Ein B7 soll es nun werden
Hallo Freunde,
Wie der Titel schon sagt, möchte ich mir einen B7 zulegen. Kurz jedoch zu meiner Vorgeschichte:
Ich hatte zuvor einen Firmenwagen, wegen Corona jedoch Job verloren. Hatte da noch meinen ganz alten Ford Focus BJ 2000. Dieser stand jedoch längere Zeit unbenutzt herum. Der TÜV war auch fällig. Ich stand vor der Wahl, neuer TÜV oder ne andere Karre mit einer Weile Rest TÜV. Habe mich dann umgeschaut und bin bei einem Budget von 2-3000 € als vorübergehendes Auto für ein paar Monate beim B6 hängen geblieben. Nun gut, habe mich doch entschieden, beim Focus wenn möglich neuen TÜV zu machen und siehe da, er hat ihn auch mit paar Kleinigkeiten bekommen. Neuer Job ist auch schon da. Nun such ich für bald ein neues Auto mit mehr Platz und Komfort. Nachdem ich schon mir den B6 angeschaut hatte, habe ich mir auch mal den B7 angeschaut und was soll ich sagen, der soll es nun werden.
Bei dem ganzen Motoren Wirrwarr und Skandal hin und her, blicke ich nun nicht so ganz durch, welcher Motor den empfenswert ist und welcher eher weniger.
Habe mir am Wochenende folgenden angeschaut
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Dieses Angebot habe ich bei mobile.de gefunden:
Volkswagen Passat Variant 1.8 TSI Highline Leder
Erstzulassung: 04/2011
Kilometerstand: 137.000 km
Kraftstoffart: Benzin
Leistung: 118 kW (160 PS)
Preis: 9.490 €
Passt fast perfekt, nur mag ich einfach kein Leder.
Worauf sollte man besonders achten?
Freue mich auf eure Ratschläge!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Dudi1986 schrieb am 30. Juli 2020 um 21:34:41 Uhr:
Fahre auch eher ne kurze Strecke zur Arbeit. Sind 22 km. Diesel also auch OK bzw sogar vielleicht besser. Leder finde ich grausam, geht gar nicht.
Gibt es denn sonst bekannte Probleme wie Elektronik, Rost oder sonstiges? Hat jemand einen Vergleich zum gleichaltrigen Opel Insignia?
also, um hier mal aufzuräumen und die Verwirrung zu beseitigen:
Der Insignia gleichen Baujahres ist ca. 250kg schwerer als der Passat, fährt sich daher lahm und die Motoren verbrauchen auch mehr Sprit. Außen ist der Insignia größer, innen hat er nicht einmal so viel Platz wie ein Golf Kombi. Dazu eine nicht wirklich intuitive Bedienung und die Materialqualität und die Materialrobustheit fällt auch deutlich hinter den Passat zurück.
Das einzige was du mit einem Insignia gewinnst ist eine bessere Optik (ich finde als Passatfahrer, dass der Insignia besser aussieht) und bessere Sitze. Der Insignia hatte nämlich damals schon geniale Aktion-Gesunder-Rücken-(AGR)-Sitze. Beim Passat gabs AGR-Sitze erst ab dem B8 und nicht mal die sind so gut wie im Insignia-Vorgänger.
In Summe würde ich vom Insignia-Vorgänger eher abraten. Wenn, dann das aktuelle Insignia-Modell aber das ist deutlich teurer als 9.900 EUR.
Zu den Passat-Motoren:
Benzin: Der 3.6 VR-Motor ist teuer im Unterhalt (Motor, anderes Fahrwerk, görßere Bremsen usw.), säuft ordentlich was weg, hat potenziell irgendwann Probleme mit Ventilverkokung, aber läuft weitgehend stabil und macht Laune. Alle anderen TSI-Motoren würde ich ehrlich gesagt gar nicht in Betracht ziehen, weil immer irgendein Risiko entweder mit Steuerkette oder Ölabstreifringen. Was richtig gutes gabs da leider nicht. Am ehesten ist noch der 2.0 TSI mit 210 PS empfehlbar, ich würde aber keinen Benziner nehmen
Diesel:
Das dauerhaltbarste und standfesteste ist ein 170 oder 177PS Diesel mit Handschalter. Kann nix kaputt gehen.
Knapp dahinter der 140 PS Diesel, ebenso laufstabil aber halt ein bisschen weniger Leistungs- und Verschleißreserve.
Die beiden Motoren mit 6-Gang-DSG sind auch kein Problem - du musst beim DSG halt darauf achten dass ale 60.000km Getriebeöl gewechselt wird sonst gehen die irgendwann ein und dann wirds im Vergleich zum Handschalter richtig teuer. Insgesamt aber DSG empfehlenswert wenn das Getriebe sauber läuft und keine erkennbaren Mänge im Betrieb zeigt.
Einzige Ausnahme: Beim 140 PS mit Handschalter wäre ich etwas vorsichtig, hier gibt es einen Serienfehler beim Kupplungssprengring, der einen innerhalb weniger Kilometer die Getriebeglocke zerstören kann wenn er reißt und man nicht rechtzeitig den Wagen sofort abstellt. Kann man hier im Forum nachlesen. Wenn der Wagen diese Reparatur bereits hinter sich hat, ist er aber bedenkenlos.
Dann gibts noch den 105 PS TDI. Ist in diesem Fall "nur" ein 1.6er. Läuft zwar gut und verbraucht wenig, würde ich aber keinesfalls mit schwerer Ausstattung (z.B. Panoramadach, Leder, große Felgen usw.) fahren, weil er dann ein bisschen zu lahm für den Wagen ist. Die 1.6er machen von allen Dieseln nach dem Betrugsdiese-Rückruf am meisten Probleme, insofern muss man hier besonders kritisch sein.
Man muss vom 1.6er nicht generell abraten, wenn möglich sollte man aber zu den 2.0er Dieseln mit 140, 170 oder 177 PS greifen. Abraten würde ich nur vom 1.6er TDI mit DSG (hat hier immer 7 Gänge), weil bei diesem die Kupplung trocken läuft und nicht im Ölbad wie bei den größeren Dieseln. Das verbraucht zwar besonders wenig, aber wenn der Vorgänger den Wagen viel mit Anhänger gefahren hat und viel damit rangiert hat, wird das früher oder später eine sehr teure Reparatur.
Fazit B7-Kauf
1) Nimm einen Diesel
2) Je mehr Leistung desto besser
3) Handschalter statt DSG spart Sprit und Wartungkosten (Ausnahme: beim 140 PS TDI Handschalter Serienfehler beachten).
Ansonsten geht am B7 nicht viel kaputt. Manchmal reißt der Wischwasserschlauch am Übergang der Heckklappe, bei +/- 200.000km korridieren irgendwann die hinteren ABS-Sensorräder weg, die Navi-Dachantenne kann bei zu viel Hochdruckreinigerwäschen irgendwann mal den Geist aufgeben und die Bremssättel müssen wie bei jedem Auto alle 250.000km wegen Kolbenkorrosion getauscht werden.
In Summe ein sehr stabiles Auto.
48 Antworten
Zitat:
@endo87 schrieb am 1. August 2020 um 14:17:31 Uhr:
Da es ein 2.0tdi mit dem ea189 Motor ist mit 140ps könnte es evtl. zu Problemen mit dem Motor kommen sollte das Software Update bei dem Schummel Diesel schon aufgespielt sein.
Habe ich hier im forum schon gelesen.
Kann Probleme machen, muss es aber nicht...
Könnte man ja dem Händler gegenüber erwähnen und vielleicht so den Kaufpreis noch ein klein wenig nach unten drücken, ein Versuch wäre es wert *grins*...!
Ich wüßte nicht, was wirklich dagegen sprechen sollte, sich nicht eines der "Diesel-Skandal-Autos" an Land zu ziehen,
außer Medien-Hetze und Stammtisch-Geschwätz 🙄
Naja, es hat sich ja nachweislich heraus gestellt, dass sie Probleme haben. Oder war das noch nur wieder mehr Hetze als Wahrheit?
Zitat:
@Dudi1986 schrieb am 1. August 2020 um 22:25:22 Uhr:
Naja, es hat sich ja nachweislich heraus gestellt, dass sie Probleme haben. Oder war das noch nur wieder mehr Hetze als Wahrheit?
Bist Du involviert oder reihst Du dich nur mal schnell ein ?
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Ich bin der threadersteller. Mein Kommentar war war aber nicht auf dich gerichtet, sondern auf die Medien und ob das ganze Thema um den Skandal nur mehr Hetze betreiben als Wahrheit zu berichten ist. War eine konstruktive Frage. Ich Blicke da nicht mehr wirklich durch. Es gibt viele, die sagen, es gäbe Probleme mit den Motoren und wiederum viele die das Gegenteil behaupten. Sorry, falls ich mich vorhin missverständlich ausgedrückt habe.
Zitat:
@Dudi1986 schrieb am 2. August 2020 um 03:15:08 Uhr:
Ich bin der threadersteller.
🙂 das hatte ich gesehen.
Und ich bin ein Diesel-Skandalauto-Käufer+Besitzer 😁
Ich habe mein Fahrzeug vor 2 Jahren bei einem VAG-Händler, EZ 01.2015, als
Leasingrückläufer von einer großen Firma als Business-Variante erworben.
Das Fahrzeug stand fast 1 Jahr beim Händler ... obwohl das Fahrzeug fast
alles an Ausstattung zu bieten hat, was es so gab, konnte sich niemand finden.
Auch belüftete und beheizte Ledersitze sind vorhanden 🙂
Und, obwohl ich noch nie selber Leder besessen habe und man immer wieder
hört, "da gehste im Sommer kaputt" ... ich habe bis jetzt nicht einmal die Notwendigkeit
gesehen, die Sitzbelüftung einzuschalten.
Allerdings auch ebensowenig die Sitzheizung im Winter. Sicher testet man mal, wie
es mit Heizung ist, aber das ist dann wirklich reiner Luxus und kein Muss, so wie die
Massagefunktion .... 🙄
Nun, ob und wann sich hier bei meinem Fahrzeug oder einem ebenso betroffenen Modell,
die Motortechnik zu Wort melden wird, weil man die Software verändert hat, kann ich nicht beurteilen.
Dafür habe ich mich aber gezielt für einen Schalter und gegen ein Automatik entschieden.
Im Vergleich, unser Firmenwagen, T5.2 Diesel , täglich im Einsatz, meldet schon seit geraumer
Zeit mit der gelben Motor-Warnlampe, AGR-Probleme ."Wert wird nicht erreicht" ...
das Auto geht jedoch nicht in der Werkstatt, und es läuft bisher auch noch ohne Ausfallerscheinung.
Beim ersten Werkstattbesuch hieß es noch, der muss in die Werkstatt.
Der Fehler geht nicht von alleine weg.
Nach einer Weile war die Störmeldung dennoch verschwunden.
Tauchte dann mal wieder auf und und wieder weg ... 🙄
Das eigentlich wirklich ärgerliche bei diesen Fahrzeugen sind jedoch die endlosen Zwangswerkstattbesuche,
die man durch Öl und Inspektionsbesuche aufgezwungen bekommt.
Will man denn ein scheckheftgepflegtes Fahrzeug haben.
1x im Jahr, egal ob Vielfahrer oder Wenigfahrer.
Zitat:
@Dudi1986 schrieb am 30. Juli 2020 um 21:34:41 Uhr:
Fahre auch eher ne kurze Strecke zur Arbeit. Sind 22 km. Diesel also auch OK bzw sogar vielleicht besser. Leder finde ich grausam, geht gar nicht.
Gibt es denn sonst bekannte Probleme wie Elektronik, Rost oder sonstiges? Hat jemand einen Vergleich zum gleichaltrigen Opel Insignia?
also, um hier mal aufzuräumen und die Verwirrung zu beseitigen:
Der Insignia gleichen Baujahres ist ca. 250kg schwerer als der Passat, fährt sich daher lahm und die Motoren verbrauchen auch mehr Sprit. Außen ist der Insignia größer, innen hat er nicht einmal so viel Platz wie ein Golf Kombi. Dazu eine nicht wirklich intuitive Bedienung und die Materialqualität und die Materialrobustheit fällt auch deutlich hinter den Passat zurück.
Das einzige was du mit einem Insignia gewinnst ist eine bessere Optik (ich finde als Passatfahrer, dass der Insignia besser aussieht) und bessere Sitze. Der Insignia hatte nämlich damals schon geniale Aktion-Gesunder-Rücken-(AGR)-Sitze. Beim Passat gabs AGR-Sitze erst ab dem B8 und nicht mal die sind so gut wie im Insignia-Vorgänger.
In Summe würde ich vom Insignia-Vorgänger eher abraten. Wenn, dann das aktuelle Insignia-Modell aber das ist deutlich teurer als 9.900 EUR.
Zu den Passat-Motoren:
Benzin: Der 3.6 VR-Motor ist teuer im Unterhalt (Motor, anderes Fahrwerk, görßere Bremsen usw.), säuft ordentlich was weg, hat potenziell irgendwann Probleme mit Ventilverkokung, aber läuft weitgehend stabil und macht Laune. Alle anderen TSI-Motoren würde ich ehrlich gesagt gar nicht in Betracht ziehen, weil immer irgendein Risiko entweder mit Steuerkette oder Ölabstreifringen. Was richtig gutes gabs da leider nicht. Am ehesten ist noch der 2.0 TSI mit 210 PS empfehlbar, ich würde aber keinen Benziner nehmen
Diesel:
Das dauerhaltbarste und standfesteste ist ein 170 oder 177PS Diesel mit Handschalter. Kann nix kaputt gehen.
Knapp dahinter der 140 PS Diesel, ebenso laufstabil aber halt ein bisschen weniger Leistungs- und Verschleißreserve.
Die beiden Motoren mit 6-Gang-DSG sind auch kein Problem - du musst beim DSG halt darauf achten dass ale 60.000km Getriebeöl gewechselt wird sonst gehen die irgendwann ein und dann wirds im Vergleich zum Handschalter richtig teuer. Insgesamt aber DSG empfehlenswert wenn das Getriebe sauber läuft und keine erkennbaren Mänge im Betrieb zeigt.
Einzige Ausnahme: Beim 140 PS mit Handschalter wäre ich etwas vorsichtig, hier gibt es einen Serienfehler beim Kupplungssprengring, der einen innerhalb weniger Kilometer die Getriebeglocke zerstören kann wenn er reißt und man nicht rechtzeitig den Wagen sofort abstellt. Kann man hier im Forum nachlesen. Wenn der Wagen diese Reparatur bereits hinter sich hat, ist er aber bedenkenlos.
Dann gibts noch den 105 PS TDI. Ist in diesem Fall "nur" ein 1.6er. Läuft zwar gut und verbraucht wenig, würde ich aber keinesfalls mit schwerer Ausstattung (z.B. Panoramadach, Leder, große Felgen usw.) fahren, weil er dann ein bisschen zu lahm für den Wagen ist. Die 1.6er machen von allen Dieseln nach dem Betrugsdiese-Rückruf am meisten Probleme, insofern muss man hier besonders kritisch sein.
Man muss vom 1.6er nicht generell abraten, wenn möglich sollte man aber zu den 2.0er Dieseln mit 140, 170 oder 177 PS greifen. Abraten würde ich nur vom 1.6er TDI mit DSG (hat hier immer 7 Gänge), weil bei diesem die Kupplung trocken läuft und nicht im Ölbad wie bei den größeren Dieseln. Das verbraucht zwar besonders wenig, aber wenn der Vorgänger den Wagen viel mit Anhänger gefahren hat und viel damit rangiert hat, wird das früher oder später eine sehr teure Reparatur.
Fazit B7-Kauf
1) Nimm einen Diesel
2) Je mehr Leistung desto besser
3) Handschalter statt DSG spart Sprit und Wartungkosten (Ausnahme: beim 140 PS TDI Handschalter Serienfehler beachten).
Ansonsten geht am B7 nicht viel kaputt. Manchmal reißt der Wischwasserschlauch am Übergang der Heckklappe, bei +/- 200.000km korridieren irgendwann die hinteren ABS-Sensorräder weg, die Navi-Dachantenne kann bei zu viel Hochdruckreinigerwäschen irgendwann mal den Geist aufgeben und die Bremssättel müssen wie bei jedem Auto alle 250.000km wegen Kolbenkorrosion getauscht werden.
In Summe ein sehr stabiles Auto.
@DrInsider ,
Hätte ich keinen Passat B7 177ps 2.0tdi 4motion mit dsg wäre nach deinem Beitrag dieser Wagen auf jeden Fall mein nächster.
Sehr schöner und sachlicher Beitrag von dir. Dafür erstmal einen Daumen hoch.
Ich hatte erst mit dem Gedanken gespielt meinen b7 zu verkaufen, allerdings ist das nach deinem Beitrag hier keine Option mehr.
Da gebe ich lieber meinen Audi a6 ab.
Vielen Dank für deinen Beitrag.
Gruß
Florian
Das einzig doofe - welche mit wenig km findet man selten, oder? Klar sind Diesel Dauerläufer, aber unter 85tkm sollte doch findbar sein. Wobei - Bus wieviel kann man denn so‘n 2.0 TDI bedenkenlos kaufen. 100tkm?
Einen b7 mit wenig laufleistung zu finden ist aus mehreren Gründen schwer.
1) das baujahr liegt von 2010-2014.
2) der passat allgemein ist bekannt als Vertreter fahrzeug (viel laufleistung)
3) bei einem Alter von 6-10 Jahren bei durschnittlich 15.000-20.000km jährlich (bei privat nutzung) ist es wahrscheinlicher ab 100.000km aufwärts Fahrzeuge zu finden.
Außer du findest einen Rentner Garagen Wagen.
Bedenklos kann bzw. sollte man(n) gar kein Auto kaufen.
Jedes Fahrzeug hat seine macken und Probleme.
Solange es kein montags Auto ist hat der b7 die normalen kleinen Probleme.
Du kannst Glück oder halt Pech haben, in einem Auto steckt man nicht drin und ohne Zauber Glas Kugel kann man auch nicht sagen was für Reparaturen auf dich zu kommen werden oder nicht.
Mein audi a6 habe ich mit 230000km aus 2ter Hand aus dem bj 2009 gekauft.
Nach fast 2 Jahren in meinem Besitz wurde außer bremsen und Service nichts gemacht.
Bei guter Pflege, Service und einem gesunden Fuß hat man immer länger was von seinem Auto.
Egal welcher hersteller.
Gruß
@DrInsider
Auch von mir ein Danke für den tollen Beitrag. Das hat für mich einiges klar gemacht. Habe mich nun mal umgeschaut nach den entsprechenden Modellen und man muss schon sagen, diese sind in meiner Umgebung +100 km sehr selten und entsprechend teuer. Hinzu kommt noch ein hoher Km-Stand. Bis 10.000€ wird es schon extrem schwer.
Folgenden habe ich dabei gefunden. Ist er das Geld wert für die Laufleistung? PS: Fällt nur mir auf, dass zurzeit so wenige Autos angeboten werden? Vom Gefühl her würde ich sagen war das Angebot vor 5 Jahren weitaus größer. Generell auf dem Automarkt, nicht auf den B7 explizit.
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Dieses Angebot habe ich bei mobile.de gefunden:
Volkswagen Passat Comfortline BlueMotion*BT*PDC*Top Zustand
Erstzulassung: 05/2012
Kilometerstand: 175.000 km
Kraftstoffart: Diesel
Leistung: 125 kW (170 PS)
Preis: 8.400 €
Ist ja witzig, der Wagen aus dem Inserat könnte fast meiner sein. Meiner hat 180tkm gelaufen und Highline statt Comfortline. Der Wagen ist echt ok, würde fragen ob der Zahnriemen schon neu ist, steht sonst spätestens bei 210tkm an. Der Preis ist wohl etwas zu hoch, würde für meinen bei weitem nicht mehr so viel erwarten.
DrInsider, kann deine Bewertung zum 170ps Diesel zu 100% unterschreiben, kann noch die Punkte defekter Klimakompressor und undichte Wasserpumpe ergänzen, das war's dann aber auch.
Gut gefällt mir, dass der Lack und die ganze Anmutung des Innenraums nach fast 10Jahren immer noch sehr gut sind. Würde den Wagen gerne noch 2-4
Jahre fahren und dann auf nen Stromer wechseln, habe das Gefühl dass die klassischen Antriebe in sehr absehbarer Zeit abgelöst werden.
Dieser ist noch der mit Abstand günstigste in 100 km Umgebung mit vergleichbaren Daten und Motorisierung. Selbst von privat gibt's nur teure. Ich wohne wohl in einer teuren Gegend für Autos. Was wäre denn ein guter Preis für den aus B7 aus dem letzten Inserat?
Zitat:
@Dudi1986 schrieb am 2. August 2020 um 21:55:33 Uhr:
Volkswagen Passat Comfortline BlueMotion*BT*PDC*Top Zustand
Hat kein Pano, auch ein Vorteil.
Der fährt bei Pflege (und wenn er bisher gut behandelt wurde)noch sehr lange, ich würde nur schauen, wie voll der DPF angezeigt wird.
Je nach bisheriger Fahrweise kann das stimmen oder nicht.
Und den ZR habe ich bei meinem B7 nicht erst bei 210 tkm gemacht, aber das ist Gefühlssache.
Schaltwagen mag ich eigentlich, hatte meinen (im Hinblick auf Wiederverkauf, hat sich aber erledigt) mit DSG geommen. Keine Probleme. Weiß nur nicht, ob bei dem km-Stand die Kupplung gemacht sein sollte (keine Zeit mehr, steht ggf im Inserat)
Zitat:
Schaltwagen mag ich eigentlich, hatte meinen (im Hinblick auf Wiederverkauf, hat sich aber erledigt) mit DSG geommen. Keine Probleme. Weiß nur nicht, ob bei dem km-Stand die Kupplung gemacht sein sollte (keine Zeit mehr, steht ggf im Inserat)
Wegen Kupplung; bei meinem ist auch noch die erste Kupplung, das erste Zweimassenschwungrad und der erste DPF drin nach 350tkm
Also Kupplung liegt eher am Fahrer als am Auto....
Von typischen Problemen blieb ich aber auch nicht verschont:
Klimakompressor
Wasserpumpe
AGR Ventil (bei 346tkm)
Luftgütesensor
Die Lagerböcke waren auch 1x durch