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EILMELDUNG: PSA UND FIAT FUSIONIEREN WOMÖGLICH !!!!!!

Themenstarteram 13. Dezember 2008 um 22:13

Mailand, 13. Dez (Reuters) - Frankreich und Italien loten wegen der Krise in der Automobilindustrie offenbar einen Zusammenschluss ihrer Hersteller PSA Peugeot-Citroen und Fiat aus. Die Regierungschefs beider Länder, Nicolas Sarkozy und Silvio Berlusconi, hätten das Thema bereits angepackt, berichtete die Zeitung "Milano Finanza" in ihrer Samstagsausgabe unter Berufung auf Berlusconi nahestehende Kreise. Das Büro des italienischen Ministerpräsidenten prüfe derzeit mögliche Hilfen für die Autobranche.

Eine Fusion könnte auch Thema eines für Mittwoch geplanten Treffens Berlusconis mit dem Chef des größten Fiat-Aktionärs IFI, John Elkann, sein, hieß es weiter. Die Regierung in Rom wollte sich zu dem Artikel nicht äußern. Auch Fiat und PSA nahmen keine Stellung.

Aus dem Zusammenschluss von Peugeot und Fiat würde der weltweit viertgrößte Autokonzern hervorgehen. Im vergangenen Jahr stellten beide zusammen 6,2 Millionen Fahrzeuge her. Dies entspricht etwa der Produktionszahl des deutschen Rivalen Volkswagen.

Analysten zufolge ist ein Zusammenschluss von Peugeot und Fiat sinnvoll, da beide Unternehmen einen hohen Marktanteil bei Kleinwagen haben. Die Konzerne führen bereits zwei Joint-Venture zusammen. Fiat-Chef Sergio Marchionne hatte vergangene Woche erklärt, dass Fiat einen Partner brauche, um langfristig zu überleben.

(Reporter: Ian Simpson; bearbeitet von Sebastian Engel; redigiert von Angelika Stricker)

http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDELD25194420081213

Beste Antwort im Thema
am 19. Januar 2009 um 4:13

Hallo zusammen....

 

 

also wenn ich so Fusionsgerüchte aufspüre, beteilige ich mich immer gerne an Diskussionen....auch wenn Sie nicht unbedingt meine Automarke betrifft.

 

Diese Panikattacken gehen durch die ganze Automobilbranche und wir haben schon ganz andere schlimme Zeiten in der Vergangenheit gehabt, ohne dass alle gleich reihenweise fusionierten...da merkt man auch die negativen Einflüsse der Massenmedien...grauenhaft.

 

Hier hustet mal einer und schon stürzen sich alle drauf...wiederlich sage ich nur..

 

dann kommen da Äußerungen zu diesem Beitrag, die in keinster Weise belegt werden. Da gibt es Schlaumeier ( pardon für den Ausdruck ) , die gleich alle möglichen Automobilanalysten in sich vereinen und von Äpfel und Birnen sprechen.

 

Dann kommt da so ein Kauderwelsch heraus ( Ford Europa und Opel können ja fusionieren ) oder " BMW verwendet Peugeot Motoren " ......oder "es gibt nur noch zwei Supermarktketten in Deutschland"...

Was bitte sollen Opel und Ford Europa zusammen darstellen ? Die beliefern exakt die gleichen Kundengruppen....aber ich beneide die Phantasien, die hier so einige ans Tageslicht bringen

 

man man man

 

 

Wenn Peugeot und FIAT fusionieren sollten ( was ich nicht glaube ) , dann müssen FIAT und Maserati NICHT verkauft werden...warum auch ?!

Hätte der fusionierte Konzern denn irgendetwas in der Luxusklasse zu bieten ? Ich glaube nein. Mit den beiden Anbietern ganz sicher.

Und wer hier im Forum darüber spricht, dass Maserati auf Grund geringer Stückzahlen geschlossen werden müsste, der sollte mal darüber nachdenken, was er da so verfasst. Was haben geringe Stückzahlen mit Unrentabilität zu tun ???? Kann mir das mal jemand erklären ? 

 

Außerdem möchte jeder den Hauptsitz aus verschiedensten Gründen sicherlich in seinem eigenen Land haben....und darum würden sich Berlusconi und Sarkozy sicherlich auch " prügeln ".

 

Eine gute, ausbaufähige Zusammenarbeit macht eigentlich viel mehr Sinn...man spart Geld, ohne seine unternehmerische selbständigkeit an den Nagel zu hängen. Dieses wurde ja des öfteren selbst von den Automobilkonzernen bestätigt ( hinter vorgehaltener Hand natürlich )

 

Bei Volvo und SAAB brennt ja auch die Hütte....Volvo sollte von BMW übernommen werden und hatte schon Einsicht in die Finanzunterlagen ..uuuuhhhhhhhh...wie spannend...und was ist daraus geworden ? NIX...aber die medien hatten was zu fressen.

 

Das sich die Automobilbranche ändern wird sollte jedem klar sein. Nur Veränderungen haben nicht immer automatisch gleichzeitig etwas mit Übernahmen und Fusionen zu tun. Das können u.a. zwei ganz verschiedene paar Schuhe sein.

 

Ist aber auch ganz interessant zu lesen, was man aus einer ganz oberflächlichen Zeitungsenten von mysteriösen Insidern so alles machen kann.

 

 

Falls ich hier jemanden persönlich beleidigt habe, möchte ich mich vorab entschuldigen...das war nicht meine Absicht.....durch meinen zynischen Beitrag wollte ich einfach mal zur Ruhe und Gelassenheit aufrufen...

 

 

in diesem Sinne

 

 

The Moose

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Das Fiat und Peugeot fusionieren könnten ist die gleiche Nachrichtenente wie der Einstieg von PSA in die Formel 1. ;)

Auch kann ich mir nicht vorstellen das BMW sich den einen oder anderen Klotz ans Bein hängt, eher fusionieren die mit Mercedes, oder mit Opel das wäre für die Bayern auch eine interessante Marke:rolleyes:

Hallo, einigen scheint hier nicht klar zu sein, was eine "Fusion" eigentlich ist-, abgesehen von einem fast vergessenen Ford-Modell.;-)) SOVIEL wird da gar nicht fusionieren. Wieso auch? Da werden Projekte miteinander auf den Weg gebracht, Motoren gemeinsam entwickelt, - das kann man bei PSA bestens sehen. Wer SO kooperiert, wird schließlich manchen Lorbeer ernten. c1-107-aygo; Mini-207/307- 1er; 4007/c-crosser (total behinderter Name...)- Mitsubishi, Qubo-samt Bipper und so. dito 807-c8-phedra-ulysse, ducato-jumper und boxer oder jumpy-expert und scudo oder sooo, DieselMotoren mit Ford. SOOOgeht's nämlich- und damit hat man Fortune... . Fast alle anderen UNternehmen sehen da traurig aus, denn nur VAG oder GM oder ... wird zukünfitg nicht mehr ausreichen.... .Tschöö!!!

Ich glaube, man braucht sich hier nicht über das Wort "Fusion" streiten. ;) Man könnte es auch "enge Zusammenarbeit" oder "Übernahme" nennen. Bestes Beispiel ist/war die "Fusion" von Mercedes mit Chrysler. Wenn auch nicht sehr erfolgreich. ;) Nach diesem Modell werden in den nächsten Jahren einige "Übernahmen"/"Fusionen"/"Zusammenschlüsse" stattfinden. Viele Konzerne sind finanziell sehr angeschlagen, was das ganze noch begünstigt.

am 30. Dezember 2008 um 11:06

Wieso sollten die denn nicht "fusionieren", scheint doch zu klappen, die zusammen zu verkaufen wie man an diesem Beispiel klick sehr gut sehen kann.

Themenstarteram 30. Dezember 2008 um 12:08

Nochmal. Die Automobilindustrie wird sich die nächsten Jahre komplett ändern. Wer das jetzt noch nicht rafft, ist selber schuld. Hier gehts schon lange nicht mehr darum, wer zusammenpasst und wer nicht.

Eine Fusion PSA/Fiat wird vom Staatpräsidenten Frankreichs Sarkzoy und Ministerpräsidenten Italiens Berlusconi bevorzugt bzw. man versucht zu verhandeln. Schreiben verschiedene Medien. Das könnte aber aus Sicht Peugeots schwierig werden, denn siehe hier:

http://www.ftd.de/.../453239.html

Eine Fusion PSA/Fiat wäre dann in Wirklichkeit eine Übernahme Fiats durch Peugeot. Nur die setzen eher auf Kooperationen - bisher! Das kann sich aber schnell ändern. Zudem würde mit Sicherheit nicht der gesamte Fiat-Konzern übernommen. Maserati und Ferrari müssten verkauft werden.

Fakt ist, Fiat als auch Peugeot können mit ihrer Produktions-Stückzahl nicht überleben. Und ein Mito, C1, 107 und 500 wären keine Konkurrenten, das Geld bleibt ja im Konzern.

In Deutschland gibt es auch nur noch 2 große Supermarktketten. Wer bei Saturn einkauft, kauft auch bei Mediamarkt ein. Obi oder Praktiker das gleiche. Ich habe diese Beispiele ja schon erwähnt. Eine Fusion PSA/FIAT macht also Sinn.

Themenstarteram 3. Januar 2009 um 2:23

Noch ein Faktor, warum PSA sicher "No" zu einer Fusion mit Fiat sagt:

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,90244

Fazit:

Erfolgsgeheimnis: Keine vorschnellen Abenteuer und überdimensionalen Projekte

Wirtschaftserfolg: Zweitgrößter Automobilhersteller in Europa nach dem VW-Konzern

Glamour-Faktor: Kaum, es dominierten Zurückhaltung und eine Neigung zur Sparsamkeit

Meine Vermutung: Der Bonsai-Napoleon in Paris träumt vom größten europäischen Automobilkonzern unter französischer Führung. Nach Volkswagenvorbild soll der PSA-Konzern den gesamten Markt abdecken, vom Billigauto zum Supersportwagen. So sollen wohl die Rollen in den Blütenträumen der Herren Berlusconi und Sarkoczy verteilt werden:

Peugeot – VW

Citroen - Audi

Fiat – Skoda

Alfa Romeo – Seat

Maserati – Bentley

Ferrari - Lamborghini

Genau, die Firmenphilosophie der Familie Peugeot ist sehr konservativ und risikoscheu, eine freiwillige „Fusion“ (in Wirklichkeit eine Gratisübernahme des FIAT-Konzerns durch PSA) halte ich für sehr unwahrscheinlich. So lange ist es gar nicht her, da hat GM noch etliche Milliarden dafür bezahlt, FIAT NICHT übernehmen zu müssen. PSA war der einzige europäische Großkonzern, der sich in den letzten 20 Jahren aus jeglichen Fusionen herausgehalten hat und ist damit sehr gut gefahren. Sicher wird man in Sochaux alles versuchen, genau diesen Weg weiterzuverfolgen.

FIAT hätte nichts zu verlieren, die Kleinwagenentwicklung dürfte unter italienischer Regie bleiben und darüber sind die Italiener am Markt kaum präsent. Alfa Romeo – Kunden ist es heutzutage offensichtlich eh wurscht, welche Technik unter dem modischen Blechkleid steckt. Der Mito ist ein stark geschminkter Punto/Corsa, der 147/GT baut auf der Fiat Tipo – Plattform der 80er auf und der 159/Brera verwendet eine Plattform, die GM als unbrauchbar eingestuft hat. Schlimmer kann es nicht mehr werden. Lancia spielt von den Verkaufszahlen her sowieso keine Rolle mehr.

Kurzum: PSA hat viel zu verlieren, Fiat nichts, eine Hochzeit wird nicht stattfinden.

am 19. Januar 2009 um 4:13

Hallo zusammen....

 

 

also wenn ich so Fusionsgerüchte aufspüre, beteilige ich mich immer gerne an Diskussionen....auch wenn Sie nicht unbedingt meine Automarke betrifft.

 

Diese Panikattacken gehen durch die ganze Automobilbranche und wir haben schon ganz andere schlimme Zeiten in der Vergangenheit gehabt, ohne dass alle gleich reihenweise fusionierten...da merkt man auch die negativen Einflüsse der Massenmedien...grauenhaft.

 

Hier hustet mal einer und schon stürzen sich alle drauf...wiederlich sage ich nur..

 

dann kommen da Äußerungen zu diesem Beitrag, die in keinster Weise belegt werden. Da gibt es Schlaumeier ( pardon für den Ausdruck ) , die gleich alle möglichen Automobilanalysten in sich vereinen und von Äpfel und Birnen sprechen.

 

Dann kommt da so ein Kauderwelsch heraus ( Ford Europa und Opel können ja fusionieren ) oder " BMW verwendet Peugeot Motoren " ......oder "es gibt nur noch zwei Supermarktketten in Deutschland"...

Was bitte sollen Opel und Ford Europa zusammen darstellen ? Die beliefern exakt die gleichen Kundengruppen....aber ich beneide die Phantasien, die hier so einige ans Tageslicht bringen

 

man man man

 

 

Wenn Peugeot und FIAT fusionieren sollten ( was ich nicht glaube ) , dann müssen FIAT und Maserati NICHT verkauft werden...warum auch ?!

Hätte der fusionierte Konzern denn irgendetwas in der Luxusklasse zu bieten ? Ich glaube nein. Mit den beiden Anbietern ganz sicher.

Und wer hier im Forum darüber spricht, dass Maserati auf Grund geringer Stückzahlen geschlossen werden müsste, der sollte mal darüber nachdenken, was er da so verfasst. Was haben geringe Stückzahlen mit Unrentabilität zu tun ???? Kann mir das mal jemand erklären ? 

 

Außerdem möchte jeder den Hauptsitz aus verschiedensten Gründen sicherlich in seinem eigenen Land haben....und darum würden sich Berlusconi und Sarkozy sicherlich auch " prügeln ".

 

Eine gute, ausbaufähige Zusammenarbeit macht eigentlich viel mehr Sinn...man spart Geld, ohne seine unternehmerische selbständigkeit an den Nagel zu hängen. Dieses wurde ja des öfteren selbst von den Automobilkonzernen bestätigt ( hinter vorgehaltener Hand natürlich )

 

Bei Volvo und SAAB brennt ja auch die Hütte....Volvo sollte von BMW übernommen werden und hatte schon Einsicht in die Finanzunterlagen ..uuuuhhhhhhhh...wie spannend...und was ist daraus geworden ? NIX...aber die medien hatten was zu fressen.

 

Das sich die Automobilbranche ändern wird sollte jedem klar sein. Nur Veränderungen haben nicht immer automatisch gleichzeitig etwas mit Übernahmen und Fusionen zu tun. Das können u.a. zwei ganz verschiedene paar Schuhe sein.

 

Ist aber auch ganz interessant zu lesen, was man aus einer ganz oberflächlichen Zeitungsenten von mysteriösen Insidern so alles machen kann.

 

 

Falls ich hier jemanden persönlich beleidigt habe, möchte ich mich vorab entschuldigen...das war nicht meine Absicht.....durch meinen zynischen Beitrag wollte ich einfach mal zur Ruhe und Gelassenheit aufrufen...

 

 

in diesem Sinne

 

 

The Moose

am 19. Januar 2009 um 4:16

Zitat:

Original geschrieben von Swedishmoose

 

Hallo zusammen....

 

 

 

Wenn Peugeot und FIAT fusionieren sollten ( was ich nicht glaube ) , dann müssen FIAT und Maserati NICHT verkauft werden...warum auch ?!

ich meinte selbstverständlich Ferrari und Maserati....

 

kleiner Tippfehler , der zu großen Missverständnissen führen kann

 

 

 

Themenstarteram 19. Januar 2009 um 6:30

@ Swedishmoose

Bei Dir kam jetzt mehr Kauderwelsch raus, als bei allen anderen hier. Sorry.

Jeder Konzern muss natürlich prüfen, ob "noch engere Kooperationen" ausreichen. PSA hat diese Spitzenposition seit Jahren inne. Dort wird man beim Thema Fusion immer erst einmal abwinken. Doch man muss abwarten, wie sich dieses Jahr die weltweite Krise entwickelt, gleichzeitig darf man aber nicht zulange warten. Hier gehts ums eigene Überleben. Fiat kann das alleine nicht.

Es ist zum Beispiel vom Vorteil, wenn PSA und FIAT sich eine Plattform bei Kleinwagen teilen. Toyota könnte dort auch mitspielen. Es gilt KOSTEN SENKEN, KOSTEN SENKEN; KOSTEN SENKEN! Und so wenig wie möglich Arbeitsplätze vernichten.

Und nochwas, der Fiatkonzern hat keine Luxusklasse im Angebot. Ferrari und Maserati sind Sportwagenhersteller, keine Luxuswagenhersteller.

Und im Falle einer Fusion PSA/FIAT, (ob sie nun kommt oder nicht, sei dahingestellt), wären Ferrari und Maserati sicherlich nicht haltbar. Peugeot zieht sich sicher nicht den Schuh an, wo Kacke dran ist. Da lernt man von VW, die bis heute mit Bugatti ein Verlustgeschäft an der Backe haben. Es klingt ja gut, Ferrari im eigenen Stall zu haben, aber die Automobilindustrie ist in einer ABSATZKRISE und da hat man kein Geld, um teure Sportwagenschlitten zu bauen. Man investiert lieber in bessere und umweltfreundlichere Antriebe. Wir müssen weg vom Öl. Ich denke, da wird mir eine breite Masse hier Recht geben. Ich nehme doch hier bei MotorTalk auch zur Kenntnis, dass viele auf Hybridantriebe warten. Da sehe ich, dass viele sich damit auseinandersetzen. Und das ist auch gut so.

LG MAZZ

am 19. Januar 2009 um 16:25

Zitat:

Original geschrieben von mirabeau

Genau, die Firmenphilosophie der Familie Peugeot ist sehr konservativ und risikoscheu, eine freiwillige „Fusion“ (in Wirklichkeit eine Gratisübernahme des FIAT-Konzerns durch PSA) halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Dann wollen wir nicht hoffen das Peugeot, wie in den 70igern, alles auf Auge (Simcar, Chrysler, Talbot) gedrückt kriegt und, wie in den 70igern, es wieder bergab geht. Das zweite mal sollte die Regierung nicht den gleichen Fehler machen.

Themenstarteram 19. Januar 2009 um 17:56

Frankreich schnürt Milliardenpaket für seine Autobauer

Paris (AFP) — Bei dem geplanten Milliardenpaket für Frankreichs Autobauer schließt die Regierung die Übernahme von Anteilen an Renault und PSA Peugeot Citroën nicht aus. Zwar brauchten die Hersteller nicht unbedingt Eigenkapital, in bestimmten Fällen könne "der Einstieg in das Kapital als Gegenleistung für unsere finanzielle Unterstützung aber als Tauschwährung dienen", sagte Industriestaatssekretär Luc Chatel der Zeitung "Le Figaro". In jedem Fall würden die Autobauer durch Staatshilfe verpflichtet, ihre Produktionsstandorte nicht ins Ausland zu verlagern und sich Beschränkungen bei der Zahlung von Dividenden aufzuerlegen.

In Frankreich kommt die Regierung mit Herstellern und Zulieferern am Dienstag zu einem Auto-Gipfel zusammen. Präsident Nicolas Sarkozy wolle bis Ende des Monats ein Hilfspaket von fünf bis zehn Milliarden Euro für die Branche verkünden, berichtet die Zeitung "Le Parisien". Laut Chatel soll die Unterstützung Kredite, Bürgschaften und Wechselschuldverschreibungen umfassen. "Wir prüfen alle Möglichkeiten", sagte der Staatssekretär. Er schloss Hilfe für ausländische Firmen nicht aus. "Die gesamte Branche ist betroffen: ausländische Konstrukteure mit Werken in Frankreich ebenso wie Zulieferer."

In Frankreich hängt jeder zehnte Arbeitsplatz an der Autobranche. Insgesamt arbeiten 2,5 Millionen Menschen in dem Bereich. Paris besitzt am einstigen Staatskonzern Renault noch immer 15 Prozent. Dagegen ist der Staat an PSA Peugeot Citroën nicht beteiligt.

am 19. Januar 2009 um 22:19

Zitat:

Original geschrieben von da_mazz

@ Swedishmoose

 

Bei Dir kam jetzt mehr Kauderwelsch raus, als bei allen anderen hier. Sorry.

Hallo Da Mazz..

 

gut...also das mit dem Kauderwelsch ...lassen wir das. Vielleicht hast Du es einfach nur nicht so verstanden, wie ich es ausdrücken wollte. Macht ja aber auch nichts. Und natürlich war ich dann ja gleich viel schlimmer als alle anderen zusammen. Ist auch klar...

 

Ach...jetzt sehe ich es erst an Deinem Nicknamen....hast Du nicht die Granate losgelassen mit den 2 Supermarktketten ?? Jaaa..

also...ich könnte Dir jetzt aus dem Stehgreif schon mal fünf nennen....nur darf ich das hier im Forum nicht. Hat ja aber mit dem Thema auch nicht wirklich viel zu tun..

 

Was bitte ist denn an einem Sportwagen, der 200.000€ kostet ( Ferrari ) nicht Luxus ? Und der Quattroporte von Maserati ist wohl eher eine sportliche Luxuslimousine .....hättest Du meinen kleinen Nachtrag gelsesn, wäre Dir auch aufgefallen, dass ich mich korrigiert habe und mir durchaus bewusst bin, dass FIAT keine Luxusautos herstellt. Ferrari und Maserati laufen nebenbei recht erfolgreich...aber wir wollen ja nicht streiten....

 

 

Achso...und während wir hier so über Kleinigkeiten streiten, hast Du ja schon den nächsten Beitrag gepostet, der nun FIAT gar nicht mehr erwähnt ???

Hat Berlusconi dem Sarkozy nun eines auf die Nuss gehauen und abgewunken ? Oder hat der hochhackige Neuzeitnapoleon über Nacht einen Geistesblitz erhalten und dem Berlusconi per Telefon eine Absage erteilt ???

 

Was soll denn die Presse bitte wissen, was die Autobosse ausbrüten ?? Die wissen auch nicht mehr als wir alle zusammen. Nur haben die Massenmedien eben die Möglichkeit, den Markt mit irgendwelchen Junkinformationen zuzumüllen, die hochgradig fragwürdig und spekulativ sind....

 

Aber wenn wir schon beim Spekulieren sind....

 

ich möchte auch mal....

 

Was ist denn wenn unsere Angi Merkel nach Paris fährt, Carla Bruni den Sarkozy ausspannt , eine Liebesnacht in einem Berliner Hotel verbringt und ihm ins Ohr haucht ...."mein lieber kleiner Napoleon..isch kaufe alle deine Autofabriken " und er lässt es zu ?

Eins weiß ich ganz genau...dann haben die Zeitungen wieder was zu schreiben.

 

 

Das Modell PSA / Fiat ist sicherlich interessant....aber nicht unbedingt notwendig. PSA kann auch auf anderem Wege kosten sparen.

Wenn jetzt aus heiterem Himmel berichtet wird, dass z.B. SAAB mit einer jährlichen Stückzahl von 150000 Einheiten profitabel sein kann.....wieso sollten es PSA und FIAT als eigenständige Unternehmen mit vielen Kooperationen nicht auch ohne Fusion schaffen ?

 

 

Bin jetzt aber schon auf den nächsten Beitrag gespannt...

Vielleicht ist es dann ja ein Volksstamm aus Papua Neu Guinea die den Schritt in die Zivilisation wagen und mit jahrelang angesparten Perlmuttperlen den PSA-Konzern und FIAT gleichzeitig aufkaufen möchten....

 

 

Bin gespannt...

 

 

The Moose

 

 

 

 

 

 

 

 

Themenstarteram 20. Januar 2009 um 9:46

Fiat will mit Chrysler gehen

Übernahmekrimi in Turin. Fiat steigt offenbar bei Chrysler ein, dieses Gerücht wird nun offenbar Wirklichkeit. Nachdem bereits die Fiat-Aktie vom Handel ausgesetzt wurde, soll Agnelli-Spross John Elkann die Gespräche mit Chrysler nun bestätigt haben. Und: Noch heute will der Turiner Autobauer eine Erklärung abgeben.

Nach Berichten über einen möglichen Fiat-Einstieg bei dem US-Hersteller Chrysler ist die Aktie des italienischen Autobauers an der Mailänder Börse vom Handel ausgesetzt worden. Der Schritt sei "in Erwartung einer Mitteilung" erfolgt, hieß es. Das "Wall Street Journal" hatte im Internet unter Hinweis auf Insider berichtet, der Turiner Autokonzern wolle in einem ersten Schritt bis Mitte des Jahres 35 Prozent von Chrysler übernehmen und die Beteiligung dann später möglicherweise auf 55 Prozent ausbauen. Und nun könnte auch die halboffizielle Bestätigung da sein: John Elkann, Vize-Chef von Fiat, soll laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg Journalisten in Mailand zumindest Gespräche mit Chrysler bestätigt haben.

Fiat habe auf die Frage nach dem Einstieg mit dem klassischen "Kein Kommentar" geantwortet, was aber als ein "Nicht-Dementi" gelesen werden müsse, meinte die römische "La Repubblica". Allerdings sei gleichzeitig der Dialog zwischen Fiat und dem französischen Hersteller Peugeot über eine mögliche Fusion noch ganz und gar nicht abgeschlossen. Ob eine Fiat-Ankündigung noch am Dienstag kommen könnte, war nach italienischen Medienberichten zunächst offen, zumal sich der Verwaltungsrat des Unternehmens am Donnerstag trifft.

Beide Hersteller leiden gegenwärtig stark unter der Talfahrt am Automarkt und der Konjunkturkrise. Fiat-Chef Sergio Marchionne hatte unlängst erklärt, er stehe vor dem schwierigsten Jahr seines Lebens, es würden wohl nur sechs Autokonzerne die Krise überstehen können.

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Fiat beteiligt sich an Chrysler

Der italienische Auto-, Traktoren- und Lastwagenkonzern Fiat beteiligt sich am krisengeschüttelten amerikanischen Autobauer Chrysler. Dies wurde am Montagabend in Branchenkreisen bestätigt. Demzufolge will Fiat schon an diesem Dienstag detaillierte Informationen präsentieren. Fiat will sich angeblich zunächst mit 35 Prozent an Chrysler beteiligen, soll zugleich aber auch eine Option auf den Kauf weiterer Anteile erhalten.

Parallel zur Beteiligung ist auch eine enge Kooperation zwischen den Unternehmen geplant. Dabei kann Fiat den Amerikanern Autoplattformen und Technik für verbrauchsgünstige Kleinwagen bieten, die Chrysler bisher nicht im Programm hat. Chrysler wiederum kann mit seinem Händlernetz den Italienern den Markteintritt in Nordamerika erleichtern. Dort sucht Fiat schon seit langer Zeit nach Vertriebswegen für die nächste Generation seiner Alfa Romeos.

Fiat-Chef Sergio Marchionne hat in den vergangenen Monaten gesagt, dass nach seiner Meinung längerfristig nur diejenigen Autobauer überlebensfähig seien, die eine Jahresproduktion von 4 Millionen erzielten. 2007 lag die Autoproduktion von Fiat bei 2,3 Millionen Stück.

Vergleicht bitte Alfa nie wieder mit Seat.

Danke.

Im übrigen sind Maserati und Ferrari sehr profitable Unternehmen.

 

Ciao Markus

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