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ELV Reparieren

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 11. April 2017 um 17:46

Da hier des öfteren Theorien auftauchen zur ELV hab ich mir mal die Mühe gemacht es mit ein paar Fotos zu Dokumentieren.

Ich habe ein neues Thema aufgemacht damit es nicht verloren geht. Bilder sind auf meiner Seite damit es keinen Ärger gibt.

https://rammbrunnen.jimdo.com/w204-elv-reparieren/

Würde mich Natürlich über Konstruktive Kritik freuen, evtl. Habe ich auch was vergessen ?

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Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. April 2017 um 17:46

Da hier des öfteren Theorien auftauchen zur ELV hab ich mir mal die Mühe gemacht es mit ein paar Fotos zu Dokumentieren.

Ich habe ein neues Thema aufgemacht damit es nicht verloren geht. Bilder sind auf meiner Seite damit es keinen Ärger gibt.

https://rammbrunnen.jimdo.com/w204-elv-reparieren/

Würde mich Natürlich über Konstruktive Kritik freuen, evtl. Habe ich auch was vergessen ?

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Er ist halt einer, der beim kleinsten Anzeichen eines Problems zu Mercedes fährt und sich dort über den Tisch ziehen lässt.

Ich habe mir bewusst einen alten Mercedes gekauft, weil ich daran fast alles selbst reparieren kann. Und bisher hat das auch gut geklappt.

Mercedes zieht niemand übern Tisch. Die nehmen dir nur soviel Geld ab, wie sie meinen, dass du bereit bist auszugeben.

Und mal klar gesagt, auch an den modernen Autos und dazu zähle ich zumindest die Möpfe, kann man einiges instandsetzen und warten. Dazu braucht man keine Werkstatt, nur etwas Ahnung von der Sache und keine Angst vor dreckigen Fingern. Weil das Wichtigste, was man haben muss ist solides Basiswissen darüber wie das Auto funktioniert und wie die einzelnen Sachen zusammenspielen. Das heißt die Mechanik muss man drauf haben, die Elektronik ist nur eine Dreingabe obendrauf. Die hilft meist, führt aber auch manchmal in die Irre. Wer sich länger mit Autos beschäftigt, der erkennt an den Autos Dinge wieder, die man vor 20 Jahren schon an Autos gesehen hat, und zwar nur unwesentlich anders wie heute am 204.

Jetzt gehen wir noch mal 20 Jahre zurück und dann stimm deine Aussage wieder. Ohne tester is nix mehr zu machen.

Da muss ich dem Otter recht geben. Ich schraube jetzt 42 Jahre. Früher Hauptberuflich da irgendwann mal gelernt und später eben als Hobby bis zum heutigen Tag.

Aber ohne ein Auslesegerät, ist man heutzutage verloren.

Kein Vergleich mehr zu früher wo man Ventile, Unterbrecherabstand und den Schließwinkel einstellen musste.

Die Elektronik an den Fahrzeugen hat vieles erschwert. Ein kleiner Sensor, legt heutzutage die ganze Karre lahm, sowas war früher undenkbar. Oder ein Notlauf.... wegen einem mini Scheiß.....war vor 20-30- Jahren kein Thema.

Original 30 Jahre ohne abs Fehler. Damals war das bißchen elektronik noch standfest

Ja und nein. Wenn ich heute ein Problem habe, ist es entweder wie früher rein mechanisch und genau so leicht zu finden wie in einem 190er und scheint es was anderes zu sein, hilft einem ein Auslesegerät für 20 € und meinetwegen eine App für 50 €.

Wenn man die elektronischen Spielereien haben will, muss man auch mit deren Defekten leben. Im Golf 2 gab es keine Parkpiepser, also können sie auch nicht kaputt gehen. Der Rest des W204 ist aber in Großem und Ganzen weiterhin ein W201.

Aber ohne das Wissen, wie die ganzen Sensoren zusammenwirken und welchen Einfluss sie auf die Elektronik haben und bewirken, komme ich trotz Tester nicht weiter. Das wissen um die Zusammenhänge muss trotzdem vorhanden sein. Und vieles, was früher mechanisch gemacht wurde, wird heute elektronisch geregelt. Das ist deswegen nicht anfälliger oder unzuverlässiger, es ist nur anders. Dass man, nur als Beispiel, bei bestimmten Motoren zwei Kühlkreisläufe hat, die natürlich zusammenhängen und mittels gesteuerter Kugelhähne verbunden sind, das ist kein Geheimnis. Auch dass Thermostate zum Teil elektrisch beheizt werden, gab es früher nicht. Dafür gab es Startvergaser, Startautomatik und diffizile Sachen mehr. Die meisten Hersteller stellen übrigens Beschreibungen ihrer Motoren in den Fachzeitschriften vor. Da muss man sich halt umtun und halt mal in der MTZ nachsehen.

Übrigens ist das natürlich nicht nur beim 204 so mit der Basis, sondern auch bei allen anderen Autos. Soviel Fortschritt ist da nicht. Da gibt es heute Kennfeldzündungen, die gab es vor über 20 Jahren aber auch schon und den Unterbrecher habe ich seit 1977 aus allen meinen Autos verbannt (Nachrüstung Bosch TSZ-h). Ab ca 1982 waren elektronische Zündungen aber auch ab Werk Standard (Bosch TSZ-i). Damals waren das noch getrennte Sachen. Erst mit dem Fortschritt der Elektronik ging es von analoger Signalverarbeitung in Richtung digitale Signalverarbeitung und integrierte Steuergeräte, die den Motor komplett steuern.

Ich kann mich noch an Arbeiten an Vergasern erinnern, wie man mit zwei Schraubendrehern zugleich gedreht hat und dabei den Drehzahlmesser und CO-Tester beobachtete und vor allem darauf achten musste, dass der Kühlerlüfter nicht anspringt, weil das alles verfälschte. Die vorgeblich einfachsten Autos waren mit am schwierigsten einzustellen. Danach allerdings rannten die super. Und jedes Auto hatte da Optimierungspotential, das kann man heute so einfach nicht mehr machen, manchmal muss ich sagen, leider.

Ich habe bisher nichts gefunden, was jemand mit mehr wie Basiswissen beim 204 überfordern würde. Aber eine Auslesemöglichkeit, auch zum zurücksetzen von Fehlern werde ich mir trotzdem zulegen. Für neue Erkenntnisse bin ich immer zu haben. Obwohl vielleicht weiß man manchmal besser nicht zuviel was in den Autos los ist. Einige KfZ-Meister, die heute noch arbeiten (sind wie ich kurz vor der Rente), waren mit mir in der Schule. Und die waren auch nicht dümmer oder schlauer wie ich. Ich tue mich heute vielleicht etwas leichter damit, weil etwas Mechanik, Elektrik und Elektronik bei mir im Beruf schon immer dazu gehörte.

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