ein Jahr Erfahrung mit dem forfour EQ
Hallo, ich habe heute meinen 44 EQ nach 12 Monaten wieder abgegeben, er passte irgendwie doch nicht.
Mit drei Kindern als Zweitwagen sollte der 44EQ die täglichen Fahrten erledigen und abundzu mal eine längere Strecke für eine Person als Fortbewegungsmittel dienen.
Optimistisch hatten wir die 150km Reichweite als ausreichend gesehen da die längste Strecke die er fahren sollte 105KM betrug die er aber im Winter nie und im Sommer nur mit 1% Akku rest schaffte was dann immer sehr unangenehm war.
Vom Platz hat er für uns vier ausgereicht wenn auch der Kofferraum zu klein war.
Der Wendekreis ist super klein was mich immer wieder positiv überrascht hat.
Im Innenraum gibt es viel zu bemängeln
Ich als 186cm Mensch finde keine optimale Sitzposition
Entweder haben die Beine genug platz, dann ist das Lenkrad zu weit weg oder man bekommt Druckstellen an den Unterschenkel rechts wegen der Kante der Mittelkonsole und das linke Knie verstellt immer die Aussenspiegel weil der Knopf dafür genau auf dieser höhe liegt( hätte man das Lenkrad ausziehbar gemacht und nicht nur in der Höhe verstellbar wäre das besser gewesen)
Um die elektrischen Fensterheber zu bedienen muss man die linke Hand auch total verenken
Die Design Applikationen um die Lüftungsdüsen waren bei mir in Weiss und haben ständig in der Windschutzscheibe gespiegelt was total irritiert und genervt hat
Der Rückspiegel hängt so tief das er oft die Sicht behindert
Ablagen sind Mangelware, das Ladekabel,Warndreieck und Verbandskasten mit Warnweste fliegen immer irgendwo rum oder belegen den knappen Kofferraum
Positiv war das Fahrgefühl, ich fühlte mich immer sicher in dem Auto und vom Antritt bis zur Bremse war alles hervorragend und machte spass.
Ich hoffe ich konnte dem Einen oder Anderen einige Infos geben die das Eine oder Andere bei einer Probefahrt genau betrachten lässt.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Ein Jahr 44 EQ ein kurzes Fazit' überführt.]
Beste Antwort im Thema
Tja, in der Tat lassen sich alle Kritikpunkte die hier aufgeführt wurden, während einer Testfahrt "erfahren". Somit ist es für mich völlig unverständlich wieso man sich bei dem Fahrprofil und den körperlichen Vorgaben, für einen Smart entscheidet.
Unser Smart EQ fährt bei uns seit knapp 2 Jahren, zu 95% im Kurzstrecken- und Stadtverkehr, und hat uns als Stadt-/Kurzstreckenauto vollkommen überzeugt. Einzig der recht hohe Preis gibt Anlass zu Kritik, aber der ist sicher auch der einzigartigen passiven Sicherheit geschuldet, die dieses Auto bietet.
Im Winter erreichen wir 90 - 100km Reichweite, je nachdem wie stark die Heizung arbeiten muss, im Sommer sind es immer mindestens 120km, i.d.R. aber 130km (mit A/C an!). Das reicht für den täglichen Pendelverkehr mehr als aus.
Geladen wird zu Hause an der Wallbox. Wir haben nicht mal den 11KW-Schnelllader dabei und kommen sehr gut klar damit. Nächstes Mal würde ich allerdings zum 11kw on-bord-Schnelllader greifen.
Ergebnis: Positiv! Super Stadtauto. Emissionsfrei und leise, ohne das nervige Geruckel der Benziner-Varianten.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Ein Jahr 44 EQ ein kurzes Fazit' überführt.]
17 Antworten
Wir haben den Smart EQ als Firmenwagen für die Stadt. Völlig ausreichend.
Wo ist eigentlich die Verbrauchsanzeige (wieviel kW/h)versteckt? Das Monochromdisplay zeigt nix und das "große" Hauptdisplay zeigt bei Fahrzeug-Verbrauch nur irgendeinen "Energiefluss". Muss man dazu etwa in der App nachgucken? Sowas sollte doch Grundausstattung sein oder?
Wo kann man die aktuelle Ladeleistung sehen? Auch nur in der App?
Das kannst du doch im Monochromdisplay sehen, wenn du es am Lenkrad umschaltest auf "Verbrauch".
Dort ist der Gesamtverbrauch und auch die Verbräuche des "Startes".
Leider nein!
Folgende Anzeigen können nacheinander aufgerufen werden:
Tageswegstrecke
Restreichweite
Servicetermin
Uhrzeit einstellen
Aktiven Brems-Assistenten ein- oder ausschalten
Neustart der Reifendruckkontrolle