Einfahren

Audi Q6 GF (2024)

Im Handbuch steht ja, dass der Q6 3.000km eingefahren werden soll und die Bremsen 800km.

Wie handhabt ihr das? Haltet ihr euch zurück oder vergesst/ignoriert ihr's einfach?

23 Antworten

Die ersten zwei, drei hundert Kilometer etwas zurückhalten, damit man bei hohem Tempo nicht voll in die Bremse latschen muss. Das war's.

Perfekt. Ich freu mich auf nächste Woche🙂

Als ich mein Auto in Ingolstadt abgeholt haben, hat man mir gesagt, ich soll die ersten 3 000 KM wenn möglich die Batterie nicht (ständig/zu oft) unter Volllast fahren.

Wenn ich deine Posts korrekt verfolgt habe, haste den Ratschlag eher nicht beherzigt :-)

Zitat:

@DennisRodman schrieb am 23. Oktober 2024 um 14:31:40 Uhr:


Als ich mein Auto in Ingolstadt abgeholt haben, hat man mir gesagt, ich soll die ersten 3 000 KM wenn möglich die Batterie nicht (ständig/zu oft) unter Volllast fahren.

Mir hat in Ingolstadt niemand etwas zu Einfahren gesagt. Bis auf die Bremsen kann ich mir auch nicht vorstellen, was das bringen soll. Nur um Scheiben und Beläge einzubremsen erscheinen mir 3000km etwas viel.

Das bezog sich auf die Batteriezellen/Batteriechemie wenn ich es richtig verstanden habe.

Zitat:

Das bezog sich auf die Batteriezellen/Batteriechemie wenn ich es richtig verstanden habe.

Nun ja, nach 15 Jahren arbeiten in der Zell- und Batterietechnik, weiß ich nicht, wozu "Einfahren" bei Zellen/Batterien helfen soll.
Das System ist so ausgelegt, dass du sowieso als Anwender nie 100% voll bzw. leer fahren kannst. Die Power ist immer abgestimmt auf die Chemie bzw. Batteriezellen und deren Status (z.b. aktuelle Zelltemperatur, SOC, usw.).

Ich würde trotzdem die ersten Fahrten, um auch das Auto kennenzulernen etwas vorsichtiger fahren. Aber 3.000km werde ich das sicher nicht machen. Würde wahrscheinlich auch etwas anders aussehen, wenn ich das Fahrzeug länger halten würde. Aber es ist mein Dienstfahrzeug, was sowieso nach 24 Monaten spätestens wieder abgegeben wird ...

Ich finde ehrlich gesagt diese Unterscheidung zwischen „das ist meins da passe ich auf“ und „ist nur ein Firmenfahrzeug, da ist mir alles Wurscht“ nicht sehr cool und leider irgendwie typisch für unsere Gesellschaft.

Warum kann man nicht auf Dinge, die einem nicht gehören bzw. man nicht lange nutzt, auch aufpassen?

Ich zumindest bringe meinen Kindern was anderes bei.

Nur meine bescheidene Meinung…

Bei einem Neufahrzeug sind auch die Reifen neu auf den Felgen. Etwas weniger Dampf auf den ersten Kilometern kann da schon sinnvoll sein…

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