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Elektro Umbau

Themenstarteram 13. Februar 2020 um 17:29

Nabend zusammen, was haltet ihr eigentlich von diesen Umbauten also außen Oldtimer/Youngtimer und motormässig aber umgebaut auf Elektroantrieb

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@MarMor2000 schrieb am 13. Februar 2020 um 18:29:30 Uhr:

Nabend zusammen, was haltet ihr eigentlich von diesen Umbauten also außen Oldtimer/Youngtimer und motormässig aber umgebaut auf Elektroantrieb

......Abstand!!!

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Zitat:

@schreyhalz schrieb am 21. Februar 2020 um 20:59:08 Uhr:

Moin Moin !

Und wofür soll das ganze gut sein ? Mit viel Aufwand ein Fzg herstellen , welches weder historisch noch sonst irgendetwas ist , sondern nur ein Gebastel , welches die Umwelt über alle Massen schädigt. Es gibt schliesslich kaum etwas umweltschädlicheres als ein batteriebtriebenes Fzg. Leider werden wir da gewaltig von bestimmten Interessengruppen verarscht.

MfG Volker

Gegenfrage: Wozu ist ein Oldtimer gut?

Antwort: Spaß.

Das muss keinen anderen Zweck haben.

Kann aber.

Nicht gerade das Thema Umbau, aber eine Reperatur (Batteriewechsel) bei einen Nissan.

https://www.elektroauto-news.net/.../

Hmmm, OK, Nissan Preis und ich kenne die Kalkulation nicht. Aber da man beim Umbau auch Akkus benötigt....

Hätte, täte, würde, wöllte,könnte,

das sind alles Dinge die noch nicht gemacht wurden.

Gibt es welche die das in irgend einer Weise schon tatsächlich durchgezogen haben ?

Von denen würde ich gerne wissen wie das ist, sich anfühlt mit einem E-Oldie zu fahren.

Wie viele Km´s sie mit einer Ladung fahren können und was das Ganze, mit Auto, Umbau, Bat´s , Gutachten

und umschreiben gekostet hat.

Gemacht wurden solche Umbauten schon.

Aber ob jemand hier schon Erfahrungen hat?

Wenn Interesse besteht mal googeln welcher Umbau den eigenen Interessen am nächsten kommt und versuchen eine Testfahrt zu bekommen. Ich denke Firmen die solche Umbauten durchführen, die werden bestimmt etwas ermöglichen.

PS. Elektrisch bremsen vermeidet Bremsverschleiß und hält so die Felgen sauber.

Zitat:

 

PS. Elektrisch bremsen vermeidet Bremsverschleiß und hält so die Felgen sauber.

rechtzeitig vom Gas gehen auch :D

Zitat:

@Carlssonclk380 schrieb am 22. Februar 2020 um 22:03:27 Uhr:

Zitat:

 

PS. Elektrisch bremsen vermeidet Bremsverschleiß und hält so die Felgen sauber.

rechtzeitig vom Gas gehen auch :D

Kommt darauf an wie gut das Auto rollt.

So ein Toyota Hybrid hat beim Rollen von 100 bis Null,... Nun ja, ich wollte es nie auch nur bis 50 ausprobieren.

Moin Moin !

Zitat:

Mit viel Aufwand ein Fzg herstellen , welches weder historisch noch sonst irgendetwas ist , sondern nur ein Gebastel , welches die Umwelt über alle Massen schädigt. Es gibt schliesslich kaum etwas umweltschädlicheres als ein batteriebtriebenes Fzg

Zitat:

Kannst so jetzt auch wieder nicht sagen, denn das Basisfahrzeug dafür mußt ja schonmal nicht neu mit jeder Menge Energie- und CO²-Aufwand herstellen, das gibt's ja schon laaaaaang ! ;-)

darum geht es gar nicht , sondern um den Betrieb! Es ist völlig schwachsinnig , fossile Brennstoffe zu verfeuern , um damit Wasser zu erhitzen , damit wiederum eine Dampfmaschine anzutreiben , die wiederum einen Generator antreibt. Damit wird dann Strom erzeugt ( jetzt liegen wir bei einem Wirkungsgrad von deutlich unter 50% ! ) , dieser durch verschiedene Drähte und Transformatoren gejagt ( wieder Verluste ! ), bis er schliesslich irgendwo in Batterie geladen wird ( auch mit Verlusten ! ), um jetzt mittels eines Elektromotors (mochmal Verluste ! ) ein Fzg zu bewegen.

Wer in der Schule aufgepasst hat , wird wissen , dass sich Wirkungsgrade nicht addieren , sondern multiplizieren und auch immer kleiner als 1 sind. Man muss auch kein Diplommathematiker sein , um zu wissen , dass bei der Multiplikation zweier Zahlen , die beide kleiner als 1 sind , das Ergebnis immer kleiner als jede der einzelnen Zahlen ist. Kurz gesagt , von der ursprünglichen fossilen Energie kommt fast nichts der Fortbewegung zu Gute , sondern verschmutzt nur die Umwelt !

Viel sinnvoller und der Umwelt wesentlich zuträglicher ist es , die fossilen Brennstoffe direkt im Motor zu verbrennen , der der Fortbewegung dient. Hat auch noch den Vorteil , dass die zwangsläufig auch hier entstehende Abwärme dazu genutzt werden kann , das Fzg zu heizen.

Man könnte ja auch einen Teil der Verluste einsparen , indem man auf die schweren Batterien verzichtet und den nötigen Strom direkt aus der Oberleitung holt. Sogenannte O-Busse gabs früher in vielen Städten , heute meines Wissens nur noch in 3! Selbst dieses viel bessere Konzept scheint sich also nicht durchzusetzen.

Das macht uns die Politik ja auch ständig vor , das uralte und vor allem schon vorhandene Netz der Oberleitungen mit el. betriebenen Fzgen wird ständig abgebaut , und statt einer E-lokomotive fahren dann weit über 100 Dieselgetriebene LKW.

MfG Volker

Wie ändert sich denn das Gesamtgewicht?

Wenn man einen grossen Akku verbauen würde, mit Änderung des Gewichtes und der Verteilung zieht das einen enormen Rattenschwanz hinter sich her. Größere Bremsen, Federn, verstärkte Fahrwerksteile, wäre quasi ein teurer Restomod, oder?

Zitat:

@schreyhalz schrieb am 23. Februar 2020 um 20:31:35 Uhr:

Zitat:

Kannst so jetzt auch wieder nicht sagen, denn das Basisfahrzeug dafür mußt ja schonmal nicht neu mit jeder Menge Energie- und CO²-Aufwand herstellen, das gibt's ja schon laaaaaang ! ;-)

darum geht es gar nicht , sondern um den Betrieb! Es ist völlig schwachsinnig , fossile Brennstoffe zu verfeuern , um damit Wasser zu erhitzen , damit wiederum eine Dampfmaschine anzutreiben , die wiederum einen Generator antreibt. Damit wird dann Strom erzeugt ( jetzt liegen wir bei einem Wirkungsgrad von deutlich unter 50% ! ) , dieser durch verschiedene Drähte und Transformatoren gejagt ( wieder Verluste ! ), bis er schliesslich irgendwo in Batterie geladen wird ( auch mit Verlusten ! ), um jetzt mittels eines Elektromotors (mochmal Verluste ! ) ein Fzg zu bewegen.

Wer in der Schule aufgepasst hat , wird wissen , dass sich Wirkungsgrade nicht addieren , sondern multiplizieren und auch immer kleiner als 1 sind. Man muss auch kein Diplommathematiker sein , um zu wissen , dass bei der Multiplikation zweier Zahlen , die beide kleiner als 1 sind , das Ergebnis immer kleiner als jede der einzelnen Zahlen ist. Kurz gesagt , von der ursprünglichen fossilen Energie kommt fast nichts der Fortbewegung zu Gute , sondern verschmutzt nur die Umwelt !

Viel sinnvoller und der Umwelt wesentlich zuträglicher ist es , die fossilen Brennstoffe direkt im Motor zu verbrennen , der der Fortbewegung dient. Hat auch noch den Vorteil , dass die zwangsläufig auch hier entstehende Abwärme dazu genutzt werden kann , das Fzg zu heizen.

Man könnte ja auch einen Teil der Verluste einsparen , indem man auf die schweren Batterien verzichtet und den nötigen Strom direkt aus der Oberleitung holt. Sogenannte O-Busse gabs früher in vielen Städten , heute meines Wissens nur noch in 3! Selbst dieses viel bessere Konzept scheint sich also nicht durchzusetzen.

Das macht uns die Politik ja auch ständig vor , das uralte und vor allem schon vorhandene Netz der Oberleitungen mit el. betriebenen Fzgen wird ständig abgebaut , und statt einer E-lokomotive fahren dann weit über 100 Dieselgetriebene LKW.

MfG Volker

...da spricht der Volker mal wieder wahr. Wenn doch nur die Politiker erzählen würden um was es denen im Verbund mit der großindustriellen Wirtschaft geht: um Technologievorsprung, gerne mit Hilfe der Staatsverwaltung und Steuergeldern. Denn wenn es um Umwelt gänge, hätten wir modular gebaute Antriebsstränge mit einer Mischung aus verschiedensten Antriebskonzepten, von Ethanol über Öl bis Gas und Strom, vielleicht auch keine Todesstreifen aus Teer für lärmende Räder und rasende Blech-Kunststoff-irgendwasMixDinger, sondern vielleicht Luftkissentechnik, oder sowas mit Magnetfeld... wer weiß. Wenn die Gewinnmaximierungszwänge der aktienprivatisierten Industrie uns nicht so viele Innovationen vermasseln würden... grüßend, tata3

Ein originales Fahrzeug bzw. Oldtimer ist natürlich was Besonderes. Ein ekektrifiziertes Fahrzeug hat aber auch viele Vorteile und macht vor allem riesigen Spaß. Ein Elektro Oldtimer hat ein Drehmoment aus dem Stand wie man es mit dem originalen Motor nie erreichen kann. Ist echt eine tolle Alternative wenn der Verbrennungsmotor ohnehin defekt ist. Professionelle Umbauten als Elektroauto gibt es bei www.nervnichtmitspam.de

 

[Beitrag von MT editiert, NUB beachten, GZ]

Zitat:

@schreyhalz schrieb am 23. Feb. 2020 um 20:31:35 Uhr:

Das macht uns die Politik ja auch ständig vor , das uralte und vor allem schon vorhandene Netz der Oberleitungen mit el. betriebenen Fzgen wird ständig abgebaut , und statt einer E-lokomotive fahren dann weit über 100 Dieselgetriebene LKW.

Da überschätzt du das elektrifizierte Schienennetz aber gewaltig. Was stillgelegt würde und wird sind wohl Strecken, auf denen die uralten Dieselloks im Einsatz waren. ;)

 

Grüße vom Ostelch

@legendmotors Dieses Thema hatte ich auch mal auf der Agenda. Eigentlich wollte ich meinen E53 ins „Rentenalter“ so wie er ist führen, aber man weis ja nicht welchen Unsinn sich die sogenannten „Volksvertreter “ einfallen lassen um auch die H-Kennzeichen als unüberwindbare Hürde zu deklarieren. Habe mir mal deswegen einen Elektroumbau berechnen lassen ,war so um 2016, da waren die Kosten so um die 26t€! Friss oder Stirb!

Moin Moin !

Zitat:

Da überschätzt du das elektrifizierte Schienennetz aber gewaltig. Was stillgelegt würde und wird sind wohl Strecken, auf denen die uralten Dieselloks im Einsatz waren.

Tatsächlich sind nur ca. die Hälfte aller Strecken elektrifiziert. Aber der Stillegungswahn findet überall statt. Und auch ein Dieselbetriebener Zug ist wirtschaftlicher als eine ganze Kolonne LKW. Aber solange es Bahnmanager gibt , die einem vorrechnen , dass man auf der Strecke xy pro beförderter Person und km (sogenannter Personenkm) soundsoviel Cent Verlust macht und dann mit der Lösung kommt , einfach weniger Personen auf dieser Strecke zu transportieren , um den Verlust geringer werden zu lassen (kein Witz, habe ich vor etlichen Jahren im Fernsehen gesehen , und das war wirklich keine Satiresendung, sondern der Typ war echt und meinte das im Ernst) und auch dann , wenig befahrene Strecken stillzulegen und sich auf die Hauptstrecken zu konzentrieren und diese immer mehr auszubauen, wird sich am Desaster nichts ändern.

Kommt mir vor wie ein Förster, der durch den Wald geht und seinen Arbeitern sagt: "Wir kümmern uns nur um die dicken Stämme , die bringen Geld ! Also schlagt die Äste und Wurzeln ab, denn das Kleinzeugs macht nur Arbeit und bringt nur Abfall"

Im übrigen ist diese Leiche von einem Werbespammer aufgewärmt worden

MfG Volker

Danke, das hatte ich übersehen.

aktuelle Entwicklung: Opel Manta GSE : also gemacht hat es jetzt Jemand.........

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