Einfahrphase 318d
Hallo,
nachdem Ihr alle bereits so viel Erfahrung gesammelt habt, bitte um eine Auskunft bezüglich der Einfahrphase.
Nach wieviel km kann man den Motor voll belasten und wann ist der Motor spürbar frei, so daß man in der Genuß der Leistung kommt. Sinkt dann auch der Verbrauch?
Vielen Dank.
Beste Antwort im Thema
Sanft bis 2.000 km und dann bei warmen Motor bzw. korrekter Öltemperatur fordern. Alle Teile sind bis dahin "eingelaufen" und feinste Grate etc. abgehobelt....
Vollgas erst ab 6.000km... kopfschüttel...
Ausdrehen erst ab 10.000km... nochmehrkopfschüttel...
Sorry, aber man kann es auch maßlos übertreiben.
28 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Steht doch alles im Bordbuch: Volle Belastung ab 2.000km. Vorher kein Vollgas und maximal 150km/h bzw 3.000U/min.
Im Bordbuch steht, ab 2.000 km langsam steigern. Und so würde ich es auch machen.
Bzw. ich überlege mir sogar, die Einfahrphase noch weiter zu verlängern (meiner hat
gerade die 2000 km erreicht). Vollgas gebe ich dann vielleicht erst ab 6000 bis 8000 km
und ausdrehen (also bis 4000 U/min) erst ab 10000 km. Ich weiß, das ist hart und ich
hab den 320d 😁.
Zitat:
Original geschrieben von LFS_Adam
Im Bordbuch steht, ab 2.000 km langsam steigern. Und so würde ich es auch machen.Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Steht doch alles im Bordbuch: Volle Belastung ab 2.000km. Vorher kein Vollgas und maximal 150km/h bzw 3.000U/min.
Bzw. ich überlege mir sogar, die Einfahrphase noch weiter zu verlängern (meiner hat
gerade die 2000 km erreicht). Vollgas gebe ich dann vielleicht erst ab 6000 bis 8000 km
und ausdrehen (also bis 4000 U/min) erst ab 10000 km. Ich weiß, das ist hart und ich
hab den 320d 😁.
Fahre am besten bis 50.000 km nur bis 3000 upm. Dann bis 100.000 bis 3500 upm und dann kannst Du aber 100.000 km auch mal bis 4000 drehen. So kannst Du nichts verkehrt machen. 😉
Unglaublich wirklich. 😁 Das ist ein modernes Auto mit modernem Motor und robusten Teilen. Mietwagen und andere von anfang an zu 200% belastete Wagen haben auch keine öfteren Defekte. Ab 1500 bis 2000 km kannst Du die Kiste 'treten'. Punkt aus.
Zitat:
Original geschrieben von LFS_Adam
Im Bordbuch steht, ab 2.000 km langsam steigern. Und so würde ich es auch machen.Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Steht doch alles im Bordbuch: Volle Belastung ab 2.000km. Vorher kein Vollgas und maximal 150km/h bzw 3.000U/min.
Bzw. ich überlege mir sogar, die Einfahrphase noch weiter zu verlängern (meiner hat
gerade die 2000 km erreicht). Vollgas gebe ich dann vielleicht erst ab 6000 bis 8000 km
und ausdrehen (also bis 4000 U/min) erst ab 10000 km. Ich weiß, das ist hart und ich
hab den 320d 😁.
Aber beschwer dich hinterher nicht das er so lahm ist.... Einfahren heißt nicht opafahren.
gretz
Sanft bis 2.000 km und dann bei warmen Motor bzw. korrekter Öltemperatur fordern. Alle Teile sind bis dahin "eingelaufen" und feinste Grate etc. abgehobelt....
Vollgas erst ab 6.000km... kopfschüttel...
Ausdrehen erst ab 10.000km... nochmehrkopfschüttel...
Sorry, aber man kann es auch maßlos übertreiben.
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Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Steht doch alles im Bordbuch: Volle Belastung ab 2.000km. Vorher kein Vollgas und maximal 150km/h bzw 3.000U/min.
Bei mir steht da 3500 U/min 🙂 Habe jetzt extra nochmal nachgeschaut. Eigentlich heißt das nixt anderes als: Kein extremes Vollgas.
Zitat:
Original geschrieben von dubdidu
Sanft bis 2.000 km und dann bei warmen Motor bzw. korrekter Öltemperatur fordern. Alle Teile sind bis dahin "eingelaufen" und feinste Grate etc. abgehobelt....Vollgas erst ab 6.000km... kopfschüttel...
Ausdrehen erst ab 10.000km... nochmehrkopfschüttel...Sorry, aber man kann es auch maßlos übertreiben.
Sind das Vermutungen?
Mein BMW-Händler sagte, daß es bei den modernen Motoren sowieso keinen Metall-
Abrieb mehr gibt in der Einfahrphase. Er hat mir geraten bis 1500 km schonend
zu fahren.
Aber jeder hat ja so seine eigenen Theorien...
Ganz einfach Freunde bis ca. 3000km ganz locker weg... dann einmal auf die Bahn um ihn kurz bei Vmax tief durchatmen zu lassen (nicht länger als eine Minute danach runter von der Bahn und langsam steigern jedoch niemals bei kaltem Motor. Ich musste auch leiden aber jetzt ist es so weit.
Zitat:
Original geschrieben von LFS_Adam
Sind das Vermutungen?Zitat:
Original geschrieben von dubdidu
Sanft bis 2.000 km und dann bei warmen Motor bzw. korrekter Öltemperatur fordern. Alle Teile sind bis dahin "eingelaufen" und feinste Grate etc. abgehobelt....Vollgas erst ab 6.000km... kopfschüttel...
Ausdrehen erst ab 10.000km... nochmehrkopfschüttel...Sorry, aber man kann es auch maßlos übertreiben.
Mein BMW-Händler sagte, daß es bei den modernen Motoren sowieso keinen Metall-
Abrieb mehr gibt in der Einfahrphase. Er hat mir geraten bis 1500 km schonend
zu fahren.Aber jeder hat ja so seine eigenen Theorien...
Der Abrieb ist sehr sehr gering durch die niedrigen Fertigungstoleranzen, aber er ist trotzdem da. Ich bezog mich aber auf den gesamten Antriebsstrang...
Bei mir ist es generell sowieso extrem selten, dass ich mal über 4000 upm gehe mit meinem 320d. Da sind die empfohlenen max. 3500 upm nicht besonders schwer einzuhalten, denn mit 3500 upm kann man schon richtig Dampf machen beim Diesel. Wobei ich wie gesagt immer noch die Nachweise vermisse, dass nicht eingefahrene Wagen öfters Defekte haben. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Stellvertreter
Bei mir ist es generell sowieso extrem selten, dass ich mal über 4000 upm gehe mit meinem 320d. Da sind die empfohlenen max. 3500 upm nicht besonders schwer einzuhalten, denn mit 3500 upm kann man schon richtig Dampf machen beim Diesel. Wobei ich wie gesagt immer noch die Nachweise vermisse, dass nicht eingefahrene Wagen öfters Defekte haben. 🙂
Dafür gibt es keine Nachweise außer du gibst richtig Gas die erasten tausend km und baust den Motor dann außeinander und guckst dir die Kratzer an den Kolben an etc. außerdem kann jeder mit seinem Menschenverstand verstehen das der Wagen ganz neu ist und nicht überlastet werden dürfen. Die Teile hatten noch nie einen extremen Druck. die ganzen Ventile standen noch nie unter Druck, dass ist wie bei neuen Bremsen/ Scheiben, erst wenn eingebremst/gerieben halten sie erst wie sie sollten und würde ich die ganze Zeit ne Vollbremsung machen ist es doch klat das die Bremse in kürzester Zeit im A.... wäre. Man merkt das eigentl. auch meiner fährt sich jetzt nach 3000km besser als am Anfang. Alles war noch festgezurrt doch jetzt fällt dem Wagen alles leichter. Also ich persönl. merke das ich weiß ja nicht wie es bei euch ist. Jeder muss trainieren um volle Liestung bringen zu können ich denke diese These kann man auch aufs Auto übertragen jeder weiß wenn man etwas überanstrengt hält es nicht lange durch😉
Nachvollziehbar ist es, keine Frage 🙂 Nur halt trotzdem trockene Theorie, da die nicht eingefahrenen Autos in der Praxis genauso lange halten bzw später genauso wenige Defekte haben. Aber ist ja egal: Bis 3500 upm bedeutet ja nicht gerade übersanftes Fahren, von daher ist auch in den ersten 2000 km die Freude am Fahren nicht getrübt.
Zitat:
Original geschrieben von Stellvertreter
Nachvollziehbar ist es, keine Frage 🙂 Nur halt trotzdem trockene Theorie, da die nicht eingefahrenen Autos in der Praxis genauso lange halten bzw später genauso wenige Defekte haben. Aber ist ja egal: Bis 3500 upm bedeutet ja nicht gerade übersanftes Fahren, von daher ist auch in den ersten 2000 km die Freude am Fahren nicht getrübt.
genau so ist es inser drehzahlmesser geht ehe nur bis 5000 und es ist nen diesel also heißt 3500 fast vollgas muß weiterarbeiten sons gibts gleich ärger. grüße aus bielefeld
Hallo,
gesunder Menschenverstand ist so eine Sache, wenn man ihm vertraut, liegt man gar nicht so selten falsch.
Ich habe meine letzten 3 Maschinen nicht eingefahren, bzw. nicht nennenswert. Die ersten 100km ein wenig Sachte, dann noch mal 100km kommen lassen und spätestens bei 250km hab ich Vollgas gegeben und den roten Drehzahlbereich angetestet. Das waren alles jeweils Motoren über 150PS und 2 davon mit Turbo, alles Benziner.
Alle 3 Autos sind in ca. 2 Jahren jeweils 150tkm gefahren und haben das ohne irgendwelche Probleme überstanden (an der Maschine, andere gab es natürlich schon).
Mein Arzt fährt jetzt übrigens bereits den 3. Ford (!) Mietwagenrückläufer. Der aktuelle ist gerade 4 geworden und hat >100tkm, alles ohne Probleme. Ich vermute nicht, dass der irgendwie eingefahren wurde.
Mir persönlich leuchtet nicht ein, warum man ohne einfahren nix kaputt macht, kann aber trotzdem aus Erfahrung berichten, dass mein eigener gesunder Mensachenverstand hier komplett falsch liegt.
Ist genauso wie die Vollgasfestigkeit im kalten Zustand. Ich habe meine Motoren weder im Winter noch beim morgentlichen starten in keinster Weise geschont. Ich habe die Autobahnauffahrt fürs morgentliche Pendeln keine 2 Minuten von meiner Wohnung und ordne mich grundsätzlich "aktiv" ein, drehe also schön hoch. Mein aktueller Bock ist ein 2-Liter Turbo Benziner (ein Tschechen-Bomber) mit 147tkm drauf und da zuckelt noch nicht mal ansatzweise etwas. Muss aber auch nur noch einen Monat halten :-)
Ich denke, der Mythos Einfahren ist genauso Vergangenheit wie der Choke oder die 100tkm Marke.
Andereseits denke ich nicht, dass es was schaden kann, sorgsam mit seiner Maschine umzugehen, auch wenn es nicht den ursprünglichen Zweck erfüllt :-)
Fazit ist: Wenn ich weder Opel noch Skoda (oder andere Ford) kaputt bekomme, dann sollte die Maschine aus den Motorenwerken das doch auch können ;-)
Grüssle,
Nick