Eigenes Oel bei der Inspektion
Hallo,
ich habe mal eine Frage. Ich hatte heute eine kleine Diskussion mit einem Arbeitskollegen. Ich will nach ca. 1000km bei meinem Golf 1,4tsi das Oel wechseln. Da ich gute Kontakte zu ARAL habe, bekomme ich das Oel Aral Super Tronic Longlife III 5W30 für 10 Euro in der 1 Liter Dose. Das will ich natürlich nehmen, anstatt bei VW mehr als das doppelte zu bezahlen.
Gibt es da Probleme?? Weigern sich die Händler dabei?? Kann VW die Garantie verweigern, weil ich mein Oel habe verwenden lassen?? Was da jemand etwas?? Der Service soll beim 🙂 durchgeführt werden.
Bei meinem Vater (Mazdafahrer) und bei Freunden (Opel und Mercedes) ist das auch kein Problem (jeweils auch Neuwagen)
Danke für Euro Infos's/ Meinungen
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Neugolfhighline
Da ich gute Kontakte zu ARAL habe, bekomme ich das Oel Aral Super Tronic Longlife III 5W30 für 10 Euro in der 1 Liter Dose.
Hast du bei Aral was ausgefressen, oder was soll gute Kontakte heißen?
Ich kenne niemanden bei Aral und grüße die nicht einmal, bekomme das besagte Öl aber für 5,50€/Liter.
@leben und leben lassen, genau ich bezahle auch den Listenpreis für das Auto beim Händler, beim Tanken gebe ich immer Trinkgeld, usw usw, mal sehen wer mich morgen aus Mitleid einstellt, wenn ich arbeitslos bin. Leben und leben lassen gell?
77 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von piotor
Es ist verwunderlich, dass die Ölpreise nicht in anderen Kosten versteckt werden.
Nicht möglich, weil die Kunden auch die Verrechnungssätze der Arbeitseinheiten und die Ersatzteilpreise vergleichen können.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Nicht möglich, weil die Kunden auch die Verrechnungssätze der Arbeitseinheiten und die Ersatzteilpreise vergleichen können.Zitat:
Original geschrieben von piotor
Es ist verwunderlich, dass die Ölpreise nicht in anderen Kosten versteckt werden.
Möglich ist das schon, denn die Kunden machen sich ja oft nicht die Mühe noch weiter nachzubohren und bissel mehr Mühe beim Verstecken ihrer Kosten sollten sie sich schon geben, das ist ja bei allen Produkten so. Jeder Kunde muss halt seine eigene Lösung suchen, sich aufregen über Preise ist verständlich aber in der Marktwirtschaft ergebnislos.
Zitat:
Original geschrieben von besher_307
Zitat:
...
...
Wir Deutschen habe die schlechte Angewohnheit, wo es nur geht zu sparen. ...
....Entschuldige vielmals, aber wie kann man nur so einen Unsinn formulieren?
Jeder intelligente Mensch spart an überfüssigen Ausgaben. Das ist keine Frage der Nationalität sondern des Einsatzes von Hirn zum Denken!
Unsere gesamte Freie Marktwirtschaft funktioniert nach dem Prinzip des günstigsten also preiswertesten Einkaufs. Und folgend beim Handel des möglichst teuren Wiederverkaufs.
Es ist nur so: Seit die Kunden zunehmend entdecken, daß sie mit ihrem preisbewußten Einkauf helfen, die Preise und Profitspannen zu deckeln, ist das Gejammer und Geschrei im Handel groß.
Da kommen dann immer wieder die schiefäugig-einseitigen Sprüche vom "Leben und leben lassen". Und gemeint ist immer der Verkäufer selber, der lieber seine Phantasie-Preisvorstellung (Listenpreis) durchdrücken möchte, anstatt durch Preisverhandlungen genervt zu werden.
Meine Güte! 🙄
Noch ein Nachklapp zum Thema Ölpreise: Von einem Schrauber bei BMW weiß ich, daß dort das Öl im 200 Liter Faß bezogen wird zum Preis von € 2,50 der Liter. Eingefüllt kostet es dann ca € 24 der Liter.
So viel zum Thema "leben lassen". Hohngelächter...
MfG Walter
Die Gewinnspannen der Werkstätten sind beim Öl in der Tat märchenhaft.
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Zitat:
Original geschrieben von Walter4
[...]Unsere gesamte Freie Marktwirtschaft funktioniert [...]
Dir ist schon bewusst, das Deutschland
keinefreie, sondern die
soziale Marktwirtschaftbetreibt. Das ist doch schon ein wesentlicher Unterschied 😉
Mal als Gedankenanstoß, die Mineralölkonzerne sollen das eigentlich nicht machen, aber sie tun es. Genauso die Autohändler. Absprechen. Niemand verdient am Verkauf eines Autos, außer der Verkäufer. Alles, wonach das Autohaus streben kann ist der Kundenservice. Sicher, einige Betriebe haben dies noch nicht kapiert, aber diese werden dann die Marktwirtschaft schon spüren. Nur immer gleich die Händler zu verurteilen, die sich auch an Preislisten der Hersteller richten müssen ist irgendwo recht unfair.
Aber ok, so denken die Menschen, immer Ich bezogen. Darf ja auch jeder. Denn wenn jeder an sich denkt, ist schließlich auch an alle gedacht.
Irgendwann kommt der Punkt, wo auch das Autohaus die Annahme verweigert, und nur das eigene Öl einfüllt. Denn schon damit bricht die Kalkulation völlig zusammen. Auch wenn das nun unscheinbar klingt, der Kunde kostet ab jetzt das Autohaus nur.
Mal sehen, was dabei herauskommen wird. Kein wunder, das die Händler immer mehr Marken ins Boot nehmen müssen und die Arbeit darunter leidet. Und das wird unser zukünftiges Problem werden. Nicht der Preis für 4l Öl...
Ich habe folgende Erfahrung mit der Werkstatt meines Misstrauen gemacht:
Das Öl ist absolut überteuert. Zu den Kosten des Verbrauchsmaterial kommen ja noch die Arbeitswerte. Diese sind sicher Koste- und Gewinnorientiert. Damit habe ich kein Ptoblem, der Mechaniker soll am Ende des Monats das verdiente Geld bekommen.
Aber:
Gier ist geil. Am Fahrzeug meiner Frau habe ich nach der Einfahzeit das Öl wechseln lassen. Ich weis, ist nicht erforderlich, aber als alter Maschinenbaumeister hasse ich Abriebrückstände in Gleitlager.
Das Öl habe ich von der Werkstatt genommen. War übrigens das letzte mal. Auto wurde übergeben, Rechnug gezahlt. Einige Wochen später hatte ich Besuch von einem alten Bekannten. Der sah die Rechnung im Auto liegen und wurde stutzig. Er ist Verkäufer in einem VW-Autohaus. Hat mal die Rechnung seinem Meister gezeigt. Es stellte sich heraus, das meine Werkstatt den Service als große Inspektion gerechnet hat. Am Materil kan der Kunde das nicht sehen. Nur an der Schlüsselnummer der Arbeitswerte. Geringe Leistung höherer Aufwand in Rechnung gestellt. Meine Werkstatt meinte darauf hin: Oh, haben uns wohl vertan.
Von dem nachgefüllten Scheibenwaschwasser für 3.50€, der übrigens voll war, reden wir mal nicht.
Fazit ist, bei allen Inspektionen die dort gemacht wurden habe ich unregelmäßigkeiten gefunden. Diese Werkstatt ist leider kein einzelfall. Habe mit meinem Audi in Audizentren ähnliche und schlimmere Erfahrung machen müssen. Kann nur bestätigen, das der Kunde abgezockt wird. Wer also sein Öl mitbringt, ist nicht geizig, sondern hält den beschiss in grenzen. Der Boschdienst nebenan, macht den Service viel günstiger. Der Mechaniker verdient aber wohl nicht weniger. Das Öl ist bei ihm preislich so günstig, das eine Bestellung in der Bucht sich nicht lohnt.
Haben sogar sorgfältiger gearbeitet.
Freie oder Soziale Marktwirtschaft.
Der natürlich bestehende Unterschied spielt bei den Überlegungen hier zum Thema "Sparen durch günstigen Einkauf" keine Rolle. Das ist Jacke wie Hose.
Hier werden immer wieder pessimistische Überlegungen zur Zukunft der Autohäuser angestellt. Mal angenommen, es handelt sich nicht um getarnte Angestellte dieser Häuser, dann fragt man sich eigentlich warum.
Ich sag's mal für mich im (brutalen) Klartext: Mir ist der gegenwärtig noch existierende antiquierte Vertriebsweg über Autohäuser mit Glaspalast und einem Troß kostenträchtigen Personals völlig schnuppe. Ich kaufe dort, wo es günstig (am günstigsten) ist. Das ist nur im Ausnahmefall der Händler um die Ecke. Fazit: Ich brauche kein "Autohaus", es gibt genügend Reimporteure bzw. Vermittler.
Was ich aber brauche, zumindest gelegentlich: Eine leistungsfähige (kleine) Werkstatt mit vernünftigen Preisen, die auch selbst gekauftes Öl bzw. Verschleißteile ohne Gemoser und Gestöhne einbaut. Sowas habe ich. Mehr brauch' ich nicht.
Zum Gebarme über den doch so notwendigen Service: Service während der Garantiezeit besteht doch fast aussschließlich aus Beanstandungen, die auf Garantie zu beheben sind. Und zwar kostenlos von jedem Markenhändler EU-weit, und noch nicht mal auf seine Kosten (das Werk zahlt). Service außerhalb dieses Anspruchs ist Geschäft gegen Bares. Und keine milde Gabe aus Barmherzigkeit. Und das leistet wiederum jede vernünftige Werkstatt.
Was gegenwärtig faul am System ist: Die Werkstätten der Autohäuser finanzieren über ihre hohen Preise die defizitären Autohäuser mit. Und weil die Kunden dies mitbekommen, wandern sie auf Freie ab.
Jetzt fehlt nur noch der Bedenkenträger mit warnendem Zeigefinger: Es liegt eben an "Geizistgeil" und der Sparwut der Leute. Die sollten lieber ordentlich was ausgeben und "leben und leben lassen", dann wird alles wieder gut....
So einfach ist das. 😉
MfG Walter
Hallo zusammen,
im Großen u. Ganzen volle Zustimmung
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Zum Gebarme über den doch so notwendigen Service: Service während der Garantiezeit besteht doch fast aussschließlich aus Beanstandungen, die auf Garantie zu beheben sind. Und zwar kostenlos von jedem Markenhändler EU-weit, und noch nicht mal auf seine Kosten (das Werk zahlt).
Der letzte zitierte Satz ist aber leider nur die halbe Wahrheit. Denn bei genauer Betrachtung hat der Kunde diese "barmherzigen" Garantie u. Kulanzleistungen bereits mit dem überzogennen Kaufpreis bezahlt. Zudem bekommt König Kunde auch noch die unannehmlichkeiten, wie Zeitaufwand, Ärger mit der Werkstatt unsw. aufgebürdet.
Man denke nur mal an die übliche Praxis, dass Trotz Werksabhohlung noch ein ordentlicher Zuschlag an Überführungskosten beaufschlagt wird. Der deutsche Automobilkäufer lässt sich viel zu viele Schikanen der Industrie gefallen.
Gruß
ich nochmal, kann mir jmd sagen, wieviel Öl ich bei meinem 1.4er mit 80 Pferdchen brauche? reichen vier Liter oder soll ich besser 5 kaufen ?!
Müssten 3,5 Liter sein.
So ist es zumindest bei 1.4er mit 75 PS und der Motor ist ja quasi identisch.
Füllmengen stehen auch im Bordbuch.
kauf halt 5 L ... der zusätzliche (wenn nicht gebrauchte) Liter ist sehr gut im Kofferraum aufgehoben !
Nicht dass mal "Öl nachfüllen" aufn Display erscheint und du dann bei der Tanke den Liter zu VW-Preisen kaufst
habe da eine frage.
ich habe mein auto auf 4 jahre finanziert und die inspektionsservice mitdazubekommen.
somit denke ich das das öl bei der inspektion bzw ölwechsel mit inbegriffen ist. stimmt das?
also würde es kein sinn machen eigenes öl mitzubringen da ich dann drauf zahle.
ihr emphiehlt hier das aral longlife öl. ist das etwa sbesser als dieses hier? http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...
Mobil 1 ist doch eines der besten dachte ich.
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Ich sag's mal für mich im (brutalen) Klartext: Mir ist der gegenwärtig noch existierende antiquierte Vertriebsweg über Autohäuser mit Glaspalast und einem Troß kostenträchtigen Personals völlig schnuppe.
MfG Walter
Ich sehe dem Untergang dieses Vertriebsweges inzwischen mit einem gewissen "Verständnis" entgegen.
Mit Blick auf -statistisch inzwischen nicht mehr zufällige- Erlebnisse ist die Menschengattung Glaspalast-Automobilverkäufer der Sargnagel meiner Identifizierung mit irgendwelchen Automobil-Buden.
Ich verstehe nicht, wie man einerseits die nationale Branche am Boden liegend betrauert und andererseits Kaufinteressenten z.B. zwecks Terminvereinbarung nicht einmal zurückgerufen werden.
Ich habe in den letzten 12 Monaten drei Beutezüge für Neufahrzeuge hinter mir und in Sachen Kundenorientierung bestand nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Nicht nur bei VW. BMW bzw. Mini toppt alles.
Auch in der Werkstatt: Bitte anrufen, wenn fertig -> erfolgt zu 99% nicht.
Ich lasse keinen Cent mehr unnötig in einer Autobude; auch nicht für überteuertes Öl. Kaufen (auch ganze Fahrzeuge) werde ich nur noch nach Preis; beim Service beschissen wird man letztlich immer und unabhängig davon.
Zitat:
Original geschrieben von rieminie
habe da eine frage.ich habe mein auto auf 4 jahre finanziert und die inspektionsservice mitdazubekommen.
somit denke ich das das öl bei der inspektion bzw ölwechsel mit inbegriffen ist. stimmt das?
also würde es kein sinn machen eigenes öl mitzubringen da ich dann drauf zahle.
Du hast dann alles schon bezahlt, ausser Bremsflüssigkeit. Warum die draussen ist ???