Elektrische Feststellbremse
Hallo zusammen,
mir ist aufgefallen dass wenn ich die Elektrische Feststellbremse betätige, rollt der wagen nach abstellen des Motors trotzdem minimal nach vorne bzw. nach hinten. Hab jetzt mal an bergab die Feststellbremse betätigt um zu prüfen ob die auch funktioniert. Automatik auf N gestellt und Feststellbremse gezogen Wagen rollt nicht weg. Ist es bei euch auch so? Möchte nämlich nicht das nach dem parken die ganze Last auf das Getriebe belasten.
31 Antworten
Na, dann mach.
Schaden kann so ein Eiertanz jedenfalls nichts ist aber schon eher in die Kategorie 'Aberglaube' einzuordnen.
Wenn das Auto dann wg. diversem Spiel in den Mechaniken von Bremse und Antrieb sich nach Abstellen noch einen cm bewegt ist das ohne Bedeutung, soviel steht fest.
Aber das Knallt schon ganz gut wenn man das so macht wie du KaiMüller, ich habe mir das auch erst angewöhnt und seit dem habe ich das nicht mehr.
Weiß nicht, was ihr da macht, aber ich kann und konnte da noch nie ein "Knallen" feststellen.
Gerade wenn man das so macht und die autom. Feststellbremse nutzt ist da doch nahtloser Übergang von der Betriebsbremse.
Bei mir "knallt" da auch nichts, das Fahrzeug bleibt immer auf P, die Feststellbremse nutze ich fast nie, höchstens auf Bayerischen Wanderparkplätzen wo es große Gefälle gibt, sonnst immer P und gut ist.
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Moin,
wie früher mache ich das, erst Handbremse rein, dann Wählhebel auf P! Wo ist das Problem?
Technik kann manche Menschen echt verwirren.
Wozu überhaupt den Wählhebel auf P?
Völlig überflüssig, macht das Auto eh von allein bei Motor aus.
Ziemliches Umstandskrämertum....
Zitat:
@KaiMüller schrieb am 14. Dezember 2020 um 17:20:44 Uhr:
Wozu überhaupt den Wählhebel auf P?
Völlig überflüssig, macht das Auto eh von allein bei Motor aus.
Ziemliches Umstandskrämertum....
Eben, verstehe ich auch nicht, warum beim Abstellen des Motors noch den Wählhebel überhaupt noch anfassen? Motor aus, aussteigen, abschließen, fertig.
Zitat:
@kurdtkuei schrieb am 14. Dezember 2020 um 17:23:53 Uhr:
Zitat:
@KaiMüller schrieb am 14. Dezember 2020 um 17:20:44 Uhr:
Wozu überhaupt den Wählhebel auf P?
Völlig überflüssig, macht das Auto eh von allein bei Motor aus.
Ziemliches Umstandskrämertum....
Eben, verstehe ich auch nicht, warum beim Abstellen des Motors noch den Wählhebel überhaupt noch anfassen? Motor aus, aussteigen, abschließen, fertig.
Moin,
sage ich doch: Macht der Gewohnheit, keine Logig!😁
Jetzt habe ich aber ein Fass aufgemacht! Ich wollte eigentlich nur wissen ob nach dem abstellen eure Fahrzeuge nachdem die Feststellbremse gezogen wurde sich noch bewegt. Wenn ja warum das so ist.
Zitat:
@TSami61 schrieb am 14. Dezember 2020 um 18:18:43 Uhr:
Jetzt habe ich aber ein Fass aufgemacht! Ich wollte eigentlich nur wissen ob nach dem abstellen eure Fahrzeuge nachdem die Feststellbremse gezogen wurde sich noch bewegt. Wenn ja warum das so ist.
Das minimale Bewegen haben nur die F07, da hier die Parkbremse in der Trommel mit den Backen über einen Stellmotor betätigt wird.
F10/11 haben elektrische Sättel hinten.
Wenn Du die Parkbremse betätigst und der Motor ist noch an (und noch weitere Parameter) wird der Wagen vom DSC-Block „gehalten“. Wenn der Motor aus ist, zieht der Stellmotor die Backen an und der Druck vom DSC-Block wird abgebaut, daher entsteht die Bewegung.
Dieses Rollen umgehst du gekonnt mit dem „Eiertanz“ mit N-Schalten etc. ;-)
Mit "H" Autohold rollt er keinen mm mehr. Das hat mich in Lettland mal in einem Parkhaus, wo es in einer Steilkurve in den Keller ging, vor bösen Schrammen gerettet. Das Parkhaus war so genial gebaut, dass ich ,als ich unten feststellte dass alle Parklücken bis auf eine, wo grade mal ein Smart hinein gepasst hätte belegt waren, alles wieder rückwärts rausfahren mußte! Der Abstand ziwschen Mauer , rechter vorderer Stoßecke und hinten linker Stoßecke betrug wirklich nur 4 cm ! Ich denke mal ich kann Auto fahren, habe auch noch nie eine Schramme beim Einparken fabriziert, dort war die elktrische Feststellbrmese die letzte Rettung!
Nun konnte man gar nicht in einem Zug ohne anzuhalten, die 180 Grad Kehre rückwärts hinauffahren. So etwas wärte in Deutschland als Parkhaus gar nicht zulässig!!
Was hier entgangen war ist, dass der TE tatsächlich ja einen Buckelwal hat.
Und wie @pushkin dankenswerterweise hinwies haben die noch die "klassische" Trommelbremse hinten zum Feststellen.
Wohingegen die F1x die Scheibenbremse mit den elektrischen Bremssätteln benutzen.
Ersterer hat also allein schon konstruktiv mehr Spiel und durch das Umschalten von hydraulischem Halten über Scheiben auf Halten durch Trommel entsteht sicher noch einmal Spiel im Übergang.
Das ganze mag also ein GT-"Problem" zu sein, wenn überhaupt.
Zitat:
@KaiMüller schrieb am 15. Dezember 2020 um 14:33:27 Uhr:
Was hier entgangen war ist, dass der TE tatsächlich ja einen Buckelwal hat.
Und wie @pushkin dankenswerterweise hinwies haben die noch die "klassische" Trommelbremse hinten zum Feststellen.
Wohingegen die F1x die Scheibenbremse mit den elektrischen Bremssätteln benutzen.
Ersterer hat also allein schon konstruktiv mehr Spiel und durch das Umschalten von hydraulischem Halten über Scheiben auf Halten durch Trommel entsteht sicher noch einmal Spiel im Übergang.
Das ganze mag also ein GT-"Problem" zu sein, wenn überhaupt.
Buckelwal ?! Du meinst wohl Walross 😁
Aber abgesehen davon, war mir gar nicht klar dass sich der GT und der F1X dahingehend unterscheiden...
Jo.
Ganz traditionell Trommel mit Backen und Bowdenzug.
Nur geht Letzterer statt zum einem Handbremshebel zu einer Stelleinheit.
Siehe Anhang.
Das macht der F1x mit EMF-Aktor deutlich moderner und einfacher (außerdem leichter und wartungsärmer).
Zudem entfällt da natürlich das Umschalten zwischen den zwei Systemen.
Die Beläge bleiben ja an den Scheiben anliegend, nur eben unterschiedlich betätigt und dieser Übergang ist quasi nahtlos.