eine Woche MK4
Hallo Zusammen,
nun ist meine erste Woche mit dem MK4 um, und ich bin schon recht zufrieden mit dem guten Stück
da gibt es drei mehr oder weniger kleine Punkte, die mich noch etwas in grübeln versetzen
1. als wirklich störend empfinde ich die ultra direkte Lenkung, als Stammkunde der Sauerlandlinie muss ich bei hohen Geschwindigkeiten in den Kurven höllisch aufpassen, da hier anscheinend keine geschwindigkeitsabhängige Lenkung erfolgt, und die Servo auch bei 180km/h noch auf die kleinste Bewegung und auch jeden Windstoß reagiert. Das nervt und gibt dem sonst sehr komfortablen Fahrverhalten einen sehr sehr faden Beigeschmack. Der MK3 war da viel angenehmer. Kann man da noch was dran rumstellen oder läuft vielleicht was falsch bei meinem Wagen ?
2. Die Tankanzeige: Wenn ich richtig informiert bin hat der 2.0 TDCI Turnier einen 70l Tank, d.h. bei dem angezeigten Durchschnittsverbrauch von 6,4l sollte ich nun endlich mühlos die 1000km Marke knacken. Die ausgerechnete Restreichweite beneint das aber, ausserdem ist sie sehr sprunghaft, ein Fahrzeugstart dazwischen und plötzlich zeigt sie 80km weniger an wie beim Abstellen.
Vom MK3 bin ich eine hochgradige genaue Anzeige gewohnt 😕
3. Sound & Connect
Freudestrahlend habe ich einen 4G USB Stick in die Schnittstelle gesteckt und 2 Tage lang mührlos die gespeicherte Musik im Shuffel-Modus abrufen können. Dann ging es plötzlich nicht mehr, das system hängt sich beim Fahrzeugstart beim initialisieren des Stick auf. Auch andere externe Geräte ( Blue Tooth ) können nicht mehr angesprochen werden, bis ich den Stick wieder raus ziehe.
Gibt es eine Speichergrößenbegrenzung oder muss ich bei den Dateinamen etwas beachten ?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Bine1200
es hat nichts posetives in der Kurvendas Gefühl zu haben, dass es gleich abgeht,dieses Gefühl hatte ich schon Jahre nicht mehr, weder beim MK3 noch beim Omega. Der MK4 ist vielfach ein Flottenfahrzeug, und die sind ja meistens Langstrecke. Sonst hätte ich mir nen Focus ST gekauft 😉Zitat:
Original geschrieben von gobang
zu 1 :
Grundsätzlich ist ja eine direkte Lenkung was positives. Hier haben auch die Reifen einen gewissen Einfluß. Mit Reifen ohne ausgeprägte Längsriefen kannst Du die direkte Wirkung der Lenkung etwas vermindern.
Was hast Du für Reifengröße und welchen Luftdruck? Mit relativ harten Reifen bzw. niedrigem Reifenquerschnitt wird sich der direkte Eindruck der Lenkung sicher auch verstärken.
habe neue Contis - TC TS830 - 215/55R16, Druck habe ich nicht nachgeguckt - die Sensoren müssen noch nachgerüstet werden, und morgens an der Tanke ist es doch noch sooo früh 🙄
Schade, dass sich hier schon User die Mühe gemacht haben Dir zu helfen. Wer sich über schlechtes Lenkverhalten wundert und nicht willens ist den Luftdruck nachzusehen - der tut mir nur leid.
Gruß,
Alf
47 Antworten
Je nach Tagesform und Grappa-Pegel ...
Aber zurück zum Thema: mach so wie die Fordmaus vorschlägt, dann wird es gut sein.
Gruß,
Alf
ja, klar
die Tipps hab ich doch auch befolgt - und brav auf danke geklickt.
Bin halt nur nicht auf die Idee gekommen, dass ich mich bei niegel-nagel-neuen Winterreifen um den Reifendruck kümmern muss.
Und fahre auch nicht erst sein gestern Auto, fühlt sich nicht an wie Reifendruck, sonst hätte ich sicherlich längst geguckt.
Bin kein blödes Blondchen und kümmer mich wesentlich mehr um meine Fahrzeuge wie mein Kerl um seine.
Ausserdem wollte ich nur ein bisschen lustig sein, kein grund sofort krummer Hund zu mir zu sagen und mich so anzuzicken.
Da traut man sich ja kaum noch was zu schreiben 🙁
Warum beantwortest Du in Deinem Winterreifenthread nicht die Frage ob Du Reifen mit RDKS bestellt hattest ?
Weil Du Dich ja gewunderet hast das der Fordhändler Dir keine mit RDKS ngebaut hat.
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Hallo bine1200,
ich habe auch die neuen Conti-Winterreifen mit korrektem Reifendruck und hatte am Anfang das gleiche Gefühl wie du. Der Umstieg von den Michelin-Sommerreifen war bezüglich Lenkverhalten schon etwas brutal (bei gleicher Dimension 215/55/16). Die Contis haben nach meinem Gefühl für Winterreifen eine eher harte Gummimischung, dafür sollen sie länger halten. Beim ÖAMTC-Reifentest schneiden sie zwar auf Schnee und Nässe gut ab, bekommen aber ein dickes Minus auf trockener Fahrbahn. Auch habe ich mal gelesen, dass man neue Winterreifen sowieso ca. 300 km einfahren soll, bevor der Grip besser wird.
Zitat:
Original geschrieben von Bine1200
1. als wirklich störend empfinde ich die ultra direkte Lenkung, als Stammkunde der Sauerlandlinie muss ich bei hohen Geschwindigkeiten in den Kurven höllisch aufpassen, da hier anscheinend keine geschwindigkeitsabhängige Lenkung erfolgt, und die Servo auch bei 180km/h noch auf die kleinste Bewegung und auch jeden Windstoß reagiert. Das nervt und gibt dem sonst sehr komfortablen Fahrverhalten einen sehr sehr faden Beigeschmack. Der MK3 war da viel angenehmer. Kann man da noch was dran rumstellen oder läuft vielleicht was falsch bei meinem Wagen ?
Mal ganz ehrlich, aber wer eine
indirekteLenkung fordert um Autobahnkurven schnell fahren zu können und wem Schweißperlen auf die Stirn laufen, weil die Lenkung direkt ist, sollte die Kurven einfach etwas langsamer fahren!
Jeder Porsche, Ferrari, BMW M3 hat eine brutal direkte Lenkung. Und was teilen diese Autos? Richtig, die Leidenschaft Kurvenjäger zu sein. Um Autobahnkurven schnell fahren zu können, ist eine direkte Lenkung absolut unabdingbar. Alles andere trügt nur Sicherheit. So merkt man wenigstens, was das Fahrzeug so tut.
Ich fahre mit dem Mondeo jedenfalls auf Sommerreifen (235/45R17) einiges lockerer durch Autobahnkurven als mit den meisten anderen Fords (inkl. Focus MK2 und Mondeo MK3). Eine indirekte Lenkung löst bei mir eine Gefühl der Unsicherheit aus.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von Bine1200
Bin kein blödes Blondchen und kümmer mich wesentlich mehr um meine Fahrzeuge wie mein Kerl um seine.
Hauptsache Du kümmerst Dich nicht mehr um Deinen Wagen als um Deinen Kerl 😉
Zitat:
Original geschrieben von meyster
Mal ganz ehrlich, aber wer eine indirekte Lenkung fordert um Autobahnkurven schnell fahren zu können und wem Schweißperlen auf die Stirn laufen, weil die Lenkung direkt ist, sollte die Kurven einfach etwas langsamer fahren!
Grüße
Ich habe ja keine indirekte Lenkung gefordert, sondern nur gesagt, dass ich finde die Servo sollte sich etwas mehr Geschwindigkeitsabhängig verhalten, wie beim MK3 z.B., und ich wollte wissen, ob das halt so ist oder was falsch läuft. Auch diverse Fahrzeugtest bemängeln das als negativ.
Ich habe keinen Sportwagen sondern ne Langstrecken-Limu...
Aber ich werd mich schon dran gewöhnen. Dein Vorredner hat da übrigens Recht, es wird auch langsam besser, schätze dass der Reifen sich durch die 1500km mehr jetzt ein wenig anders anfühlt. Oder ich hab mich dran gewöhnt.
Ist halt auch viel Geschmackssache...
Danke für alle guten Tips
Zitat:
Original geschrieben von Bine1200
Ich habe ja keine indirekte Lenkung gefordert, sondern nur gesagt, dass ich finde die Servo sollte sich etwas mehr Geschwindigkeitsabhängig verhalten,
Nebenbei bemerkt, sämtliche Systeme geschwindigkeitsabhängiger Servolenkungen sind so ausgelegt, daß sie bei niedrigeren Geschwindigkeiten mehr Servounterstützung haben, um das Fahren z.B. im Stadtverkehr zu erleichtern, und mit zunehmender Geschwindigkeit immer härter und damit direkter werden.
Das Volkswagen-Lexikon umschreibt das zum Beispiel so:
"Die geschwindigkeitsabhängige Regelung der Servolenkung erhöht die Handlichkeit und den Komfort und dient auf diese Weise der Sicherheit. Bei niedrigen Geschwindigkeiten - etwa beim Rangieren - ist die Servo-Unterstützung am größten. Der Wagen lässt sich dadurch sehr leicht handhaben. Bei höheren Geschwindigkeiten wird die Servo-Unterstützung mit Hilfe der Elektronik mehr und mehr zurückgenommen. Damit kann der Fahrer den Wagen bei hohem Tempo noch exakter und zielgenauer steuern als mit der normalen Servolenkung."Bin mir nicht sicher, ob es das ist, was Du willst.
Auch ich hab die selben Conti Winterreifen drauf und die sind definitiv, was den Grip auf trockener Fahrbahn anbelangt, nicht gerade die Besten.
Es passiert schon recht häufig, dass der Wagen in engeren Kurven und höherem Tempo - ich sag mal - über die Vorderreifen rutscht, als ob die Lenkung zu direkt wäre.
Die Lenkung ist es definitv nicht, denn mit Sommerreifen hab ich keine Probleme.
Also keine Sorge, der Mondeo ist und bleibt ein tolles Fahrzeug 🙂
Es sind einfach die Conti Reifen, die nicht optimal auf trockener Fahrbahn sind, auf Schnee dafür Top !
Zitat:
Original geschrieben von PatOne
...
Es passiert schon recht häufig, dass der Wagen in engeren Kurven und höherem Tempo - ich sag mal - über die Vorderreifen rutscht, als ob die Lenkung zu direkt wäre.
Die Lenkung ist es definitv nicht, denn mit Sommerreifen hab ich keine Probleme.
...
Was hat denn die Lenkung mit Untersteuern zu tun? Wie Du selber im zweiten Satz anmerkst, die Lenkung ist es nicht... Das ist ausschließlich Sache der Reifenqualität (verglichen auf demselben Fahrzeug wohlbemerkt!) und es ist kein Geheimnis, dass Winterreifen i.d.R. nicht so hohe Kurvengeschwindigkeiten erreichen, weil sie durch die höhere Profiltiefe größere Querverformung aufweisen...
Gruß, Bartik
Zitat:
weil sie durch die höhere Profiltiefe größere Querverformung aufweisen...
Bei nagelneuen Winterreifen mag dies zutreffen, aber eigentlich liegt es doch mehr an der Gummimischung.
Weil ein 5mm Sommerreifen hat allgemein trotzdem eine bessere Trockenhaftung als ein 5mm Winterreifen.
Ich frage mich, ob Ihr in Kurven nicht zu schnell fahrt.
Das Tempo in den Kurven ist schon richtig gewählt, allerdings komisch, dass mit Conti Winterreifen der Wagen wesentlich anders reagiert, als beispielsweise mit Michelin Winterreifen.
Dabei geht es aber nicht um feinfühlige Unterschiede.
Zitat:
Original geschrieben von Bine1200
3. Sound & Connect
Freudestrahlend habe ich einen 4G USB Stick in die Schnittstelle gesteckt und 2 Tage lang mührlos die gespeicherte Musik im Shuffel-Modus abrufen können. Dann ging es plötzlich nicht mehr, das system hängt sich beim Fahrzeugstart beim initialisieren des Stick auf. Auch andere externe Geräte ( Blue Tooth ) können nicht mehr angesprochen werden, bis ich den Stick wieder raus ziehe.
Gibt es eine Speichergrößenbegrenzung oder muss ich bei den Dateinamen etwas beachten ?
Ich glaube Brennboy hatte mal das gleiche Thema ...
Zitat:
Original geschrieben von Brennboy
radio, navi, telefon geht, nur cd und usb-musik sind mal wieder ohne funktion.
obwohl das convers beide als aktiv (also nicht grau hinterlegt) zeigt, geht weder die wiedergabe der cd, noch die vom usb!
damals schrieb ich
Zitat:
Original geschrieben von Royalgrauer
Bei mir klappt es dieses Verhalten zu reproduzieren:- Handschuhfach auf
- Betriebs-LED vom USB im Auge behalten
- Zündung einJetzt blinkt die LED am USB -> Initialisierung (dauert je nach Kapazität vom Stick bis zu 10 Sekunden)
Wenn ich versuche in dieser Zeit die Musikwiedergabe via USB zu starten lande ich genau in Deinem Szenario. Alles wird angezeigt aber nix geht.Lösung: Zündung aus. Kurz warten ... Zündung wieder an und USB-Wiedergabe erst starten wenn die Initialisierung vom Stick fertig ist (also die LED am Stick nicht mehr flackert sondern konstant leuchtet).
Halte ich für keine Fehlfunktion. Er liest halt den Stick ein und dafür brauchts ein paar Sekunden.
Bedeutet: Vor dem Ausschalten der Zündung Radio aus, oder zumindest USB-Wiedergabe stoppen (auf Radiobetrieb umschalten). Oder anders herum, nach dem Einschalten der Zündung nicht sofort die USB Wiedergabe starten da der Stick erst initialisiert werden muss.
Ich verwende einen gut gefüllten 32 GB Stick ohne Probleme. Wenn es eine Speichergrößenbegrenzung geben sollte dann muss sie über diesem Wert liegen. Bei den Dateinamen würde ich auf die normalen Windows-Konventionen achten. Also keine Sonderzeichen verwenden und für Pfad+Dateiname nicht mehr als 256 Zeichen (Ordnertiefe also nicht zu tief verschachteln).