EQS

Mercedes EQS V297

Hat das Elektro-Flaggschiff noch keinen eigenen thread ?

Dann bitteschön...
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Zitat:

@EQx-66 schrieb am 19. Mai 2022 um 22:43:41 Uhr:



Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 18. Mai 2022 um 22:41:00 Uhr:


Hat jemand den absolut blödsinnigen Vergleichstest in der AMS gelesen?

ich frage mich immer noch, was will der Lyriker Marcus Peters dem Leser damit erzählen?

Also blödsinnig ist der VT grundsätzlich ganz bestimmt nicht.

Der EQS soll ja die vollelektrische S-Klasse sein.
Somit drängt sich ein Vergleichstest förmlich auf.
Allerdings hätte man hier eher einen EQS 580 dem S 580e gegenüberstellen sollen.

Es gibt bestimmt viele Käufer in diesem Segment, die vor der Entscheidung EQS oder S-Klasse stehen.
Da kann so ein Vergleich schon Hilfreich sein.
Und die Entscheidung könnte dann noch einmal ganz anders ausfallen, wenn Mercedes den gleichen Weg gegangen wäre wie BMW, die den 7er einfach als Benziner, Diesel, PHEV und BEV anbieten. anstatt beim BEV ein Designexperiment wie beim EQS zu wagen.

Das der Autor eine gewisse Skepsis gegenüber BEV hat, kommt deutlich heraus.
Andererseits versucht er auch, den Tunnelblick einiger BEV-Fanatiker etwas zu erweitern.
Ein BEV ist nun einmal nicht das Maß aller Dinge.

Allerdings vermisse ich in dem Bericht auch die sonst bei VT üblichen Angaben/Daten zu Fahreigenschaften, Bedienung, Platzangebot, etc. mit der entsprechenden Punktewertung.

Ich habe den VT der AMS gelesen und war danach ebenfalls ziemlich konsterniert. Klar macht es Sinn, den S mit den EQS zu vergleichen. Aber dann bitte Äpfel mit Äpfeln, heisst S580e mit EQS580 und nicht mit dem 53er. Das hat meiner Meinung nach den VT entwertet. Also eigentlich können die das bei der Motorpresse doch sonst besser.

Zitat:

@ngfan schrieb am 20. Mai 2022 um 12:44:29 Uhr:


Also eigentlich können die das bei der Motorpresse doch sonst besser.

Das wäre mir neu.

Zitat:

@C320TCDI schrieb am 20. Mai 2022 um 10:41:57 Uhr:


…, wenn Mercedes den gleichen Weg gegangen wäre wie BMW, die den 7er einfach als Benziner, Diesel, PHEV und BEV anbieten. anstatt beim BEV ein Designexperiment wie beim EQS zu wagen.
….

…das Designwagnis liegt eher auf der bayerischen Seite, aber das ist wie immer Geschmacksache und das ist was ganz persönliches!
Um eine neue Architektur durchzusetzen, muss man es wagen, alte Zöpfe abzuschneiden, um das außerordentlich gelungene Design eines EQS und auch EQE zu etablieren. Muss nicht allen gefallen! … und wird es auch nicht!

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Selbstverständlich ist ein Vergleich zwischen S-Klasse und EQS völlig legitim und absolut sinnvoll. Aber dann sollte man auch den S580e mit dem EQS580 vergleichen oder den S AMG mit dem EQS AMG.

Blödsinn bezog sich auf das, was der Autor geschrieben hat und auch auf die „Fakten“ die ermittelt wurden.

Der Pendlerverbrauch und Testverbrauch des EQS wird mit 32 kWh angegeben, Eco-Verbrauch mit 24 kWh und Sportverbrauch mit 41 kWh.

Die Beschleunigung des Verbrenners wird als kaum weniger stürmisch, aber reizvoller, da dynamisch entfaltet beschrieben. (er braucht zwar fast 50% länger auf 100 km/h, aber …)

Ich selbst habe PHEV für eine hervorragende Lösung gehalten und selbst einen Range Rover P400e besessen. Meine Pendelstrecken ins Büro habe ich ausschließlich voll elektrisch zurückgelegt. Ich habe zuhause und im Büro geladen und auf der Langstrecke den Verbrenner genutzt. Die Strom habe ich mir für Staus und die Stadtfahrten am Ziel aufgehoben. Das ging alles recht gut, keine Frage.

Aber Fahrspaß kommt beim PHEV im Elektromodus nicht auf. Es sind eben nur 150 PS und man darf nicht zu viel Leistung abrufen, sonst springt der Verbrenner an, was man eigentlich vermeiden möchte. Auf der Langstrecke fährt man hauptsächlich mit dem Verbrenner. Das ist alles ein guter Kompromiss, aber in den meisten Fällen heute nicht mehr nötig.

Mit meinem EQS fahre ich problemlos deutlich über 400 km ohne auch nur ansatzweise auf den Verbrauch zu achten. In der Schweiz sind sogar eher 500 km die Regel. Gerade in einem leistungsstarken und komfortorientierten Auto ist heute ein BEV die kompromisslosere Lösung.

Ich stand letzten Herbst vor der Wahl EQS gegen S Klasse und meine bessere Hälfte wollte unbedingt, dass ich die S Klasse mit Liegesitzen holen solle, zumal die S Klasse innen edler wirkt. Für mich war die Zukunft der Antrieb, zum anderen auch der Hyperscreen, der mir einfach sehr gut gefiel, dazu die Ruhe im EQS…

Ich glaube ja, man macht mit keinem der beiden Autos einen Fehler.
Einen Vergleichstest, welcher besser ist, halte ich für sinnlos, dafür sind die Fahrzeuge zu unterschiedlich und "besser" ist in der Fahrzeug-Liga eine Meinung und kein Fakt.

Die Entscheidung muss nach persönlichen Vorlieben, dem Nutzungsverhalten und der eigenen Einstellung entsprechend getroffen werden.

Mir ging es auch nicht um „besser“ sondern um einen fairen Test.

Ich hätte gerne den größeren Luxus der S-Klasse, z.B. das 4D Burmester gehabt. Man kann sicher einiges am EQS kritisieren.

Aber dass die S-Klasse das bessere Konzept hat und reine Elektroautos nur aus ideologischen Gründen stärker gefördert werden ist sicher nicht sehr objektiv.

Der EQS muss halt 15 cm "toten" Raum irgendwie verstecken (Akku) und hat nur einen Bruchteil der Energie an Bord.
Da gibt es dann eben Kompromisse bei Dingen die Platz im Dach brauchen (Lautsprecher 4D, man sitzt vorne eh schon "eingebaut"😉 oder viel Energie verbrauchen (aktives Fahrwerk). Wie will man sowas fair bewerten?

Dafür hat der EQS für mich irgendwas magisches. Die S-Klasse ist irgendwie wie immer, aber als ich aus einem EQS mit Hyperscreen und der aktiven Ambientebeleuchtung ausgestiegen bin, war ich total geflasht. Aber als Kind fand ich die E-Loks im Bahnhof mit ihrer lautlosen Kraftentfaltung auch schon faszinierender wie die schnaubenden Dampflokomotiven. :-)

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 21. Mai 2022 um 11:14:18 Uhr:


Ich selbst habe PHEV für eine hervorragende Lösung gehalten und selbst einen Range Rover P400e besessen. Meine Pendelstrecken ins Büro habe ich ausschließlich voll elektrisch zurückgelegt. Ich habe zuhause und im Büro geladen und auf der Langstrecke den Verbrenner genutzt. Die Strom habe ich mir für Staus und die Stadtfahrten am Ziel aufgehoben. Das ging alles recht gut, keine Frage.

Aber Fahrspaß kommt beim PHEV im Elektromodus nicht auf. Es sind eben nur 150 PS und man darf nicht zu viel Leistung abrufen, sonst springt der Verbrenner an, was man eigentlich vermeiden möchte. Auf der Langstrecke fährt man hauptsächlich mit dem Verbrenner. Das ist alles ein guter Kompromiss, aber in den meisten Fällen heute nicht mehr nötig.

Genau wie bei mir. Hatte 3 Jahre Phev und war davon überzeugt. Der war gut zum Schmackhaftmachen des elektrischen Fahrens, aber ich hatte auch immer im Hinterkopf, dass ein BEV jetzt viel mehr Power hätte (hab so gut es geht, den Verbrennereinsatz vermieden). Und wer das Phev-Konzept konsequent nutzt, wie man es sollte, also möglichst viel elektrisch fährt, bekommt die Rechnung in einem vergleichsweise schnell abgenutzten Akku. Dann hält der nicht ein Autoleben lang. Ein Bev-Akku hält deutlich länger bzw. verliert viel langsamer an Kapazität, weil er wesentlich weniger Zyklen für die gleiche Strecke braucht, selbst wenn beim Phev ein Teil mit Verbrenner zurückgelegt wird.

Wertvoll am Phev ist, dass man lernt, mit dem Laden klarzukommen. Dann baut man die Hemmungen vor der neuen Technik ab. Deshalb würde ich es auch nicht als Fehler betrachten, den Phev jahrelang gefördert zu haben, denn die meisten kaufen danach einen Bev.
j.

Habe den Vergleich EQS vs. S-Klasse jetzt auch gelesen. Der ist ganz klar tendenziös pro Verbrenner, wie viele Berichte in AMS. Was mich auch immer mal wieder stört, sind die verschnörkelten Sätze. Die Formulierungen sind so indirekt und literarisch, dass es schon fast nervt. Fände klare Worte über Federungskomfort, Fahrverhalten etc. viel besser. Muss ja nicht gleich so plump sein wie bei AutoBild. Die Vorteile des E-Autos gehen auch unter. AMS zieht dann auch mal wieder die Umweltfreundlichkeit in Frage 🙄:

Zitat:

Ist möglicherweise die hybridisierte S-Klasse die nachhaltigere Luxus-Lösung für den Planeten? Weil sie in der Herstellung weniger CO2 verfeuert als der E-Bolide? Weil sie mit ihrer kleineren Batterie weniger Problemmüll in spe beinhaltet? Weil ein eventueller Akku-Defekt im Hybridsystem nicht einem wirtschaftlichen Totalschaden gleichkommt?

Grob ist die CO2-Last in der Herstellung proportional zu dem Gewicht des Fahrzeugs und der EQS ist nur ca. 8% schwerer. Da vergessen sie einfach mal die Haltbarkeit eines großen Akkus. Außerdem kann man Zellen tauschen und die Garantie ist auch länger als bei den ca. 28 kWh der S-Klasse. Dass man einen sehr hohen Anteil eines Akkus recyclen kann, erwähnen sie gar nicht. Gerade Mercedes arbeitet da ja dran. Stattdessen schreiben sie von Problemmüll, was dem unwissenden Leser suggeriert, man könnte den Akku nicht recyclen. Naja, Petrolheads halt.
j.

Zitat:

@jennss schrieb am 22. Mai 2022 um 16:26:58 Uhr:


...Und wer das Phev-Konzept konsequent nutzt, wie man es sollte, also möglichst viel elektrisch fährt, bekommt die Rechnung in einem vergleichsweise schnell abgenutzten Akku. Dann hält der nicht ein Autoleben lang. ....

mhmm, von werbe-50-km, sind real 40 km und dann nach wenigen jahren nur noch 30, 20 ?

im premium-bereich stockt man ja für 100 km reichweite auf. also statt 11/13 dann wohl 20 kWh an Bord, wie lange auch immer das anhält..

die selbstladenden Hybrid von Toyota haben all die Problematik nicht.

Bei den Toyota rappelt ja auch immer der Verbrenner mit. Keine Lösung für die Zukunft.

die letzten jahrzehnte aber gar nicht so verkehrt und anhaltend, bzw. sich ggü anderen, mildhybrid & Co wohl noch immer behauptend 😉

Also ich bin ja privat mit V8 Verbrenner, BEV und phev unterwegs. Im Betrieb stand zuletzt die Bestellung einer Limousine an die im Großteil nicht als Selbstfahrer unterwegs ist. Haben kurz mit dem EQS geliebäugelt … aber für Fondpassagiere ist das im Vergleich leider nichts. Ich schätze mal ansonsten wäre es der EQS geworden. Ich nutze das Fahrzeug auch nicht allein, meine Protagonisten sind da weniger flexibel als ich.
Daher war ich schon auch gespannt auf den Test und habe mir nach @Swissbobs Hinweis zum ersten Mal seit Jahren wieder eine ams gekauft. Bin ebenfalls enttäuscht - ein richtiger Vergleich und vor allem mit passender Motorisierung beim EQS hätte ich auch zielführender gefunden … aber vielleicht kommt das noch in irgend einem Medium

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