Enttäuschung
bin irgendwie ziemlich enttäuscht vom Golf 7 - sowohl Design als auch Ausstattungsmäßig. Bin froh noch einen der letzten 6er Golf (variant) bestellt zu haben
* die elektronische Parkbremse ist serienmäßig (brauch ich nicht und will ich nicht).
* der Zigarettenanzünder ist dort wo die Handbremse wäre - fürchterlich zum Navi anstöpfseln
* Kurvenlicht ist jetzt extra noch aufpreispflichtig (war jetzt bei Xenon mit dabei)
* Gaspedal ist wieder hängend - mir war das stehende lieber
* die kleinen Radios haben zwar jetzt Touchscreen - aber warum???? braucht niemand --> die großen Navis sind noch immer sauteuer (wer zahlt soviel dafür?)
* in Deutschland gibts highline nur mit 140PS --> hoff das ändert sich für Ö noch und wird mit 105 PS angeboten
* der Golf ist schon wieder breiter -_> nur unsere Tiefgaragen werden das nicht
Beste Antwort im Thema
bin irgendwie ziemlich enttäuscht vom Golf 7 - sowohl Design als auch Ausstattungsmäßig. Bin froh noch einen der letzten 6er Golf (variant) bestellt zu haben
* die elektronische Parkbremse ist serienmäßig (brauch ich nicht und will ich nicht).
* der Zigarettenanzünder ist dort wo die Handbremse wäre - fürchterlich zum Navi anstöpfseln
* Kurvenlicht ist jetzt extra noch aufpreispflichtig (war jetzt bei Xenon mit dabei)
* Gaspedal ist wieder hängend - mir war das stehende lieber
* die kleinen Radios haben zwar jetzt Touchscreen - aber warum???? braucht niemand --> die großen Navis sind noch immer sauteuer (wer zahlt soviel dafür?)
* in Deutschland gibts highline nur mit 140PS --> hoff das ändert sich für Ö noch und wird mit 105 PS angeboten
* der Golf ist schon wieder breiter -_> nur unsere Tiefgaragen werden das nicht
833 Antworten
Ah, gut zu wissen.
Dann kommt meine Vermutung nicht in Frage.
Eine Verklebung wird den Austausch der Dachhaut allerdings keinesfalls erleichtern bzw. beschleunigen ("schneller Austausch"😉, eher im Ggt., da hier, anders als bei den verklebten Scheiben, keine Notwendigkeit für einen späteren Austausch technisch berücksichtigt wurde, wie ich vermute...
Anders als eben hier...:
http://www.motor-talk.de/.../...-scheibenaustrennwerkzeug-v473167.html
Ne stimmt daran kann es kaum liegen weil eben die Dachhaut geklebt wird. Das könnte auch ein Anhaltspunkt sein. Wenn der Kleber teilweise noch nachgibt (Theorie !) dann wird das wohl auch erst nach verlassen des Werkes (wenn überhaupt) auftreten.
Ein Austausch ist natürlich nicht so einfach wie bei einer Scheibe, an sich aber keine unmögliche oder "besondere" Herausforderung. Und der Austausch wurde insofern berücksichtigt als das man es durchaus machen kann um z.B. Hagelschäden einfacher zu reparieren etc. (-> sollte u.a. zu einer besseren Versicherungseinstufung führen).
Da die Karosserie ja nicht 100% steif ist, sich also immer verwindet etc., könnte Deine Vermutung durchaus ein Anhaltspunkt sein, wobei, andererseits:
Überleg mal die Verweilzeit im Werk:
Im Rohbau wird irgendwann, sicherlich nicht erst zuletzt, da werden im allg. die Türen und Klappen verbaut, die Dachhaut montiert und verklebt. Dann geht es weiter, u.a. zur Montage der Türen und Klappen.
Ggf. unterstützt nach Verklebung der Dachhaut zwischendurch bereits Prozesswärme den Aushärtevorgang des Klebers (Ursache für vorwiegend einseitige Dellenbildung?).
Erst etliche Zeit später geht die Rohbaukarosserie dann ab finalem Übergabepunkt Rohbau in die Lackiervorbereitung, in die Trocknung etc., dann in den Bereich "Hochzeit" (Motor, Getriebe, Fahrwerk werden mit der Karosserie verheiratet), dann in die Innenausstattung inkl. Scheiben etc.
Da wäre also genügend Zeit für eine Aushärtung, in der die Karosserie noch immer im Gestell des Transportsystems hängt, bevor sie das erste Mal auf die eigenen Räder gestellt wird.
Will sagen: Eher nicht.
Ggf. verträgt sich der Kleber nicht mit den Entfettungs- und / oder Phosphatierungschemikalien, aber: Warum dann vorwiegend nur auf einer Seite?
Ggf. mag der Kleber ja auch die Wärme der Trockung nach der Lackierung nicht, aber auch hier wäre zu fragen: Warum nur vorwiegend nur auf einer Seite?
Zumal: Auch das halte ich für unwahrscheinlich, denn Hochsommer schon am Mittelmeer können ganz enorme Blechtemperaturen auf dem Dach erzeugen (von Afrika will ich mal gar nicht reden..., Kreta reicht, oder Kroatien...😁), zumal dann, wenn die Lackierung hübsch dunkel ist, vorzugsweise schwarz.
[Ironie=ON]Das wären dann ja schöne Aussichten.
Dann käme zur Nicht-Kaltland-Eignung des Golf V/VI (wg. der Türecken vorn unten) noch die Nicht-Warmland-Eignung des Golf VII hinzu (wg. der Welldachproblematik).[Ironie=OFF]
Aber ich will nicht unken und letzteres war eh Ironie, wie hoffentlich jeder verstanden hat, nicht das Opi hier gleich wieder seinen nächsten Herzkasper erleidet...😰
Zitat:
Original geschrieben von Edroxx
Ein Austausch ist natürlich nicht so einfach wie bei einer Scheibe, an sich aber keine unmögliche oder "besondere" Herausforderung. Und der Austausch wurde insofern berücksichtigt als das man es durchaus machen kann um z.B. Hagelschäden einfacher zu reparieren etc. (-> sollte u.a. zu einer besseren Versicherungseinstufung führen).
Genau DAS glaube ich nicht, also dass es keine besondere Herausforderung darstellt.
Ich glaube genau das Gegenteil:
Es WIRD eine besondere Herausforderung darstellen, vom Aufwand mal ganz abgesehen, den man betreiben muss, bevor man überhaupt ans Werk der Aus-/Abtrennung gehen kann!
Versuch mal, zusammengeschweißte Bleche voneinander zu trennen. Bei (früherer) Punktschweißung hat man die Punkte mit Hammer und Meißel getrennt. Wo das nicht möglich war und/oder zuviel Schaden im Sinne der Verbiegung der Blechteile hervorgerufen hätte, hat man die Punkte einzeln ausgebohrt, was hinterher allerdings eine einfache Neu-Verpunktung mit Schutzgasschweißgerät zugelassen hat, ergo: Werkstatttauglich.
Aber wer jemals versucht hat, eine Klebeverbindung ohne Beeinträchtigung der verklebten Bauteile wieder zu trennen, der versteht, warum ich hier (mal wieder, sorry!) Zweifel anmelde!
Mit ausbohren ist da nichts und Wärmeeinsatz wird auch nichts werden (bei vielen Klebern jedenfalls nicht, mal abgesehen von den Auswirkungen auf die Lackierung etc., die das hätte!
Wenn Wärme die Lösung wäre, den Kleber wieder elastisch und lösbar zu bekommen, wäre es mit Sicherheit der falsche Kleber, weil man eine Restelastizität ja eben gar nicht will im Dachbereich (anders als bei den Scheiben: Die lassen sich ja in sich nicht stauchen! Aber selbst dort wird der Kleber durchtrennt nicht etwa durch Wärme so weich gemacht, dass man die Scheibe herauslösen kann, warum wohl...!).
Ergo wird er auch unter Wärme nicht wieder weich werden. Wenn doch, dann ist der Mittelmeerurlaub mit Golf VII zu streichen, aber daran glaube ich eben nicht!
Zu Deiner Hagelschaden-These:
Auch die halte ich für unrealistisch. Ich hatte selbst einen (am Kombi, also langes Dach...) in 2007:
Hühnereigroße Hagelkörner, wenn ich´s nicht selbst gesehen hätte und von so einem Ding am Ohr getroffen worden wäre (=leichter Einriss), würde ich es mir bis heute selbst nicht glauben.
Insgesamt knapp über 30 Treffer auf dem Auto, bevor ich es retten konnte.
Abhilfe: Beulendoktor!
Ergebnis: Nichts, aber auch gar nichts mehr zu sehen, noch nicht mal im Bereich des oberen Türrahmens (den der Golf IV/Bora noch hatte), bei dem die Bleche
1. sehr dick sind
2. sehr dicht aufeinander liegen
Hier wurde naturgemäß nicht von innen gedrückt / herausmassiert, sondern von außen mit aufgeklebtem Stempel und Gleithammer gezogen: Auch hier nix zu sehen, wie sehr man sich auch anstrengt, selbst unter dem Streifenzelt beim Beulendoc!
Hagelschaden ist eh TK und elementar und wird, so glaube ich mich diffus zu erinnern, auf alle Versicherer umgelegt, oder?
Zitat:
Original geschrieben von Christian0813
Zumindest solider wie die tollen Fahrzeuge mit dem Sternen die dir unterm Arsch weg rosten. Is ja noch schlimmer wie Opel. Ich finds komisch das so viele Werksangehörige keinen fahren... Liegt bestimmt daran das mit so hoher Qualität nicht klar kommenZitat:
Original geschrieben von ditre
VW und Solide Fahrzeuge, mir ist alles klar, die Erde ist eine Scheibe.
M.f.G.
Hast ja recht die A+ B Klasse Rosten an gewissen Stellen. Aber keine Panik die kennen das Problem. Schon mein erster Mercedes, ein 280 SE vor ca. 30 Jahren war nach 10 Jahren verrostet. Die Kotflügel waren beide nicht mehr zu retten. Aber der Unterschied und das weiß ich aus eigener Erfahrung ist: Mercedes gibt Mängel u. Fehler zu. Leihwagen und komplette Kostenübernahme sind kein Thema. Bei VW bist Du nur ein A..rsch. Fehler werden grundsätzlich erst wage eingeräumt wenn sich eine Fachzeitschrift auf die Mängel stürzt oder sich vor lauter empörten Leserbriefen nicht mehr retten kann.
M.f.g.
Die Verweilzeit im Werk (also bis zur Endkontrolle) liegt im Mittel glaube ich bei 2-3 Tagen (stand Golf 6). Ich nehme an das hat sich nicht geändert.
Wenn ich mir dieses "Problem" mal im "historischen Kontext" 😉 anschaue dann ist es wohl ein zeitlich begrenztes (wie so oft 😉). So hat man "mal" von Wellen im Dach gehört aber dann auch eine ganze Zeit überhaupt nichts.
Evtl. hat man hier tatsächlich den Kleber gewechselt etc. oder Lieferant A hat einen etwas anderen als Lieferant B und so tritt es selten auf (denn wahnsinnig viele Kommenatre kamen dazu ja nicht zusammen, ich habe es mal "gegoogelt"😉.
Aber wie gesagt, soweit ich weis ist ein Austausch machbar bzw. nicht das Problem.
Evtl. war auch der Kleberobeter "hinten links" für ein paar Stunden falsch eingestellt und hat zu viel bzw. zu wenig aufgetragen .. das geht fix und schon sind ein paar hundert Autos durch 😉.
Zitat:
Original geschrieben von ditre
Hast ja recht die A+ B Klasse Rosten an gewissen Stellen. Aber keine Panik die kennen das Problem. Schon mein erster Mercedes, ein 280 SE vor ca. 30 Jahren war nach 10 Jahren verrostet. Die Kotflügel waren beide nicht mehr zu retten. Aber der Unterschied und das weiß ich aus eigener Erfahrung ist: Mercedes gibt Mängel u. Fehler zu. Leihwagen und komplette Kostenübernahme sind kein Thema. Bei VW bist Du nur ein A..rsch. Fehler werden grundsätzlich erst wage eingeräumt wenn sich eine Fachzeitschrift auf die Mängel stürzt oder sich vor lauter empörten Leserbriefen nicht mehr retten kann.Zitat:
Original geschrieben von Christian0813
Zumindest solider wie die tollen Fahrzeuge mit dem Sternen die dir unterm Arsch weg rosten. Is ja noch schlimmer wie Opel. Ich finds komisch das so viele Werksangehörige keinen fahren... Liegt bestimmt daran das mit so hoher Qualität nicht klar kommen
M.f.g.
Komischerweise kenn ich ne Menge Leute bei denen Mercedes eben NICHT Zahlen wollte 😉
Naja wenn man Pech hat kann man sich wohl bei jedem Auto ärgern. Genauso wie bei Handys, PCs, Internet Provider usw. Solange man keine Probleme hat is alles Super und wenn man mal hat is es der größte Scheiß ^^
Hallo,
mein Kollege hatte gestern einen Golf 7 mit 5 Türen als Werkstattwagen. Qualiativ war meines erachtens der Golf 6 besser. Ab der B-Säule nach hinten ist die Innenverkleidung im Fensterbereich aus Hartplastik, im Golf 6, bzw. den Variant den ich fuhr war das noch mit edlen Stoff verkleidet.
Ganz schlimm finde ich, dass die hintere Türverkleidung auch im oberen Bereich aus Hartplastik ist. Und es sieht auch richtig billig aus > Dacia....
Von aussen schräg betrachtet haben die Radläufe vorn und hinten Dellen im Kantenbereich zum Reifen.
Selbst ein bekannter VW Händler findet, dass die Käufer mit hohen Preisen, aber gleichzeitig mit minderer Qualität beschissen werden. Qualitativ finde ich Hyundai und Kia wertiger. Ich will nicht auf VW herum hacken, denn beim BMW 1er und 3er ist die Verarbeitungs-und Materialqualität im Verhältnis zum Kaufpreis eine riesige Katastophe.
Hoffentlich verbessert VW die Qualität.
Beste Grüße
Dafür, dass Du nicht auf VW herumhacken wolltest, ist Dir das aber herausragend gelungen. 😉
Als Ersatzfahrzeug durfte ich Anfang der Woche, einen Audi A1 fahren. Dort gab es weder
-auch nur einen Quadratzentimeter Stoff an den Türen
-Fächerdüsen für die Scheibenwaschanlage
-beheizbare Außenspiegel...
Zitat:
Original geschrieben von zkiss
Ganz schlimm finde ich, dass die hintere Türverkleidung auch im oberen Bereich aus Hartplastik ist. Und es sieht auch richtig billig aus > Dacia....Qualitativ finde ich Hyundai und Kia wertiger. Ich will nicht auf VW herum hacken, denn beim BMW 1er und 3er ist die Verarbeitungs-und Materialqualität im Verhältnis zum Kaufpreis eine riesige Katastophe.
Beste Grüße
Ich hatte im vergangenen Jahr die Möglichkeit, den Golf7 back-to-back mit mehreren Mitbewerbern zu vergleichen. Ganz ohne VW-Brille ist da immer noch ein Unterschied zu Opel und Ford, aber auch zu Hyundai...auch wenn der i30 z.B. solide verarbeitet ist. Einzig die MB-A-Klasse konnte gefühlt mithalten.
Deine Meinung zu den hinteren Türverkleidungen ist übertrieben. Optisch sieht man keinerlei Unterschied zu den "Weichen". Sie wirken sogar hochwertiger als im 6er, da der Farbton hier leicht ins gräuliche abweicht, beim G7 wirkt es eher tiefschwarz.
Im Anhang nochmals die Innenräume: ich sehe da 2x Metzger und 1x Konditor...aber so verschieden sind halt die Geschmäcker...😉
...überall muss gespart werden....
Golf V war bessser als Golf VI, Golf VI besser als Golf VII...was Materialien und Qualität angeht, Toyota Corolla war besser und hochwertiger als der Auris, jetzige Auris Modell ist aber auf gleichen Niveau als damals Corolla war was Qaulität und Material auswahl betrifft... die erste Hyundai waren total schrott die neuen sind viel besser..... usw
eine ist klar alles was neu ist, geweckt die Hoffnung,
aber zukunftig wird keine Oldtimer mehr geben, weder Golf noch Toyota oder andere....eigentlch schade.....klartext wiederverwendbare Materialien..... und dann...
-bitte ein "Cafe to go"
- im Pappbecher, aus Golf oder Toyota?
😉
Zitat:
Original geschrieben von mr. technik
Im Anhang nochmals die Innenräume: ich sehe da 2x Metzger und 1x Konditor...aber so verschieden sind halt die Geschmäcker...😉
Beim G7 geht's links weiter. 😉 Die Fensterheber finde ich zu tief. Und dieser "Knubbel" ist m. E. auch völlig deplatziert. Von der Bedienung desselben ganz zu schweigen.
Bedien-Overkill beim Lenkrad. (Überteuertes) Navi sitzt zu tief. Hochglanz muss nicht gefallen und kann in der Praxis stören.
Wer schaut eigentlich durch dieses Dreiecksfenster?
Zitat:
Original geschrieben von jauva
Beim G7 geht's links weiter. 😉 Die Fensterheber finde ich zu tief. Und dieser "Knuppel" ist m. E. auch völlig deplatziert. Von der Bedienung desselben ganz zu schweigen.Zitat:
Original geschrieben von mr. technik
Im Anhang nochmals die Innenräume: ich sehe da 2x Metzger und 1x Konditor...aber so verschieden sind halt die Geschmäcker...😉Bedien-Overkill beim Lenkrad. (Überteuertes) Navi sitzt zu tief. Hochglanz muss nicht gefallen und kann in der Praxis stören.
Wer schaut eigentlich durch dieses Dreiecksfenster?
Fensterheber sitzen für mich genau richtig.
Spiegeleinstellung hätte man meiner Meinung nach wirklich besser gelöst werden können
Zitat:
Original geschrieben von Christian0813
Fensterheber sitzen für mich genau richtig.
Besser als im G6?
Ja, kenne die Golf VII Anordnung aus dem Golf IV und V.
Zitat:
Original geschrieben von rußwolke7
Ja, kenne die Golf VII Anordnung aus dem Golf IV und V.
Und die soll ergonomisch (und optisch) besser sein?