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Erfahrung mit dem Kollisionswarner
Da war ich nun am 11.10.2012 unterwegs von A nach B in meinem B 200 CDI, abgeholt am 10.08.2012 in Rastatt. Eine schöne Landstraße in Kolonnenfahrt. Plötzlich bremste das Fahrzeug vor mir und setzte den Blinker, um nach links in einen Feldweg abzubiegen, und blieb stehen. Der Kollisionswarner in meine B 200 CDI machte sofort mit Blinken der Warnleuchte und mehreren Warntönen auf die Situation aufmerksam. Ich sofort auf die Bremse, nicht nur wegen des Kollisionswarners, sondern ich hatte die Situation auch biooptisch erfasst, und mein Benzchen blieb kurz vor dem Aufprall auf den Vordermann stehen.
Kurzes Durchatmen und Kontrollblick in den Rückspiegel, da sah ich den weißen Transporter von hinten auf mich zukommen und dann kam der Aufprall. Ergebnis ist, dass an sichtbaren Schäden die hintere Stoßstange und die Heckklappe am Benzchen beschädigt sind. Erster mündlicher Kostenvoranschlag liegt bei etwa 2300 EUR. Termin in der Werkstatt vereinbart. Nach der Demontage der beschädigten Teile muss noch überprüft werden, ob der Unterbau etwas abbekommen hat.
Für mich hat es sich gezeigt, dass der Kollisionswarner ein sehr gutes Ausstattungsmerkmal ist und ich hoffe, dass der geneigte Leser hoffentlich nie in eine Situation kommt, in der er diesen benötigt.
Viele Grüße
Starship Troppers
Beste Antwort im Thema
Da war ich nun am 11.10.2012 unterwegs von A nach B in meinem B 200 CDI, abgeholt am 10.08.2012 in Rastatt. Eine schöne Landstraße in Kolonnenfahrt. Plötzlich bremste das Fahrzeug vor mir und setzte den Blinker, um nach links in einen Feldweg abzubiegen, und blieb stehen. Der Kollisionswarner in meine B 200 CDI machte sofort mit Blinken der Warnleuchte und mehreren Warntönen auf die Situation aufmerksam. Ich sofort auf die Bremse, nicht nur wegen des Kollisionswarners, sondern ich hatte die Situation auch biooptisch erfasst, und mein Benzchen blieb kurz vor dem Aufprall auf den Vordermann stehen.
Kurzes Durchatmen und Kontrollblick in den Rückspiegel, da sah ich den weißen Transporter von hinten auf mich zukommen und dann kam der Aufprall. Ergebnis ist, dass an sichtbaren Schäden die hintere Stoßstange und die Heckklappe am Benzchen beschädigt sind. Erster mündlicher Kostenvoranschlag liegt bei etwa 2300 EUR. Termin in der Werkstatt vereinbart. Nach der Demontage der beschädigten Teile muss noch überprüft werden, ob der Unterbau etwas abbekommen hat.
Für mich hat es sich gezeigt, dass der Kollisionswarner ein sehr gutes Ausstattungsmerkmal ist und ich hoffe, dass der geneigte Leser hoffentlich nie in eine Situation kommt, in der er diesen benötigt.
Viele Grüße
Starship Troppers
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28 Antworten
Mein 2017er hat laut Beschreibung auch keine Fußgängererkennung. Wenn er also wegen eines plötzlich auf die Fahrbahntretenden Menschen bremst halte ich das für eine glückliche Fügung - Verlassen würde ich mich darauf aber nicht!
Moin,
mein Kollisionswarner gibt auf einer Landstraße bei jeder Fahrt in einer sehr leichten Kurve bei etwa 70 KM/H einen kurzen Warnton. Ein Grund ist nicht ersichtlich. Ähnliches passiert mitunter in Autobahnbaustellen. Mit diesem Piepen kann ich leben.
Auf der gleichen Landstraße fanden jedoch vor einiger Zeit Baumarbeiten statt. Die Gärtner hatten einen dreibeinigen Warnschildständer aus Metall aufgestellt. Menschen waren jedoch gerade nicht im Einsatz. Eines der Beine stand knapp auf dem Rand der Straße, also keinesfalls im Weg. Ohne jede Vorwarnung schloss sich an diesem Tag das Schiebedach und der Wagen legte eine Vollbremsung hin. Als ich das Schild passiert hatte, war der "Spuk" sofort beendet. Zum Glück war niemand hinter mir, kein Autofahrer hätte auch nur Gas an der Stelle weggenommen.
Ich finde das System sinnvoll und es macht gewiss weniger Fehler als der Mensch, ganz wohl war mir dennoch nicht.
Gruß von der Nordsee
Golfkaefer
Zitat:
@Golfkaefer schrieb am 14. August 2019 um 09:39:38 Uhr:
Moin,
...
Ich finde das System sinnvoll und es macht gewiss weniger Fehler als der Mensch, ganz wohl war mir dennoch nicht.
Gruß von der Nordsee
Golfkaefer
Ein Widerspruch in sich - irgendwie?!
Weniger Fehler:confused: es macht oft auf Situationen aufmerksam denen wir aus Erfahrung keine außergewöhnliche Beachtung schenken. Oft zu Unrecht wie du selbst schreibst. Es kann aber eine wirkliche Unterstützung im "engen" Verkehrsgeschehen sein und uns bei zu dichtem Auffahren durchaus schützen.
Es verleiht auf jeden Fall eine neue Perspektive wenn es Fehlalarm schlägt und man die Situation neu bewertet. Egal zu welchem Schluss man dabei kommt hat es doch Aufmerksamkeit erzeugt. Nur Fehlerfrei ist es halt nicht.
Hallo Albert!
Ich denke, es ist ein erheblicher Unterschied, ob ein System uns aufmerksam macht, oder ob ein Auto eine unnötige Vollbremsung einleitet. Aufmerksam machen, auch nicht angemessen, finde ich in Ordnung. Vollbremsung eher nicht.
Gruß
GolfKaefer
Daher mein Text. Erst schreibst es macht weniger Fehler als der Mensch; jetzt bemängelst du die Vollbremsung.
Daher sprach ich von einem Widerspruch in sich ;)
Aber auf meine eigentliche Frage, wie man kontrollieren kann, ob das System funktioniert, ist noch keiner eingegangen. Riskieren will ich aber auch nichts.
Dichtes Auffahren lässt ein rotes Warnlämpchen im Tacho leuchten; zu dichtes auffahren und er meldet sich akustisch. Weiter habe ich es auch noch nicht probiert ;)
Siehe dazu Online BA inkl. Film
Zitat:
@rolandeberding schrieb am 14. August 2019 um 14:04:31 Uhr:
Aber auf meine eigentliche Frage, wie man kontrollieren kann, ob das System funktioniert, ist noch keiner eingegangen. Riskieren will ich aber auch nichts.
Das ist wahrscheinlich auch genau der Grund, warum Du bisher noch keine adequarte Antwort erhalten hast.
Das Risiko scheuen andere auch.:D
VG
BERND
Hab ich mir eigentlich schon gedacht. Soweit wie Albert war ich auch schon.
Danke für die Antworten.
Gerne!
Film des CPA in der BA angeguckt? Der Erläutert deine Fragen auch wenn er natürlich keine Live Erfahrung ist.
Ich als Neuling B-Klasse W246, hatte auch mehrfach eine Warnung visuell und akustisch, als icfh auf einer großen breiten Straße mit Kurve mit ca. 50 KM/H durchgefahren bin und ich war die ganze Zeit auf meiner Spur.
Ich vermute es kam wegen dem Gegenverkehr und durch die Kurve wirkt es wahrscheinlich so, als wenn ich in dne Gegenverkehr reinfahren würde.
Warnung mag ja schön und gut sein, irgendwann achtet man darauf nicht mehr wegen den ganzen Fehlalarmen und in dem Ortsteil wo ich öfters Fahre gibt es so einige Kurven und Mittelinseln.
Ich achte darauf trotzdem immer noch und das ist auch gut so
Habe seit 1 Monat einen 2015er mit "KOLLISIONSWARNER M. AKTIVEM BREMSEINGRIFF FCW-STOP"
Heisst das jetzt er bremst auch von alleine? Bis zu welcher Geschwindigkeit? Bisher hatte er immer nur gepiepst und die Warnlampe angezeigt. Hatte vorher einen 2010er Volvo V60 der den City Stop serienmäßig bis 30 kmh hatte. Konnte es gut an unserem Garagentor im Büro testen das sehr schnell automatisch auf ging sobald man rausfuhr. War man etwas schneller und das Garagentor erst halboffen hat er da immer ohne Vorwarnung von alleine gebremst. War eben kein Risiko da das Tor wirklich rasend auf und zu geht. Will es aber mit dem neuen nicht testen.
Auch wenn es Blöd ist sich selbst zu zitieren...
Zitat:
@AlbertV6 schrieb am 14. August 2019 um 23:00:17 Uhr:
Siehe dazu Online BA inkl. Film
Film des CPA in der BA angeguckt? Der Erläutert deine Fragen auch wenn er natürlich keine Live Erfahrung ist.