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EQA jetzt kaufen oder leasen

Mercedes EQA H243

Liebe Forengemeinde,

seit die Förderung für E- Autos im letzten Jahr gestrichen wurde, ich stehe aktuell vor der Entscheidung einen EQA 250 zu kaufen, weil es praktisch keine attraktiven, bezahlbare Leasingangebote mehr für den EQA gibt.

Durch die Diskussionen über die Batteriealterung bin ich etwas verunsichert und würde ein Fahrzeug lieber leasen um auch einem/dem starken Wertverlust, auch auf Grund der technologischen weiterentwicklung, der Fahrzeuge zu entgehen.

Dazu meine Frage: würdet Ihr nach heutigen Stand der Dinge empfehlen einen EQA zu kaufen, oder sollte man davon z.Z. lieber absehen.

Wegen des Wertverlust habe ich etwas "Bauchschmerzen", auf der anderen Seite könnte ich mir aber auch gut vorstellen, den EQA 10 Jahre zu fahren.

Bis Montag muss ich mich entscheiden.
Vielleicht könnt Ihr mir hier weiter helfen!

Vielen Dank schon mal vorab

Fitze_B

72 Antworten

Das ist schon eine verrückte Welt.

Früher wollte fast niemand einen Leasingrückläufer mit vielen km. Da konnte man Schnäppchen machen, und bei der Qualität einer E- oder S-Klasse wenig falsch machen. Zumal diese damals auch im Leasing teuren Fzg nicht dem Vertreter, sondern dem GF (und damit älteren Normalvielfahrer) dienten.

Heute bei BEV wäre ein Kauf von Privat der Schnapper. Jeder scheut das Risiko, aber bei EQA/EQB würde ich vermuten, wenn sie drei Jahre und 60.000km hinter sich haben und noch den selben Fahrer, halten sie dann locker mb-typische Kilometer und Jahre durch.

Allerdings wird es von A bis EQS nach den Sparorgien des Herstellers der letzten Jahre immer riskanter, dass Sitze früher verschleißen, Klimakompressoren den Geist aufgeben, Steuergeräte abrauchen usw.
Und die einstige vorbildliche Ersatzteilverfügbarkeit ist auch Geschichte 🙁

Geht mir genauso, min 10 Jahre oder länger.
Eine Alternative zum Leasing wäre die 3 Plus Finanzierung von Mercedes, da kann man das Auto nach der Laufzeit,
dieses beim Händler auf den Hof stellen oder übernehmen.

Gruß
LJ-75

Es gibt doch zur Zeit ein paar junge gebrauchte EQA im Leasing für 399 Euro ohne Anzahlung. Das wäre meine Wahl. Klar kann man sich die Ausstattung nicht aussuchen aber die relevanten Dinge sind eigentlich immer drin..

Zitat:

@Lattementa schrieb am 17. März 2024 um 17:44:51 Uhr:


Es gibt doch zur Zeit ein paar junge gebrauchte EQA im Leasing für 399 Euro ohne Anzahlung. Das wäre meine Wahl. Klar kann man sich die Ausstattung nicht aussuchen aber die relevanten Dinge sind eigentlich immer drin..

Stimmt. Nehme jeden, der Panodach und 360°-Kamera hat 🙂
Mehr ist Verschwendung 😁

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Zitat:

@berkoe schrieb am 17. März 2024 um 11:21:30 Uhr:


Die Degradation des Akkus hängt in aller erster Linie vom eigenen Lade-Verhalten ab. Wenn man sich im Alltag an die Regel zwischen 20 und 80% bewegt ist das schon mal die beste Vorraussetzung. Wenn dann vorwiegend AC mit 11 kW geladen wird, ist doch alles bestens. Auf Strecke den Akku schnell- und auch mal voll zu laden ist absolut kein Problem. Schlimm ist, einen vollgeladenen (aber auch leeren) Akku über eine längere Zeit stehen zu lassen.

Was stimmt ist das man mit Ladestärken grösser 11 KW die Akkualterung beschleunigt.
Alles andere gehört in das Reich der Mythen, die aus der Zeit der ersten Handys mit LiIo Akkus stammt.

Aktuelle BEV und Hybride haben ein so ausgeklügeltes Batterie und Lademanagement , welches dafür sorgt das der Akku immer im optimalen Bereich betrieben wird, das man da gar nichts beachten muss.
Du kannst den Akku niemals ganz leer fahren und auch nicht ganz voll laden, egal was da im Display suggeriert wird.

Zudem ist ein Akku mit geringerer Ladekapazität nach Jahren ja alles andere als Müll. Wie man bei Tesla sehen kann werden die ja weiter in dessen Megaparks genutzt.
https://www.tesla.com/de_de/megapack

Der limitierende Fahktor für einen "defekten" Akku ist bei Mercedes die Anzahl der Ladezyklen. Ergo ist es besser den Akku ruhig zu leeren und dann wieder voll zu laden.

Zitat:

@Lattementa schrieb am 17. März 2024 um 17:44:51 Uhr:


Es gibt doch zur Zeit ein paar junge gebrauchte EQA im Leasing für 399 Euro ohne Anzahlung. Das wäre meine Wahl. Klar kann man sich die Ausstattung nicht aussuchen aber die relevanten Dinge sind eigentlich immer drin..

Stimmt...., nicht ganz. Da sind auch 999 € zur Überführung oder Bereitstellung zu berappen.v :-(

Zitat:

@dcmichel schrieb am 17. März 2024 um 19:37:35 Uhr:



Alles andere gehört in das Reich der Mythen, die aus der Zeit der ersten Handys mit LiIo Akkus stammt.

Solche Diskussionen kenne ich aus allen Bereichen wo es um Akkus geht und sind mindestens genauso alt wie es Akkus gibt. Und es kommt immer einer daher, der meint, es besser zu Wissen wie z.B. der Hersteller selbst. Fakt, kein aktueller Akku mag es, wenn er Vollgeladen stehen gelassen wird! Hat nichts mit Lademanagement sondern vielmehr mit der Zellchemie zu tun. Das Du da nicht wirklich richtig liegst zeigt die unterschiedlichen Degradationen von Akkus, auch bei Fahrzeugen, die es nach Deiner Auffassung nicht geben dürfte. Man muss nicht alles, was dort vorgebracht wird, überbewerten. Aber außer Acht lassen, was einem der Hersteller empfiehlt, sollte man genauso wenig.

Zitat:

@berkoe schrieb am 17. März 2024 um 21:28:26 Uhr:



Zitat:

@dcmichel schrieb am 17. März 2024 um 19:37:35 Uhr:



Alles andere gehört in das Reich der Mythen, die aus der Zeit der ersten Handys mit LiIo Akkus stammt.

Solche Diskussionen kenne ich aus allen Bereichen wo es um Akkus geht und sind mindestens genauso alt wie es Akkus gibt. Und es kommt immer einer daher, der meint, es besser zu Wissen wie z.B. der Hersteller selbst. Fakt, kein aktueller Akku mag es, wenn er Vollgeladen stehen gelassen wird! Hat nichts mit Lademanagement sondern vielmehr mit der Zellchemie zu tun. Das Du da nicht wirklich richtig liegst zeigt die unterschiedlichen Degradationen von Akkus, auch bei Fahrzeugen, die es nach Deiner Auffassung nicht geben dürfte. Man muss nicht alles, was dort vorgebracht wird, überbewerten. Aber außer Acht lassen, was einem der Hersteller empfiehlt, sollte man genauso wenig.

Lese doch noch mal in meinem zweiten Absatz was ich dort schrieb.
Zudem ging es überhaupt nicht darum einen voll geladenen Akku rumstehen zu lassen, das Wort FAHRzeug suggeriert die angedachte Verwendung.
Aber klar wer sein Auto nur hat um es dem Nachbarn zu zeigen , erzeugt sich wie am Verbrenner auch, Probleme , die man bei normaler Nutzung nicht hat.

Zitat:

...
Der limitierende Fahktor für einen "defekten" Akku ist bei Mercedes die Anzahl der Ladezyklen. Ergo ist es besser den Akku ruhig zu leeren und dann wieder voll zu laden.

Ladezyklen ist nicht gleich Ladevorgänge. Insoweit ist es egal, ob man schon bei 35% oder erst bei 15% einen neuen Ladevorgang startet.

PS: nach 10.000km sind es bei mir rund 22 Zyklen. Bei 400.000km werde ich die Zählung beenden 😉

Zitat:

@OM642red schrieb am 18. März 2024 um 18:04:48 Uhr:



PS: nach 10.000km sind es bei mir rund 22 Zyklen. Bei 400.000km werde ich die Zählung beenden 😉

Interessant, ich bin bei 15000 km und 39 Zyklen, das sind 18% mehr

Da habe ich noch mehr zu bieten: 14000km und 42 Zyklen (Verbrauch mit Ladeverlusten ca. 19,3)

Bei mir sind's auch 26 bei 10000. D.h. für 250000 km hat man grade mal 650 Vollzyklen. Das sollte so ein Akku doch allemal locker schaffen. Die Akkualterung (sowohl kalendarisch als auch durch Nutzung) wird wohl nicht das beschränkende Element sein. Vielmehr wird die Frage sein, wie hoch langfristig der Anteil an echten Defekten durch Produktionsfehler oder andere Effekte sein wird.

Folgendes ist natürlich nur bedingt vergleichbar.
Ich bin einen GLE Diesel Hybrid für etwas mehr als 3 Jahre gefahren.
Hat einen 30KW Akku, rein elektrische Strecke 22tkm.
- 618 Ladevorgänge
- 338 Ladezyklen
Ladung immer auf 100% da nur 50 bis 80 km Reichweite.
Ich habe nach dieser Zeit nichts von einer verringerten Akkuleistung gespürt.

Wir haben den EQA im Dez 22 gekauft und einen EQE vor wenigen Wochen geleast

Zitat:

@wutschi1 schrieb am 19. März 2024 um 10:15:23 Uhr:


Folgendes ist natürlich nur bedingt vergleichbar.
- 618 Ladevorgänge
- 338 Ladezyklen
Ladung immer auf 100% da nur 50 bis 80 km Reichweite.

Du schreibst 618 Ladevorgänge, aber "nur" 338 Ladezyklen.
Ab wann spricht man von einem Ladezyklus?

Ich frage deshalb, weil ich mir inzwischen die Frage stelle, in wieweit sich das Stromnuckeln an der PV Anlage auf die Akkugesundheit auswirkt.

Zitat:

@Fitze_B schrieb am 19. März 2024 um 11:17:39 Uhr:



Zitat:

@wutschi1 schrieb am 19. März 2024 um 10:15:23 Uhr:


Folgendes ist natürlich nur bedingt vergleichbar.
- 618 Ladevorgänge
- 338 Ladezyklen
Ladung immer auf 100% da nur 50 bis 80 km Reichweite.

Du schreibst 618 Ladevorgänge, aber "nur" 338 Ladezyklen.
Ab wann spricht man von einem Ladezyklus?

Ich frage deshalb, weil ich mir inzwischen die Frage stelle, in wieweit sich das Stromnuckeln an der PV Anlage auf die Akkugesundheit auswirkt.

Im Eco Coach kann man seine Ladevorgänge und die Ladezyklen abfragen.

Als Ladezyklus (Vollzyklus) bezeichnet man eine nachgeladene Energiemenge, die der Akkukapazität entspricht. Also hier 66,5 kWh. Ein Ladevorgang ist z.B. das Laden von 30 auf 80%. Dies ist dann ein halber Vollzyklus. Wenn man nur von 40 auf 73% auflädt, muss man das 3 mal machen, bevor man einen Vollzyklus erhält. Für die Akkualterung sind die Vollzyklen relevant, d.h. ob du viermal 25% nachlädst oder zweimal 50% ist egal. Es ist jeweils ein Vollzyklus. Der Vollzyklus ist nur eine Rechengrösse und meint nicht, dass du einen komplett leeren Akku tatsächlich auf 100% lädst.

Das Nuckeln an der PV-Anlage schadet nicht. Wenig und langsam laden tuit dem Akku in keiner Weise weh.

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