Ein Loblied auf den heckgetriebenen 1er
Da ist was dran. Genießt eure Wägelchen! 🙂
http://www.spiegel.de/.../...twagen-mit-extra-fahrspass-a-1184630.html
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@afis schrieb am 10. Januar 2018 um 01:02:10 Uhr:
Zitat:
@harald335i schrieb am 10. Januar 2018 um 00:28:28 Uhr:
Nun, da hilft keinen weinen und winseln, 2019 ist Schluss.
Und wenn ich daran denke, dass vorderradgetriebene BMWs erstmals einen Geradeauslauf hatten, der das Wort auch verdient und mehr Platz bieten, sind dies ja auch schon mal Argumente für den neuen.
Kein Trost für unsere 6-Zylinder Ultras, aber Jungs, es gibt doch noch solche schöne Spielzeuge wie M2 und M4 und Zuffenhausen lässt auch das Herz höher schlagen, kleines GT3chen gefällig? Die verkaufen den sogar.
Ansonsten wird wohl der neue ein sehr guter Verkaufserfolg werden, und das ist das Ziel eines jeden Auto-Herstellers.
Sorry, BMW macht hier aus ihrer Sicht alles richtig, den 1er in die untere Klasse (UKL) mit einzubeziehen. Die Gewinnmargen bei diesen Fahrzeugen sind extrem niedrig, hier hilft nur noch das Gleichteile-Prinzip, um halbwegs noch Geld zu verdienen. Da sind jetzt die paar M140i-Käufer für den Hersteller kein Argument, darauf Rücksicht zu nehmen. Die Masse der verkauften Fahrzeuge hat gewiss keinen 140er-Schriftzug am Heck, wohl eher 116 oder 118.
Jedenfalls warte ich jetzt erst einmal ab, was da kommt, fahre ihn Probe und urteile dann. Soviel Fairness muss sein,.Und zu ergänzen ist, dass selbst hier ja viele ihren M140i lieber als xDrive ordern. Und dann macht wirklich nur noch der R6 den Unterschied...BMW wird sicher ein Pendant zu S3/RS3/A45AMG bringen. Kein RWD R6, aber sicherlich auch was nicht schlechtes. Mal schauen, was ich dann mache. Der M140i ist zumindest jetzt erstmal für ein bisschen länger geplant (zuletzt haben auch sämtliche gekaufte Neuwagen kaum mehr als 3 Jahre bei mir verbracht)...zumindest mal 5 Jahre 😁
Was Zuffenhausen angeht: Nachdem ich letztens mal den 718 Cayman S gefahren bin, hab ich mich doch ein bisschen geärgert, dass ich zum M140i gegriffen haben und nicth mehr zum 981c S. Aber eigentlich wollte ich ja auch vier Türen 😉
Zugegeben: Momentan bin ich zu geizig für ein 911er. Mal schauen, was die Zukunft bringt 😉
... mit vollen Hosen ist gut Stinken ....
54 Antworten
Zitat:
@MurphysR schrieb am 10. Januar 2018 um 16:38:47 Uhr:
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 9. Januar 2018 um 17:33:54 Uhr:
VSL oder Servotronic - elektromechanisch ist die Lenkung sowieso. Deswegen finde ich auch nicht, dass der aktuelle 1er fahrtechnisch der beste ist, sondern dies war meines Erachtens das 135i Coupé mit noch hydraulischer Servolenkung, Heckantrieb und R6.
Jens, wir haben ja alle mitbekommen dass Du Probleme mit Deiner VSL hattest.Scheint aber in der Tat so zu sein dass alle anderen - mich eingeschlossen - damit hoch zufrieden sind. Also lass man gut sein...
Ich habe dieses Thema ja nicht aufgebracht, sondern der Autor des Artikels hat es geschrieben - das fand ich lediglich bemerkenswert:
"In BMW-1er-Foren, in denen elektronische Hilfsmittel meist der dunklen Seite der Macht zugeordnet werden, wird die Lenkung oft als "um die Mittellage verwaschen" geschmäht. Das mag mancher so empfinden, für einen ganz normalen Autofahrer aber - und vor allem im Vergleich zu anderen Kompaktwagen - lenkt sich der BMW 1er geradezu großartig."
Das einzige, was ich manchmal seltsam finde ist, dass die Leute bei Lenkeinflüssen von der Antriebsachse exrem pingelig in Bezug auf Veränderungenm sind, bei der elektromechanischen Lenkung (und damit meine ich nicht unbedingt nur die VSL) hingegen völlig tolerant.
Sagen wir's mal so: stärker als die schon durchgeführte Änderung der Lenkeigenschaften (leichtgängig, kein ausgeprägter Gegendruck in Kurven) wird der Wechsel von RWD auf FWD auch nicht mehr sein.
Zitat:
@afis schrieb am 10. Januar 2018 um 18:28:31 Uhr:
Weil bei der Plattform der Motor quer eingebaut wird und der R6 nicht quer eingebaut reinpasst. Die einzige Möglichkeit für einen 6-Zylinder wäre ein Krüppel, wie der VR6, den Audi/VW lange hatten.
Vielleicht ist Dir entgangen dass VW gerade wieder einen VR6 entwickelt weil Audi - bääätsch - nicht daran denkt denen den Fünfzylinder zu geben.
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 10. Januar 2018 um 19:03:55 Uhr:
"In BMW-1er-Foren, in denen elektronische Hilfsmittel meist der dunklen Seite der Macht zugeordnet werden, wird die Lenkung oft als "um die Mittellage verwaschen" geschmäht. Das mag mancher so empfinden, für einen ganz normalen Autofahrer aber - und vor allem im Vergleich zu anderen Kompaktwagen - lenkt sich der BMW 1er geradezu großartig."Das einzige, was ich manchmal seltsam finde ist, dass die Leute bei Lenkeinflüssen von der Antriebsachse exrem pingelig in Bezug auf Veränderungenm sind, bei der elektromechanischen Lenkung (und damit meine ich nicht unbedingt nur die VSL) hingegen völlig tolerant.
Sagen wir's mal so: stärker als die schon durchgeführte Änderung der Lenkeigenschaften (leichtgängig, kein ausgeprägter Gegendruck in Kurven) wird der Wechsel von RWD auf FWD auch nicht mehr sein.
Nun, ich finde die Lenkung meines M140xi tatsächlich großartig, und zwar nicht nur im Vergleich zu Fremdmarken sondern auch im Vergleich zu "BMW früher". Agil ohne Ende, ausreichend leichtgängig und trotzdem gute Rückmeldung und vor allem: Der beste Geradeauslauf den ich in einem BMW je hatte (Wobei letzteres durchaus am xDrive liegen kann).
Die Auswirkungen des Wechsels von RWD auf FWD liegen doch ganz woanders: Weniger Traktion und viel deutlicheres Untersteuern. Wenn ich versuche mit dem total untermotorisierten Fiesta meiner Frau bei Regen von der Ampel wegzukommen drehen die Räder durch...
Aber egal. Wäre kein Thema für mich. Ich bin jetzt total xDrive-fixiert und es ist mir relativ egal ob das Ausgangsprodukt ein FWD oder RWD ist. Mich stören an der UKL ganz andere Sachen. Der Wegfall des R6, noch viel mehr allerdings die Sitze, die wären für mich das no go schlechthin.
Zitat:
@MurphysR schrieb am 10. Januar 2018 um 21:24:37 Uhr:
Zitat:
@afis schrieb am 10. Januar 2018 um 18:28:31 Uhr:
Weil bei der Plattform der Motor quer eingebaut wird und der R6 nicht quer eingebaut reinpasst. Die einzige Möglichkeit für einen 6-Zylinder wäre ein Krüppel, wie der VR6, den Audi/VW lange hatten.
Vielleicht ist Dir entgangen dass VW gerade wieder einen VR6 entwickelt weil Audi - bääätsch - nicht daran denkt denen den Fünfzylinder zu geben.
Ist mir nicht entgangen. Aber sowas wird BMW nicht machen. 😉
Ähnliche Themen
Zitat:
@MurphysR schrieb am 10. Januar 2018 um 21:35:31 Uhr:
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 10. Januar 2018 um 19:03:55 Uhr:
"In BMW-1er-Foren, in denen elektronische Hilfsmittel meist der dunklen Seite der Macht zugeordnet werden, wird die Lenkung oft als "um die Mittellage verwaschen" geschmäht. Das mag mancher so empfinden, für einen ganz normalen Autofahrer aber - und vor allem im Vergleich zu anderen Kompaktwagen - lenkt sich der BMW 1er geradezu großartig."Das einzige, was ich manchmal seltsam finde ist, dass die Leute bei Lenkeinflüssen von der Antriebsachse exrem pingelig in Bezug auf Veränderungenm sind, bei der elektromechanischen Lenkung (und damit meine ich nicht unbedingt nur die VSL) hingegen völlig tolerant.
Sagen wir's mal so: stärker als die schon durchgeführte Änderung der Lenkeigenschaften (leichtgängig, kein ausgeprägter Gegendruck in Kurven) wird der Wechsel von RWD auf FWD auch nicht mehr sein.
Nun, ich finde die Lenkung meines M140xi tatsächlich großartig, und zwar nicht nur im Vergleich zu Fremdmarken sondern auch im Vergleich zu "BMW früher".
Vielleicht wird's Dir ja mit FWD genauso gehen...
Zitat:
Die Auswirkungen des Wechsels von RWD auf FWD liegen doch ganz woanders: Weniger Traktion und viel deutlicheres Untersteuern. Wenn ich versuche mit dem total untermotorisierten Fiesta meiner Frau bei Regen von der Ampel wegzukommen drehen die Räder durch...
Ich denke der Fiesta Deiner Frau wird andere Reifendimensionen haben als der nächste 1er. Ansonsten ist mir eigntlich nicht klar, warum ein Fahrzeug, wo das Hauptgewicht auf der Antriebsachse liegt schlechtere Traktion haben sollte als eines mit 50:50-Gewichtsverteilung.
Der Hauptfaktor sind die Antriebseinflüsse in der Lenkung - und da kommt BMW die synthetische elektromechsnische Lenkungen sogar entgegen, weil die diese wohl ganz gut ausfiltern kann. Ich denke die Motorisierungen, wo das nicht mehr geht wird's dann wie beim X1 nur als xDrive geben.
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 10. Januar 2018 um 23:03:30 Uhr:
Ansonsten ist mir eigntlich nicht klar, warum ein Fahrzeug, wo das Hauptgewicht auf der Antriebsachse liegt schlechtere Traktion haben sollte als eines mit 50:50-Gewichtsverteilung.
Weil beim Beschleunigen die Vorderachse ent- und die Hinterachse belastet wird.
Zitat:
@Beatnikk schrieb am 11. Januar 2018 um 07:11:49 Uhr:
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 10. Januar 2018 um 23:03:30 Uhr:
Ansonsten ist mir eigntlich nicht klar, warum ein Fahrzeug, wo das Hauptgewicht auf der Antriebsachse liegt schlechtere Traktion haben sollte als eines mit 50:50-Gewichtsverteilung.Weil beim Beschleunigen die Vorderachse ent- und die Hinterachse belastet wird.
Das ist aber lediglich eine Frage der Balancierung und Gewichtsverteilung. Siehe z.B. hier:
http://www.cbcity.de/frontantrieb-heckantrieb-allradantrieb
Wenn Du z.B. eine 63:37 Gewichtsverteilung hast, dann kannst Du schon einiges an zusätzlicher Beschleunigung durchführen, bis Du erstmal die 50:50-Gewichtsverteilung der jetzigen BMWs erreicht hast. Wie groß diese Beschleunigung ist, liegt an der Lage des Masseschwerpunkts und dessen Höhe.
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 11. Januar 2018 um 07:23:23 Uhr:
Zitat:
@Beatnikk schrieb am 11. Januar 2018 um 07:11:49 Uhr:
Weil beim Beschleunigen die Vorderachse ent- und die Hinterachse belastet wird.
Das ist aber lediglich eine Frage der Balancierung und Gewichtsverteilung. Siehe z.B. hier:
http://www.cbcity.de/frontantrieb-heckantrieb-allradantrieb
Nein. Das ist eine Frage der Physik. Deine Annahme wäre nur gültig wenn sich der Schwerpunkt des Fahrzeugs auf Höhe der Achsen befinden würde.
Zitat:
@MurphysR schrieb am 11. Januar 2018 um 07:26:35 Uhr:
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 11. Januar 2018 um 07:23:23 Uhr:
Das ist aber lediglich eine Frage der Balancierung und Gewichtsverteilung. Siehe z.B. hier:
http://www.cbcity.de/frontantrieb-heckantrieb-allradantriebNein. Das ist eine Frage der Physik. Deine Annahme wäre nur gültig wenn sich der Schwerpunkt des Fahrzeugs auf Höhe der Achsen befinden würde.
Balancierung ist Physik. Der Fakt, der nicht berücksichtig wird ist, dass die BMW 50:50-Gewichtsverteilung bei geringer Beschleunigung eigentlich erstmal Nachteile bringt, was im Winter auch deutlich zu sehen ist.
Außerdem sprechen wir hier immer nur von der Momentanbeschleunigung. Wenn Du z.B. die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h aber so verteilst, dass Du eine geringere Momentanbeschleunigung länger aufrecht erhältst (also kein kurzer Dieselbums), dann kommst Du auch auf gute Werte. Ist alles Physik, die nicht im geringsten beim Fiesta Deiner Frau Anwendung findet. Der leitet Dich als Betrachtungsobjekt in die Irre.
Vergleicht man die Beschleunigungswerte eines frontgetriebenen 190PS A5 mit denen eines 190 PS 4ers, so liegen da 0,1s dazwischen. Ich denke der Fiesta Deiner Frau hat weniger Leistung. 😉
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 11. Januar 2018 um 07:44:17 Uhr:
Vergleicht man die Beschleunigungswerte eines frontgetriebenen 190PS A5 mit denen eines 190 PS 4ers, so liegen da 0,1s dazwischen. Ich denke der Fiesta Deiner Frau hat weniger Leistung. 😉
Trocken, bei Nässe fährt der 4er aus genannten Gründen davon, ebenso bei höherer Leistung. Aber am besten Treiben wir das Thema jetzt nicht wieder auf die Spitze, bringt sowieso nichts😉
10km mit warmen Motor in meinem M140i 6 Gang Heckantrieb und ich krieg Falten vom Grinsen....
Ich hatte noch nie mit einem anderen Fahrzeug so viel Spaß.
DAS ist BMW pur, kein Luftpumpen 3 Zylinder, kein Quattro für Gradausfahrer.
SO und nicht anders geht Autofahren.
Wer Assisstenten braucht um Autofahren zu können, der soll ne Bahnkarte kaufen...
Zitat:
@Beatnikk schrieb am 11. Januar 2018 um 08:12:20 Uhr:
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 11. Januar 2018 um 07:44:17 Uhr:
Vergleicht man die Beschleunigungswerte eines frontgetriebenen 190PS A5 mit denen eines 190 PS 4ers, so liegen da 0,1s dazwischen. Ich denke der Fiesta Deiner Frau hat weniger Leistung. 😉Trocken, bei Nässe fährt der 4er aus genannten Gründen davon, ebenso bei höherer Leistung. Aber am besten Treiben wir das Thema jetzt nicht wieder auf die Spitze, bringt sowieso nichts😉
Gerade wenn es rutschig ist, profitiert der Fronttrieber unbeschleunigt ja von *mehr* Gewicht auf der Antriebsachse. D.h. aus dem unbeschleunigten Zustand kann er erstmal stärker beschleuigen und sich so einen gewissen Vorspung verschaffen Erst ab einer bestimmten Beschleunigung wendet sich das Blatt zugunsten des Hinterradantrieblers, der dann aber auch erst noch den zuvor aufgebauten Vorsprung des Fronttrieblers aufholen muss.
Der Knackpunkt ist, dass sich das bei der Motorleistung von 90% aller verkauften 1er nicht ausgeht und der Rest wird in Zukunft wohl nur mit xDrive angeboten werden.
Aber um nicht falsch verstanden zu weden: ich bin sehr wohl der Meinung, dass Hinterradantrieb große Vorteile im Handling der Querbeschleunigung hat und genau darum ging's ja auch in dem SPON-Artikel. 🙂
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 11. Januar 2018 um 10:26:35 Uhr:
Zitat:
@Beatnikk schrieb am 11. Januar 2018 um 08:12:20 Uhr:
Trocken, bei Nässe fährt der 4er aus genannten Gründen davon, ebenso bei höherer Leistung. Aber am besten Treiben wir das Thema jetzt nicht wieder auf die Spitze, bringt sowieso nichts😉
Gerade wenn es rutschig ist, profitiert der Fronttrieber unbeschleunigt ja von *mehr* Gewicht auf der Antriebsachse. D.h. aus dem unbeschleunigten Zustand kann er erstmal stärker beschleuigen und sich so einen gewissen Vorspung verschaffen Erst ab einer bestimmten Beschleunigung wendet sich das Blatt zugunsten des Hinterradantrieblers, der dann aber auch erst noch den zuvor aufgebauten Vorsprung des Fronttrieblers aufholen muss.
Du hast da einen Denkfehler, das Szenario dürfte vielleicht auf Eis zutreffen und da auch nur einen kurzen Vorteil bringen. Der Reibwert auf nassem Asphalt ist lediglich ca. 30% niedriger als auf trockenem Asphalt, während er auf Eis 90% niedriger ist.
Sogar Wikipedia weiß dazu was😁
Zitat:
Im Gegensatz zum Frontantrieb wird beim Beschleunigen die angetriebene Achse belastet, was eine gute Kraftübertragung auf die Fahrbahn ermöglicht, vor allem beim Anfahren an Steigungen und beim Beschleunigen auf nasser Fahrbahn.
Ich hatte selber schon einen leistungstärkeren Fronttriebler und werde mir sowas nie wieder anschaffen😛
Zitat:
@Beatnikk schrieb am 11. Januar 2018 um 10:34:23 Uhr:
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 11. Januar 2018 um 10:26:35 Uhr:
Gerade wenn es rutschig ist, profitiert der Fronttrieber unbeschleunigt ja von *mehr* Gewicht auf der Antriebsachse. D.h. aus dem unbeschleunigten Zustand kann er erstmal stärker beschleuigen und sich so einen gewissen Vorspung verschaffen Erst ab einer bestimmten Beschleunigung wendet sich das Blatt zugunsten des Hinterradantrieblers, der dann aber auch erst noch den zuvor aufgebauten Vorsprung des Fronttrieblers aufholen muss.
Du hast da einen Denkfehler, das Szenario dürfte vielleicht auf Eis zutreffen und da auch nur einen kurzen Vorteil bringen. Der Reibwert auf nassem Asphalt ist lediglich ca. 30% niedriger als auf trockenem Asphalt, während er auf Eis 90% niedriger ist.
Das, was ich beschrieben habe trifft bei Regen und bei Eis gleichermaßen zu, nur halt bei Regen zu 30% und bei Eis zu 90%. Ansonsten gibt es kein generelles Verhalten, alles hängt vom konkreten Fahrzeug ab: Achlastverteilung, Bereifung, Schwerpunkt, Federung/Dämpfung.
Das Hauptargument ist, dass Du die Vorteile des Hinterradantriebs nicht ab dem beschleunigungsfreien Zustand hast, sondern erst mit zunehmender Beschleunigung – und diese Beschleunigung erreichen schlicht viele verkaufte 1er gar nicht.
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 11. Januar 2018 um 11:58:49 Uhr:
Zitat:
@Beatnikk schrieb am 11. Januar 2018 um 10:34:23 Uhr:
Du hast da einen Denkfehler, das Szenario dürfte vielleicht auf Eis zutreffen und da auch nur einen kurzen Vorteil bringen. Der Reibwert auf nassem Asphalt ist lediglich ca. 30% niedriger als auf trockenem Asphalt, während er auf Eis 90% niedriger ist.
Das, was ich beschrieben habe trifft bei Regen und bei Eis gleichermaßen zu, nur halt bei Regen zu 30% und bei Eis zu 90%. Ansonsten gibt es kein generelles Verhalten, alles hängt vom konkreten Fahrzeug ab: Achlastverteilung, Bereifung, Schwerpunkt, Federung/Dämpfung.
Das Hauptargument ist, dass Du die Vorteile des Hinterradantriebs nicht ab dem beschleunigungsfreien Zustand hast, sondern erst mit zunehmender Beschleunigung – und diese Beschleunigung erreichen schlicht viele verkaufte 1er gar nicht.
Du bist auf dem Holzweg aber wie bei jeder FWD/RWD Diskussion kann man schreiben was man will und jeder bleibt bei seiner Meinung also schönen Tag noch😉