Einfahrhinweise F10 535i
Hallo Forum,
bei mir ist es bald soweit...bei Euch wurde es inzwischen realisiert...andere kommen auch bald dran....😎
Will heißen: Die lange Wartezeit hat ein Ende und der 5'er ist da !!!
Wie fahre ich den Dicken am besten ein?
1.000 Km mit Vorsicht??
Oder gleich voll drauf??
Oder ??
Vertraut man der Bedienungsanleitung...dann erstmal slow angehen.
Aber was ist mit den Vorführwagen?
Die kommen frisch vom Band und werden vom ersten Tag und KM an von "jedermann" getestet..😠
Die ersten KM sind entscheident....wird ER eine Schlaftablette oder ein schnelles Kerlchen....😉
Ich freue mich auf Eure Hinweise/Empfehlungen
VG
Peter
Beste Antwort im Thema
Bei dem Thema frage ich mich immer wieder, warum man sich darüber in einem Forum informieren will. Im Handbuch steht ganz klar, was beim Einfahren beachtet werden soll. Dann macht man das halt 2000 km, ob es jetzt unbedingt notwendig ist oder nicht, und fertig. Und wenns sonst nichts bringt, ist halt nachher das Gewissen beruhigt. So schlimm ist das ja jetzt auch wieder nicht, 2000 km nicht posen zu können.
54 Antworten
Bei dem Thema frage ich mich immer wieder, warum man sich darüber in einem Forum informieren will. Im Handbuch steht ganz klar, was beim Einfahren beachtet werden soll. Dann macht man das halt 2000 km, ob es jetzt unbedingt notwendig ist oder nicht, und fertig. Und wenns sonst nichts bringt, ist halt nachher das Gewissen beruhigt. So schlimm ist das ja jetzt auch wieder nicht, 2000 km nicht posen zu können.
Zitat:
Original geschrieben von yreiser
So schlimm ist das ja jetzt auch wieder nicht, 2000 km nicht posen zu können.
Das ist ja meine Grundmeinung. Es lohnt sich einfach nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Friescan
Wenn es für den Motor so gefährlich ist dann muss der Hersteller eine Begrenzung einbauen die es verhindert das der Motor in der Einfahrphase oder wenn er kalt ist zu hoch gedreht wird.Keine Garantie (warum bei 15.000 Kulanz?) halte ich für völligem Nonsens.
Es geht nicht darum, das es für den Motor zu gefährlich ist. Ich weiß, schwer zu verstehen, aber nach dem 4. Mal schreiben sollte das jeder mitbekommen haben.
Garantie zieht nur wenn Du nicht unsachgemäß gehandelt hast. Wenn Du bei 15tkm einen Motorschaden hast und es Dein Verschulden ist (Einfahrphase nicht eingehalten, Joker für BMW) zieht die Garantie nicht. Das ist der Punkt, denn dann bleibt nur Kulanz. Und die wirst Du dann auch nicht kriegen.
Das ist kein Nonsens sondern Common Sense.
Moin,
Zitat:
Original geschrieben von Friescan
Wenn es für den Motor so gefährlich ist dann muss der Hersteller eine Begrenzung einbauen die es verhindert das der Motor in der Einfahrphase oder wenn er kalt ist zu hoch gedreht wird.
Klar, wenn ich mir ein Messer kaufe muß vom Hersteller auch ein Schutz eingebaut werden, damit ich das nicht zum
Metallschneiden verwende, sonst verklage ich ihn. Nee Nee, das ist genauso ein Nonsens wie ein Garantieverlust.
Mein Händler hat mir bei Auslieferung auf Nachfrage empfohlen, 500 KM piano zu fahren und dann langsam zu steigern.
Auch schlichtes Superbenzin reicht völlig (in der BA steht Super plus)
Es wird auch normalerweise keine Durchsichtkontrolle nach 2000 KM mehr gemacht (Es sei denn man wünscht sie)
Ich mache es so wie in der BA beschrieben mit dem Einfahren. Die schreiben das nicht aus Jux und Dollerei da rein.
Auch gibt es noch gewisse physikalische Gesetze.
Aber jeder so wie er es mag......
munter bleiiben
Skotty
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Zitat:
Original geschrieben von nenry
Es geht nicht darum, das es für den Motor zu gefährlich ist. Ich weiß, schwer zu verstehen, aber nach dem 4. Mal schreiben sollte das jeder mitbekommen haben.Zitat:
Original geschrieben von Friescan
Wenn es für den Motor so gefährlich ist dann muss der Hersteller eine Begrenzung einbauen die es verhindert das der Motor in der Einfahrphase oder wenn er kalt ist zu hoch gedreht wird.Keine Garantie (warum bei 15.000 Kulanz?) halte ich für völligem Nonsens.
Garantie zieht nur wenn Du nicht unsachgemäß gehandelt hast. Wenn Du bei 15tkm einen Motorschaden hast und es Dein Verschulden ist (Einfahrphase nicht eingehalten, Joker für BMW) zieht die Garantie nicht. Das ist der Punkt, denn dann bleibt nur Kulanz. Und die wirst Du dann auch nicht kriegen.
Das ist kein Nonsens sondern Common Sense.
Auf den Rechtsstreit wäre ich SEHR gespannt. Ich würde hohe Beträge wetten das dies nicht der Hersteller gewinnt.
Ich fahre meine Fahrzeuge immer ordentlich warm, mehr nicht. Nach 50 km bekommt jedes Fahrzeug bei mir Volllast, egal ob italienisches 2-Zylinder oder japanisches 4-Zyliner Motorrad, meine bisherigen Autos oder ab Juli der 5er der bald bestellt wird. Die können das ab.
Aber das mit dem Einfahren ist eine Glaubensfrage, wie so viele andere Sachen auch.
Was glaubt Ihr wie groß der Anteil an Fahrern ist (nicht hier im Forum!) die NULL Ahnung von Motoren haben und die Fahrzeuge immer gleich fahren, egal ob Kalt, Warm, Kurzstrecke, Langstrecke. Ihr macht Euch alle zu viel Gedanken, gerade weil die meisten zu viel Ahnung haben. Geht immer von der Mehrheit aus und für die müssen die Hersteller alles konstruieren.
Wenn ich eins gelernt habe, dann das die Mehrheit immer abgezockt wird.
Wenn der Hersteller sagt, die sachgemäße Benutzung setzt eine Einfahrphase voraus, und Du hältst Dich nicht daran, warum glaubst Du, Du würdest einen Rechtsstreit gewinnen, wenn der Hersteller Dir beweisen kann, das Du das eklatant missachtet hast?
Woraus leitest Du das her? Aus dem Argument "die meisten sind Idioten"??
Geklaut aus anderem Fred:
"
Das Thema Einfahren wurde im letzten Jahr in einer ADAC Ausgabe behandelt. Natürlich ist es richtig, dass das Einfahren heutzutage nicht mehr den Stellenwert hat, wie zu früheren Zeiten, jedoch erwähnt der ADAC die rechtliche Situation bei einem frühzeitigen Motorschaden. Wenn der Hersteller im Handbuch ein Einfahren vorschreibt, so ist dies für den Autobesitzer eine verbindliche Vorgabe. Man sollte bedenken, dass der Hersteller heutzutage sämtliche Leistungsdaten des Motors aus dem Speicher auslesen kann, also auch die Drehzahlwerte der vergangenen Monate. Tritt ein Schadenfall am Motor ein und kann der Hersteller dem Besitzer nachweisen, dass dieser sich nicht an die Einfahrvorgabe gehalten hat, so muss der Hersteller nicht für den Motorschaden haften."
Ich klink mich jetzt hier aus, noch schöne Ostern!!
Das Problem ist nur, dass ich zum Beispiel in jede Himmelsrichtung nur unbegrenzte Autobahnen habe 😁 Somit ist es dann wirklich sau schwer nur 150 zu fahren, wenn 220 Kmh auch kein Problem wären. Besonders für Leute für mich die immer schnell fahren. Das ist irgendwie nen richtiger Zwang dann schneller zu fahren, fühle mich dann sicherer wenn ich der Schnellste bin. 😛
Hat also nix mit rumprollen zu tun...
Muss dazu noch ergämzen das ich eigentlich mehr auf die Drehzahlen geachtet habe als auf die Geschwindigkeit. Bin die ersten 300 Km noch so maximal 170 - 180 Kmh gefahren. Danach immer so maximal 210 Kmh.
Km-Stand derzeit 42.500 Km und 0 Probleme, soll aber nicht verleiten das nach zu machen. Gab mal Gerüchte das man sich durch hohe Geschwindigkeiten das Hinterachsgetriebe zerschießen kann.
Grüße
Peter
D.h., ich muss bei einem gebrauchten Fahrzeug vorher auch zum Händler fahren, um mir versichern zu lassen, dass der erste Besitzer den Wagen vernünftig eingefahren hat.
Dass ich bei jedem Vorführwagen und auch Mietwagen, den ich gebraucht kaufe, schon von vornherein einen Motorschaden mit einkalkulieren kann, da hier auf Kulanz höchst wahrscheinlich nichts gemacht wird, da ich einfach vermute, dass die, die einen Vorführwagen / Mietwagen in der Einfahrphase in der Hand haben, den Wagen nicht "überdrehen"?
Gut zu wissen, sollte in meinen nächsten Gebrauchtwagenkaufvertrag drin stehen: "Ich versichere, dass der Wagen nach Empfehlung eingefahren wurde"
fahrt Ihr denn ALLE schön die Turbos kalt, wenn diese nach AB- Jagerei bzw längerer Fahrt aufgeheizt sind?
Was passiert mit Autos, welche BMW im Zuge eines Fahrertrainings einsetzt? Die dort genutzten M- Modelle haben mitunter keine 1000 KM auf der Uhr und werden dort "getreten" und gehen danach in den freien Verkauf (diese Autos werden "nur" warmgelaufen).
Daß ein Turbo kaltgefahren werden muß, wie schon oben erwähnt, habe ich auch erst letztes Jahr von einem Fachmann erfahren.
Das Einfahren eines Motors ist nicht so wichtig wie das dauernde pflegliche Behandeln eines Autos.
Es sind ja fast alles Verschleißteile daran.
Selbst das zu nahe Auffahren (Autobahn) verursacht Steinschlag und irgendwann muß lackiert werden.
Steht dies so explizit in der BDA drin?
Bei Porsche steht dies beim 997 Turbo nicht drin! Hier die klare Aussage des Werkstattmeisters, dass die Lüfter nachlaufen, um die Turbos zu kühlen.
Die Zeit wo die Turbos kaltgefahren werden sind längst vorbei.
Zitat:
Original geschrieben von Thknab
Steht dies so explizit in der BDA drin?Bei Porsche steht dies beim 997 Turbo nicht drin! Hier die klare Aussage des Werkstattmeisters, dass die Lüfter nachlaufen, um die Turbos zu kühlen.
Die Zeit wo die Turbos kaltgefahren werden sind längst vorbei.
Heißt ja nicht dass dies bei BMW genauso ist. Aber wann fährt man denn bitte schonmal Vollgas und stellt dann sofort das Auto ab?
Meist fährt man ja von der Autobahn runter und fährt dann sowieso noch 3-4 Min. mit niedrigen Drehzahlen bevor man das Auto abstellt. Desweiteren lässt man ja 500 Meter vor der Abfahrt schon ausrollen und gibt garkein Gas mehr. Zumindest mache ich das so.
Beim Tankstopp auf einer Autobahnraststätte (den ich sowieso selten mache) lasse ich dann einfach den Motor laufen und stelle ihn erst am Ende des Tankvorganges ab. Oft muss man sowieso mal warten da lässt man dann halt den Motor einfach laufen. Deswegen steuer ich meistens Autohöfe an.
Grüße
Peter
Habe gesurft. Leider nichts gefunden: Turbo Nachlaufkühlung.
Peter, 500 m reichen nicht, wenn man vorher 200+ gefahren ist.
Ich jedenfalls mache es seit dieser Erkenntnis, daß ich den Motor noch ein paar Min. laufen lasse.
Bei der Toilettenpause wechseln sich meine Frau und ich eh immer ab, hat sich so eingespielt,
denn ich pflege eine Zigarettenpause zu machen.
Gruß
radster
Wikipedia (auch nicht des Weisheits letzter Schluss): "Vor allem bei aufgeladenen Ottomotoren, deren Abgasturbinen rotglühend heiß werden können, empfehlen manche Hersteller, den Motor nach Fahrten unter hoher Last nicht sofort abzustellen, sondern einige zehn Sekunden mit Standgas laufen zu lassen, um den Lader abkühlen zu lassen. Geschieht das nicht, kann die empfindliche Öl-Lagerung der Welle durch Überhitzung irreparabel beschädigt werden."
Anderseits, es steht nicht im Handbuch, also ist es bei weiten nicht so wichtig, wie das Fahrzeug beim Einfahren falsch zu bedienen
Zitat:
Original geschrieben von Nytro_Power
....
Denke damit fährst du ganz gut. Habe super Verbräuche (siehe dazu unten Spritmonitor-Link) und 260 Kmh nach Tacho geht die Mühle auch im 8. Gang 😁
...
Grüße
(noch ein) Peter
DAS glaube ich nun eher nicht, beim 535i😉
(Zumal er dann auch noch schneller sein sollte, da im 8ten angeblch keine Vmax-Sperre drin ist...)
Ansonsten, googelt einfach mal nach "Tribologie"🙂