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eGolf oder Golf GTE

VW Golf 7 e (AU/5G)
Themenstarteram 12. September 2017 um 8:15

Guten Tag liebe Mitleser,

ich bin hier langsam am Verzweifeln, und ja, es ist Jammern auf hohem Niveau.

Ich schwanke zwischen eGolf und dem Golf GTE. Wie seht ihr es, welche Vor- oder Nachteile?

Ich fahre täglich ca. 2x 25km zur Arbeit und nach Hause, dann 2-3x die Woche zum Einkaufen. Alles in Allem ca. 12.000km im Jahr. Ich kann zu Hause Strom tanken und bin von der leisen Fortbewegung total begeistert. Mich reizen die niedrigen Wartungskosten beim eGolf, die größere Reichweite beim GTE.

Es ist zum Heulen. Teilt mir bitte eure Gedankenansätze mit.

Nette Grüße,

Norman

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Bennysnaucum1 schrieb am 27. September 2017 um 17:28:15 Uhr:

Hmm habe anscheinend nur GTE Videos erwischt wo mit Stein auf der Bremse beschleunigt wird.

Oder es eher die Regel dass der GTE nicht immer genug Saft hat um...wie auch immer.

Letztendlich habe ich auch nicht behauptet das der GTE ein schlechtes Paket bietet.

Ich habe vor allem geschrieben warum ich mich für den E-Golf entschieden habe.

Was wollt ihr denn jetzt?

Nen Sportwagen? Ist der GTE viel zu Fett für.

Nen Sparwagen? Ist der GTE teurer als der GTD und E-Golf

Ein Allrounder der Mal Sprintet und mal Elektrisch fahren kann (aber nicht günstig weil der Systemverbrauch relativ hoch ist)? Treffer

Wenn man deine Beiträge liest kommt man schnell auf den Gedanke: Ich habe gekauft.....also ist es das Beste, es wird verteidigt bis aufs Letzte und alles andere taugt nichts, es ist das letzte!

Ohne Wissen und ohne in diesem Fall den GTE gefahren zu sein werden Argumente herbeigeschleppt dass man nur so staunt!

Lass Dur gesagt sein: Der GTE geht besser als der E-Golf! Ich besitze einen GTE und bin öfters im E-Golf (FL) unterwegs.

Für manche ist der GTE einfach das geeignetere Fahrzeug, so wie bei mir auch. Ich brauche 300km Reichweite, auch im Winter bei Dauerfrost. Bezahlbar geht das jetzt rein elektrisch noch nicht, mit dem E-Golf schon gar nicht.

So hab ich mich für einen GTE entschieden und der macht seine Sache sehr, sehr gut. Die Woche über (nur Arbeit und etwas Freizeit) fahre ich zu 95% rein elektrisch. Gelegentlich brauche ich aber Reichweite.

Die letzte Tankfüllung reichte für über 2000km. Wäre ich nicht dreimal zu meiner 80 jährigen Schwiegermama gefahren (einfach 120 km) hätte der Sprit noch sehr viel länger gereicht.

Diese Woche muss ich beruflich viel fahren, auch das würde mit einem E-Golf schwierig werden, weil da wo es hingeht es keine oder wenige Ladestationen gibt (ist halt auf dem Land).

Ok, wir haben noch einen Diesel aber Frau ist beruflich damit viel unterwegs.

So kommt es halt manchmal wie am letzten Wochenende: Spontan entschlossen, auf Grund des guten Wetters zum Fotografieren und Wandern 300km in die Berge zu fahren. Um 3.00 Uhr gings los, um 19.00 war ich wieder zu Hause. Mit dem E-Golf wäre das nicht gegangen.

Auf der Heimfahrt war viel freie Strecke und ich hab etwas Spass gehabt. Der GTE fährt Tacho 230 und zieht zwischen 100 und 200 so gut wie ein GTI. das macht echt Spass.

So fahre ich nur noch selten, in diesem Fall hat es trotzdem mal Spass gemacht.

Ok, jetzt könnte man kommen, dass man das alles nicht braucht und von wegen Umwelt und so..... ja, kann man machen.

Aber:

Produziert dein Haus mehr PV-Strom als es im Jahr insgesamt verbraucht? Inkl. Heizung und WW und Plug-In? Nein? Siehste, meines macht das so!

So könnte man eine Liste anfangen.......

Der E-Golf ist ein gutes Auto. Hätte es gepasst von der Reichweite hätte ich ihn mir gekauft. Und dabei auf etwas Spass, den der GTE bieten kann, verzichtet.

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Zitat:

@Vollgasfuzzi schrieb am 15. September 2017 um 07:50:18 Uhr:

Ich denke, der Golf GTE hat weniger Wertverlust.

Glaube ich nicht dran. Spätestens wenn die Hybride mit Direkteinspritzer wegen fehlenden Partikelfilter nicht mehr in die Städte dürfen fallen die Werte ins Uferlose.

am 15. September 2017 um 12:21

Dann kann der GTE doch immer noch die Batterie außerhalb der Stadt im Generatorbetrieb laden um innerorts ausreichend elektrische Energie für das emissionsfreie Fahren zu haben. ;)

Ich sehe es beim Hybriden nicht so schlimm, wenn man eine "Strecke nicht schafft". Man schafft sie ja nur nicht rein elektrisch, aber wozu hat man den Benziner? Hin und wieder möchte ich den Benziner im Hybrid auch nutzen, einfach weil es mit 2 Motoren und mehr als 200 PS Spaß macht. Du kannst dir die Strecke so einteilen, dass du z.B. in Hinrichtung komplett elektrisch fährst und in Rückrichtung dir an gewissen Punkten den Spaß der Leistung gönnst. So mache ich es jetzt. Habe nur ca. 30 km realistische Reichweite (BMW 225xe) und auch 30 km hin und zurück zur Arbeit. Wenn ich nun noch ein bisschen rumfahre, brauche ich den Benziner. Da sehe ich auch kein Problem. Beim Auffahren auf die Autobahn nutze ich z.B. gerne die volle Leistung.

200 km reale Reichweite vom eGolf werden in den meisten Situationen genügen und nachladen kann man ja auch mal irgendwo. Trotzdem ist ein Hybrid flexibler, im Urlaub oder bei unvorhergesehenen Fahrten.

Zwischen eGolf und GTE läge der BMW i3 mit REx, also bzgl. Fahrleistungen und Reichweite, nur ist der mit guter Ausstattung um einiges teurer.

j.

am 26. September 2017 um 5:45

Ich habe mich für den E-Golf entschieden.

Allerdings als Leasing.

Ich fahre am Morgen 27km zur Arbeit dann nach Hause was essen und dann 28km zur Schule.

Da kann ich im Moment zwar laden aber da ich ebenfalls eine PV Anlage mit 7kwp habe ist der Golf auch schon das zweite EV neben dem E-UP.

Am WE kann ich dann günstig Zuhause laden.

Zum Leasing:

Ich lease zwei Jahre mit 25tkm/a für insgesamt ca. 10000€ abzüglich 2000€ Umweltprämie.

Abzüglich 300€ Wartung (muss nur einmal zur Wartung für ca. 100€)

Abzüglich ca. 2000€ Spritkosten weil ich im Moment überall kostenlos laden kann und zuhause für ca. 10Cent

Abzüglich der 60Tage kostenloser Leihwagen im Wert von ca 1000€.

Abzüglich 600€ Steuern die mein Diesel bis jetzt gekostet hat.

Bleiben unterm Strich ca. 4-5000€ für zwei Jahre E-GOLF 300 mit fast Vollausstattung.

Wenn er mir gefällt und reicht und sich auf der Langstrecke bewährt kann ich ihn für 22t€ übernehmen.

Wenn nicht, wechsel ich auf Tesla Model 3 oder Opel Ampera-e oder Nissan Leaf.

Die bis dahin alle mehr als 300km schaffen werden.

Der größte Nachteil am GTE ist das du beide Systeme mit dir rumschleppst. Ölwechsel, Wartung, Steuer und Versicherung teurer sind.

Der GTE beschleunigt schlechter als auf dem Datenblatt in ca. 8 Sek der E-GOLF seltsamerweise wesentlich schneller und kommt auf 8,6.

Zudem ist der E-GOLF günstiger in der Anschaffung.

Achillesferse des E-GOLF ist die bescheidene Ladegeschwindigkeit von ca. 30kw/h an DC Ladestationen.

Auf der Langstrecke muss man also nach Ablauf der Mobilitätsgarantie von 2Jahren alle 200km ca. 1Stunde Pause machen.

Wenn da auch ein. Lader mit mehr als 30kw Leistung funktionierend und unbeparkt zur Verfügung steht meine ich...

Zitat:

@Bennysnaucum1 schrieb am 26. September 2017 um 07:45:36 Uhr:

Ich habe mich für den E-Golf entschieden.

Der größte Nachteil am GTE ist das du beide Systeme mit dir rumschleppst. Ölwechsel, Wartung, Steuer und Versicherung teurer sind.

Schon, aber dafür hat es ja auch Vorteile (204 PS mit beiden Systemen, uneingeschränkte Langstreckentauglichkeit).

Zitat:

Der GTE beschleunigt schlechter als auf dem Datenblatt in ca. 8 Sek der E-GOLF seltsamerweise wesentlich schneller und kommt auf 8,6.

Die 7,6 s. des GTEs nach Werksangabe (0-100) sind mit beiden Systemen, nicht im E-Modus alleine. Rein elektrisch ist der eGolf natürlich schneller. Bei maximaler Beschleunigung (beide Motoren aktiv) zieht der GTE klar davon, aber vielleicht nicht auf den ersten Metern :).

Zitat:

Achillesferse des E-GOLF ist die bescheidene Ladegeschwindigkeit von ca. 30kw/h an DC Ladestationen.

KW, nicht KW/h :). Aber sind es nicht eher 40 KW?

j.

Es sind 40kW bis ca. 80%, dann geht es langsam runter bis auf ca. 11kW bei 99%.

Ich habe einen Passat GTE und einen e-Golf.

Elektrisch fahrenim GTE ist noch lange nicht so wie im e-Golf.

Sobald es sinnvoll ist, würde ich auch den GTE gegen ein BEV tauschen.

Zitat:

@VW_Bernd_1967 schrieb am 26. September 2017 um 09:32:10 Uhr:

Ich habe einen Passat GTE und einen e-Golf.

Elektrisch fahrenim GTE ist noch lange nicht so wie im e-Golf.

Es dürfte wohl vor allem anders sein, weil der E-Motor über das Getriebe läuft. Das ist der Unterschied zu unserem 225xe, der elektrisch auch wie ein E-Auto läuft, also ohne Getriebe (dafür im Hybridmodus aber auch nur E-Motor-Unterstützung bis Tacho 130, d.h. darüber unterstützt nur noch der Hochvoltstartergenerator mit 20 PS). Der eGolf hat aber auch noch mehr PS, da der große Akku (mehr Zellen) mehr Strom abgeben kann.

j.

Ja, der GTE ist vom Getriebe her lauter und das Schalten fehlt beim e-Golf, was schöner ist.

am 26. September 2017 um 8:54

Ja habe mich wohl vertippt.

Ich meinte das der E-GOLF 30kwh in einer Stunde am 50kw Lader nachladen kann.

Er hat ca. 31 kWh Kapazität.

Daher eine Stunde Ladezeit.

Und der GTE beschleunigt mit 204ps Systemleistung trotzdem nur in 8 Sekunden. Aber das sollte m. E. auch nicht kaufrelevant sein.

Nach Werksangaben sind es 7,6 s. vs. 9,6 s.. Auf 100 ist da schon ein klarer Unterschied. Ich sah allerdings auch einmal einen Test (AutoZeitung?), wo der eGolf auf 8,6 s. kam. Scheint aber Ausnahme zu sein.

Der eGolf ist leider nicht bei Zeperfs drin, aber der GTE: http://www.zeperfs.com/en/duel5478-6204.htm (die 25 s. beim 225xe übrigens ein Fehler. Ich kam auf ca. 20 s.).

j.

PS: Bei AMS kam der eGolf auf 9,6 s. (Messwert): http://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Der GTE kam gemessen auf 7,5 s.: http://www.auto-motor-und-sport.de/.../

am 26. September 2017 um 20:57

Zitat:

@jennss schrieb am 26. September 2017 um 11:50:11 Uhr:

Nach Werksangaben sind es 7,6 s. vs. 9,6 s.. Auf 100 ist da schon ein klarer Unterschied. Ich sah allerdings auch einmal einen Test (AutoZeitung?), wo der eGolf auf 8,6 s. kam. Scheint aber Ausnahme zu sein.

Der eGolf ist leider nicht bei Zeperfs drin, aber der GTE: http://www.zeperfs.com/en/duel5478-6204.htm (die 25 s. beim 225xe übrigens ein Fehler. Ich kam auf ca. 20 s.).

j.

PS: Bei AMS kam der eGolf auf 9,6 s. (Messwert): http://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Der GTE kam gemessen auf 7,5 s.: http://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Wo steht das es sich um Messwerte handelt?

Hab ich anscheinend übersehen.

Allerdings gibt es von beiden etliche Videos auf YouTube wo die Beschleunigung nahezu gleich ausfällt.

Aber letztlich ist das für mich wirklich nicht entscheidend.

Wer schnell von 0-100 will kann für 40t€ wirklich ganz andere Autos kaufen.

Der GTE ist mir zu komplex und überfrachtet.

Viele Komponenten die gewartet werden müssen und nicht selten bei VW die Hufe nach den ersten drei Jahren schon hochreißen. Z.B. TSI Motor, Steuerkettenspanner.

Der Motor im E-Golf ist von einem Schweizer Unternehmen mitentwickelt. Das Getriebe ist ein simpler festverzahnter Einganguntersetzer mit Differzial.

Die Ladegerät kommt von Kostal aus Lüdenscheid.

Die Zellen von Samsung SDI.

Aus dem VW Regal kommt da relativ wenig.

Aber wie gesagt. Jeder wie er mag. Ich nehme mir die Zeit beim laden und andere beim warten auf den Abschleppdienst.

??????

Zitat:

@Bennysnaucum1 schrieb am 26. September 2017 um 22:57:21 Uhr:

Wo steht das es sich um Messwerte handelt?

Wenn man auf den Button unten "Alle Daten anzeigen" klickt und im AMS-Forum angemeldet ist, sieht man alle Daten, wo dabei "Messwert" steht. Bei Zeperfs ist er auf mit 7,6 s. drin, aber leider nicht der eGolf dabei.

Zitat:

Viele Komponenten die gewartet werden müssen und nicht selten bei VW die Hufe nach den ersten drei Jahren schon hochreißen. Z.B. TSI Motor, Steuerkettenspanner.

Der TSI hat doch einen Zahnriemen, keine Steuerkette mehr. Aber es ist klar, der zusätzliche Benziner hat mehr Teile, die kaputt gehen können. Es kommt also drauf an, was man braucht. Wer öfter Langstrecken fährt, ist mit dem GTE sicher besser bedient, weil problemloser und schneller auf der AB.

j.

Der GTE ist äußerst unauffällig was Probleme angeht und wieso hier noch die Beschleunigung in Frage gestellt wird verstehe ich nicht, der GTE ist klar schneller als der e-Golf, im GTE Modus schafft man sogar 0-100 mit 6,7-6,9 Sekunden. Ich fahre ihn ja selbst und verglichen mit einem e-up fährt sich der GTE im E-Mode ähnlich, da gibt es kaum Unterschiede außer dass der GTE bisschen mehr PS hat. Ich komme mit dem GTE wunderbar zurecht und beide Systeme arbeiten wirklich äußerst harmonisch. 170-180km/h auf der AB sind für den GTE kein Problem und selbst da zieht der noch gut weg. Alles in allem ein tolles Auto dass aber zu den Einsatzbedingungen passen muss.

Zitat:

@Bennysnaucum1 schrieb am 26. September 2017 um 22:57:21 Uhr:

Aber wie gesagt. Jeder wie er mag. Ich nehme mir die Zeit beim laden und andere beim warten auf den Abschleppdienst.

??????

Naja, so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Ich musste in 40 Jahren VW erst ein Mal auf den Abschlepper warten und das ist auch schon über 30 Jahre her.

Zitat:

@Log123 schrieb am 27. September 2017 um 07:05:23 Uhr:

im GTE Modus schafft man sogar 0-100 mit 6,7-6,9 Sekunden.

Ja, ich hatte da mal ein Tachovideo gesehen, aber warum gibt VW nicht die maximale Zeit offiziell an? Ich meine, das wäre doch selbstverständlich. Und war die Messstrecke in der Ebene oder ging es unsichtbar bergab? Das ist in einem Video schwer festzustellen. Gibt es weitere Videos, die die Zeit belegen?

j.

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