Energy Saver oder Primacy HP?
Ich schaue gerade nach neuen Sommerreifen in der Größe 205 55 r16. Ich tendiere zu Michelin vor allem wegen Komfort, Geräusch und Langlebiegkeit.
Hat jemand Erfahrungen mit beiden Modellen gemacht? Der Primacy HP soll etwas sportlicher sein?
Zurzeit habe ich Energy E3A und bin damit top zufrieden.
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22 Antworten
durch die langlebigkeit ist die gummimischung relaitv hart und sie neigen zur sägezahnbildung (nur beim kombi) ist ein bekannten problem bei ford daher rät meine fordwerkstatt ebenfalls von dne michelinreifne ab. hattne schon sehr oft kundenbeschwerden wegen lauter abrollgeräusche.
ich selbst hab den michelin primacy vor einem jahr gekauft und diese reifen waren das erste jahr noch recht leise...wurdne aber schon gegen ende des wechsels sommer auf winterreifen lauter....anfang diesne jahres sind sie lauter gewordne und der sägezahn ist schon gut an den flanken der räder zu erkennen. ich werde sehr wahrscheinlich keine michlinreifne mehr kaufen.
auch meine winterreifne sind von michelin und ebenfalls sehr laut geworden. der fordmeister riet mir zu weicheren reifen...diese haben zwar nichtmehr diese laufleistungen neigen aber kaum zum sägezahn.
die sägezahnprobleme sind aber nur beim kombi vorhanden...nicht bei den anderen modellen. ich kanne das vorher auch nicht aber unser freudnlicher um die ecke meinte das die schon oft probleme hatten....
gibt aber auch viel positive meinungen zu den reifen....
ich kaufe sie jedenfalls sehr wahrscheinlich nichtmehr...bin etwas entäuscht....auch von traktion und co.
Ich habe zurzeit Energy E3A. Die Reifen sind für beide Laufrichtungen geeignet. Damit keine Sägezahnbildung ensteht, wechsle ich jedes Jahr die Einbauseite.
Einfacher zu sagen:
vorne rechts->hinten links
vorne links->hinten rechts
und umgekehr.
Ich habe einen Kombi und bin super zufrieden mit Michelin Energy E3A. Jetzt werde ich wahrscheinlich zu Primacy HP greifen.
ich hab auch die seiten und achsen gewechsel...hat leider nichts gebracht.....auf den flanken sieht man richtige stufungen im profil.....da miente der freundliche auch gleich...jaja..michelin....ein bekannten bild...^^
Ich schaue bei Gelegenheit nach, wie der Profil bei meinen Reifen aussieht. Bis jetzt habe ich aber nichts bemerkt.
Wie sieht Dein Fahrprofil aus? Nach wieviel km hast Du diese Geräusche bemerkt?
Hallo,
ich habe
1.) Fulda Carat Excelero und
2.) eine Fließheck-Limousine.
Und trotzdem massive Sägezähne. Da Michelin im Reifenbau mehr Kompetenz und Erfahrung hat als Ford im Autobau würde ich das Problem nicht bei den Reifen suchen.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von 2704
Hallo,
ich habe
1.) Fulda Carat Excelero und
2.) eine Fließheck-Limousine.
Und trotzdem massive Sägezähne. Da Michelin im Reifenbau mehr Kompetenz und Erfahrung hat als Ford im Autobau würde ich das Problem nicht bei den Reifen suchen.
Gruß
naja...wenn es nur ein problem von wäre wäre es ja noch gut...aber der sägezahn bei bestimmten modellen zieht sich durch alle hersteller.
und eben besonders die kombi varianten sind auf dne sägezahn anfällig....es soll wohl am leichten heck der kombis liegen....beim mk4 gibt es dazu bisher keine probleme...nur der mk2 und mk3 sind da wohl aufgefallen.
Zitat:
Original geschrieben von bruschik
Ich schaue bei Gelegenheit nach, wie der Profil bei meinen Reifen aussieht. Bis jetzt habe ich aber nichts bemerkt.
Wie sieht Dein Fahrprofil aus? Nach wieviel km hast Du diese Geräusche bemerkt?
also die geräusche kamen bei mir ab ca 20tkm mit dne sommerreifen......(die sommereifen waren marz.2009 neu)
mein fahrprofil in den letzten monaten: 10% stadt, 20% land und 70% autobahn
ich fahre auch mit deutlich mher reifendruck als normal....hilft aber auch nicht wirklich.
bei mir kommt aber ein defektes radlager hinzu wodurch die geräusche aktuell noch lauter sind als wenn sie nur von den reifen kommen.
Ich habe heute nochmal extra nachgeschaut. Meine Michelin E3A aufweisen keine Sägezahnbildung.
Zum Fahrstil:
20% Stadt
20% Landstraße, 60% Autobahn - es sind längere Strecken über 2000 km
Reifendruck ca. 2,6. Bei Autobahn auch 2,8 vor allem bei längeren Strecken.
Jeder Auto-und Reifenhersteller wird den gleichen Tip geben,die Reifen ca alle 10000km von Vorne nach Hinten tauschen und umgekehrt.Sägezähne bilden sich weil das Profil mangels Belastung auf der nicht angetriebenen Hinterachse ein bestimmtes Verschleißmuster bilden kann. Auf der Vorderachse ist die Neigung kaum ausgeprägt da durch Beschleunigung,Verzögerung und Kurvenfahrten das Profil ständig anderst beansprucht und verschlissen wird.Würde man aber zigtausende Kilometer gleichmässig ohne Kurven und Laständerungen fahren hätten auch die Vorderräder Sägezahne.
Wer überwiegend kurvige Landstrassen fährt kennt das Problem kaum,vor allem nicht wenn er eine flottere Gangart bevorzugt.
Ein weiterer Nebeneffekt der durchwechslerei ist das die Reifen gleichmässig verschleissen und man nicht auf einer Achse zwei Neue hat und auf der Anderen ausgehärtete Vierjährige mit 50000km auf dem achsspezifisch eingelaufenen Profil.
Wenn sich mal ein Verschleißbild eingelaufen hat hat man immer Probleme,sei es wenn man die Reifen dann auf eine andere Achse montiert,auf ein anderes Fahrzeug oder selbst wenn man sie auf eine andere Felge montiert.
Noch ein Hinweis,ruhig mal die Fahrwerksgeometrie prüfen lassen,nicht immer ist eine verstellte Geometrie an einseitig abgefahrenen Reifen zu erkennen.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Jeder Auto-und Reifenhersteller wird den gleichen Tip geben,die Reifen ca alle 10000km von Vorne nach Hinten tauschen und umgekehrt.Sägezähne bilden sich weil das Profil mangels Belastung auf der nicht angetriebenen Hinterachse ein bestimmtes Verschleißmuster bilden kann. Auf der Vorderachse ist die Neigung kaum ausgeprägt da durch Beschleunigung,Verzögerung und Kurvenfahrten das Profil ständig anderst beansprucht und verschlissen wird.Würde man aber zigtausende Kilometer gleichmässig ohne Kurven und Laständerungen fahren hätten auch die Vorderräder Sägezahne.
Wer überwiegend kurvige Landstrassen fährt kennt das Problem kaum,vor allem nicht wenn er eine flottere Gangart bevorzugt.
Ein weiterer Nebeneffekt der durchwechslerei ist das die Reifen gleichmässig verschleissen und man nicht auf einer Achse zwei Neue hat und auf der Anderen ausgehärtete Vierjährige mit 50000km auf dem achsspezifisch eingelaufenen Profil.
Wenn sich mal ein Verschleißbild eingelaufen hat hat man immer Probleme,sei es wenn man die Reifen dann auf eine andere Achse montiert,auf ein anderes Fahrzeug oder selbst wenn man sie auf eine andere Felge montiert.
Noch ein Hinweis,ruhig mal die Fahrwerksgeometrie prüfen lassen,nicht immer ist eine verstellte Geometrie an einseitig abgefahrenen Reifen zu erkennen.
Hallo,
gut gemeinte Vorschläge. Dann dürfte ich jedoch keine Sägezähne haben, denn
1.) Mondeo Fließheck (also kein Turnier)
2.) Fulda Carat Excelero (also kein Michelin)
3.) Reifentausch vorne gegen hinten spätestens alle 10 Tkm, meist jedoch deutlich früher
4.) überwiegend Landstraße mit durchaus flotterer Gangart
Trotz allem o.g. habe ich massive Sägezähne. Da ich trotz des lästigen Brummens nicht einsehe, die bezüglich der Profiltiefe noch guten Reifen wegzuwerfen, fahre ich sie weiter, erforderlichenfalls mit Kopfhörer :-)
Gruß
Nabend,
fahre den Primacy HP Michelin und habe auch Probleme mit
lauten Abrollgeräuschen sowohl bei Sommer wie auch
bei Michelin Alpin Winterreifen.
Wechsle deswegen wahrscheinlich auf Conti Sommerreifen.
Die waren abWerk drauf und es gab keine Probleme während
der gesamten Laufzeit.
Bei Winterreifen bin ich auf Dunlop Winter gewechselt.Mal sehn
Zitat:
Original geschrieben von berni3
Nabend,
fahre den Primacy HP Michelin und habe auch Probleme mit
lauten Abrollgeräuschen sowohl bei Sommer wie auch
bei Michelin Alpin Winterreifen.
Wechsle deswegen wahrscheinlich auf Conti Sommerreifen.
Die waren abWerk drauf und es gab keine Probleme während
der gesamten Laufzeit.
Bei Winterreifen bin ich auf Dunlop Winter gewechselt.Mal sehn
genau diese kombi hab ich auch.....einfach grauenhaft von den geräuschen her...
Manche Fahrzeuge "passen" nicht zu manchen Reifensorten. Das kommt auch beim Motorrad vor. Dort neigen manche Reifensorten auch zur Sägezahnbildung und andere lange nicht so ausgeprägt. Vor allem weil man dort nicht vorne nach hinten wechseln kann. Zusätzlich hängt es wohl noch vom Fahrprofil ab.
D.h. (ich fasse für mich zusammen): klar und berechenbar ist die sägezahnbildung wohl in unserem fall nicht. tendenziell helfen scheinbar weichere (und leider verschleißfreudigere) reifen.
Wer von den Betroffenen hat schon mal die Spur prüfen lassen?