Einser Coupe mit Navi und Xenon?
Hallo liebe Einser-Coupe-Fahrer!
Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich mir für das event. bestellende
1-er Coupe ein Navi-system und Xenon zulegen soll!
Wer hat beides?
Seid ihr zufrieden mit dem dem Navi oder wäre eine HIFI- Austattung wichtiger?
Ich möchte mich halt informieren, denn man kauft nicht jeden Tag ein Auto in dieser Preisklasse!
Manche raten mir von Xenon und Navi ab......
Danke und Grüße
NT
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von andreasstudent
Also wer sich bei der Nutzung von Xenon über kleiner werdende Pupillen beschwert, der sollte am besten mit Standlicht fahren. Da sind die Pupillen nämlich am größten.
I-drive hatte ich mal in einem Leihwagen - nette Spielerei, mir aber zu teuer zum Mehrwert.Gruß
andreasstudent
Es lebe der Sarkasmus. Bei den meisten, meist jungen Einser-Fahrern gibt es sicher im Normalfall keine Anpassungsprobleme der Augen, da die Fahrer ja ein dynamisches Auto wollen, dass sie dann auch entsprechend bewegen möchten. Damit einher geht in aller Regel eine körperliche Fitness, die über den Durchschnitt der C190d-Mit-Hut-Fahrer weit hinausreicht 🙂
Bzgl. iDrive verhält es sich meiner Meinung nach so, wie mit zB einem iPod. Gib mal jemand einen iPod, der vorher so was nicht hatte, sondern nur nen normalen Player. Der wird den iPod nicht bedienen können, es vielleicht dann doch irgendwann schaffen, Musik abzuspielen, aber sich damit nicht so recht anfreunden, bis er sich intensiv damit beschäftigt hat und das Gerät samt Steuerung verstanden hat. Dann erst ist man effektiv im Umgang mit der Technik, hat einen Heidenspass daran und möchte die "Spielereien" gar nicht mehr missen.
Ist eben auch die Frage, ob man n Walkman oder n Billig-MP3-Player dann nur deswegen weiter verwendet, weil der iPod numal ein zigfaches mehr kostet...
Eines der grössten "Probleme" bei BMW dürfte sein, dass iDrive nicht seperat als Einzelprodukt angeboten wird, sondern immer als "Navi". Das schafft falsche Erwartungen! Man ist zwar happy über die Menü-geführte Bedienung und Steuerungsmöglichkeiten für das fast komplette Auto (vom Reifendruckreset über Soundeinstellungen und Telefon, Navi und Klima, Lichtpaketeinstellungen, etc.) aber das Navi selbst rechtfertigt den Aufpreis natürlich bei Weitem nicht.
36 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von andreasstudent
Also wer sich bei der Nutzung von Xenon über kleiner werdende Pupillen beschwert, der sollte am besten mit Standlicht fahren. Da sind die Pupillen nämlich am größten.
I-drive hatte ich mal in einem Leihwagen - nette Spielerei, mir aber zu teuer zum Mehrwert.Gruß
andreasstudent
Es lebe der Sarkasmus. Bei den meisten, meist jungen Einser-Fahrern gibt es sicher im Normalfall keine Anpassungsprobleme der Augen, da die Fahrer ja ein dynamisches Auto wollen, dass sie dann auch entsprechend bewegen möchten. Damit einher geht in aller Regel eine körperliche Fitness, die über den Durchschnitt der C190d-Mit-Hut-Fahrer weit hinausreicht 🙂
Bzgl. iDrive verhält es sich meiner Meinung nach so, wie mit zB einem iPod. Gib mal jemand einen iPod, der vorher so was nicht hatte, sondern nur nen normalen Player. Der wird den iPod nicht bedienen können, es vielleicht dann doch irgendwann schaffen, Musik abzuspielen, aber sich damit nicht so recht anfreunden, bis er sich intensiv damit beschäftigt hat und das Gerät samt Steuerung verstanden hat. Dann erst ist man effektiv im Umgang mit der Technik, hat einen Heidenspass daran und möchte die "Spielereien" gar nicht mehr missen.
Ist eben auch die Frage, ob man n Walkman oder n Billig-MP3-Player dann nur deswegen weiter verwendet, weil der iPod numal ein zigfaches mehr kostet...
Eines der grössten "Probleme" bei BMW dürfte sein, dass iDrive nicht seperat als Einzelprodukt angeboten wird, sondern immer als "Navi". Das schafft falsche Erwartungen! Man ist zwar happy über die Menü-geführte Bedienung und Steuerungsmöglichkeiten für das fast komplette Auto (vom Reifendruckreset über Soundeinstellungen und Telefon, Navi und Klima, Lichtpaketeinstellungen, etc.) aber das Navi selbst rechtfertigt den Aufpreis natürlich bei Weitem nicht.
Zitat:
Original geschrieben von airforce1
Trotzdem habe ich mein Coupé mit XENON genommen, und zwar aus dem Grund, aus dem es die meisten nehmen ohne es zuzugeben: die Optik ist einfach besser - vor allem die Optik der Teile, die gar nichts mit XENON tzu tun haben, aber nur mit verkauft werden (Standlichtringe, LED-Rückleuchten, etc.).
Und somit der viel leichtere + etwas höhere Wiederverkauf!
Das ist kein Argument. Zum einen ist der Wagen geleast, zum anderen hat mein BMW-Händler auch meine früheren Wagen mit Halogen-Scheinwerfer zum marktüblichen Preis in Zahlung genommen.
Zitat:
Original geschrieben von CheckerCab
Ist halt meine subjektive sichtweise und berücksichtigt auch nicht, dass es Fahrzeugmodelle mit stark unterschiedlicher Qualität der Scheinwerfer gibt.
Denke ich auch. Ich kann nur sagen, dass ich mit dem Halogenlicht meiens 318ti viel zufridener war als mit dem XENON des 1er Coupés…
Zitat:
Original geschrieben von andreasstudent
Also wer sich bei der Nutzung von Xenon über kleiner werdende Pupillen beschwert, der sollte am besten mit Standlicht fahren. Da sind die Pupillen nämlich am größten.
I-drive hatte ich mal in einem Leihwagen - nette Spielerei, mir aber zu teuer zum Mehrwert.Gruß
andreasstudent
Zitat:
Original geschrieben von andreasstudent
Also wer sich bei der Nutzung von Xenon über kleiner werdende Pupillen beschwert, der sollte am besten mit Standlicht fahren. Da sind die Pupillen nämlich am größten.
Prinzipiell ist Deine Beobachtung auch gar nicht so verkehrt, was Du halt nicht berücksichtigst ist, dass das Standlicht die fahrbahn nicht ausleuchtet.
Man kann es drehen und wenden, wie man will - XENON ist zu 80% reines Marketing. Nehmen wir mal an eine neue generation von Lampen wäre nochmal doppelt so hell wie XENON - wäre das ein Sicherheitsplus oder ein Sicherheitsminus? Mich jedenfalls muss ein Hindernis nicht blenden, damit ich es nicht überfahre, vielleicht ist das bei anderen anders… 😉
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Xenon ist ein absolutes Muss und meiner Meinung nach eine der wenigen Zusatzoptionen, die ihr Geld wirklich wert und dabei sogar noch als Sicherheitsaspekt zu verbuchen sind! Ich würde wenn möglich nie wieder ohne Xenon in meinem Auto fahren müssen, es nervt schon bei der Arbeit genug, mit diesen Funzelbirnen nachts klarkommen zu müssen... auch für Wiederverkauf absolut wichtig, viele nehmen das in die Vorauswahl schon mit als KO-Kriterium mit auf. Das ist doch mittlerweile schon wie ein Auto ohne Klima.
Bezüglich Navi bekommt man meines Erachtens oft zu wenig für das viele Geld, da wäre TomTom günstiger und vielleicht sogar besser, auch wenn es erst montiert werden muss und optisch natürlich nicht so passig ist wie ein fest installiertes Navi. Mir wäre es jdf. nicht so wichtig wie die Lichtoption Xenon.
Grüße, -M-
Die Ausleuchtung vom Xenon ist nach links und rechts so breit - wesentlich breiter als mit den Halogenfunzeln - dass das mit den verkleinerten Pupillen kein wrkliches Argument ist. Außerdem ist die Behauptung ziemlich lächerlich, dass du mit den Halogenscheinwerfern noch irgendwas außerhalb des ausgeleuchteten Bereiches erkennen würdest. So dunkel sind die Halos auch nicht, dass es da einen wirklich Unterschied geben würden.
Argumente gegen Xenon wären für mich z.B., dass man sehr wenig fährt oder auch extrem selten nachts. Was du hier als Argumente bezeichnest kommt mir eher wie ein verzweifelter Versuch vor, die Xenons schlechtzureden. Klar, besser aussehen tun die Dinger auch auf jeden Fall. Aber ich hab den 1er auch schon oft genug mit Halos gefahren und das Licht ist einfach schlechter, das kannst du drehen und wenden wie du willst.
Zitat:
Außerdem ist die Behauptung ziemlich lächerlich, dass du mit den Halogenscheinwerfern noch irgendwas außerhalb des ausgeleuchteten Bereiches erkennen würdest. So dunkel sind die Halos auch nicht, dass es da einen wirklich Unterschied geben würden.
Es kommt eben drauf wie hell ausgeleuchtet die Umgebung ist. Fakt ist, dass je größer die Helligkeitsunterschiede zwischen ausgeleuchtetem und nicht-ausgeleuchteten Bereich sind, umso weniger sieht man im nicht-ausgeleuchteten Bereich. Auf der Landstrasse im Wald bei Neumond ist das in der Tat egal. Aber es ist durchaus plausibel, dass das Umgebungslicht, gerade in Ballungsgebieten, so ist, dass die geringere Helligkeitsdifferenz es einfacher macht, im Bereich außerhalb der Ausleuchtung Dinge besser zu sehen, als dass mit einem Xenon-Licht der Fall ist. Das Argument klingt m.E. durchaus plausibel - mangegls Erfahrung weiß ich aber nicht ob es korrekt ist. Und selbst wenn es das ist, bleibt noch die Frage wie oft man in so einer Situation ist, und wie man den Faktor für sich bewertet.
Zitat:
. Aber ich hab den 1er auch schon oft genug mit Halos gefahren und das Licht ist einfach schlechter, das kannst du drehen und wenden wie du willst.
Dürfte auch daran liegen, dass die Scheinwerfer bei Nicht-Xenon in der Regel deutlich dreckiger sind. Habe das gerade in den letzten Monaten bei dem ganzen Schneematsch immer wieder festgestellt, dass man nach ein paar Dutzend Autobahnkilometern die Dinger eigentlich wieder sauber machen müsste, weil es gefühlt kaum heller als Standlicht ist. 😁