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EILMELDUNG: PSA UND FIAT FUSIONIEREN WOMÖGLICH !!!!!!

Themenstarteram 13. Dezember 2008 um 22:13

Mailand, 13. Dez (Reuters) - Frankreich und Italien loten wegen der Krise in der Automobilindustrie offenbar einen Zusammenschluss ihrer Hersteller PSA Peugeot-Citroen und Fiat aus. Die Regierungschefs beider Länder, Nicolas Sarkozy und Silvio Berlusconi, hätten das Thema bereits angepackt, berichtete die Zeitung "Milano Finanza" in ihrer Samstagsausgabe unter Berufung auf Berlusconi nahestehende Kreise. Das Büro des italienischen Ministerpräsidenten prüfe derzeit mögliche Hilfen für die Autobranche.

Eine Fusion könnte auch Thema eines für Mittwoch geplanten Treffens Berlusconis mit dem Chef des größten Fiat-Aktionärs IFI, John Elkann, sein, hieß es weiter. Die Regierung in Rom wollte sich zu dem Artikel nicht äußern. Auch Fiat und PSA nahmen keine Stellung.

Aus dem Zusammenschluss von Peugeot und Fiat würde der weltweit viertgrößte Autokonzern hervorgehen. Im vergangenen Jahr stellten beide zusammen 6,2 Millionen Fahrzeuge her. Dies entspricht etwa der Produktionszahl des deutschen Rivalen Volkswagen.

Analysten zufolge ist ein Zusammenschluss von Peugeot und Fiat sinnvoll, da beide Unternehmen einen hohen Marktanteil bei Kleinwagen haben. Die Konzerne führen bereits zwei Joint-Venture zusammen. Fiat-Chef Sergio Marchionne hatte vergangene Woche erklärt, dass Fiat einen Partner brauche, um langfristig zu überleben.

(Reporter: Ian Simpson; bearbeitet von Sebastian Engel; redigiert von Angelika Stricker)

http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDELD25194420081213

Beste Antwort im Thema
am 19. Januar 2009 um 4:13

Hallo zusammen....

 

 

also wenn ich so Fusionsgerüchte aufspüre, beteilige ich mich immer gerne an Diskussionen....auch wenn Sie nicht unbedingt meine Automarke betrifft.

 

Diese Panikattacken gehen durch die ganze Automobilbranche und wir haben schon ganz andere schlimme Zeiten in der Vergangenheit gehabt, ohne dass alle gleich reihenweise fusionierten...da merkt man auch die negativen Einflüsse der Massenmedien...grauenhaft.

 

Hier hustet mal einer und schon stürzen sich alle drauf...wiederlich sage ich nur..

 

dann kommen da Äußerungen zu diesem Beitrag, die in keinster Weise belegt werden. Da gibt es Schlaumeier ( pardon für den Ausdruck ) , die gleich alle möglichen Automobilanalysten in sich vereinen und von Äpfel und Birnen sprechen.

 

Dann kommt da so ein Kauderwelsch heraus ( Ford Europa und Opel können ja fusionieren ) oder " BMW verwendet Peugeot Motoren " ......oder "es gibt nur noch zwei Supermarktketten in Deutschland"...

Was bitte sollen Opel und Ford Europa zusammen darstellen ? Die beliefern exakt die gleichen Kundengruppen....aber ich beneide die Phantasien, die hier so einige ans Tageslicht bringen

 

man man man

 

 

Wenn Peugeot und FIAT fusionieren sollten ( was ich nicht glaube ) , dann müssen FIAT und Maserati NICHT verkauft werden...warum auch ?!

Hätte der fusionierte Konzern denn irgendetwas in der Luxusklasse zu bieten ? Ich glaube nein. Mit den beiden Anbietern ganz sicher.

Und wer hier im Forum darüber spricht, dass Maserati auf Grund geringer Stückzahlen geschlossen werden müsste, der sollte mal darüber nachdenken, was er da so verfasst. Was haben geringe Stückzahlen mit Unrentabilität zu tun ???? Kann mir das mal jemand erklären ? 

 

Außerdem möchte jeder den Hauptsitz aus verschiedensten Gründen sicherlich in seinem eigenen Land haben....und darum würden sich Berlusconi und Sarkozy sicherlich auch " prügeln ".

 

Eine gute, ausbaufähige Zusammenarbeit macht eigentlich viel mehr Sinn...man spart Geld, ohne seine unternehmerische selbständigkeit an den Nagel zu hängen. Dieses wurde ja des öfteren selbst von den Automobilkonzernen bestätigt ( hinter vorgehaltener Hand natürlich )

 

Bei Volvo und SAAB brennt ja auch die Hütte....Volvo sollte von BMW übernommen werden und hatte schon Einsicht in die Finanzunterlagen ..uuuuhhhhhhhh...wie spannend...und was ist daraus geworden ? NIX...aber die medien hatten was zu fressen.

 

Das sich die Automobilbranche ändern wird sollte jedem klar sein. Nur Veränderungen haben nicht immer automatisch gleichzeitig etwas mit Übernahmen und Fusionen zu tun. Das können u.a. zwei ganz verschiedene paar Schuhe sein.

 

Ist aber auch ganz interessant zu lesen, was man aus einer ganz oberflächlichen Zeitungsenten von mysteriösen Insidern so alles machen kann.

 

 

Falls ich hier jemanden persönlich beleidigt habe, möchte ich mich vorab entschuldigen...das war nicht meine Absicht.....durch meinen zynischen Beitrag wollte ich einfach mal zur Ruhe und Gelassenheit aufrufen...

 

 

in diesem Sinne

 

 

The Moose

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Zitat:

Original geschrieben von Alfitsch

Vergleicht bitte Alfa nie wieder mit Seat.

Danke.

Der Vergleich stammt von Ferdinand Piech.

Themenstarteram 23. Januar 2009 um 11:21

Fiat hat Peugeot-Fusionsgespräche ergebnislos beendet

Der italienische Automobilhersteller Fiat hat offenbar seinen Wettbewerber PSA Peugeot Citroen SA auf einen möglichen Zusammenschluss beider Konzerne angesprochen. Die Verhandlungen der Unternehmen hätten aber zu keinem Ergebnis geführt, erfuhr Dow Jones Newswires von einer Person mit entsprechenden Informationen.

Die Gespräche über das Thema seien schon seit einiger Zeit vorbei. Für Peugeot sei eine Fusion keine Option gewesen, sagte die Person. Ein Zusammenschluss wäre nicht sinnvoll gewesen, weil beide Hersteller große Überkapazitäten hätten. Deshalb habe Peugeot auch nie ernsthaft an einen solchen Schritt gedacht. Allerdings hatte PSA-Chef Christian Streiff erklärt, dass sein Konzern offen sei für "alle Arten von Allianzen".

Die italienische Tageszeitung "La Repubblica" berichtete, Fiat erwäge im Hinblick auf einen künftigen Zusammenschluss mit dem französischen Wettbewerber eine Kapitalerhöhung. Fiat hatte dies jedoch zurückgewiesen.

Zitat:

Original geschrieben von mirabeau

Zitat:

Original geschrieben von Alfitsch

Vergleicht bitte Alfa nie wieder mit Seat.

Danke.

Der Vergleich stammt von Ferdinand Piech.

Hat Piech Citroen auch mit Audi verglichen? :D

Der Exeo ist ein Klon des letzten A4, so fährt man sein letztes bisschen Image auf Dacia Niveau runter.

Zitat:

Hat Piech Citroen auch mit Audi verglichen? :D

Der Exeo ist ein Klon des letzten A4, so fährt man sein letztes bisschen Image auf Dacia Niveau runter.

Nein, aber den BX zu seiner Zeit als Audi - Chef einmal als "das beste Auto der Welt" bezeichnet. Ist aber inzwischen 25 Jahre her. Das aktuelle Citroen-Design ist, nicht ganz zu Unrecht, als Audi - Abklatsch verschrien.

Zu SEAT muss man nicht mehr sagen, welches Ziel mit den Spaniern in Wolfsburg angestrebt wird, ist mir inzwischen genauso schleierhaft.

Citroen ist meiner Meinung nach noch am besten von den Franzosenmarken aufgestellt. Der c5 ist ja ganz ansehnlich.

Peugeots Design geht leider immer mehr bergab. Naja und über Seat braucht man ohnehin nicht diskutieren.

Zitat:

Nein, aber den BX zu seiner Zeit als Audi - Chef einmal als "das beste Auto der Welt" bezeichnet. Ist aber inzwischen 25 Jahre her.

Welcher AudiChef hat das gesagt? Hast du evtl. seinen Namen?

 

Gruß renesis01

am 25. Januar 2009 um 10:37

Zitat:

Original geschrieben von renesis01

 

Zitat:

Original geschrieben von renesis01

Zitat:

Nein, aber den BX zu seiner Zeit als Audi - Chef einmal als "das beste Auto der Welt" bezeichnet. Ist aber inzwischen 25 Jahre her.

Welcher AudiChef hat das gesagt? Hast evtl seinen Namen?

Gruß renesis01

Ich kann mich auch noch an einen Satz erinnern der in einer Autozeitung stand. Das der Citroen BX der bessere Audi 80 ist. Das war in den 80igern. Wer es gesagt hat bei Audi weiss ich auch nicht mehr.

Was aber schon lange, lange her ist. Damals gab es noch die Ente und den CX und Audis waren langweilige Spießerkarren für Beamte im gehobenen Dienst.

Zurück zum Thema. Fiat-Aktie nach dem Chryslerdeal und neuen PSA-Fusionsphantasien im freien Fall:

http://www.faz.net/.../...DA53DCA519D6F574E~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Wen interessierts.

Ich denke Fiat und Alfa sind dennoch auf einem sehr guten Weg.

Wenn man jetzt noch in Amerika verkaufen kann, wird sie wahrscheinlich die Wirtschaftskrise nicht so hart treffen wie manch anderen.

Mit Verlaub, aber der US-Automarkt ist im Moment wohl der mit Abstand unattraktivste auf dem gesamten Globus. Die Nachfrage ist zusammengefallen wie ein Kartenhaus und wenn überhaupt noch irgendwas verkauft wird, dann zu absoluten Ramschpreisen, die in Europa unvorstellbar sind. Mit Garantien, die in Europa unvorstellbar sind. Da muss man als Hersteller bald froh sein, NICHT dabei zu sein.

Was ist denn an der aktuellen Fiat-Produktpolitik so toll? OK das Design, aber sonst? Ab Grande Punto aufwärts sind das doch mit wenigen Ausnahmen nur noch umgelabelte GM-Produkte auf GM-Plattformen mit GM-Benzinmotoren, eine Schande z.B. für eine Marke wie Alfa.

Die Fiat-Gruppe steht kurz vor dem Exitus, so sehe ich das und die Boerse bestätigt das. Mit dem Chrysler-Deal wollen die Turiner an die Staatsknete für den US-Autobauer, das dürfte in Wirklichkeit hinter dem Einstieg stecken.

Themenstarteram 25. Januar 2009 um 21:25

Zitat:

Original geschrieben von mirabeau

Mit Verlaub, aber der US-Automarkt ist im Moment wohl der mit Abstand unattraktivste auf dem gesamten Globus. Die Nachfrage ist zusammengefallen wie ein Kartenhaus und wenn überhaupt noch irgendwas verkauft wird, dann zu absoluten Ramschpreisen, die in Europa unvorstellbar sind. Mit Garantien, die in Europa unvorstellbar sind. Da muss man als Hersteller bald froh sein, NICHT dabei zu sein.

Was ist denn an der aktuellen Fiat-Produktpolitik so toll? OK das Design, aber sonst? Ab Grande Punto aufwärts sind das doch mit wenigen Ausnahmen nur noch umgelabelte GM-Produkte auf GM-Plattformen mit GM-Benzinmotoren, eine Schande z.B. für eine Marke wie Alfa.

Die Fiat-Gruppe steht kurz vor dem Exitus, so sehe ich das und die Boerse bestätigt das. Mit dem Chrysler-Deal wollen die Turiner an die Staatsknete für den US-Autobauer, das dürfte in Wirklichkeit hinter dem Einstieg stecken.

Schwachsinn! Wenn die USA etwas braucht, dann europäische Kleinwagen, die umweltfreundlich sind. Fiat hat nach PSA die umweltfreundlichste Modellpalette der Welt. Ich denke, die Amerikaner werden diesen Trend auch für sich entdecken.

Was die Amis brauchen spielt gar keine Rolle, sie können sich momentan gar keine neuen Autos leisten.

Die Verkehrsverhältnisse in den USA sind komplett anders, die Straßen irre breit, das Land dünn besiedelt, mit Ausnahme der Metropolen sind dort Kleinwagen wirklich nicht am richtigen Platz. Was die Amis viel eher brauchen würden wären moderne und sparsame Dieselmotoren für Mittelklassewagen.

Und warum sollen die Amis, wenn Sie schon Kleinwagen wollen, keine Toyotas, Hondas oder Hyundais kaufen? Das sind Produkte, die sie seit Jahrzehnten kennen und denen sie vertrauen. Fiat, Alfas oder Peugeots kennen sie nur, wenn überhaupt, als Rostlauben aus den 70er Jahren. Deswegen werden die Fiats und Alfas in den USA auch sicher als Chryslers, Dodges oder sonstwas verkauft.

Tach auch, eine Allianz zwischen Fiat und PSA gibt es seit Jahrzenten bewährt. Dass dies zu "Spekulatius" Anlaß gibt, ist verständlich- aber töricht. Es gibt außer Renault (auch klinisch versorgt...) kaum einen Hersteller, mit dem es weniger Produktüberschneidungen gibt. Neue Märkte erschließt da AUCH niemand dem anderen. ZUdem braucht eine Marke am Markt (!) Zeit, Zeit und Zeit sowie ein zunehmend gutes "Image", wie es die Horchs belegen.

Also `PSA-Fiat-- da hilft keiner dem anderen- sollen die lieber weiter ihre guten kleinen Nutztierchen weiter bauen. Allerdings würde ICH mir an PSA-Stelle schnell die Saab kaufen... . Z.Zt: Zugang zu fremden Märkten, billich, ähnliche Klientel in Oberklasse (äh---schnüff..), gut konstruiert und noch ein paar Synergien mit GM, aber zum Positiven (INsignia). Außerdem im Intellektuellenzirkel "Sympathiebonus" geg. Cit.

Spannend, das alles zur Zeit- Tschöö!!

Themenstarteram 26. Januar 2009 um 9:02

Hin oder her, was die Amis brauchen. Die Frage ist, wer braucht die Amis? Warum lässt man nicht einfach Chrysler sterben. Diese Marke wird nur noch künstlich am Leben gehalten und das seit Jahrzehnten. Irgendwann muss auch mal Schluss sein! Der Chrysler-Konzern könnte unter GM und Ford (oder anderen Konzernen) aufgeteilt werden, um in den USA Arbeitsplätze zu sichern.

Ob sich Fiat nen Gefallen getan hat, wird sich zeigen. Die haben schon viele große Marken im Konzern, ich weiß nicht, wo Chrysler da bessere Zeiten einleiten sollte. Die Skepsis ist groß - zurecht!

Nochwas zu Allianzen. BMW und Peugeot S. A. planen womöglich in Zukunft noch enger zusammen zu arbeiten. Ich bin mal gespannt.

Es geht nicht darum noch eine Marke im Portfolio zu haben.

Es geht um ein Händlernetz und Produktstrassen für Autos wie 500, Mito und Co. Im Gegenzug liefert Fiat das Know How für spätere Chrysler Kleinwagen.

Das kleine Autos sehr wohl gut ankommen können in Amiland zeigt u.a. der Mini.

Warum sollten die Italiener mit dem 500 oder auch mit Alfas nicht nachziehen können. Besitzen sie doch auch ein sehr emotionales Design.

Wie auch immer die Zukunft wirds zeigen.

Und das Börsengurus und Bangster heute so und morgen so denken sollte bekannt sein.

Marchionne jedenfalls hat nicht das erste mal Weitblick gezeigt. Der Mann ist echt gut.

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