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Effizienz bei 90 km/h auf der Autobahn

Mercedes E-Klasse S212
Themenstarteram 23. April 2018 um 20:42

Hallo zusammen,

wie einige wissen ist die effizienteste Geschwindigkeit auf deutschen Autobahnen 80 km/h bzw. je nach Auto-Tacho 90 -100 km/h. Diese Aussage kommt aufgrund der LKW Geschwindigkeit von 80 - 85 km/h.

Warum fahren wir mit der E-Klasse dann schneller? Meistens um Zeit zu sparen bzw. weil wir denken "man muss mal schnell irgendwo hin". Oftmals bedenken wir gar nicht, dass ein kleiner Zwischenstopp auf der Autobahn die komplette Zeitersparnis wettmacht.

Daher nun die Frage, wie effizient sind E-Klassen bei LKW Geschwindigkeit?

Was steckt dahinter? Es gibt (meiner Meinung nach) immer mehr Verkehrssünder die mich mehr als nur aufregen. Manchmal wäre es doch einfach schön einfach mit 80 km/h auf der rechten Spur dahin zu fahren. Aber was sagt da der DPF zu? Kommt man wirklich so viel später an? Wie lange kann man so fahren? Eventuell viele Stunden mehr als bei dem nervigen Gas-Bremse Spiel?

Ich bin gespannt auf eure Antworten.

Viele Grüße

Marcel

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@MH-Husky schrieb am 23. April 2018 um 22:42:11 Uhr:

Hallo zusammen,

wie einige wissen ist die effizienteste Geschwindigkeit auf deutschen Autobahnen 80 km/h bzw. je nach Auto-Tacho 90 -100 km/h. Diese Aussage kommt aufgrund der LKW Geschwindigkeit von 80 - 85 km/h.

Warum fahren wir mit der E-Klasse dann schneller? Meistens um Zeit zu sparen bzw. weil wir denken "man muss mal schnell irgendwo hin". Oftmals bedenken wir gar nicht, dass ein kleiner Zwischenstopp auf der Autobahn die komplette Zeitersparnis wettmacht.

Daher nun die Frage, wie effizient sind E-Klassen bei LKW Geschwindigkeit?

Was steckt dahinter? Es gibt (meiner Meinung nach) immer mehr Verkehrssünder die mich mehr als nur aufregen. Manchmal wäre es doch einfach schön einfach mit 80 km/h auf der rechten Spur dahin zu fahren. Aber was sagt da der DPF zu? Kommt man wirklich so viel später an? Wie lange kann man so fahren? Eventuell viele Stunden mehr als bei dem nervigen Gas-Bremse Spiel?

Ich bin gespannt auf eure Antworten.

Viele Grüße

Marcel

Moin,

vor einigen Jahren war ich in Schweden im Urlaub, da darf man bekanntermaßen auf den Landstraßen 90 km/h fahren. Mein damaliger S212 E350CDI hat sich dann bei längeren Überlandfahrten bei 5,4l/100km eingependelt.

Dem zweiten, fett markierten Teil kann ich nur widersprechen: Ich bin beruflich sehr viel auf längeren Strecken unterwegs (75 bis 90tkm/Jahr). Ich fahre sicherlich dabei auf der BAB in der Regel sehr zügig, daß heißt mit meiner ehemaligen E-Klasse Tempo 160 i.d.R. per Tempomat, manchmal auch mehr. Das von Dir als "nerviges Gas-Bremse-Spiel" bezeichnete Verhalten muss man aber dabei nicht mitspielen. Mit ein bissl vorausschauender Fahrweise fährt es sich trotzdem sehr entspannt. Der Verbrauch meiner E-Klassen mit dem großen Diesel lag dabei immer zwischen 8 und 8,5ltr./100km über mehrere 100tkm. Da kann sich glaube ich keiner drüber beschweren.

Aktuell fahre ich allerdings V-Klasse, da beschränke ich mich i.d.R. auf Tempo 140, mit dem nahezu gleichen Verbrauchsresultat mit 8,8l/100km - liegt halt am Gewicht und der Stirnfläche.

Ich widerspreche Dir aber vehement, mich damit als Verkehrssünder abstempeln zu lassen! Ich habe seit mehreren Jahren keine Punkte und die Anzahl der Blitzerknöllchen lassen sich an einer Hand in den letzten Jahren abzählen.

Also die Gleichung: Schnellfahrer = Verkehrssünder stimmt so definitiv nicht! Eine solche pauschale Aussage hat die gleiche Qualität wie "alle Männer sind Schweine!"...... Und über solch Plattitüden und Vorurteile kann ich mich aufregen!

Gruß aus Nordhessen

 

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Hallo nicoahlmann,

völlig recht hast du ... alles nur Gewohnheitssache mit den 96 km/h :D

http://www.autoscout24.de/.../

Als gelernter DDR-Bürger hat es jeder in 40 Jahren geschafft ... mit 100 km/h sich "anzufreunden".

Vopos haben ab 111 "gestempelt" ... 4 Stempel... Lappen weg :D

p.s.: die Autos hatten auch nicht alle nur 18 PS (Lada1500 = 75 PS)

Wartezeit = 15 Jahre :D:D:D ... und nach 10 Jahren runter geritten - garantiert Neupreis !!!

Bildschirmfoto-2018-04-28-um-17-25-25

Mal am Rande...

Auch die Distronic überholt nicht mehr rechts. Wo mein 2010er W212 noch schmerzfrei vorbeizog und durch mich gebremst werden musste, nehmen 2016er C218 und S205 von selbst Gas weg. Anders, wenn eine durchgehende Linie die Spuren trennt. Dann ziehen sie vorbei. Vielleicht ein Hinweis auf die Gesetzeslage...

Themenstarteram 28. April 2018 um 17:45

Em moment. Mein Kopf 2013 er bremst ebenfalls, aber fährt mit geringer Differenzgeschwindigkeit zwischen den Spuren dann doch vorbei. Vorbeirauschen sollte man ja auch nicht wirklich.

Zitat:

@tw.ghost schrieb am 28. April 2018 um 16:45:56 Uhr:

Zitat:

@boytoy81 schrieb am 28. April 2018 um 00:42:06 Uhr:

Nette Diskussion hier .

Es gibt Menschen die berufsbedingt nachts auf unseren Strassen / Autobahnen fahren müssen .

Die Leute wo ein Geschwindigkeitslimit fordern , die sollen mal nachts 6 Std bei Tempo 100km/h oder sagen wir 130 km/h fahren ( leere Autobahn )

Mal sehen wie lange die durch halten oder Sprit sparen wollen;-)

Hallo,

merkwürdiger Standpunkt. Einige Millionen Amerikaner z.B. machen das seit Jahrzehnten. Früher gar mit 55 Meilen, was wohl knapp 90 km/h entspricht. Ist noch keiner dran gestorben ;)

Gruß,

Th.

Also wird man bei konstant 100 km/ h nicht müder wie wenn man unbegrenzt fahren kann?

Themenstarteram 28. April 2018 um 17:54

Warum sollte man dabei müder werden? Also dann müssten doch alle LKW Fahrer nur noch schlafen (nein das tun sie meistens nicht!), da sie mit ihren 90 km/h dahin rollen.

Diese dürfen 4,5 h am Stück und bis zu 10 h am Tag fahren. Oftmals komplett Autobahn und da genau die angesprochene Geschwindigkeit.

Also ich werde auf österreichischen Autobahnen schneller müde und unkonzentriert als auf deutschen BABn, wenn ich entsprechend schnell fahre - kann das also nachvollziehen...

am 28. April 2018 um 21:08

Also manchmal wird es seltsam hier. Um die Ausgangsfrage klar zu beantworten: natürlich ist es uneffizient, viele Tausend Euro Mehrpreis für einen starken Motor auszugeben, um dann damit mit 90 km/h über die Autobahn zu schleichen. So etwas habe ich bislang nur bei Kleinwagenfahrern erlebt. Natürlich kann man gemütlich mit 130 dahinfahren, wenn man im Urlaub genügend Zeit hat und dabei die Landschaft genießen.

Im Normalfall wird man jedoch selbst mit einem 200 CDI schneller fahren, wenn es die Verkehrsverhältnisse zulassen. Auf der linken Spur geht es fast immer stressfrei deutlich schneller als rechts voran.

Was ist nur los? Früher gab es hier solche Beiträge: https://www.motor-talk.de/.../...-hoechstgeschwindigkeit-t3969134.html

Zitat:

@MH-Husky schrieb am 28. April 2018 um 19:54:38 Uhr:

Warum sollte man dabei müder werden? Also dann müssten doch alle LKW Fahrer nur noch schlafen (nein das tun sie meistens nicht!), da sie mit ihren 90 km/h dahin rollen.

Diese dürfen 4,5 h am Stück und bis zu 10 h am Tag fahren. Oftmals komplett Autobahn und da genau die angesprochene Geschwindigkeit.

Bist Du schon mal nachts über einen längeren Zeitraum 100km/h gefahren?

Zitat:

@MH-Husky schrieb am 24. April 2018 um 11:32:59 Uhr:

...

Hier soll es darum gehen gemützlich 1000 km am Stück zu fahren mit 1 Pause oder 150 km/h dafür mehrere Pausen durch Stress.

...

Es hindert Dich ja niemand daran, Deine persönliche Fortbewegungsstrategie zu verfolgen. Genauso wenig soll mir meine vorgeschrieben werden. Wenn ich chillen will, lasse ich meinen Wagen selbst fahren: Auf einem der vielen geschwindigkeitsbegrenzten Abschnitte unserer Autobahnen. Stress machen mir Regelverstösse anderer. Egal bei welcher Geschwindigkeit.

Cheers,

DrHephaistos

Themenstarteram 29. April 2018 um 7:46

Aber klar, in Österreich oder Slovenien ist in der Nacht lediglich 110 km/h erlaubt.

Ich sehe für mich persönlich auch nicht den geringsten Stress mit z.B. 150km/h von Süd nach Nord zu fahren (soweit natürlich überhaupt wg. Verkehr und/oder TL’s möglich).

Auch für mich sind die Regelverstöße, rücksichtsloses und gefährliches Verhalten anderer VT‘s viel gewichtiger. Das verursacht dann Stress bzw. nervt mich bzw. erhöht meinen Adrenalinspiegel.

Beispiel:

Sonntag Abend A95 Garmisch -München, kaum Verkehr, eine der AB‘s hier im Süden, wo man auch aufgrund Verkehrslage zügig fahren kann.

Ich fahre 150km/h, rechte Spur fähr ein Smart Forfour, weiterer Verkehr knapp 1km voraus.

Ich wechsel auf die linke Spur, um den Smart zu überholen. Wenige Meter vor mir wechselt der Smart auf einmal ohne Blinken auf die linke Spur mit gerade mal 80/90km/h und zwingt mich zur Vollbremsung. Ich schaffe es mit Vollbremsung, dass ich ca 1m hinter ihm auch runter auf 80/90 bin und erlaube mir zu hupen.

Als Antwort bekomme ich von 2 der Insassen den Mittelfinger und die Fahrerin grinst nur dumm.

Das war einer der Momente, wo ich definitiv gestresst war, aber nicht wg den von mir gefahrenen 150.

Gerne hätte ich das Gespräch mit der Fahrerin gesucht, aber das Verhalten der Smart Insassen hat mir klar gezeigt, dass hier jedes Gespräch vergebliche Mühe ist.

Nun könnte man natürlich sagen. Wärst du auch nur 80/90 gefahren, dann wäre es gar nicht dazu gekommen. Stimmt, aber mit der nötigen Aufmerksamkeit und Voraussicht der Smart-Fahrerin wäre es ebenfalls nicht dazu gekommen, abgesehen davon, dass es nicht den geringsten Grund für den Smart gab, unvermittelt auf die linke Spur zu wechseln.

Meine Konzentration ist bei 160 km/h deutlicher höher wie bei 100km/h .

Da ich teilweise auch öfters nachts 6 Std fahren muss , wäre es ein Grauen für mich max 100km/ h zu fahren

Themenstarteram 29. April 2018 um 8:35

Hallo zusammen,

wir müssen mal langsam wieder auf das Eigentliche kommen. Es ging hier um die Effizienz bei 90 km/h, also die LKW Geschwindigkeit. Das man nachts völlig Stressfrei 150 km/h oder schneller fahren kann ist doch wohl logisch da kaum Verkehr da ist.

Hier geht es darum, Wochentags 16 Uhr von z.B. Kassel nach Freiburg über Frankfurt, Karlsruhe. - Es ist voll -

Grüße

Marcel

Somit dürfte das Thema Stress dann wohl noch eher aufgrund der hohen Verkehrsbelastung ein Thema sein, also bei deinem Beispiel.

Dass der Spritverbrauch niedriger liegt, ist eigtl. klar.

Wenn es mir persönlich aber darum ginge, so effizient und sparsam wie möglich zu fahren, hätte ich von Haus aus keinen 350er Benziner.

Themenstarteram 29. April 2018 um 10:23

Naja ich würde immer einen großen Motor nehmen.

 

Genau der Stress Faktor wenn man zügig fahren möchte bei einer hohen Verkehrsdichte.

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