E60 Fahrer bittet um Hilfe, Probleme mit M54B30
Hallo E39 Gemeinde, bin zwar im E60-Forum zu Hause, aber ich glaube mit dem Motor bin ich bei euch besser aufgehoben. Es ist M54 mit 231 PS und Automatik.
So, ich habe ein gewaltiges Ruckelproblem. Hab schon viele nützliche Tips von unserem BMW-Verrückten erhalten, aber bis jetzt eher mit mäßigem Erfolgt.
Zu Beschreibung: Beim sanften Beschleunigen aus drehzahlkeller ruckelt der Wagen, was bei ca. 4000 aufhört und der Motor hat spürbar mehr Leistung. Bei fast Vollgas-Beschleunigen tritt das Problem nicht auf. Und wenn ich bei ca. 2000 U/min kräftig Gas gebe, verschluckt sich der Motor für gefühlte 5 Sek. und kommt dann nur ruckelig voran.
Noch was, wenn der Motor längere Zeit im Leerlauf läuft ( 10 min) , kommt der Fehler " gemisch zu mager".
Dieses Problem ist wie Auf Benzin, so auch auf LPG vorhanden.
Bis jetzt ausgetauscht: Zündspullen, DISA, Nockenwellensensor Einlass, Vanos-Ringe, aber alles ohne Erfolgt.
Kennt ihr vieleicht dieses Verhalten bei eueren E39?
23 Antworten
Räder haben kein unwucht?
vorderachse in ordnung?
wievielkm hast du?
ps: habe ähnl. probleme 🙁
???? Siehe leider keinen Zusammenhang mit dem oben beschrieben Problem. Die Vorderachse ist zwar nicht mehr die jungste, aber die würde wohl kaum einen Fehler im CAN-Bus verursachen🙂😁. Selbst bei 190Tkm nicht.
Beim sanften Beschleunigen aus drehzahlkeller ruckelt der Wagen, was bei ca. 4000 aufhört und der Motor hat spürbar mehr Leistung. Bei fast Vollgas-Beschleunigen tritt das Problem nicht aufunwuchtZitat:
Original geschrieben von FMPeter80
???? Siehe leider keinen Zusammenhang mit dem oben beschrieben Problem. Die Vorderachse ist zwar nicht mehr die jungste, aber die würde wohl kaum einen Fehler im CAN-Bus verursachen🙂😁. Selbst bei 190Tkm nicht.
im bereich mittellager, kardernwelle in der richtung ?
du bist ja spezialist und weisst besser misch mich da nicht mehr ein 😉
noch was; deine can-meldung hängt mit deinem laptop und deiner software zusammen 😉
Vielleicht reden wir hier aneinander vorbei. Alle Anzeichen deuten auf ein getriebefehler hin.
Hier detailierte Fehlerbeschreibung.
Click
Aber bevor wir uns zu sehr in das Ratespiel vertiefen, warte 2 Wochen ab, da zerlege ich mein Getriebe und dann schauen wir weiter.
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Pass auf, hier meine halbwissetechnische Erklärung dafür.
Bei geschloßener WK erwartet das Getriebesteuergerät eine synchrone Drehzahl von Pumpen- und Turbinenrad vom Wandler. Da aber die WK bei niedrigen Motordrehzahlen nicht richtig geschloßen wird (aufgrund zu niedrigen Öldruckss wegen Leckagen in der Mechatronik), laufen die Räder nicht synchron. Das stellt das Getriebesteuergerät fest und schreit über CAN-Bus "Alarm, Drehmoment reduzieren". Was natürlich die DME schön brav macht. Aufgrund dessen synchronisieren sich die Drehzahlen wieder und das Getriebesteuergerät verlangt über CAN-Bus wieder die gewünschte Leisteung. Was ein wiederholtes Durchrutschen des Wandlers verursacht. Diese ruckler haben beim mir eine Frequenz von ca. 3 mal pro Sekunde. Ab 4000 Rpm kann dann die Ölpumpe genügend Druck aufbauen und alles ist ok.
Aber ob das wirklich so ist, wer weiß. ist nur eine Theorie von mir.
Einleuchtend was diew WÜK angeht, mal eine Frage steht bei dir im Fehlerspeicher etwa auch, daß der Schlupf im Wander zu groß ist ? Bei mir steht etwas von "Wandlerschlupf" drin, schon ein paar mal gelöscht, kommt aber bei bestimmten Situationen wieder, bin auch schon länger Zeit gefahren ohne den Eintrag. Also "hin & wieder" Sonst aber keinerlei Anzeichen einer Getriebestörung wie du sie beschreibst.
Gruß
deKoch
So, das Ruckeln ist weg. Lag tatsächlich am Getriebe. Hab gestern die Mechatronik zerlegt, gereinigt und ein paar Teile ausgetauscht.
Endlich wieder Freude am Fahren!!!
hattest du im leerlauf Laufunruhe?
Zitat:
Original geschrieben von cinfoM
hattest du im leerlauf Laufunruhe?
Ja , war aber mit dem Tausch der KGE erledigt