Einfahren des Insignia
Hallo Zusammen,
wie habt Ihr es eigentlich mit dem Einfahren Eures Insignias gehalten, bzw. was ist Euch bei der Fahrzeugübergabe von Eurem Händler zum Thema "wie und wielange muss/sollte ich den Insignia einfahren" erzählt worden.
Danke schon mal
gruß
Dirk
Beste Antwort im Thema
Also ist ganz einfach.
1. Beim ersten mal den Motor ohne Belastung ca. 2 Stunden bei 3000U/min laufen lassen
2. Dann sofort auf die Autobahn -- Vollgas!!
3. Wenn es geht und ihr habt noch einen Turbo, bitte sofort auf einen Rastplatz fahren und Motor aus, ganz wichtig!!!!
Dann Punkt 2-3 wiederholen.
Sollten nach Wiederholung von 10 mal keine Geräusche vorhanden sein -- nun dann hättet ihr einen sehr guten Motor gehabt!
Weil einen Schlag hat er jetzt bestimmt!
Hallo: Mal im Ernst, hat noch keiner einen Wagen eingefahren?
Geht es bitte ca. 1000km normal an und die meisten werden an diesen Wagen/Motor ihre Freude haben.
lg
CDTI
PS: Und wenn es einer macht wie Punkt 1 -3 dem ist nicht zu helfen!
55 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Prosecutor
Na, dann wußtest du es doch schon. Dachtest du, Opel habe beim Modellwechsel das Rad neu erfunden?
Würdest du bitte produktive Beiträge zu leisten und dieses überhebliche Gepampe aufgeben? Danke!
Du hast den Themenstarter in sehr gewählter Ausdrucksweise auf die Betriebsanleitung hingewiesen. Diese enthält entgegen deines Hinweises keine brauchbare Information.
Warum sollte der Themenstarter in der Vectra Anleitung nachsehen, wenn er einen Insignia einfahren will?
Zitat:
Original geschrieben von netvoyager
Würdest du bitte produktive Beiträge zu leisten und dieses überhebliche Gepampe aufgeben? Danke!Zitat:
Original geschrieben von Prosecutor
Na, dann wußtest du es doch schon. Dachtest du, Opel habe beim Modellwechsel das Rad neu erfunden?Du hast den Themenstarter in sehr gewählter Ausdrucksweise auf die Betriebsanleitung hingewiesen. Diese enthält entgegen deines Hinweises keine brauchbare Information.
Warum sollte der Themenstarter in der Vectra Anleitung nachsehen, wenn er einen Insignia einfahren will?
Weil es da keinen Unterschied gibt.
Was ich hier schreibe, ist mir überlassen. Spiel dich gefälligst nicht als Blockwart auf!
Alles klar 😉
Zitat:
Original geschrieben von netvoyager
Nahezu jeder Motorenhersteller baut seine Kolben mit "Überpassung" ein. Das bedeutet, die Kolbenringe laufen sehr "streng" im Kolben.
Fährt man das Auto ohne Drehzahlorgien ein, passen sich sich die Kolbenringe langsam ein. Macht man das nicht, kann es passieren, dass die Kolbenringe überhitzen, spröde werden und ausbrechen. Das äussert sich dann in mehr oder weniger hohem Ölverbrauch.
Den meisten anderen Teilen des Motors ist es relativ egal, wie der Motor die ersten 1500-3500 km bewegt wird 😉
Ist absolut richtig. Ich kann mich dem hier nur anschliessen. Aber noch etwas sollte bedacht werden. Das Getriebe. Auch hier werden die Mechanischen Teile anfangs recht beansprucht, die Teile müssen sich ebenfalls einpassen. Darum ist es wichtig, relativ oft schalten, aber nicht den Motor auf Volllast bringen. Ich bekomme meinen Insi in September und werde ihm so einfahren. Die ersten 200km mit Vorsicht, alein wegen der Bremsen, die sich einschleifen müssen und der harte Belag an den Bremsklotzoberflächen weg ist. Autobahn werde ich meiden, diese 200km nur Überland, ohne Passfahrten, aber mit Steigungen, damit der Motor kleinere aber häufige Lastwechsel bekommt. Die nächsten 1000km sehr behutsam den Wagen an härtere Verhältnisse gewöhnen, immer etwas steigern. Erst so ab 2500km normale , zügige Fahrweise, aber nie in die Nähe des Roten Bereichs. Immer eine Reserve lassen. Und...möglichst lange Strecken fahren, den Motor aber nicht überhitzen. Was ich noch wichtig finde, das Öl und den Ölfilter nach dem Einfahren zu wechseln, da sich der Abrieb des Motors und des Getriebes entweder hier oder in der Wanne sammelt.
Ich habe einige meiner früheren Wagen total revidiert und frisiert, bis zur letzter Schraube. Daher weiss ich wie wichtig das Einfahren ist. Die Leistung der Motoren ist besser, der Verbrauch kleiner und die Lebensdauer länger.
Gruss an Alle, Kelana
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@Kelana: Bei Dir haben es Autos aber gut! Respekt!
Gruß cone-A
Zitat:
Original geschrieben von cone-A
@Kelana: Bei Dir haben es Autos aber gut! Respekt!Gruß cone-A
HAHA, Danke. Es ist aber wie mit den Kindern. Erziehung ist alles.
Gruss, Kelana
Zitat:
Original geschrieben von Prosecutor
Weil es da keinen Unterschied gibt.Zitat:
Original geschrieben von netvoyager
Würdest du bitte produktive Beiträge zu leisten und dieses überhebliche Gepampe aufgeben? Danke!Du hast den Themenstarter in sehr gewählter Ausdrucksweise auf die Betriebsanleitung hingewiesen. Diese enthält entgegen deines Hinweises keine brauchbare Information.
Warum sollte der Themenstarter in der Vectra Anleitung nachsehen, wenn er einen Insignia einfahren will?
Doch! Opel sieht bei Insignia keinfahren mehr vor. Warum schreibt Opel sonst nur noch einfache Hinweise rein, aber nichts mehr führ den Motor und Getriebe. Wenn der Insignia mein erster Neuwagen wäre, würde ich nicht so Einfahren, dass ich den Motor auf der AB schonen würde!
Dies steht beim Insignia im Handuch:
Zitat:
Einfahren
Während der ersten Fahrten nicht unnötig scharf bremsen.
Während der ersten Fahrt kann es zu Rauchentwicklung kommen, da
Wachs und Öl aus der Abgasanlage verdampft. Das Fahrzeug nach der
ersten Fahrt im Freien abstellen und Dämpfe nicht einatmen.
Während des Einfahrens können Kraftstoff- und Motorölverbrauch
höher sein.
Zitat:
Doch! Opel sieht bei Insignia keinfahren mehr vor. ....
Dies steht beim Insignia im Handuch:
Manchmal könnte man glauben das von Einigen das Handbuch als unfehlbare Bibel betrachtet wird.
Dabei steht da durchaus auch öfters Müll drin.
Autohersteller begründen das fehlen des kühlwasserthermometers damit das moderne Motoren auch Kalt (fast)Vollgasfest sind waqs jedem technisch Begabten die Haare zu Berge stehen lässt.
Die Hersteller schreiben keine Einfahrvorschriften mehr ins Handbuch weil die Einen das Auto Anfangs eh schonend behandeln und Andere die Kiste von Anfang an treten und einen Schaden auf das Einfahren zurücktzuführen ist eh schwer bis unmöglich und nach der Garantie auch nicht mehr das Bier des Herstellers.
Wenn du jetzt aber in der Garantie einen Motorschaden hast und der Hersteller dabei Spuren von Kolbenklemmern feststellt,typisch für Kalt getretene Motoren werden sie auch Ärger machen.
Jeder mechanische Gegenstand benötigt eine gewisse Einlaufzeit,das war Früher so und ist Heute nicht Anderst.der einzige Unterschied ist das man Heute nicht mehr so penibel und exakt nach Vorschriftenliste vorgehen muß.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
...
Die Hersteller schreiben keine Einfahrvorschriften mehr ins Handbuch weil ...
Wenn du jetzt aber in der Garantie einen Motorschaden hast und der Hersteller dabei Spuren von Kolbenklemmern feststellt,typisch für Kalt getretene Motoren werden sie auch Ärger machen....
Da hast Du sicher recht, aber wenn natürlich im Handbuch keine Vorschriften für das Einfahren gegeben werden, dann kann der Hersteller nachher auch nicht meckern, dass man sich nicht an die Vorchriften gehalten habe, oder? 😉 Ist also ehr gut für den Kunden.
Aber in jedem Fall gebe ich Dir recht: Man sollte sein Auto halt ein bisschen liebevoll behandeln. Das gilt doch für alles, was man kauft. Sein Handy knallt man ja auch nicht in die Schublade, nur weil der Hersteller sagt, dass es relativ unempfindlich gegen Stöße ist. Daher auch mein Tipp: Hier in diesem Thread stehen einige weise Ratschläge, an die man sich vielleicht etwas halten sollte, wenn man länger und mehr Freude an seinem Insi haben möchte.🙂
Ich habe meinen Insi am 13. August bekommen. Bei der Übergabe wurde mir zu diesem Thema mitgeteilt, dass es heute wirklich nicht mehr nötig ist, die Motoren einzufahren. Dies gelte sowieso für die Schweiz, da wir hier das Autobahntempo limitiert haben. Geschwindigkeiten im Endbereich über eine längere Strecke sollte man vermeiden. (die ersten 1500km) Häufige Lastwechsel sind jedoch vom Vorteil. Zudem soll der Ölstand oft kontrolliert werden. Sonst wie im Handbuch beschrieben. Das Anpassen der Bremsen auf den ersten 200km ist ebenfalls sehr wichtig.
Gruss Kelana
hier mal was von TÜV und ACE zum Thema richtiges Einfahren des Autos (Markenunabhängig !!!)- interessanter Artikel:
http://www.abendblatt.de/ratgeber/auto-motor/article372023/Neuwagen-richtig-einfahren.html
Genau dieser Link gehört hierher. Besten Dank, es ist genau das Richtige zum Thema.
Gruss, Kelana
ein bißchen blöd vielleicht, diesen thread aus der versenkung wieder hervorzuholen. hab ihn über die suche gefunden und aufmerksam gelesen. fand ihn aber gut und für mich soweit erstmal hilfreich.
schließlich hab ich mir ja auch ein neufahrzeug bestellt und es ist mein erstes neufahrzeug, daß ich in empfang nehmen werde.
wie ich den thread so las, habe ich mir folgenden plan gemacht für meine abholfahrt:
den wagen werd´ ich in bühl (bei baden-baden) abholen, und muss bis nach jena/thüringen. fahrtstrecke also mind. 470 km. nach dem bisher gesagten in diesem thread keine ungünstigen voraussetzungen, oder?
dachte nun, die ersten 200-250-300 km landstraße und durch städte/dörfer zu fahren (von wegen viel schalten, moderat gas geben), und erst den letzten teil auf der autobahn. auch alles mit moderat gas und max. ca. 2700-3000/umin. (vielleicht setze ich einen hut mit krempe auf, um den fahrstil zu rechtfertigen 😁) und auf der autobahn nicht mehr als 130 km/h. (schon wegen der bremsgeschichte).
anschließend hab ich das problem, das ich den wagen sofort täglich zum pendeln brauchen werde. (eine strecke wohnung-arbeit ca 30 km) auch da könnte ich wählen zwischen autobahn und landstraße. denke, das geht? oder lieber erst noch weiter längere strecken fahren? wollte moderat fahren mit leichten steigerungen bis 1500 km)
wollte dann bei 1500 km nochmal ´ne längere tour machen, um dann die höheren gänge auch mal auf der autobahn auszureizen/auszudrehen und eine längere strecke vollast zu geben. (wollte ich bis dahin nur gab 1000 km gelegentlich mal und nur kurzzeitig zum beschleunigen bei nat. warmem motor eingestreut haben ab 1000 km).
denke, an dem plan ist nichts auszusetzen, oder? einsprüche oder verbesserungsvorschläge gerne auch direkt an mich. bin da offen für kritik und will halt nicht zuviel verkehrt machen...🙂 würde mich freuen, an euren erfahrungen teihaben zu dürfen 🙂
eine andere frage würde mich darüber hinaus zu dem thema brennend interessieren:
wer hat denn sein fahrzeug (vielleicht ähnlich dem oben gesagten oder auch anders) schonend eingefahren und danach den wagen mal auf ´nem leistungsprüfstand gehabt? insb. die dieselfahrer? was habt ihr an tatsächlich gemessener leistung erreicht im vergleich zur angabe in den papieren? wie groß sind denn da im gesammten feld die schwankungen? vielleicht kann man damit (wenn wir eine größere anzahl an teilnehmern hätten/zusammenkriegen) die diskussion etwas versachlichen, indem man gruppen bildet zwischen "einfahrern" und "nichteinfahrern"? hat jemand ´ne ahnung, was so´n leistungscheck bei der dekra/dem tüv überhaupt kostet?
oder die verbräuche vergleichen zwischen "einfahrern" und "nicht-einfahrern"(kann man ja evtl. über die daten von spritmonitor schon..?)? wäre allerdings sehr fahrstilabhängig, das ist mir auch klar.
mag jemand mit der sprache rausrücken?
danke schön,
ticconi
p.s. sorry für den langen text....versuche missverständnisse zu vermeiden🙁
ich bekommen meinen Insignia ST 2.0T zwar erst in 2-3 Wochen aber ich habe mich bei meinem FOH schon mal über das Thema "Einfahren" erkundigt.
Mir wurde gesagt das dies zwar bei neueren Motoren nicht mehr nötig sei, aber denoch ein gewisses Einfahren von Vorteil sei, wie etwa geringerer Verbrauch und längere Motorlebensdauer.
Etwa 1000km sollte man handsam mit dem Auto fahren (nicht im hohen Drehzahlbereich), nach diesen 1000km wurde mir empfohlen das Motoröl wechseln zu lassen. Ab dann könne ich fahren wie ich (und die StVO) will.
Bei der Übergabe von meinem Neuwagen werde ich mich diesbezüglich noch besser informieren lassen.
Zitat:
Original geschrieben von newinsigniadriver
Etwa 1000km sollte man handsam mit dem Auto fahren (nicht im hohen Drehzahlbereich), nach diesen 1000km wurde mir empfohlen das Motoröl wechseln zu lassen. Ab dann könne ich fahren wie ich (und die StVO) will.
Wenn ich Motoröl verkaufen würde, würde ich das auch empfehlen 😁