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Elon Musk hat gestern das Kanzleramt in Berlin besucht

Tesla
Themenstarteram 27. August 2014 um 10:23
Beste Antwort im Thema

Bei den deutschen Autobauern gibt es ein ganz klares Problem: Sie wollen sich keine eigene Konkurrenz bauen. Deshalb gibt es Denkverbote: hohe Reichweite zusammen mit Schnelladung. Nur mit diesen beiden Attributen zusammen ist ein Emobil nicht mehr nur ein Zweitauto für die Stadt, sondern ein vollwertiger Ersatz für den Erstwagen.

Stattdessen überzeugen die "Experten" die Politik und Verbände, dass die Kunden nur eine kleine Reichweite, kleine (und oft hässliche) Autos und Ladezeiten von mehreren Stunden haben wollen. Und wer nach Reichweite und Schnelladung fragt, wird mit "Expertenkompetenz" abgwimmelt. Wobei aber keiner dieser "Experten" selber so ein Auto als Privatauto fahren würde.

Die Elektro B-Klasse ist so ein Beispiel. Da wurde viel Mühe investiert, damit der Wagen ja nicht "zu gut" wird. Man hat den Antrieb, Batterie und Elektronik von Tesla, aber nur mit 1/3 der Reichweite (ohne Option auf mehr) und ohne Schnellader. Eingebaut wird es in die wahrscheinlich hässlichste Karosse, die Daimler im Programm hat. Und damit wirklich kein Spass aufkommt, wurde der Antrieb gedrosselt.

Von daher ist die Entscheidung von Frau Schelling genau die Richtige. Der Tesla hat eine hohe Reichweite und kann den Strom für 300km in 20 Minuten nachladen. Dass es den Strom an den Tesla Ladestationen lebenslang umsonst gibt, ist da nur ein weiteres Schmankerl.

Irgendwann werden auch die deutschen Autobauer nachdenken. Wahrscheinlich aber erst dann, wenn ihnen die Kunden scharenweise weglaufen.

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Die Frage ist, was da besprochen wurde?

Werden wir wohl nie erfahren.

Kann positiv sein:

- Tesla baut bald doch in Deutschland, z.B. das europäische Model III, mit Milliarden Subentionen vom Staat, die viele hier wieder auf die Palme bringen würde.

- Tesla liefert bald Tesla`s als Dienstfahrzeuge, Schlag ins Gesicht für die deutschen Autobauer.

Kann auch negativ gesehen werden:

- Mutti will eine Energiesteuer auf den verschenkten Strom an den Superchargern

Mal sehen.

Themenstarteram 29. August 2014 um 8:11

Wenn Mutti daran gehen würde, hätte sich sich selbst und ihre Politik Bankrott erklärt. Es gilt doch nach wie vor das Ziel von 1 Mio E-Fahrzeuge bis 2010, oder ist das mittlerweile revidiert worden? Das würde das ganze ja sabotieren.

Ich würde lachen, wenn demnächst an Regierungsstellen Supercharger entstehen und der Fahrdienst so 30 Tesla S anschafft :D

Zitat:

Original geschrieben von Cobr4

Es gilt doch nach wie vor das Ziel von 1 Mio E-Fahrzeuge bis 2010, oder ist das mittlerweile revidiert worden?

Nein. Gerade wurde dazu eine "Task Force" gebildet. Die hat schon Kontakt mit der Firma Graupner aufgenommen.

Alles ist streng geheim, aber mir wurden vorhin Informatinoen aus sicherer Quelle zugespielt: Es wird von denen eine günstige Sonderserie E-Mobile geben, die über Aldi und Lidl vertrieben wird. Sogar rein elektrisch, ohne Range Extender!

Die 1 Mio sind sicher, glaubt mir!

6502

am 29. August 2014 um 11:12

Zitat:

Original geschrieben von 6502

Zitat:

Original geschrieben von Cobr4

Es gilt doch nach wie vor das Ziel von 1 Mio E-Fahrzeuge bis 2010, oder ist das mittlerweile revidiert worden?

Nein. Gerade wurde dazu eine "Task Force" gebildet. Die hat schon Kontakt mit der Firma Graupner aufgenommen.

Alles ist streng geheim, aber mir wurden vorhin Informatinoen aus sicherer Quelle zugespielt: Es wird von denen eine günstige Sonderserie E-Mobile geben, die über Aldi und Lidl vertrieben wird. Sogar rein elektrisch, ohne Range Extender!

Die 1 Mio sind sicher, glaubt mir!

6502

Der Julian und der Edward können es nicht gewesen sein.

Eure Zeitangabe würde ich aber überprüfen;)

MfG RKM

Ist das hier eigentlich ein Medienexperiment?

Regionaldirektorin Nicola Schelling aus Stuttgart fährt Tesla:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...d-49ba-97a5-85d658cd578f.html

Zitat: "Rainer Ganske (CDU), verkehrspolitischer Sprecher seiner Fraktion, betont, Nicola Schelling als Repräsentantin der Region stünde es „gut zu Gesicht, wenn sie auf die Innovationskraft des Stuttgarter Raums setzt“. Daimler und Porsche seien Leuchttürme und bauten hochökologische Autos. Da hätte Schelling „mit Sicherheit ein adäquates Fahrzeug gefunden“. "

Hochökologische Autos: e-Smart, die B-Klasse gibt's ja noch nicht.

Diese Politiker sind doch alle Verbrecher: Kilometergeld abrechnen und dann am SC laden, jaja.

Ernsthafter: Hut ab vor dem Mut zu dieser Entscheidung. In dieser Region.

Kann ja als Argumentationshilfe anführen, dass doch "e' bissle vom Daimler" drinsteckt.

;-)

am 24. September 2014 um 11:59

Frau Schelling fährt also mit meinen Steuergeldern ein 100.000 Euro Dienstfahrzeug ?

Die gehört SOFORT vor den Rechnungshof gezerrt ! :mad:

 

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

Frau Schelling fährt also mit meinen Steuergeldern ein 100.000 Euro Dienstfahrzeug ?

Die gehört SOFORT vor den Rechnungshof gezerrt ! :mad:

Gruß SRAM

Lesen würde helfen:

Zitat:

Nicola Schelling selbst betont angesichts der Vorhaltungen, sie habe sich bewusst für den Tesla S entschieden, um in Sachen Elektromobilität und Energiewende ein Zeichen zu setzen. Angesichts des zunehmenden politischen Drucks habe sie sich aber entschlossen, das Fahrzeug privat zu bestellen und mit dem Verband nur noch „das ganz normale Kilometergeld“ abzurechnen.

Erst lesen und dann schreiben hilft oft.

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74

Erst lesen und dann schreiben hilft oft.

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

DENKEN als Zwischenschritt ist auch noch ganz hilfreich. Sofern technisch möglich.

Hatte ich nicht vom "Kilometergeld" geschrieben, lieber SRAM?

Und nebenbei: am PREIS hat sich hier keiner gestört, nur dass es halt kein reiner Daimler war ist aufgestoßen.

Noch mehr nebenbei: zahlst DU überhaupt die Dienstwagen unserer hiesigen Landesregierung?

Echt ein Witz. Sie will halt elektrisch fahren.

Haben die Deutschen sowas? NEIN. Nur ihre Hybride, Diesel, Benziner und keinen Plan. Mit einem i3 wird sie wohl nicht vorfahren und ein SLS AMG Electric Drive wird kaum für das Amt passend sein.

Für das Fehlen adäquater Produkte sind die Hersteller verantwortlich nicht die anderen. Sie könnten ja, wenn sie mal wollten. Und wer nicht will soll nicht jammern. Andere machens halt ;)

am 24. September 2014 um 16:33

Zitat:

Erst lesen und dann schreiben hilft oft.

Hast Recht.

Bei mir geht sofort der Hut hoch, wenn ich Politiker sehe, die Geld zum Fenster rausschmeißen...... da seh ich ROT.

sorry.......

 

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von Slimbox89

Mit einem i3 wird sie wohl nicht vorfahren...

Warum nicht???

Weil nur die Zeitung schreibt, dass sie "von Stuttgart aus Termine in Göppingen, Herrenberg oder Ludwigsburg wahrnehmen will."

Ich denke, die Frau will/muss auch mal weiter weg. Mit dem i3 wäre sie auf die von den deutschen Herstellern hoch gelobte Pilotstrecke auf der A9 beschränkt, die eigentlich den BMW Mitarbeitern dafür dient, mit dem i3 von München nach Leipzig zu kommen. Ok, nur ein Scherz! :-)

Oder nicht?

Mehr Schnelllade-Ladeinfrastruktur haben die deutschen Hersteller (übrigens mit unseren Steuergeldern) jedenfalls bisher nicht auf die Beine gestellt.

Vielleicht sprachen aber auch rein ästhetische Gründe mit. Der i3 ist optisch ja etwas gewöhnungsbedürftig.

Außerdem ist der i3 kein "regionales Produkt" in Baden Würtemberg. :D

Zitat:

Original geschrieben von CheapAndClean

Zitat:

Original geschrieben von Slimbox89

Mit einem i3 wird sie wohl nicht vorfahren...

Warum nicht???

Na von mir aus eh gerne.

Aber wird wohl einfach nicht passen.

Siehst du viele Politiker mit kleinen Autos herumfahren?

Ja ein Joschka Fischer vielleicht... im i3

Außerdem ohne CCS ^^

Wird ne kurze Dienstreise ;)

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