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EQA jetzt kaufen oder leasen

Mercedes EQA H243

Liebe Forengemeinde,

seit die Förderung für E- Autos im letzten Jahr gestrichen wurde, ich stehe aktuell vor der Entscheidung einen EQA 250 zu kaufen, weil es praktisch keine attraktiven, bezahlbare Leasingangebote mehr für den EQA gibt.

Durch die Diskussionen über die Batteriealterung bin ich etwas verunsichert und würde ein Fahrzeug lieber leasen um auch einem/dem starken Wertverlust, auch auf Grund der technologischen weiterentwicklung, der Fahrzeuge zu entgehen.

Dazu meine Frage: würdet Ihr nach heutigen Stand der Dinge empfehlen einen EQA zu kaufen, oder sollte man davon z.Z. lieber absehen.

Wegen des Wertverlust habe ich etwas "Bauchschmerzen", auf der anderen Seite könnte ich mir aber auch gut vorstellen, den EQA 10 Jahre zu fahren.

Bis Montag muss ich mich entscheiden.
Vielleicht könnt Ihr mir hier weiter helfen!

Vielen Dank schon mal vorab

Fitze_B

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72 Antworten

Zitat:

@Kitzblitz schrieb am 21. August 2024 um 11:16:09 Uhr:



Zitat:

@Cali65 schrieb am 21. August 2024 um 08:28:53 Uhr:


...
Zweimal habe ich von der Ablösung nach Vertragsende Gebrauch gemacht und hinterher privat teurer verkauft.
...
Genau das funktioniert bei den E-Mobilen im Moment nicht ! Der Restwert selbst der aktuellen Finanzierung liegt deutlich über dem Marktpreis eines 3 Jahre alten EQA/EQB.

Gruß aus'm Ländle
Uli

... der den EQB soeben zugelassen hat.

Mein Wunsch-Kfz-Kennzeichen trägt den Entwicklungscode des EQB - X243. Dass dieses Kennzeichnen in unserem Kreis noch frei war, wundert mich schon, denn schließlich gibt es hier mehr als genug MB-Mitarbeiter, die auch solche Kennzeichenspielchen treiben.

Wo ist das Problem????

Dann geht er eben zurück.

Habe ich ihn gekauft als NW ist der Restwert zu jeder Zeit mein Problem. Das ist doch nun wirklich nicht schwer zu verstehen.

Was besseres gibt es nicht, als nach 3 oder 4 Jahren zu entscheiden, Abgabe oder Ablösen und Übernehmen.

Jetzt habe ich keine Mühe gescheut und einmal die Möglichkeiten, die wir hier kontrovers diskutieren, in einer EXCEL-Tabelle ausgewertet. Basis sind die von MB auf deren Homepage angebotenen Finanzierungs- bzw. Leasingkonditionen.

Als Fahrzeug habe ich versucht, das von mir gekaufte im Konfigurator nachzubilden. Das geht nicht so richtig auf, denn MB hat die Ausstattungen verändert und die Pakete anders geschnürt - möglicherweise hat man im stellen Kämmerlein auch noch die Preise gesenkt.

Die Überführungskosten bei Leasing und Finanzierung habe ich einmal weggelassen - dafür fehlen Zinseszinseffekte und eine teurere Inspektion B beim Rechenbeispiel zum Jahreswagenkauf. Alle anderen Versicherungs-, Betriebs- und Wartungskosten sind gleich. Ich gehe mal davon aus, dass sich das ausgleichen wird oder noch zu Ungunsten des Jahreswagenkaufes ist.

Den Restwert des Jahreswagens nach 36 Monaten (da ist er dann schon 48 Monate alt) habe ich absichtlich mit 20.000 EUR viel zu niedrig angesetzt. Erst bei 14.000 EUR wären ein Gleichstand zwischen der Plus3-Finanzierung und dem Jahreswagen im Aufwand erreicht.

Nach 36 Monaten hast Du bei einer Finanzierung nichts (außer dem, was du mit dem nicht in den Kauf gesteckten Geld auf dem Finanzmarkt erwirtschaftet hast (das kann aber auch schief gehen). - Beim Kauf eines Jahreswagens hast Du ein Auto mit einem Zeitwert, dass du weiterfahren oder verkaufen kannst.

In der Niedrigzinsphase hast Du Glück gehabt - Deine Rechnung ging bei den Autos mit den Verbrennerantrieben auf. Beim E-Auto funktioniert das nicht.

Achte einmal darauf, dass der Kaufpreis meines Jahreswagens unter der angegebenen Schlussrate der Finanzierung nach 3 Jahren liegt.

Das geht sich nicht aus. - In der E-Auto-Welt läuft das momentan anders.

Ich hoffe, dass mein Standpunkt für Dich nun besser nachvollziehbar ist. Du kannst die in der Vergangenheit mit den Verbrennern gemachten Erfahrungen nicht auf die E-Mobile übertragen - zumindest solange nicht, bis die Akzeptanz bei den Gebrauchtwagenkäufern für E-Mobile höher ausfällt.

Gruß aus'm Ländle
Uli

Finanzierungsvergleich
F1
F2

Nein. Verstehe ich nicht. Nach 4 Jahren entscheidet man sich. Übernahme zum vereinbarten Preis oder nicht.
Deine Tabelle besteht in Punkt 3 weitgehend aus frei erfundenen und mühsam zusammengesuchten Annahmen. Den Kaufpreis ( der in der Realität zudem ein Glücksfall ist) habe ich in den Jahren 23/24 im Depot mit deutlich über 25 % verzinst. Das sind jetzt mind. 46.000. Ebenfalls konservativ geschätzt.
Langfristig und konservativ mit ETF‘s bist du da immer bei 7-9% p.a.
Funktioniert das nicht, funktionieren deinen Annahmen Tabelle 3 gesamtwirtschaftlich erst recht nicht.

Du solltest deine Tabellen mal ernsthaft überarbeiten.
Sh. Aktuell EQA 300 für BLP gut 62 k.
😁

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Und hier noch einmal der gleiche Wagen mit Plus 3 Finanzierung und 12 k Anzahlung.
Aufwand inkl Kaufpreisschutz 500 p.m. Entspricht so ziemlich deiner erfundenen Annahme-Rechnung.
Nur das hier mercedes das Restwertrisiko hat.
Und du einen Gebrauchten fährst. 😉

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Das der Wertverlust im ersten Jahr sehr groß ist, ist jetzt nichts Neues. Da ist ein Jahreswagen gerade zur Zeit mit der Situation der BEV in der Rechnung immer besser. Vor nicht so langer Zeit war der Jahreswagen noch so teuer wie der Neuwagen. Vergessen darf man nicht, dass Leasing und Finanzierung natürlich mit Zins bezahlt wird, weil es eine Finanzierung ist. Mir geht es da so, dass nicht immer nur die Rechnung das entscheidende ist. Wie schön ist doch das wochenlange Konfigurieren und Studieren von Optionen vor dem Bestellen eines Neuwagens. Dann die Vorfreude beim Warten auf den erlösenden Anruf mit der Mitteilung des Abholtermin. Das Herz schlägt immer schneller. Dann das Abholen der Unterlagen beim Freundlichen und die tolle Zugfahrt, in unserem Fall nach Bremen. Der tolle Tag der Abholung und das erste Erblicken des Neuen für die Garage und die tolle Heimfahrt. Alles echt zu Empfehlen, wenn ein Auto ein bisschen mehr ist als ein Fortbewegungsmittel. All das ist mir in meiner Erfahrung die Unvernunft im Leben wert und ich bereue nichts.

Zitat:

@Cali65 schrieb am 22. August 2024 um 17:07:54 Uhr:


Und hier noch einmal der gleiche Wagen mit Plus 3 Finanzierung und 12 k Anzahlung.
Aufwand inkl Kaufpreisschutz 500 p.m. Entspricht so ziemlich deiner erfundenen Annahme-Rechnung.
Nur das hier mercedes das Restwertrisiko hat.
Und du einen Gebrauchten fährst. 😉

Und dann schaue mal nach den Konditionen einer Wunschbestellung - der EQA, den Du da als Beispiel nimmst, steht mindestens schon seit 8 Monaten auf Halde. Daher die Topkonditionen im Leasing. Den hat bisher niemand haben wollen, aber für den, dem der passt, ist das sicher ein guter Deal.

Meine Vergleichsdaten stehen nicht für einen EQA, sondern für einen EQB. Werte, Raten, Anzahlungen stammen vom von den ebenfalls angehängten Leasingangeboten.

Die Annahmen, die ich getroffen habe, sind bis auf die Zeitwertschätzung des Jahreswagens sehr realistisch. Der Zeitwert dürfte eher höher liegen.

Die entgangenen Kapitalerträge, die ich angesetzt habe, entsprechen nicht meiner Kapitalanlagestrategie - da kommt sogar eher weniger dabei heraus, dafür sind sie sicher.

Wir werden ganz sicher nicht auf einen Nenner kommen und sollten daher unseren Disput hier beenden. Ein Leben auf Pump kommt für mich nicht in Frage. Das schafft nur Verpflichtungen. Ist zwar nur ein Grundsatz, doch bin ich damit bisher sehr gut gefahren.

Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, was für persönlich am besten passt.

Gruß aus dem südlichen Münsterland
Uli

Ländle oder Münsterland. Was denn nun?
Du hast es einfach noch immer nicht begriffen. Ein Leben auf Pump ist es, wenn man seinen Verpflichtungen nicht jederzeit nachkommen kann.
Ich entscheide mich lieber für einen Neuwagen zu attraktiven Konditionen inklusive freier Wahl am Ende der Laufzeit und bin anderweitig frei von in Autos gebundenem Kapital.
Damit kann ich jederzeit mehr anfangen und es auch mehren.
Dir noch Gute Fahrt. Spare fleißig weiter für den nächsten barkauf.

Bitte nicht ausarten lassen!
Gruß Ralf

Zitat:

@Cali65 schrieb am 23. August 2024 um 15:10:33 Uhr:


Ländle oder Münsterland. Was denn nun?

Ist doch ganz einfach - ich schreibe den Ort in die Grußformel, an dem ich mich jeweils befinde, wenn ich etwas schreibe.

Zum Rest Deines Kommentares ist eigentlich alles geschrieben. Für mich persönlich ist das Thema durch.
Unser Disput kann anderen hoffentlich nützlich sein. Jeder muss ja für sich entscheiden, was bei ihm passt.

Gruß aus‘m Ländle
Uli

…. Bin wieder daheim - inkl. dem 300er EQB. Foto ist vom Schnellladen in Florstadt.

Schnellladestation in Florstadt

Herzlichen Glückwunsch zu deinem EQB,
gute Fahrt und immer freie Ladestation!

Rot mit Night-Paket gefällt mir sehr gut.
Wie war die erste Fahrt und das Laden an der Säule, alles gut funktioniert ?

Gruß
Ralf

Hallo Ralf,

vielen Dank für deine Glückwünsche.

Meine Sorgen wegen möglicher Probleme beim Laden waren völlig unbegründet. Es war eigentlich alles selbsterklärend an der EnBW-Ladesäule, die bis 300 kW Laden konnte.

Der EQB hat längere Zeit knapp über 100 kW gezogen. Nach 80% muss die Ladeleistung zurückgegangen sein, denn als ich bei 94% nachgeschaut hatte lud er nur mit 37 kW. Da ich gleich weiter gefahren bin, habe ich ausnahmsweise auf 100% geladen, um etwas schneller weiterfahren zu können. Ich hatte auf ECO gestellt und bin mit 130 km/h gefahren, wo es erlaubt war,

Den Durchschnittsverbrauch für die komplette Überführungsfahrt fand ich mit 19,5 kW/100km schon gut, zumal ich zuvor auch einige Male unnötig voll auf 163 km/h beschleunigt hatte (obwohl der Z4 das besser kann, war es im EQB in Verbindung mit dem geringen Geräuschpegel irgendwie beeindruckender, vor allem war es der vehemente Antritt beim Niedertreten des Strompedals)

Mit dem Kauf des EQB‘s habe ich wohl nichts verkehrt gemacht. Selbst als Reiseauto ist er durchaus geeignet, so dass wir künftig einige Fahrten ins Ruhrgebiet oder südliche Münsterland nicht mehr mit dem Wohnmobil machen müssen, wenn es anschließend nicht weiter auf Reisen geht.

Aber nun bin ich schon wieder OT. Hier soll es ja um das Thema „Kaufen oder Leasen (Finanzieren)“ gehen. Aber nachdem sich der TE nicht mehr meldet, dürfte seine Fragestellung hinreichend beantwortet sein.

Gruß aus‘m Ländle
Uli

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Zitat:

@Kitzblitz schrieb am 24. August 2024 um 20:54:30 Uhr:



Den Durchschnittsverbrauch für die komplette Überführungsfahrt fand ich mit 19,5 kW/100km schon gut, zumal ich zuvor auch einige Male unnötig voll auf 163 km/h beschleunigt hatte ….

Es sollte natürlich 18,5 kWh/100km heißen.

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