feuchtigkeitsresistent zu sein (IP-Angabe fehlt...es sind aber Lüftungsschlitze vorhanden...) und eine konstante Erhaltungsspannung von 13,8V ist über mehrere Monate nicht so günstig (zu hoch).

Zitat:

"Vor der Lagerung sollte die Batterie einmal komplett auf 12,7 V bis 12,8 V geladen werden. Um eine Tiefentladung zu vermeiden ist bei langen Standzeiten und beim Lagern einer Fahrzeugbatterie auf eine Erhaltungsladung von 12,5 V zu achten. Zur Ladungshaltung sollte alle zwei Monate die Spannung geprüft werden. Sollte diese bei 12,5 V oder darunter liegen, empfiehlt sich das Aufladen mit einem Ladegerät.

mal abgesehen davon, dass dieser Text nicht so leicht zu verstehen ist (die angegebenen Spannungen sind sämtlich Ruhespannungsangaben die lediglich den Ladezustand deutlich machen sollen. 12,7-12,8V Ruhespannung = voll geladen), schreibt Varta hier eindeutig, von voll laden und Abklemmen.

Alle 2 Monate soll die Spannung überprüft werden. Wenn diese unter 12,5V ist, soll mit einem Ladegerät aufgeladen werden.
Wie kann man aufgrund dieses Textes darauf kommen, dass Varta davon schreibt, dass die Batterie ständig mit Erhaltungsladung bedacht wird?

Wenn die Batterie für 2 Monate mit einem Erhaltungsladegerät (oder der Erhaltungsfunktion eines normalen Ladegerätes) permanent geladen werden würde, könnte die Spannung nach 2 Monaten nicht unter 12,5V fallen.
Bei vielen Ladegeräten kann sie nicht mal unter 13,8V fallen (s.o....) und beim CTEK MXS 5 kann sie innerhalb der 2 Monate nicht unter 12,7V fallen, weil dann automatisch wieder bis 14,XV geladen werden würde.

Zitat:

CTEK. Oder finde was besseres.

man könnte zumindest Geräte finden, bei denen es m.E. keinen Anlass für die Annahme gibt, dass die schlechter sein werden.
Z.B. das IUoU-Smartladegerät 5A von Fraron. Auch das hat übrigens eine zweite Zuleitung mit Stecker, die man fest verbauen kann. Gerade für Leute mit Auto und Motorrad oftmals allein aus Handhabungsgründen sehr geeignet.

Z.B. auch das blue-power smart mit 5A von victron.
Etwas teurer als das CTEK (nicht beim offiziellen, aber beim Straßenpreis), dafür per Bluetooth mit dem Smartphone überwachbar (ist in meinen Augen in dieser Leistungsklasse eher eine Spielerei, aber manche finden so etwas ja trotzdem gut) und hat, neben einem Erhaltungs-Spannungs-Modus von 13,8V, auch noch einen nach einer bestimmten Zeit automatisch aktivierten Lagerungs-Spannungsmodus mit 13,2V.

Wenn man das Preis-Leistungsverhältnis betrachtet, würde ich sagen, dass ein Lidl-/Aldilader (18€) besser ist, als alle anderen hier aufgezählten Geräte.

Zitat:

@turbonelli schrieb am 4. November 2018 um 13:04:38 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 4. November 2018 um 11:03:15 Uhr:


Der Lidl-/Aldi-Lader kostet aber nur 1/3 des CTEK-MXS 5 und von daher ist das Gerät für gelegentliches Nachladen, wie es die meisten machen, völlig ok.

Ja dann fragen wir doch mal andersrum:

Was wäre denn das geeignete zur Erhaltungsladung ?

Hier wird gebraucht:
1x Motorrad
1x Traktor
1x Oldtimer

Alle steh eher im Winter 3 - 4 Monate.... Traktor je nach Bedarf.

Gruss Marco

Zumindest Traktor (sofern alt) und Oldtimer ziehen bei ausgeschalteten Verbrauchern vermutlich keinen Strom und daher könnte man, wenn man sich dabei besser fühlt, deren Batterie auch ohne Probleme abklemmen, solange die Fz nicht benutzt werden.
Beim Motorrad kommt es auch drauf an, ob im Stand weiterhin Steuergeräte aktiv bleiben. Wenn nicht und es nicht übermässig viel Arbeit macht, könnte man auch diese Batterie abklemmen.

Wenn du bei allen Fahrzeugen gut an die Batteriepole heran kommst, reicht dafür ein Gerät mit fest montierten Ladezangen, wie z.B. die Lidl-/Aldilader.

Wenn man bei einem Fahrzeug schlecht heran kommt, könnte man ein Gerät nehmen, welches zusätzlich feste Batterieanschlüsse mit Stecker bietet (oder man bastelt sich so etwas für ein paar € selbst...)
Bei meinem Motorrad habe ich eine solchen festen Anschluss, weil es schlichtweg praktisch ist und ich kein teures BMW-System-Ladegerät, welches über die werkseitige 12V-Dose funktioniert, haben muss.

ich lade alle 2-3 Monate, wenn ich denn daran denke, jeweils nach und gut ist. Allerdings habe ich in Wohnwagen, Auto und Motorrad ausschließlich Gel-oder AGM-Batterien, die sich selbst nicht so schnell entladen.
Mein Motorrad zieht im Stand sogar etwas Strom und trotzdem, muss ich mir keine größeren Sorgen machen, wenn nur alle 2-3 Monate geladen wird.

Bei einem aktuellen Auto mit einer einfachen Säure-Starterbatterie, würde ich zumindest schon mal nach 1 Monat nachschauen, wie es um die (Nahezu-)Ruhelaufspannung bestellt ist und dann entscheiden, wie häufig nach geladen werden muss.

Zitat:

@navec schrieb am 4. November 2018 um 17:47:51 Uhr:


Wie kann man aufgrund dieses Textes darauf kommen, dass Varta davon schreibt, dass die Batterie ständig mit Erhaltungsladung bedacht wird?

Naja, der Begriff "Erhaltungsladung" kommt zwei mal im Text vor. Gemeint ist aber offenbar ein Nachladen. Insofern ist der Varta-Text da etwas inkonsistent.

Zitat:

@Florian333 schrieb am 4. November 2018 um 18:25:44 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 4. November 2018 um 17:47:51 Uhr:


Wie kann man aufgrund dieses Textes darauf kommen, dass Varta davon schreibt, dass die Batterie ständig mit Erhaltungsladung bedacht wird?

Naja, der Begriff "Erhaltungsladung" kommt zwei mal im Text vor. Gemeint ist aber offenbar ein Nachladen. Insofern ist der Varta-Text da etwas inkonsistent.

Zitat:

"beim Lagern einer Batterie ist auf eine Erhaltungsladung von 12,5V zu achten"

das ist schlichtweg etwas doof ausgedrückt....12,5V Erhaltungsladung bietet meines Wissens kein Ladegerät und es wäre dann zumindest auch keine Vollladungs-Erhaltung möglich. Zudem muss ich bei einem aktiven Erhaltungsladegerät nicht auf die Spannung achten.
Das ist ja gerade der Witz an der Geschichte....
12,5V ist nun mal nur eine Spannungsangabe und die steht daher hier als Hinweis zum Ladungszustand.

Zitat:

Sollte diese bei 12,5 V oder darunter liegen, empfiehlt sich das Aufladen mit einem Ladegerät. Hierfür muss ein spezielles Ladegerät verwendet werden, welches den Modus für eine Erhaltungsladung bietet, da ansonsten die Gefahr der Überladung droht

Hier steht "Erhaltungsladung" also lediglich dafür, dass mit dem Ladegerät welches "Aufladen..." soll, keine Überladung möglich ist.

Den Hinweis, dass eine (dauerhafte) Erhaltungsladung durchgeführt werden soll, kann ich, obwohl 2mal der Begriff "Erhaltungsladung" in dem Text gefallen ist, trotzdem nicht erkennen.

Derjenige, der diesen Text verfasst hat, gehört hoffentlich nicht zur Gattung der E-Fachleute bei Varta.....

Im Autohaus und speziell im Motorradshop werden alle Batterien immer wieder von Zeit zu Zeit geladen.
Aber es hängt nicht an jedem Mopped ein Ladegerät.

Ich würde bei langen Standzeiten mir einen Kalendereintrag machen und für 24h das CTEK dran hängen.

Und gut

Zitat:

@Buginithi schrieb am 4. November 2018 um 13:11:55 Uhr:


Für die Batterien ist es besser sie aufzuladen und dann abzuklemmen.
Erhaltungsladung ist so normalerweise nicht notwendig.

Warum?
Sind alles normale Säüre - blei Batterien.

Zitat:

@Wolfgang Wegner schrieb am 4. November 2018 um 23:07:16 Uhr:


Im Autohaus und speziell im Motorradshop werden alle Batterien immer wieder von Zeit zu Zeit geladen.
Aber es hängt nicht an jedem Mopped ein Ladegerät.

Ich würde bei langen Standzeiten mir einen Kalendereintrag machen und für 24h das CTEK dran hängen.

Und gut

Ich lade die Batterien von Mopped und WoWa beim Stilllegen für den Winter einmal "richtig" auf (mindestens einen Tag. Ein paar Tage mehr schaden nicht, falls ich das angeschlossene Ladegerät etwas aus den Augen verloren haben sollte....).
Das Mopped ist bis Anfang Dezember angemeldet und dann wird dessen Batterie geladen. Da der WoWa genau daneben steht, vergesse ich nicht, dessen Batterie dann zusätzlich noch zu laden.

Dann denke ich i.d.R. immer mal im Winter an das Nachladen (auch möglichst einen Tag) und dann werden diese Batterien noch einmal Anfang Frühjahr nach geladen, i.d.R. kurz vor dem ersten Einsatz.

Beide Fz stehen in einem Carport in das ich wöchentlich mehrmals gehe und somit rufen die sich quasi selbst immer in Erinnerung.

Beim Auto lade ich ab und zu mal über Nacht nach, um den Ladezustand der Batterie sporadisch in die 100%-Nähe zu bringen. Ansonsten ist das Nachladen bei einem Auto mit Rekuperationsfunktion, welches täglich genutzt wird, eher nicht so sinnvoll.

Zitat:

@turbonelli schrieb am 5. November 2018 um 01:38:18 Uhr:



Zitat:

@Buginithi schrieb am 4. November 2018 um 13:11:55 Uhr:


Für die Batterien ist es besser sie aufzuladen und dann abzuklemmen.
Erhaltungsladung ist so normalerweise nicht notwendig.

Warum?
Sind alles normale Säüre - blei Batterien.

Ja und deswegen ist der dauerhafte Anschluss eines Ladegerätes zwecks Erhaltungsladung normal nicht notwendig....wenn du ein geeignetes Erhaltungsladegerät hast (eines mit dauerhaft über 13,5V ist auf Dauer nicht so wirklich geeignet) kann man das natürlich machen.

Ich mache es z.B. nicht, weil ein Gerät dann ständig an eine Batterie gebunden ist, so dass ich dann 2 oder 3 Ladegeräte anstatt eines Ladegerätes haben müsste.

Außerdem bin ich grundsätzlich kein Fan davon, potentielle Brand-/Fehlerquellen, über Monate, kaum kontrolliert, dazu im Außenbereich, wo im Prinzip jeder hinkommen kann, aktiv zu lassen.

Zitat:

@turbonelli schrieb am 5. November 2018 um 01:38:18 Uhr:



Zitat:

@Buginithi schrieb am 4. November 2018 um 13:11:55 Uhr:


Für die Batterien ist es besser sie aufzuladen und dann abzuklemmen.
Erhaltungsladung ist so normalerweise nicht notwendig.

Warum?
Sind alles normale Säüre - blei Batterien.

https://www.microcharge.de/.../index.php?...

Dauerhaft ein Erhaltungsladegerät ist nicht notwendig.

Ich würde bei langen Standzeiten, einen Eintrag im Smartphone Kalender machen und alle 2 Monate die Batterien alle stehenden Fahrzeuge für 24 Stunden nachladen.

Es hängt ja auch davon ab wieviele Monate das Fahrzeug tatsächlich steht.

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