E39 Lenkrad vibriert
Jo Leute,
bin soeben aus dem Urlaub zurückgekommen und als ich dann am Flughafen in meinen großen nach 2 Wochen wieder eingestiegen bin war noch alles in Ordnung. Doch auf der Autobahn hat sich ein Klopfgeräusch ergeben und dabei hat das Lenkrad noch leicht vibriert/geflattert. Beim nächsten Rastplatz angehalten und als erstes Reifen angeschaut, aber optisch vorerst nichts zu sehen also alles im grünen Bereich.
Dann wieder auf die Bahn und nach ca. 5km hat es wieder angefangen. Zuerst leicht und immer steigernd. Diesmal war es schlimmer als beim ersten mal. Also an der nächsten Tanke angehalten und Reifendruck kontrolliert. Doch alles war in Ordnung nirgendwo fehlte was oder war zu viel.
Dann wieder auf der Fahrt hat es mit leichter vibration angefangen und wurde immer schlimmer. Das ging insgesamt 5-mal so bis wir zu Hause waren. Bei jeder nächsten Vibration wurde es immer heftiger und schlimmer. Es wurden neu gemacht (zähle auf was damit zu tun haben könnte) :
Querlenker
Stabis
Stoßdämpfer vorne
Reifen
Getriebe (2010, letztes Jahr gespült)
Bremsen (Scheiben+Beläge)
Spurstangen (vor 1,5 Jahren)
Mehr fällt mir jetzt nicht ein.
Das Problem ist eher wenn ich jetzt zu BMW gehen würde die bei einer Probefahrt nichts feststellen können weil es ja nur zeitweise ist können die auch nichts finden.
Einer meiner Vermutungen sind Radlager, aber irgendwie kommt es mir auch unlogisch vor, da es ja permanent da sein müsste und nicht nur zeitweise.
Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen und das blöde Problem ist schnellst möglich behoben.
42 Antworten
Nenee, musste nicht! ATE-Powerdisc und keramische Beläge liegen bei etwa 250 Steinen für beide Seiten vorne. Dann haste was ganz Feines drin, bei mir halten die 80.000 km. Ok, ich fahr auch Bissl vorausschauend...
Bei mir hat der Vorbesitzer ATE reingehauen gehabt und ich war garnicht zufrieden, weil bei jeder Bremsung das Lenkrad wiedermal geschlackert hat. Nach Einbau von Originalen Bremsscheiben+Belägen war alles weg und perfekt.
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Hat nichts mit ATE zu tun, liegt an Einbaufehlern oder falschem Einfahren. Ist vei 95% aller Bremsenproblemen der Fall.
Stimme meinem Vorredner TI-01a voll zu!
Der richtige Einbau ist Voraussetzung, für eine perfekt funktionierende Bremse!
Mfg
Hui, dann hab ich's ja richtig gemacht! 😁
Also wenn die Scheibe richtig plan auf der Nabe aufliegt, der Sattel nicht verkantet und freigängig ist, sowie die Beläge hinten mit Kupferpaste bestrichen sind und ihre Führungen auch - dann kann ja eigentlich nix schief gehen - oder?
Es gibt zwei Sachen, bei denen ich ganz bestimmt KEIN Schrauberbier trinke: Offene Kreissäge und Bremsen! Vielleicht leb ich deswegen noch... ;-)
Also eigentlich sagt man keine Kupferpaste beim Abs bremsen bzw allgemein bremsen. ..den lieber ate Keramik Paste...meiner Kenntnis nach...
Habe jetzt die überholten Bremssätteln drin und bis jetzt keine Probleme gehabt. Beläge und Scheiben sahen eigentlich gut aus lasse die vorerst drin. Die Scheiben haben zum Glück auch keine unwucht deswegen bin ich nicht wirklich gezwungen die sofort neu zu machen. 🙂
Nein, da keine Verbindung zwischen den Beiden.
Wenn mal Öl drin war könnten es Reste sein. Kühlsystem entleeren und ordentlich durchspülen und mit neuer Kühlflüssigkeit befüllen.