E46 Airbag Rückrufaktion
Habe ein Schreiben von bmw erhalten, wegen der Rückrufaktion der Airbags.
Habe einen Termin bei einem bmw Händler ausgemacht. Die Dame am Telefon meinte ich kann ich am selben Tag wieder abholen. Vor Ort wurde mir das auch bestätigt. Dann eine Stunde vor Abholung bekomme ich einen Anruf das ich mein Fahrzeug erst in 10 - 14 Tagen wieder abholen kann. Nach 15 Tagen habe ich angerufen. Antwort war nur: das Teil zum austauschen ist noch nicht da und sie wissen nicht wann es kommt.
Die können doch nicht einfach den Airbag ausbauen und dann nicht wissen wann die Teile kommen?
Auf dem Hof stehen schon 10 Stück vom E46, die Personen werden doch auch wie ich auf ihr Auto angewiesen sein? Hat jemand so eine Erfahrung schon einmal gehabt?
38 Antworten
2018 haben 2 noch gut funktioniert. ( 318i von 99 )
... und meine Frau vermutlich vor schwersten Verletzungen geschützt .... oder mehr.
BMW war vorne mittig >50cm kürzer
Zitat:
@Jojoausmg schrieb am 13. April 2021 um 00:05:21 Uhr:
2018 haben 2 noch gut funktioniert. ( 318i von 99 )
... und meine Frau vermutlich vor schwersten Verletzungen geschützt .... oder mehr.
BMW war vorne mittig >50cm kürzerKeine Frage aber bei deinem 99 er waren noch die „ alten“ 1 stufigen Airbags verbaut,ab 2000 kamen dann die 2 stufigen von Takata.
Die 1-stufigen Airbags kamen ebenfalls von Takata und sind meistens fehlerhaft.
Mein 323 ci, EZ 6/2000, hat zwar keinen defekten Gasgenerator, aber es kam heraus, dass der Fahrerairbag fehlerhaft ist und getauscht werden muss. Festgestellt wurde dies im 3/2020. Laut BMW keine Ersatzteile vorhanden, in absehbarar Zeit wird sich daran nichts ändern.
Der Sprengsatz oder die Druckgasflasche in einem Airbag/Gurtstraffer wird als Gasgenerator bezeichnet 😉
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Bei der derzeit laufenden Rückrufaktion der Fahrzeuge der Baujahre 1997 bis 2000 (32960200, 32970200, 32980200, 32110300) geht es primär um fehlerhafte Gasgeneratoren eines bestimmten Produktionszeitraumes. BMW hat aber die Rückrufaktion so ausgeweitet, dass auch Fahrzeuge in dem ab Werk ein Fahrerairbag mit einem Gasgenerator außerhalb dieses Produktionszeitraumes verbaut wurde, mit einbezogen worden sind. Jedoch könne nicht ausgeschlossen werden, dass zu einem späteren Zeitpunkt ein potentiell fehlerhafter Fahrerairbag eingebaut wurde (Referenznummer 32960200).
Als die Rückrufaktion von BMW in die Wege geleitet wurde (16.01.2020), war mein Fahrzeug abgemeldet. Ich habe ihn im 02/2020 erworben und mich anschließend von selbst an den hiesigen BMW-Händler gewandt, der mir ein Schreiben der BMW-Group an ihre Vertragshändler und Niederlassungen vom 10.01.2020 aushändigte, in dem das oben geschriebene aufgeführt wird.
P.S: Ich habe seit 1975 meinen Führerschein und daher auch überwiegend Wägen ohne die besagten Helferlein besessen. Sicherheitsgurte habe ich erst ab 1984 verwendet, als das Nichtanlegen mit einem Bußgeld belegt wurde und ich innerhalb kurzer Zeit zweimal von der Polizei erwischt wurde.
Hej,
die als derzeitig immer noch gültige R- Aktion, ist eine von BMW zugestellte schriftliche Info an den betreffenden Kfz Halter.
Diese besteht nun seit mehreren Jahren, mit offensichtlich mehreren Maßnahme Codes.
Meiner ( Code: 00324802200), von 05/2017.
In dem Schreiben steht auch nichts vom Wechsel, sondern einer Prüfung mit ggf. Ersatz.!
Die Prüfung bei meinem, Bj. 07/2000, hat ergeben, kein Wechsel erforderlich.
Meine Nachfrage nach dem Kriterium als Kontrollmerkmal, sagte man mir, die farbliche Markierung ist ausschlaggebend. Es betraf beide Airbags.
Ware heute mit 2 BMWs wegen dem Airbag in der Werkstatt
Mit einem E39 Bj2001 und einem 325ti E46 Bj2004
Bei dem E39 muss der Airbag raus
Bei dem E46 nicht
Kraftfahrt-Bundesamt schreibt
KBA-Referenznummer: 009376
Hersteller-Code der Rückrufaktion: 0032930200
Hersteller/Marke: BMW
Verkaufsbezeichnung: 3, 5
Baujahr von: 1999
Baujahr bis: 2003
Betroffene Fahrzeuge (weltweit): 66229
Vermutlich betroffene Fahrzeuge (Deutschland): 22553
Überwachung der Rückrufaktion durch das KBA: überwacht
Beschreibung: Fehler im Gasgenerator des Fahrerairbags kann bei Airbagauslösung zu unkontrollierter Entfaltung und zum Lösen von Metallfragmenten führen, die die Insassen verletzen können.
Mögliche Einschränkungen der betroffenen Fahrzeugausführungen: keine
Abhilfemaßnahme des Herstellers: Der Fahrerairbag wird geprüft und ggf. ersetzt
Bekannte Vorfälle mit Sach-
und/oder Personenschäden: nicht bekannt
Veröffentlichungsdatum: 14.10.2019