Elektro Umbau
Nabend zusammen, was haltet ihr eigentlich von diesen Umbauten also außen Oldtimer/Youngtimer und motormässig aber umgebaut auf Elektroantrieb
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@MarMor2000 schrieb am 13. Februar 2020 um 18:29:30 Uhr:
Nabend zusammen, was haltet ihr eigentlich von diesen Umbauten also außen Oldtimer/Youngtimer und motormässig aber umgebaut auf Elektroantrieb
......Abstand!!!
77 Antworten
Hallo schreyhalz !
Du vermischt unterschiedliche Ansichten auf unterschiedliche Art.
Ich will Dir (und allen) andere Seiten darstellen.
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 23. Februar 2020 um 20:31:35 Uhr:
Es ist völlig schwachsinnig , fossile Brennstoffe zu verfeuern , ... um jetzt mittels eines Elektromotors (mochmal Verluste ! ) ein Fzg zu bewegen.
Ja, das stimmt. Diese Weg ist ziemlich verlustbehaftet. Aktuell sind wir aber auf ihm weil E-Autos erst mal ins Rennen kommen sollen und wir eine starke Auto-Lobby haben. Kein vernünftiger Klima-Retter würde E-Autos ohne grünen Strom fordern !
--
Bei einer echten CO2-Bilanz wäre der reale CO2-Ausstoß ein Maß für die Einteilung der Umweltplakette. Nicht den Ausstoß geteilt durch das Fahrzeuggewicht. Das zeigt nur die Effiziens.
Würde man nur die absoluten Emissionen betrachten und Grenzwerte festlegen, wären der deutsche Autobau schlagartig tot, denn leichte City-Flitzer kommen aus Japan und Korea. Und die sind auch sparsam. / deutsche WertLobby-Arbeit.
Daher lautet der andere Aspekt: Was wäre, wenn aller benötigter Strom aus dem Windkraftwerken usw. käme ? Dann wäre E-Mobilität plötzlich frei von fossilen Brennstoffen. Und dann könnten SUVs auch noch schwerer und gepanzerter werden... 😁 ... Es entfiele dann bestimmt auch die mathematische Teilung durchs Fahrzeuggewicht in allen Formeln 😁
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 23. Februar 2020 um 20:31:35 Uhr:
Viel sinnvoller und der Umwelt wesentlich zuträglicher ist es , die fossilen Brennstoffe direkt im Motor zu verbrennen , der der Fortbewegung dient.
Das stimmt so nicht ganz. Klar entfällt der Verlust der Umwandlung in Strom und dann von Strom in Drehbewegung. Aber der Natur ist es egal, wozu die fossilen Brennstoffe verwendet werden.
Am Ende entstehen CO2 usw. welche uns alle (inkl. Natur) schädigen.
Daher sollte man auf unschädliche Energiequellen zurückgreifen. Als da wären: Sonne, Wind, Wasser.
Ein Atomkraftwerk ist nur bzgl. Radioaktivität umweltschädlich, aber weder CO2-, noch NOx-emittierend. Daher sind AKWs im Grunde KLIMA(!!!!!!!!!!!!!)-freundlich.
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Zitat:
@schreyhalz schrieb am 23. Februar 2020 um 20:31:35 Uhr:
Viel sinnvoller ... ist es , die fossilen Brennstoffe direkt im Motor zu verbrennen ,....
Hat auch noch den Vorteil , dass die zwangsläufig auch hier entstehende Abwärme dazu genutzt werden kann , das Fzg zu heizen.
Der Nebeneffekt, des Heizens, ist nicht belastbar.
Erstens braucht man das nur im Winter. Also in mind. 60% des Jahres nicht. Hinzu kommt, dass man bei erreichter Wunschtemperatur das Weiterheizen nicht stoppen kann.
Zweitens kann man auch noch effektiver heizen, als durch Explosionen und Reibverluste im Zylinder, die dann Wasser erwärmen, das transportiert werden muss, welches dann Luft erwärmt..... usw....
Ein sich erwärmender Reifen und Getriebe sind auf jeden Fall nutzlos für den Innenraum.
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Die zwei einzigesten Probleme, die wirklich bestehen, sind:
- genügend Strom aus Sonne, Wind, Wasser zu gewinnen (und zu speichern)
- die Umweltschäden die bei der Grundstoffe-Gewinnung zur Batterieherstellung entstehen
Hätten wir 'morgen' sauberen Strom und einen umweltfreundlichen Groß- und Kleinspeicher (als Ersatz für Kraftwerke und Batterie), gäbe es keine Argumente mehr gegen E-Mobilität, E-Heizungen, usw.
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Oberleitungen, Fahrgemeinschaften, auf die Schiene gehen, E-Fuels, Geschirrspüler und Waschmaschine mit Timer versehen usw. sind, unterm Strich, weltfremd bzw. Kleinsteinsparungen.
Über 90% der Autofahrer (keine Belege dafür vorhanden !!!!) achtet doch heute schon auf den CO2-Ausstoß. Allein der Spritpreis drängt ihn dazu. Und wenn dann immer gesagt wird, man solle reduzieren usw. denkt man doch, dass viele Fahrten entbehrlich seien.
Dem ist aber nicht so. Man muss sich nur die Verteilung der Kilometer ansehen.
- PKW-Pendler-Kilometer sind bei vielen unentbehrlich
- LKW-Kilomter (Waren des täglichen Bedarfs: Getränke, ....) ebenfalls
- Fahrgemeinschaften schränken das eigene Leben ein / manchmal ist auch der Fahrer/Mitfahrer eine Belastung
- Oberleitung müssten überall sein
- Bahnhöfe müssen überall sein / bzw. eine hohe E-Bus-Dichte herrschen (inkl. Oberleitungen 😁)
- Geschirrspüler nachts laufen lassen verschiebt bloß den Verbrauch, senkt ihn aber nicht
- E-Fuels stoßen beim verbrennen genauso CO2 und NOx usw. aus. ( Das wäre ein Alternative, wenn wir NUR NOCH Strom erzeugen und in EINZELFÄLLEN Öl/Gas/Benzin/Diesel verbrennen müssen - Man würde die Öl-, Gas-Förderung und Pipelines usw. überflüssig machen)
Ein nicht ernstgemeintes, aber treffendes Beispiel: Was wäre, wenn die Post, anstatt täglich, nur noch wöchentlich zustellen würde? Das würde die Emmisionen des Weltkonzerns (ich schätze mal, allein in Deutschland liegt ein höherer CO2-Ausstoß als alle Pendler zusammen haben, vor) auf 1/6 reduzieren.
Zack, mit einem Beschluß des Vorstandes: "Wait for Future" oder so.... 😁
Man wäre halt nur im Wohlstand reduziert.
Und das macht keiner mit.
Selbst diese "einfache Lösung mit gewaltigem Potenzial" ist nicht durchführbar und daher weltfremd.
q.e.d.
Genauso, als ob Fahrgemeinschaften auf dem Land, bei einer Familie, wo die Kinder zum Klavierunterricht oder Fußball müssen, helfen werden.
Solche Argumente sind immer nur innerstädtisch, wo Angebot und Nachfrage eng zusammen sind, berechtigt. Es ist doch nie so, dass Klavierunterricht eine Massenveranstaltung ist.
Oder dass jede Fußballmannschaft aus einem Ort kommt.
- und Zeit kostet das auch noch: Umwege, warten, .... - spätestens jetzt weis man warum man ein Auto hat - zur Zeiteinsparung, zur Freizeitmaximierung
In der (Groß-)Stadt ist (oder wäre) man doch mit S-/U-Bahn und Fahrrad eh viel grüner als der Durchschnitt. Vielleicht sogar zu 100% grün.
Man müsste in der Debatte differenzieren:
Land: man braucht den Individualverkehr
Stadt: man braucht keinen starken Individualverkehr
Land und Stadt: Es gibt kein Argument, den Individualverkehr mit fossilen Brennstoffen durchzuführen. Es gibt nur die Gewohnheit und die aktuelle Lage.
--------------
Aber noch viel einfacher wäre es, Strom zum Heizen zu verwenden.
Dann hätte man die ganze Debatte um die Speicherung viiiiiiiel kleiner, da Heizen planbar ist.
Es gibt auch kaum eine Lobby.
Zudem ist es ein Großteil (25...33% ?) des CO2-usw-Austoß.
Man müsse bloß jeden Kessel, daheim oder im Blockheizkraftwerk, durch einen Tauchsieder ersetzen - fertig ist der Lack 😁
Es stellt auch keinen Rückschritt dar.
Wenn dann die Infrastruktur, von Quelle über HGÜ bis ins Haus, steht wären auch viele Argumente ("in München gibt es mit ladenden E-Autos nicht genügend Strom"😉 längst gelöst. Weil die Strom-Entnahme fürs Auto dann nicht mehr maßgeblich ist. Im Winter wohlgemerkt.
In D wird die Klimadebatte hauptsächlich am Auto entschieden..... traurig....
Und an der ganzen E-...... Umwälzung wollen Firmen und Handwerker auch noch was verdienen. D.h. für den Familienvater und die halbtags-arbeitende Frau wird das klamme Einkommen dann noch enger, wenn beim Umbau eine PV-Anlage aufs Dach muss oder die Miete steigt oder die Mobilität (auch Monatskarten für die S-Bahn) teurer wird.
Grün sein, wird neben dem ökologischen Aspekt auch eine gesellschaftliche Bedeutung erlangen (à la "Ach ihr könnt euch kein PV-Anlage leisten ? - How dare you ? (dt.: Wie konntet ihr ?) ....."😉
Moin Moin !
ich antworte mal hier, ein anderer Thread wurde geschlossen , in dem du eine falsche Rechnung aufgemacht hast , dort kann ich also deine Fehler nicht mehr klarstellen.
Zitat:
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 23. Februar 2020 um 20:31:35 Uhr:
Es ist völlig schwachsinnig , fossile Brennstoffe zu verfeuern , ... um jetzt mittels eines Elektromotors (mochmal Verluste ! ) ein Fzg zu bewegen.
Ja, das stimmt. Diese Weg ist ziemlich verlustbehaftet. Aktuell sind wir aber auf ihm weil E-Autos erst mal ins Rennen kommen sollen und wir eine starke Auto-Lobby haben. Kein vernünftiger Klima-Retter würde E-Autos ohne grünen Strom fordern !
Aha ! Dann gibt es also nur unvernünftige Klimaretter ?? Und was muss ich mir darunter vorstellen?
Zitat:
Das stimmt so nicht ganz. Klar entfällt der Verlust der Umwandlung in Strom und dann von Strom in Drehbewegung. Aber der Natur ist es egal, wozu die fossilen Brennstoffe verwendet werden.
Wieder falsche Schlussfolgerung. Der Natur ist es nämlich nicht egal wieviel fossile Brennstoffe verwendet werden.
Zitat:
Daher sollte man auf unschädliche Energiequellen zurückgreifen. Als da wären: Sonne, Wind, Wasser
Tolle Idee! Nur leider versucht man das schon seit weit über 2000 Jahren!
Zitat:
Der Nebeneffekt, des Heizens, ist nicht belastbar.
Erstens braucht man das nur im Winter. Also in mind. 60% des Jahres nicht.
Quatsch , Selbst im Hochsommer wird frühmorgens im PKW die Heizung angestellt.
Zitat:
Zweitens kann man auch noch effektiver heizen
Und wie ? Holzofen?
Zitat:
Die zwei einzigesten Probleme, die wirklich bestehen, sind:
- genügend Strom aus Sonne, Wind, Wasser zu gewinnen (und zu speichern)
Freut mich , dass du wenigstens das einsiehst !
Zitat:
Hätten wir 'morgen' sauberen Strom und einen umweltfreundlichen Groß- und Kleinspeicher (als Ersatz für Kraftwerke und Batterie), gäbe es keine Argumente mehr gegen E-Mobilität, E-Heizungen, usw.
Stimmt, aber haben wir nicht , auch nicht "übermorgen" !
Zitat:
Ein nicht ernstgemeintes, aber treffendes Beispiel: Was wäre, wenn die Post, anstatt täglich, nur noch wöchentlich zustellen würde? Das würde die Emmisionen des Weltkonzerns (ich schätze mal, allein in Deutschland liegt ein höherer CO2-Ausstoß als alle Pendler zusammen haben, vor) auf 1/6 reduzieren.
Und genauso zutreffen ist es, wenn wir alle LKW , die die Strassen verstopfen , durch Smarts ersetzen würden , würde viel mehr Platz auf den Strassen sein und gleichzeitig der Verbrauch geviertelt !!😁😁😁
Zitat:
Aber noch viel einfacher wäre es, Strom zum Heizen zu verwenden.
Dann hätte man die ganze Debatte um die Speicherung viiiiiiiel kleiner, da Heizen planbar ist.
Es gibt auch kaum eine Lobby
Tja , da habe ich eine Nachtspeicherheizung, da schaltet mir der Versorger den Nachttarif ein , wenn er gerade Überkapazitäten hat , besser gehts nicht! Interessiert mittlerweile den Versorger gar nicht mehr , ich zahle für beide Tarife genau das gleiche seit 2 Jahren!
Aber auch hier gilt: Es ist völlig schwachsinnig , mit fossilen Brennstoffen ein Dampfkraftwerk zu betreiben , das Strom zum Heizen bereitstellt.
Zitat:
Ein Atomkraftwerk ist nur bzgl. Radioaktivität umweltschädlich, aber weder CO2-, noch NOx-emittierend. Daher sind AKWs im Grunde KLIMA(!!!!!!!!!!!!!)-freundlich.
Da unterschlägst du die gewaltigen Kühlverluste , die oft so gross sind , dass die Leistung runtergefahren werden muss, weil die Wiedereinleitungstemperaturen in die Flüsse überschritten werden.
MfG Volker
Zitat:
@Platter2 schrieb am 3. Juni 2021 um 00:39:37 Uhr:
.....
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 23. Februar 2020 um 20:31:35 Uhr:
Es ist völlig schwachsinnig , fossile Brennstoffe zu verfeuern , ... um jetzt mittels eines Elektromotors (mochmal Verluste ! ) ein Fzg zu bewegen.Ja, das stimmt. Diese Weg ist ziemlich verlustbehaftet. Aktuell sind wir aber auf ihm weil E-Autos erst mal ins Rennen kommen sollen und wir eine starke Auto-Lobby haben. Kein vernünftiger Klima-Retter würde E-Autos ohne grünen Strom fordern !
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....Zitat:
@schreyhalz schrieb am 23. Februar 2020 um 20:31:35 Uhr:
Viel sinnvoller und der Umwelt wesentlich zuträglicher ist es , die fossilen Brennstoffe direkt im Motor zu verbrennen , der der Fortbewegung dient.Das stimmt so nicht ganz. Klar entfällt der Verlust der Umwandlung in Strom und dann von Strom in Drehbewegung. Aber der Natur ist es egal, wozu die fossilen Brennstoffe verwendet werden.
Am Ende entstehen CO2 usw. welche uns alle (inkl. Natur) schädigen.
Daher sollte man auf unschädliche Energiequellen zurückgreifen. Als da wären: Sonne, Wind, Wasser.Ein Atomkraftwerk ist nur bzgl. Radioaktivität umweltschädlich, aber weder CO2-, noch NOx-emittierend. Daher sind AKWs im Grunde KLIMA(!!!!!!!!!!!!!)-freundlich.
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Zitat:
@schreyhalz schrieb am 23. Februar 2020 um 20:31:35 Uhr:
Viel sinnvoller ... ist es , die fossilen Brennstoffe direkt im Motor zu verbrennen ,....
Hat auch noch den Vorteil , dass die zwangsläufig auch hier entstehende Abwärme dazu genutzt werden kann , das Fzg zu heizen.Der Nebeneffekt, des Heizens, ist nicht belastbar.
Erstens braucht man das nur im Winter. Also in mind. 60% des Jahres nicht. Hinzu kommt, dass man bei erreichter Wunschtemperatur das Weiterheizen nicht stoppen kann.
Zweitens kann man auch noch effektiver heizen, als durch Explosionen und Reibverluste im Zylinder, die dann Wasser erwärmen, das transportiert werden muss, welches dann Luft erwärmt..... usw....
Ein sich erwärmender Reifen und Getriebe sind auf jeden Fall nutzlos für den Innenraum.----------
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Jetzt betrachten wir einmal nur fossile Blockheizkraftwerke zum Laden von BEV und KFZ mit Verbrennungsmotor.
Und nur den Spezialfall das die benötigte Heizenergie so hoch ist, dass elektrisch zugeheizt werden muss, ob jetzt per Wärmepumpe oder wie auch immer.
Dann laufen stationärer Verbrennungsmotor und Generator extrem effektiv weil der einzige Energieverlust läuft über den Auspuff. Weil ja die Wärmeverluste des Verbrenners und des Generators über Kühlwasser in die Heizung bzw. Warmwasser gehen.
Und der E-Motor des BEV ist auch garantiert um Welten effektiver als der mobile Verbrenners.
Also ist schon diese Kombination mindestens so effektiv wie der mobile Verbrennungsmotor.
Alles hochinteressant! Der TE fragte ursprünglich mal:
Zitat:
Nabend zusammen, was haltet ihr eigentlich von diesen Umbauten also außen Oldtimer/Youngtimer und motormässig aber umgebaut auf Elektroantrieb
Auch wenn diese Erde selbst schon ein Oldtimer ist, ging es nicht um deren Elektroumbau. 😉
Grüße vom Ostelch
Ähnliche Themen
Zitat:
@Ostelch schrieb am 4. Juni 2021 um 15:35:12 Uhr:
Alles hochinteressant! Der TE fragte ursprünglich mal:
Zitat:
@Ostelch schrieb am 4. Juni 2021 um 15:35:12 Uhr:
Zitat:
Nabend zusammen, was haltet ihr eigentlich von diesen Umbauten also außen Oldtimer/Youngtimer und motormässig aber umgebaut auf Elektroantrieb
Auch wenn diese Erde selbst schon ein Oldtimer ist, ging es nicht um deren Elektroumbau. 😉
Grüße vom Ostelch
Zur originalen Frage.
Weshalb nicht?
OK, es gibt Fahrzeuge die sind besser/schlechter geeignet als andere.
Der Besitzer darf kein "alles muss original sein" Typ sein und auch auf das H-Kennzeichen verzichten können. So für die nächsten 30 Jahre. Es sollte auch zum Auto passen.
Ein im Original röhrender 300PS Sportwagen mit lautlosem E-Motor wäre schon seltsam. Wenn es dann nur 50kW wären erst recht. Aber eine DS mit E-Motor sanft und lautlos dahin gleitend. Hätte doch was, oder?
Naja, diese "Hochwissenschaftlichen" Erklärungen sind doch wirklich spannend . . . . 😁
Es kann ja jeder machen was er will, aber eine DS mt Elektromotor ist nichts Halbes ud nichts Ganzes. Mit dem, was einen Oldtimer ausmacht, hat diese DS für mich dann nichts mehr zu tun. Diesem Konstrukt fehlte die Authentizität. Für mich wäre das nichts.
Grüße vom Ostelch
Dem Artikel 4 der Charta von Turin zufolge sollen notwendige und unumgängliche Modifikationen die historische
Substanz nicht beeinträchtigen .
Prinzipiell sollen die zeitgenössische Technik sowie das zeitgenössische Erscheinungsbild nicht verändert
werden .
Eine bestialische Verstümmelung durch den Einbau von e - Motoren in historische Fahrzeuge schließt sich von daher
imho grundsätzlich aus .
So ein Umbau ist nicht unbedingt unumkehrbar und beeinträchtigt daher in meinen Augen die historische Substanz nicht nachhaltig.
Von einer Verstümmelung kann hier also nur bedingt die Rede sein.
Geschmackssache ist es natürlich in jedem Fall.
Ein modernes Radio oder eine Metalflakelackierung ist auch nicht unumkehrbar, trotzdem gibt es damit kein H.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 4. Juni 2021 um 18:50:47 Uhr:
Ein modernes Radio oder eine Metalflakelackierung ist auch nicht unumkehrbar, trotzdem gibt es damit kein H.
Stimmt, das war aber auch nicht das Thema.
PS Also das mit dem H.
PS2 Obwohl das H-Kennzeichen für einige ja ein Statussymbol sind.
Ich habe vor kurzem einen alten Fiat 500 mit H-Kennzeichen gesehen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fiat_Nuova_500
Ich vermute bezüglich Steuer macht das keinen Sinn.
Macht es bei unserem 2l mit Euro2 auch nicht, hat trotzdem H
Zitat:
@Alexander67 schrieb am 4. Juni 2021 um 20:59:10 Uhr:
Stimmt, das war aber auch nicht das Thema.PS Also das mit dem H.
PS2 Obwohl das H-Kennzeichen für einige ja ein Statussymbol sind.
Ich habe vor kurzem einen alten Fiat 500 mit H-Kennzeichen gesehen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fiat_Nuova_500
Ich vermute bezüglich Steuer macht das keinen Sinn.
Nein, im Gegenteil. Man darf aber in die Umweltzonen fahren, was ohne H nicht erlaubt wäre. Diese Rechnerei mit der Steuer erscheint mir angesichts der Kosten, die so ein Auto verursacht, übertrieben. Wenn die paar Euro ein Problem sind, kann man es gleich lassen. Das H verlangt natürlich mehr Original Treue und auch der Erhaltungszustand wird strenger geprüft als bei einem normalen alten Auto.
Grüße vom Ostelch
Umweltzonen wären nach dem BEV Umbau auch kein Problem mehr.
Und dort wo ich den Fiat gesehen hatte auch nicht.
Egal.
Es könnte bei dem einen oder anderen ein Argument pro H-Kennzeichen sein. Aber keines gegen BEV Umbau.
Mag sein, ein H Kennzeichen nur als Einfuhrgenehmigung zusehen, halte aber als den falschen Ansatz...wenn ich auch die Besitzer verstehe wo es nicht anders geht.