Enttäuschung

VW Golf 7 (AU/5G)

bin irgendwie ziemlich enttäuscht vom Golf 7 - sowohl Design als auch Ausstattungsmäßig. Bin froh noch einen der letzten 6er Golf (variant) bestellt zu haben

* die elektronische Parkbremse ist serienmäßig (brauch ich nicht und will ich nicht).
* der Zigarettenanzünder ist dort wo die Handbremse wäre - fürchterlich zum Navi anstöpfseln
* Kurvenlicht ist jetzt extra noch aufpreispflichtig (war jetzt bei Xenon mit dabei)
* Gaspedal ist wieder hängend - mir war das stehende lieber
* die kleinen Radios haben zwar jetzt Touchscreen - aber warum???? braucht niemand --> die großen Navis sind noch immer sauteuer (wer zahlt soviel dafür?)
* in Deutschland gibts highline nur mit 140PS --> hoff das ändert sich für Ö noch und wird mit 105 PS angeboten
* der Golf ist schon wieder breiter -_> nur unsere Tiefgaragen werden das nicht

Beste Antwort im Thema

bin irgendwie ziemlich enttäuscht vom Golf 7 - sowohl Design als auch Ausstattungsmäßig. Bin froh noch einen der letzten 6er Golf (variant) bestellt zu haben

* die elektronische Parkbremse ist serienmäßig (brauch ich nicht und will ich nicht).
* der Zigarettenanzünder ist dort wo die Handbremse wäre - fürchterlich zum Navi anstöpfseln
* Kurvenlicht ist jetzt extra noch aufpreispflichtig (war jetzt bei Xenon mit dabei)
* Gaspedal ist wieder hängend - mir war das stehende lieber
* die kleinen Radios haben zwar jetzt Touchscreen - aber warum???? braucht niemand --> die großen Navis sind noch immer sauteuer (wer zahlt soviel dafür?)
* in Deutschland gibts highline nur mit 140PS --> hoff das ändert sich für Ö noch und wird mit 105 PS angeboten
* der Golf ist schon wieder breiter -_> nur unsere Tiefgaragen werden das nicht

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Zitat:

Original geschrieben von supermailo


Aber man sieht, VW hat nun mal "DAS AUTO", wie anders ist es zu erklären, dass sich so viele Kleingeister aus anderen Foren, die mit VW an sich nichts zu tun haben, hier tummeln 😛

Aber eins stimmt tatsächlich, über viele Marken wie Ford, Toyota, Opel habe ich in meinem Bekanntenkreis noch nie was negatives gehört, aber wart mal, wie auch, fährt überhaupt keiner 😁

Der Bekanntenkreis muss relativ klein sein, da sich von den genannten Herstellern im Verhältnis zu VW wenig bei uns tummeln.

Deshalb wird man von denen auch relativ wenig negatives hören.

Alle Hersteller kochen nur mit Wasser deshalb wird es bei jedem auch Beanstandungen geben.

Die Rückrufaktion von Toyota von mehreren Hunderttausend Autos spricht Bände.....soviel zu "nie was negatives gehört".....

Zitat:

Original geschrieben von felix011


Die Rückrufaktion von Toyota von mehreren Hunderttausend Autos spricht Bände.....soviel zu "nie was negatives gehört".....

... waren leider sogar Millionen. Das wünscht man echt keinem :-/.

Zitat:

Original geschrieben von Seashell82



Zitat:

Original geschrieben von felix011


Die Rückrufaktion von Toyota von mehreren Hunderttausend Autos spricht Bände.....soviel zu "nie was negatives gehört".....
... waren leider sogar Millionen. Das wünscht man echt keinem :-/.

...wird aber leider für den VW-Konzern aufgrund der unglaublichen Skaleneffekte (MQB, Gleichteileprinzip) immer wahrscheinlicher, dass genau sowas denen auch mal blüht - und dann gnade uns allen Gott in Wolfsburg!

Zitat:

Original geschrieben von felix011


Die Rückrufaktion von Toyota von mehreren Hunderttausend Autos spricht Bände.....soviel zu "nie was negatives gehört".....

Wenn man sich dann einmal die Mühe macht, die Inhalte der Rückrufaktionen zu lesen und nicht nur die Überschriften.....😛

Toyota regelt im Sinn des Kunden Defekte auch an 10 Jahren alten Fahrzeugen KOSTENLOS.
Wenn VW die gleiche Moral zeigen würde, ständ wahrscheinliche 1 mal im Monat eine Rückrufaktion für ein Fahrzeug aus dem VW Konzern an.
Aber VW sitzt bekanntermaßen die Probleme erst einmal aus.
Wenn die Probleme zu groß werden und dann doch über die Medien publik, verspricht man "Kulanzregelungen".

Schon mal in der Autobild Nr 50 auf Seite 57 den Qulitätsreport 2012 durchgelesen?
Toyota an erster Stelle und VW neben Audi, BMW, Mazda auf Platz 6.

Gruß Jörg

Das ist leider in Bezug auf VW in vielen, wenngleich nicht in allen Dingen, wahr.

Die letzten Rückrufe von Toyota sind alle über das KBA gelaufen und waren zwingend. Damit würde ich jetzt nicht noch hausieren gehen.

Kommt es nicht auch auf die Art der Probleme an?
Wenn es um akute sicherheitsrelevante Probleme geht, wie m.E. bei Toyota (öfters?) der Fall war, dann muss der Hersteller schon aus Eigeninteresse, eine richtige große Rückrufaktion veranstalten.

VW hat sicherlich genug Probleme (oder wird die auch bei 7er-Golf wieder bekommen oder im Falle des 7-Gang-DSG: schon wieder bekommen), aber bis jetzt war da nur selten eine Sache dabei, die direkte Auswirkungen auf die Sicherheit hatte.

Gelängte Steuerketten, ruckelnde Motoren, schlecht kuppelnde DSG's, zu kurze Betätigungsstangen des Ladedruckreglers, quietschende Kompressorkupplungen, klemmende AGR's, Klimaanlagenfehler usw. haben nicht unbedingt eine direkte Wirkung in Bezug auf die Sicherheit. Von daher braucht auch nicht unbedingt einen offiziellen Rückruf.
So etwas kann man, trotz einiger Lippenbekenntnisse (Kulanzversprechen...), aussitzen. Das ist dann deutlich billiger und schädigt den Ruf kaum.

Irgendetwas war mal mit den Dieselleitungen des 2L-TDI. Da sah das denn schon bezüglich der Sicherheit (Brandgefahr), etwas anders aus und somit musste das auch an eine größere Glocke gehängt werden.

An z.B. unkontrolliertes Gasgeben, Fehler an Bremse oder Lenkung usw., die einen echten Rückruf zur Folge haben müssten, kann ich mich aber nicht erinnern.

Zitat:

Original geschrieben von MacV8


Die letzten Rückrufe von Toyota sind alle über das KBA gelaufen und waren zwingend. Damit würde ich jetzt nicht noch hausieren gehen.

Zwingend fände ich so manches bei VW....😁

Die Rückrufe bei Toyota jedenfalls nicht.

Rückrufe können ja nur über das KBA laufen. Hier sind die Adressen der Halter anhand der Fahrgestellnummer hinterlegt.
Zwingend sind diese nicht und wurden über Toyota ins Leben gerufen.

Hier werden z.B. Fensterhebergruppen zurückgerufen:
http://www.toyota.de/about/news/2012/details_2012_68.tmex

Wie man dort -und in anderen Medien- lesen kann freiwillig. Es kann nur zu seltenen Problemen kommen, wenn mit nicht sachgemäßen Ölen/Fetten gearbeitet wird. Das passiert in der Toyota Werkstatt nicht, sondern wahrscheinlich nur durch den Fahrer selbst oder bei nicht geschulten Mechanikern.

Die bekannten Rückrufe zu den rutschenden Fußmatten in den USA, wo mehrer Matten übereinander lagen, will ich nicht weiter kommentieren. Aber deutsche Medien haben dies natürlich schnell als "Bremsprobleme" abgestuft. Das offizielle Ergebnis der US- Untersuchungsbehörden läßt sich übrigens im Netz nachlesen.

Und der letzte Rückruf zu den Lenkspindeln und Wasserpumpen beim Prius ist sicherlich auch nicht zwingend, sondern freiwillig im Sinne der Kunden.
http://www.spiegel.de/.../...s-zur-toyota-rueckrufaktion-a-867156.html
Übrigens wurden die meisten Wasserpumpen beim Prius 2 bereits in der Vergangenheit bei Serviceaktionen durch die Werkstätten getauscht. Bei den Lenkspindeln -Knacken in der Lenkung- ebenso.

Das nenne ich Kundenfreundlich. Die Priusfahrer übrigens auch:
http://www.priusfreunde.de/.../index.php?...

Wenn es dass jetzt auch bei VW geben würde......😁😁😁

Gruß Jörg

Zitat:

Original geschrieben von navec


An z.B. unkontrolliertes Gasgeben, Fehler an Bremse oder Lenkung usw., die einen echten Rückruf zur Folge haben müssten, kann ich mich aber nicht erinnern.

Nun ich erinnere mich schon an Bremsprobleme bei Nässe bei Passat und A4.

Und Probleme mit der Lenkung sind auch nicht selten:

http://www.motor-talk.de/.../...t-bei-geradeausfahrt-t2552756.html?...

Gleiches Problem findet man übrigens auch bei Skoda und Audi.

Aber Rückruf....😰

Und das ärgert mich persönlich -und auch die Betroffenen in meiner Familie, Kollegenkreis und Umfeld- massiv.
Bei VW fühle ich mich nur bis zu dem Zeitpunkt als Kunde, bis ich den Betrag für das Auto überwiesen habe. Danach ist man "Stand der Technik" und bei Problemen eher lästig!

Gruß Jörg

Zitat:

Original geschrieben von Jörg E220 Coupé


Bei VW fühle ich mich nur bis zu dem Zeitpunkt als Kunde, bis ich den Betrag für das Auto überwiesen habe. Danach ist man "Stand der Technik" und bei Problemen eher lästig!

Das stimmt leider, aber es liegt mehr am Händler als an der Marke. Es spielte überhaupt keine Rolle, ob ich mit einem Problem am Golf, am Vectra oder am A8 dort aufgekreuzt bin. Jedes mal, wenn vorher der Verkäufer erzählt hatte, das Teil ginge nie kaputt, war es dann später in der Werkstatt normaler Verschleiß.

@Jörg E220 Coupé:

Zitat:

Nun ich erinnere mich schon an Bremsprobleme bei Nässe bei Passat und A4.
Und Probleme mit der Lenkung sind auch nicht selten

Ich hatte es leider nicht geschrieben, meinte aber den Golf 6 als direkten Vorgänger.

Eine wirkliche Häufung des von dir genannten Fehlers der Lenkung, so dass man von grundsätzlichen Schwierigkeiten reden kann, gibt es m.E. nicht oder würdest du das mit dem Kettenrasseln o.ä. gleich setzen?

Für die Kettenprobleme hätte es m.E. eine Rückrufaktion geben müssen, wenn man da eine ähnliche Messlatte anlegen wollte, wie Toyota es offensichtlich macht.
Für das Trockenkupplungs-DSG hat man, meiner Meinung nach, überhaupt keine wirkliche Lösung anzubieten.
(Da wird immer nur fröhlich getauscht und letztendlich auf Zeit (Ende der Garantiezeit) gespielt: Try and Error)
Von daher kann es da auch keine Rückrufaktion geben.

Zitat:

Original geschrieben von navec


Für die Kettenprobleme hätte es m.E. eine Rückrufaktion geben müssen, wenn man da eine ähnliche Messlatte anlegen wollte, wie Toyota es offensichtlich macht.
Für das Trockenkupplungs-DSG hat man, meiner Meinung nach, überhaupt keine wirkliche Lösung anzubieten.
(Da wird immer nur fröhlich getauscht und letztendlich auf Zeit (Ende der Garantiezeit) gespielt: Try and Error)

Wenn ich das so richtig in den verschiedenen Foren (VW, Skoda, Audi) verfolgt habe, kostet der Tausch der betroffenen Teile bei der Steuerketten/Kettenspannerproblematik zwischen 700 und 1100 Euro je Motor. Da alle TSI Motoren inkl. 1,8 (etwas seltener) und 2.0 TSI betroffen zu sein scheinen, kann man sich die Kosten einer generellen Rückrufaktion seitens VW ausdenken.

Die -zumindest beim 2.0 TFSI- betroffenen Motoren wandern nun langsam von Baujahr 2009 nach 2010.
Es gibt aber auch schon 2011 Modelle von GTI und Audi TT, die einen Schaden hatten.
Wie Du schon geschrieben hast.Es wird darauf gespielt, die Kosten niedrig zu halten. Wenn ein betroffener Kunde nach Ende der Garantiezeit nicht beharrlich auf Kostenersatz drängt, wird er mit einem ordentlichen Teil am Tausch beteiligt und nach 3 Jahren zeigt man ihm meist eh die lange Nase.

Gruß Jörg

Zitat:

Original geschrieben von Jörg E220 Coupé


Die bekannten Rückrufe zu den rutschenden Fußmatten in den USA, wo mehrer Matten übereinander lagen, will ich nicht weiter kommentieren. Aber deutsche Medien haben dies natürlich schnell als "Bremsprobleme" abgestuft. Das offizielle Ergebnis der US- Untersuchungsbehörden läßt sich übrigens im Netz nachlesen.
Gruß Jörg

Stimmt, das wurde von den Medien weltweit, vor allem in den USA und auch in D mit Inbrunst aufgenommen, ziemlich genau mit derselben Inbrunst wie damals der fake mit Audi, der ja angeblich von selbst losfuhr bzw. "lossprang", weshalb ja die Mutti, obwohl sie gar keine Fahrstufe eingelegt hatte (angeblich, nee, also, ganz bestimmt nicht...) ihren Sohn zwischen Stoßstange und Garagentor eingequetscht hat.

Wurde auf dieselbe Weise lanciert (honi soit qui mal y pense) und hat der damals in USA und weltweit aufstrebenden Marke Audi einen schweren Imageschaden (als unsicheren Hersteller) und einbrechende Verkaufszahlen eingebracht.
Der Konzern reagierte damals dann mit der Installation eines shift-locks, also der Verriegelung des Automatikwahlhebels, der fortan nur noch bei getretener Bremse betätigt werden konnte (woran ich mich selbst aus gewissen Gründen noch sehr gut erinnern kann...).

Riesen Sache, damals.
Die Meldung, dass sich alles in Luft aufgelöst hatte, weil Bedienfehler, die stand dann Jahre später irgendwo auf Seite 15 oder noch weiter hinten...

p.s.: trial and error 😉

Jörg, das sehe ich auch so und daher ist die wichtigste Ausstattung, auch beim Golf 7, leider die Anschlussgarantieversicherung...

Der Kettenwechsel (inkl. Kettenspanner usw) ist sehr arbeitsaufwändig und schon daher teuer.
Die Klimaanlage ist anscheinend auch nicht so wirklich toll. Der Austausch von Kompressor und/oder haarrißgefährdetem Wärmetauscher (bei mir beides) ist aber eben auch sehr aufwändig.

Deshalb sitzt VW so etwas in der Größenordnung, aus nach vollziehbaren Gründen, gerne aus und man muss als "König"-Kunde auch während der Garantiezeit schon ziemlich hartnäckig bleiben. Solange das nicht an die große Glocke gehängt wird schadet diese Verfahrensweise der Marke auch nicht.
In China hat man sich denn wohl dazu entschlossen, wenn man schon an der Technik ohne gravierende Änderungen nichts ausrichten kann, dem DSG eine 10-jährige Garantiezeit ein zu räumen. Das hat man in Europa nicht nötig. Da wird weiterhin ausgesessen und die Hoffnung darauf gesetzt, dass der "normale" Kunde das eh nicht wirklich merkt.

Einfachere Probleme, die im Verhältnis dazu quasi nichts kosteten, wurden sogar, meist ohne Wissen des Kunden, bei der Inspektion mit erledigt:
Ich denke da an die Geschichte, dass die Betätigungsstange des Ladedruckreglers beim 1,2TSI schlicht und ergreifend zu lang war und sich die Wastegateklappe daher nicht ganz schießen ließ.
An sich ist so eine Fehlkonstruktion genau so ein dicker Hund, wie eine fehlkonstruierte Kette/Kettenspanner. Der einzige, aber wesentliche Unterschied war der, dass sich dieses Problem innerhalb von Minuten und einem minimalen Teileaufwand erledigen ließ.

Das Problem mit den durchrostenden Gasflaschen der EcoFuel Tourans wollte man ja auch im Rahmen der Inspektionsintervalle beheben, da musste dann erst einer beim Tanken hochgehen und den Fahrer schwer verletzen, damit man sich dann doch zu einem Rückruf entschließen konnte.

Bei den TSI Motoren kann es man ja noch verstehen, wenn man wirklich keine genaue Übersicht hat, wo die defekten Teile verbaut sind. Dann sollte man aber zumindest eine Kulanzregelung ohne "wenn und aber" einrichten.

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