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Erfahrung mit Diesel Partikelfilter

Mercedes C-Klasse C204 Coupé
Themenstarteram 17. Juni 2013 um 8:04

Hallo,

als Fahrer eine einjährigen 220 CDI habe ich mit Interesse letzte Woche folgenden Artikel gelesen

http://www.focus.de/.../...n-zeitbombe-partikelfilter_aid_1002325.html

Bekannt war mir natürlich schon vorher, daß der PF irgendwann mal zu sein wird.

Welche Erfahrungen haben Fahrer, welche schon über 80 Tkm mit den PF hinter sich haben oder gab es schob früher Ausfälle? Werde mich auch in der MB-Werkstatt erkundigen.

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von ChAoZisonfire!

Zitat:

Original geschrieben von detewelle

 

Da muss ich dem GTIman mal beispringen. Den Stil des Beitrages mag man kritisieren, inhaltlich hat der Mann eindeutig recht. Die Forenbeiträge zum 1,9 CDTi von Opel zeigen das deutlich.

Persönlich hatte ich auch die "Freude" an einem solchen Motor im Vectra C, 2x AGR, 2x Drallklappen, 2x Lichtmaschine und zu guter Letzt noch den kompletten Wandler inkl. Druckplatte. Und das bei insgesamt mageren 116.000 km!!

Das war mit Abstand das allerschlechteste Auto, dass ich jemals besitzen musste. Mich hat das für alle Zeiten von Opel und Co. geheilt, der kommt für mich nie wieder in Frage, was aber auch dem örtlichen Händller hier zu "verdanken" ist, der sich an dem Auto gut gesundgestoßen hat...

Ich würde keinem Opel mehr vertrauen, und Insignias haben wir hier in der Firma. Solche einen Plastikbomber würde ich nicht haben wollen. Und das ist noch eine freundliche Umschreibung des Fahrzeugs.

Grüße aus der Watchlounge! ;)

Sicher ist ein Opel ein Opel, der Insignia käme für mich auch nicht infrage - sowie kein Opel für mich jemals in Frage käme solange sie besagte Pilotencockpits verbauen. Dass die Motoren nicht die idealsten sind das ist auch klar.

ABER, mit dem Insignia/Astra haben sie schon ein einigemaßen Salonfähiges Auto auf die Beine gestellt, das jetzige FL macht schonmal Mut. Das Ding ist eben, das GM die Finger zu tief drin hat, die ganzen Chevys sind doch quasi Opels... oder eben andersrum.

Probleme gibts im übrigen überall - ich kaufe mir sicher keinen Benz mehr nach dem W204... und mit der Renault Geschichte tun sie sich auch keinen Gefallen, siehe Kangoo/Citan. ....

Mal auf ein Wort von einem ehemaligen Insignia Driver.

Ich bin nicht auf einen W 204 umgestiegen, weil der Insignia mir nicht gefiel, nein ganz und gar nicht. Vom Design her hat er ein ansprechendes Äußeres. Aber der Rest? Eher fragwürdig bis nicht mehr zumutbar. Die Ledersitze nach 38 Monaten ein einziger Knüllhaufen, die Elektronik reizt dich bis aufs Blut wie z. B. die Heckklappe steht morgens auf ohne das jemand den Befehl dafür gegeben hat. Oder man kommt vom Einkaufen und die Heckklappe verweigert ihren Dienst. Die Standheizung hat ein Parkhaus kpl. dicht genebelt. Häufiger Ausfall der Parktronic. Oder er verweigert sich dich zu unterhalten, weil er angeblich keine Audioeinheit hat. Schiebedach lässt sich nicht schließen usw. usw. usw. Ich könnte hier noch munter weitermachen aber ich glaube, es reicht.

Und das die Alarmanlage ein einziges Mal fast 7 Minuten die gesamte Nachbarschaft nach Mitternacht ohne Grund zusammengeschrien hat verzeihe ich ihm bis heute nicht.

Insgesamt 23-mal hat er diesen 36 Monaten in der Werkstatt gestanden. Ersatzfahrzeug? Scheint Opel nicht zu kennen und wenn dann nur gegen Cash!!!!

Jetzt? Tja jetzt einen sehr jungen W 204 Stern. Bislang kann ich nicht Schlechtes sagen außer Reinsetzen und sich wohlfühlen. Und bei identischer Fahrweise 3 Liter pro 100 km weniger. Auch weniger Steuern als mit dem Opel und vom Service ganz zu schweigen. Und das man auch mal ein Auto länger als drei Monate fahren kann ohne in die Werkstatt zu müssen hatte ich schon lange nicht mehr.

Ich hoffe, es geht noch seeeeeeehhhrrr lange so weiter.

Gruß Günter

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am 17. Juni 2013 um 8:21

Ich verstehe so richtig den Tenor "Probleme", "Ausfälle" nicht.

Also hier im Forum zeigt sich der MB in Punkto RPF als sehr zuverlässig.

Die im Artikel beschriebene Grenze der Technik hat schon immer die Entwicklung bestimmt.

Die Kosten für einen Filter sind auch bekannt, recht neu sind die Angebote der Filterreinigung, die auch Ergebnisse bringt, die messbar beinahe "Neuniveau" erreichen zu einem deutlich geringeren Preis.

Also die DPF Technik ist mittlerweile alltagstauglich geworden. Wirklich Probleme gab es, als 2006 die Sache mit den Umweltzonen ihren Anfang nahm und keiner so richtig wusste, wer dann noch fahren darf. Damals haben sehr viele Hersteller die Filter mehr oder weniger in die laufende Produktion eingefügt und letztlich beim Kunden "reifen" lassen. Denn es hieß ja zunächst, das Fahrzeuge mit Dieselmotor zwingend einen DPF benötigen um überhaupt noch in die Umweltzonen zu dürfen. Auch über generelle Fahrverbote wurde nachgedacht. Da die Industrie jetzt Angst hatte, das viele Leute erstmal keinen Diesel kaufen (bei über 50% Anteil am Gesamtmarkt eine Katastrophe!) wurden eben die DPF quasi über Nacht verbaut. Mittlerweile hat man die Technik aber im Griff, so dass erst bei sehr hohen Laufleistungen oder einem extremen Kurzstreckenprofil Probleme entstehen. Ich habe derzeit knappe 85tkm auf der Uhr. Probleme ,mit dem DPF gab es bisher keine. Ich habe es lediglich ein paar mal gerochen, wenn der regeneriert hat. Nach dem Abstellen des Fahrzeugs, roch es nach verbranntem Plastik. Sonst läuft die Technik bei mir.

Mein Vorgängerfahrzeug (Mondeo von 2006) war was das angeht, wesentlich empfindlicher. Es handelte sich dabei ja auch genau um ein Fahrzeug, aus dem weiter oben genannten Zeitraum. Da merkte man teilweise doch recht deutlich, das die Technik nicht ganz ausgereift war.

(Reihenweise sterbende AGR Ventile, welche erst wegen des DPF so kompliziert aufgebaut sein mussten, extrem schlechte Gasannahme während der Regeneration, Flackerndes Licht während der Regeneration, bei vielen (nicht bei mir) Probleme mit extremer Ölvermehrung.)

Zitat:

Original geschrieben von traderhans

Hallo,

als Fahrer eine einjährigen 220 CDI habe ich mit Interesse letzte Woche folgenden Artikel gelesen

http://www.focus.de/.../...n-zeitbombe-partikelfilter_aid_1002325.html

Bekannt war mir natürlich schon vorher, daß der PF irgendwann mal zu sein wird.

Welche Erfahrungen haben Fahrer, welche schon über 80 Tkm mit den PF hinter sich haben oder gab es schob früher Ausfälle? Werde mich auch in der MB-Werkstatt erkundigen.

Gruß

meiner hat 120tkm mit dem ersten filter und keine probleme, ich merke auch nicht, das der sich zusetzt oder sonst was damit ist.. ich gehe von einer lebensdauer von ca. 200tkm aus.. mal gucken, was draus wird, ach ja mein auto ist aus 2007

""Erfahrung mit Diesel Partikelfilter""???

Habe seit >10 Jahren so ein Teil unterm Hintern und noch nie was davon gemerkt.

Zitat:

Original geschrieben von icaro

""Erfahrung mit Diesel Partikelfilter""???

Habe seit >10 Jahren so ein Teil unterm Hintern und noch nie was davon gemerkt.

doch, du wirst was davon gemerkt haben, nämlich das das heck nicht mehr schwarz zu geräuchert ist, beim autowaschen ;-)

176 tkm und alles bestens

Mercedes scheint die Technik, ähnlich wie BMW, von Anfang an im Griff gehabt zu haben. Wir haben trotz Dutzender Dienstwagen noch nie Schwierigkeiten damit gehabt. Anders sieht es bei VW,Audi und Opel aus, da gab es in unserem Umfeld reihenweise Probleme.

Themenstarteram 18. Juni 2013 um 4:56

Na, das beruhigt mich ja ein wenig. Hatte schon vor, das Auto 8 - 10 Jahre und somit 200 - 250 Tkm zu fahren.

Hat jemand schon solche Wege mit DPF zurückgelegt?

Klar, 176 Tkm ist auch schon was!

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von traderhans

Na, das beruhigt mich ja ein wenig. Hatte schon vor, das Auto 8 - 10 Jahre und somit 200 - 250 Tkm zu fahren.

Hat jemand schon solche Wege mit DPF zurückgelegt?

Klar, 176 Tkm ist auch schon was!

Gruß

klar doch, da gibts bestimmt einige und sollte es da probleme geben, wird es sicher in einer der foren angesprochen worden sein.. einfach mal über google suchen

Moin bei meinem Opel Signum (Bj08) war der DPF nach knapp 190.000 km voll. Bemerkbar wurde dies durch immer häufigere Regenerationen (früher ca alle 800-1000km) irgendwann alle 100km, bis die Abgaskontrolleuchte und Motornotlauf mich dann in die Werkstatt trieben.

Richtig glücklich macht mich der DPF nicht, denn die genannten Probleme (AGR bei 120.000 km dicht, Ölverdünnung, woaraus sich ein Ölwechsel alle 25.000 km ergibt (was bei mir dann auch alle 7-8 Monate vorkommt) und ein höherer Spritverbrauch sind ein nettes Mitbringsel um nen 50er Steuer zu sparen.

Ich will nun auch nicht der Verfechter des Opels sein, aber im Grunde hat er doch das eingehalten, was versprochen war :) Obwohl ich die 1.500 € fürn neuen n bischen happig fand.

LG

Simon

Zitat:

Original geschrieben von simon_hh

Moin bei meinem Opel Signum (Bj08) war der DPF nach knapp 190.000 km voll.

[...]

so siehts aus, deswegen kauf ich mir so einen müll ja auch nicht ;-)

Zitat:

Original geschrieben von GTIman

Zitat:

Original geschrieben von simon_hh

Moin bei meinem Opel Signum (Bj08) war der DPF nach knapp 190.000 km voll.

[...]

so siehts aus, deswegen kauf ich mir so einen müll ja auch nicht ;-)

Ziemlich unqualifiziert der Beitrag, meinste nicht? Das einzige das man Opel ankreiden kann/konnte sind/waren träge und saufende Motoren sowie überfrachtete Pilotencockpits mit 100.000 Schaltern und Knöpfen. Soll aber mit dem Insignia FL auch Geschichte sein.

Die Sache mit den vollen DPF's ist überall dieselbe. Die trennen da nicht Opel/VW/BMW und sonstwen.

Zitat:

Original geschrieben von ChAoZisonfire!

Zitat:

Original geschrieben von GTIman

 

so siehts aus, deswegen kauf ich mir so einen müll ja auch nicht ;-)

Ziemlich unqualifiziert der Beitrag, meinste nicht? Das einzige das man Opel ankreiden kann/konnte sind/waren träge und saufende Motoren sowie überfrachtete Pilotencockpits mit 100.000 Schaltern und Knöpfen. Soll aber mit dem Insignia FL auch Geschichte sein.

Die Sache mit den vollen DPF's ist überall dieselbe. Die trennen da nicht Opel/VW/BMW und sonstwen.

komisch, das man nur von problemen bei open liest. von verstopften partikelfiltern hab ich noch nichts gehört bei bmw oder mercedes oder audi. das höre ich öfter bei ford, opel, mal bei vw, skoda, seat.

opel ist und bleibt opel, da kann man sich auch auf den kopf stellen, wie borussia möchengladbach, n paar schöne dinger in den 70ern und heute im nirgendwo.. rost, saufende motoren unausgereifte autos.. der markt soll das regeln und das tut er und wenn opel wegen schlechter qualität im nirvana versinkt, müssen wir das akzeptieren.

die vollen dfps mögen überall vorkommen, aber ist doch die frage, nach wieviel km das passiert und da ist die sache eindeutig

Zitat:

Original geschrieben von ChAoZisonfire!

Zitat:

Original geschrieben von GTIman

 

so siehts aus, deswegen kauf ich mir so einen müll ja auch nicht ;-)

Ziemlich unqualifiziert der Beitrag, meinste nicht? Das einzige das man Opel ankreiden kann/konnte sind/waren träge und saufende Motoren sowie überfrachtete Pilotencockpits mit 100.000 Schaltern und Knöpfen. Soll aber mit dem Insignia FL auch Geschichte sein.

Die Sache mit den vollen DPF's ist überall dieselbe. Die trennen da nicht Opel/VW/BMW und sonstwen.

Da muss ich dem GTIman mal beispringen. Den Stil des Beitrages mag man kritisieren, inhaltlich hat der Mann eindeutig recht. Die Forenbeiträge zum 1,9 CDTi von Opel zeigen das deutlich.

Persönlich hatte ich auch die "Freude" an einem solchen Motor im Vectra C, 2x AGR, 2x Drallklappen, 2x Lichtmaschine und zu guter Letzt noch den kompletten Wandler inkl. Druckplatte. Und das bei insgesamt mageren 116.000 km!!

Das war mit Abstand das allerschlechteste Auto, dass ich jemals besitzen musste. Mich hat das für alle Zeiten von Opel und Co. geheilt, der kommt für mich nie wieder in Frage, was aber auch dem örtlichen Händller hier zu "verdanken" ist, der sich an dem Auto gut gesundgestoßen hat...

Ich würde keinem Opel mehr vertrauen, und Insignias haben wir hier in der Firma. Solche einen Plastikbomber würde ich nicht haben wollen. Und das ist noch eine freundliche Umschreibung des Fahrzeugs.

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