Ecoboost: Laufleistung und Probleme?

Ford Focus Mk3

Hallo 1.6-er EB Fahrer,

mich würde mal interessieren wieviel Kilometer die ersten 1.6 EB-er (150/182PS) so runterhaben und was für Probleme mit den Motor auftraten.
Bitte mit Angabe der Erstzulassung und Besitzeranzahl.
Bitte nur zum Motor schreiben nicht zum Rest des Autos.

Danke

Beste Antwort im Thema

Hallo 1.6-er EB Fahrer,

mich würde mal interessieren wieviel Kilometer die ersten 1.6 EB-er (150/182PS) so runterhaben und was für Probleme mit den Motor auftraten.
Bitte mit Angabe der Erstzulassung und Besitzeranzahl.
Bitte nur zum Motor schreiben nicht zum Rest des Autos.

Danke

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Und der Motor ist spätestens nach einem Jahr aber doch kaputt!War dochnoch bei jedem so der so liegengeblieben ist.Motor zerzogen durch Hitze!

So, letzte Meldung von meinem 1.5er EB. Null Motorprobleme und keinerlei Undichtigkeiten seit Dezember 2014 nach 45 tsd.km. Verbrauch liegt bei 7,2 l/100km .....für 182PS und auf der BAB gerne mal etwas schneller unterwegs ein Top-Wert.
Das Gemecker über den angeblich so schlechten 1.5er EB kann ich übrigens absolut nicht nachvollziehen. Der Motor ist für einen 4 Zylinder sehr leise und laufruhig und gegenüber dem 150 PS Motor sind die Fahrleistungen klar besser und die von mir gefahrenen Mitbewerber mit ähnlicher Leistung und Euro 6!!! kochen auch nur mit Wasser.
Mittwoch sollte der ST da sein und dann geht es mit dem nächsten EB weiter.

@ FrankausDuesseldorf

Was war bei dir dann eigentlich defekt ?

Hallo,

mit diesen Werkzeug kann man auch ohne großes Hintergrundwissen das Kühlsystem selbst auf Dichtheit prüfen.
Durch die verschiedenen Adapter ist dies nahezu bei allen Fahrzeugherstellern möglich, zudem ist es zu einem akzeptablen Preis erhältlich.

https://www.ebay.de/.../282707760192?...

Zu Beachten ist:

- dass der richtige Adapter verwendet (vermutlich ist es der in Lila!?) und dieser gut handfest auf den Ausgleichsbehälter geschraubt wird
- der Kühlwasserstand ggfs. zuvor noch auf Max. ergänzt wird ehe man den Adapter drauf schraubt
- die Steckverbindung zur Luftdruckpumpe ordnungsgemäß hergestellt wird (diese Steckkupplung ist vergleichbar wie mit einer Kupplung für Druckluftgeräte, nur kleiner)
- der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat

Nun wird mit der Luftdruckpumpe max. ein Druck von 1,2 bar auf das System gegeben, den abgelesenen Wert am Manometer merkt man sich.
Der Wert am Manometer sollte nach einer Stunde bestenfalls noch den gleichen Wert anzeigen wie vorhin nach dem aufpumpen. Ein Druckverlust von bis zu 0,2 bar kann jedoch noch normal sein, allerdings sollte der Wert dann bei einer weiteren Wartezeit von 30 Minuten möglichst stabil bleiben
Fällt der Druck weiter ab ist von einer Undichtigkeit im Kühlsystem auszugehen, ggfs. Schlauchverbindungen (soweit einsehbar) prüfen und diese auch mal bewegen - Hierbei möglichst eine Schutzbrille tragen!

- Keinesfalls den Motor starten während das Kühlsystem unter Druck gesetzt ist!
- Nach erfolgter Prüfung kann man den Druck unten am Ventil des Prüfgerätes gezielt wieder ablassen,
die Schlauchverbindung vom Adapter trennen und den Adapter vom Ausgleichsbehälter wieder abschrauben
- Gegebenenfalls den Kühlmittelstand ergänzen und Verschlussdeckel montieren

Wer nicht zwei linke Hände hat kann dies ohne Bedenken selbst durchführen.

PS: meine Anleitung hier ersetzt nicht das Lesen der Betriebsanleitung des Kühlmittelsystemdruckprüfgerätes!!!

Gruß

fordfuchs

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Zitat:

@racemondi schrieb am 4. März 2018 um 17:35:05 Uhr:



Zitat:

@Norbert-TDCi schrieb am 4. März 2018 um 17:26:15 Uhr:


Wenn die Heizung tagelang nicht richtig läuft, dann kontrolliert man doch mal das Kühlmittel

Du hast zwar recht mit deiner Aussage, aber seitens Ford ist es schon übel an diesem Sensor zu sparen.

ehrlich gesagt habe ich Heizung und Kühlwasser nicht in Verbindung gebracht. Jetzt wo ich die Symptome für Kühlwasserverlust kenne, würde ich natürlich der Sache sofort auf den Grund gehen.

Zitat:

@belele schrieb am 4. März 2018 um 19:06:49 Uhr:


@ FrankausDuesseldorf

Was war bei dir dann eigentlich defekt ?

der Rücklaufschlauch zum Ausgleichsbehälter

Ist das der ominöse Schlauch der beim Rückruf getauscht wurde ?

Hattest du noch den alten Schlauch?

Der sollte doch eigentlich überall mittlerweile getauscht worden sein!

Mir schwant nichts gutes für deinen Motor!

Zitat:

@cnc-meister schrieb am 4. März 2018 um 17:54:44 Uhr:


Und der Motor ist spätestens nach einem Jahr aber doch kaputt!War dochnoch bei jedem so der so liegengeblieben ist.Motor zerzogen durch Hitze!

ich habe die Hoffnung das er es länger überlebt. Wie gesagt ist er ja nicht von sich aus ausgegangen, ich habe den Motor selbst ausgeschaltet. Bei mir kam eine Warnmeldung in Verbindung mit einem lauten Warnsignal dass der Motor überhitzt ist.

Ja, das war noch der alte Schlauch. die Hoffnung stirbt zuletzt. ich informiere dich wenn ich am Ende des Jahres 150.000 voll habe, hoffentlich

Zitat:

@belele schrieb am 4. März 2018 um 20:36:28 Uhr:


Ist das der ominöse Schlauch der beim Rückruf getauscht wurde ?

da ist/war so ein dünner Schlauch aus Plastik der auf einem weißen Stutzen sitzt

Der wurde bei mir schon beim Rückruf vor ca. 3 Jahren getauscht, war damals schon komplett spröde und hart (ist beim knicken sofort gebrochen), da hatte ich gerademal 30.000km auf dem Tacho ! Ein Wunder das er bei dir solange gehalten hat.

Zitat:

@belele schrieb am 4. März 2018 um 20:46:56 Uhr:


Der wurde bei mir schon beim Rückruf vor ca. 3 Jahren getauscht, war damals schon komplett spröde und hart (ist beim knicken sofort gebrochen), da hatte ich gerademal 30.000km auf dem Tacho ! Ein Wunder das er bei dir solange gehalten hat.

wahrscheinlich habe ich ihn nie geknickt, 😁

Komme hier nochmals auf das Thema "undichte Stirndeckeldichtung" zurück: Bin ja mit meinem EB 1,0 aus 12/2014 auch potentiell gefährdet. Die Frage ist, wie hoch die Wahrscheinlichkeit bzw. die Gefahr des undicht werdens wirklich gegeben ist? Wie hoch schätzt ihr denn den Prozentsatz der betroffen Motoren?
Denn ohne anderwertigen Grund sollte hier ja gar nichts passieren: Die wird doch offenbar nur durch Ölkontakt von aussen porös, also hauptsächlich wenn der Motor, warum auch immer, Öl schwitzt (Zylinderkopfdichtung?), oder in seltenen Fällen wenn man beim Öleinfüllen nicht aufpasst und etwas daneben rinnt. Die undichte Stirndeckeldichtung ist dann ja nur eine Folgeerscheinung einer anderen Ursache. Oder sieht das jemand hier anders?
Mein EB sieht derzeit nach 45.000 km noch trocken aus.
Noch kurz zum Thema KW-Ausgleichsbehälter: hier ist der Flüssigkeitspegel bei mir seit jeher schräg, d.H. links liegt er etwas über Min, Rechts im Bereich Max. Ist das normal?

Jaa das ist leider so, das diese Dinger alle schräg drin sitzen

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