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E39 520i empfehlenswert?

BMW 5er E39
Themenstarteram 26. März 2020 um 6:33

Hallo zusammen,

ich bin momentan auf der Suche nach einem Auto und bin auf den E39 gestoßen. Ziel für mich ist es, ein möglichst wartungsarmes, verlässliches Fahrzeug zu kaufen. Jetzt bräuchte ich mal euren technischen Rat, da ich davon nicht so viel Ahnung habe: Ich habe einen E39 520i von 2002 im Blick. 170PS, Benziner, Automatik, Business Ausstattung. Von außen erstmal keine negativen Sachen zu sehen. 120.000 Kilometer auf der Uhr. Aufgerufener Preis: 4100 Euro.

Würdet ihr mir prinzipiell zu dem Auto raten, bzw. auf was sollte ich besonders achten? Gibt es bekannte Schwachstellen? Oder habt ihr eine Alternative im Kopf?

Herzlichen Dank schon mal für eure Hilfe!!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Phil8787 schrieb am 26. März 2020 um 07:33:44 Uhr:

Ziel für mich ist es, ein möglichst wartungsarmes, verlässliches Fahrzeug zu kaufen.

Womit wir schon beim Knackpunkt der Sache wären. Der E39 an sich ist ein super Auto, wenn alles funktioniert wie es soll und wenn vor allem auch der Vorbesitzer immer dafür gesorgt hat, dass alles funktioniert wie es soll.

Ein verlässliches Fahrzeug ist der E39 definitiv, aber nur wenn man alles pünktlich macht, was zu machen ist und bei Ersatz- und Verschleißteilen nicht geizig ist. Machen wir uns nichts vor, ein 5er BMW ist ein Chef Auto und da ist es egal ob er neu oder 20 Jahre ist. Wer 5er fahren will, muss auch "5er fahren" bezahlen.

Ein "wartungsarmes" Fahrzeug ist der E39 aus vielen verschiedenen Gründen nämlich nicht. Das fängt schon beim Fahrwerk an... Ums mal zu verdeutlichen:

-Normales Auto, z.B. ein 4er Golf:

-2 Querlenker vorn

-2 Koppelstangen vorn

-2 Hinterachslager

-E39

-2 Querlenker vorn

-2 Zugstreben vorn

-2 Koppelstangen vorn

-4 Hinterachslager

-2 Querlenker hinten oben

-2 Querlenker hinten unten

-2 Koppelstangen hinten

-2 Integrallenker hinten

-2 Kugelgelenke hinten

-4 Schwingenlager hinten

Was davon "wartungsärmer" ist, dürfte eigentlich selbsterklärend sein. Klar, der E39 fährt um einiges schöner und straffer, als ein 4er Golf. Aber das hat eben auch seine Gründe, die sich in einem komplexeren Fahrwerk finden, was demzufolge auch mehr Wartungsaufwand bedeutet.

So zieht sich dieser Faden durch den gesamten E39. Solange er funktioniert, ist alles super. Wenn du aber Pech hast, dann kann der E39 mit einem einzigen Defekt schon Kosten im höheren dreistelligen Bereich verursachen. BMW Teile sind von Haus aus teurer, als z.B. VAG Teile und wenn man nicht selber schrauben kann, kann einen ein alter BMW ziemlich schnell finanziell ruinieren.

 

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Zitat:

@Adi2901 schrieb am 30. März 2020 um 01:07:11 Uhr:

Zitat:

@TSI-ler91 schrieb am 29. März 2020 um 23:43:38 Uhr:

Mal als Anhaltspunkt: ich hab für meinen E39 528i in einem Jahr über 6000€ nur an Ersatzteilen ausgegeben.

Da hätte ich längst das Auto gewechselt. ;)

Bin bisher 6 Bmw's gefahren 2x e30, e34, 2x e39 und e61 und insgesamt komme ich sicherlich bei weitem nicht auf diese Summe.

Kommt auch da wieder drauf an, wie die Basis aussieht. Bei nem 500€ E39 mit fälliger HU sind 6000€ schnell versenkt. Grad wenn die Wagenheberaufnahmen durch sind. Dann noch paar neue Fahrwerksteile, neue Reifen, hier und da noch bisschen Optik... so schnell kannste die Kohle nicht verdienen, wie du sie bei nem E39 raus Feuer kannst. In meinem stecken mittlerweile über 20.000€. :D

Zitat:

@Adi2901 schrieb am 30. März 2020 um 01:07:11 Uhr:

Zitat:

@TSI-ler91 schrieb am 29. März 2020 um 23:43:38 Uhr:

Mal als Anhaltspunkt: ich hab für meinen E39 528i in einem Jahr über 6000€ nur an Ersatzteilen ausgegeben.

Da hätte ich längst das Auto gewechselt. ;)

Bin bisher 6 Bmw's gefahren 2x e30, e34, 2x e39 und e61 und insgesamt komme ich sicherlich bei weitem nicht auf diese Summe.

Kommt auch da wieder drauf an, wie die Basis aussieht. Bei nem 500€ E39 mit fälliger HU sind 6000€ schnell versenkt. Grad wenn die Wagenheberaufnahmen durch sind. Dann noch paar neue Fahrwerksteile, neue Reifen, hier und da noch bisschen Optik... so schnell kannste die Kohle nicht verdienen, wie du sie bei nem E39 raus feuern kannst. In meinem stecken mittlerweile über 20.000€. :D

Gar keine Frage, kann man sicherlich so machen, wenn das Geld keine Rolle spielt, man sonst keine Hobbys hat und zuviel Freizeit vorhanden ist. :D

Ansonsten, muss jeder natürlich selbst wissen, wie das eigene Geld am besten einzusetzen ist. ;)

Bei einem 500 Euro BMW fahre ich den Tüv + 2 Monate überziehen erst runter. Ist das Auto anschliessend nicht mehr für normales Geld (mache auch überwiegend alles selbst) für den Tüv auf die Beine zu bekommen, dann wird es halt geschlachtet oder kommt in die Presse.

Meine 5er hatten beim Kauf immer +- 160 tkm Laufleistung auf dem Tacho gehabt.

Die eine oder andere 5er Krankheit war natürlich dabei, in Eigenregie erledigt, bisher allerdings nichts Wildes gewesen was Unsummen hätte kosten können.

Den aktuellen 530iA T LPG fahre ich jetzt seit 5,5 Jahren, mit 1,5 jähriger Pause bis vor 1 Jahr mit A2/Lupo beide als 3L Tdi.

Bis auf das Radiomodul ( Rep.150 -), 3 Zündspulen (75,-), verstopfte und somit defekte Lima (150,-), 1x Radlager (180,-) und undichte Klima, leichter Rost Türen/Heckklappe (selbst für kleines Geld behoben), VDD war der Rest normale Wartung/Verschleiss gewesen.

Für selbst gefahrene 100tkm ( für 6-6,50,-/100km), ist bisher soweit noch alles finanziell gesehen recht überschaubar.

 

Ich hab für den Wagen 6000 bezahlt aus privater Hand. Konkret ein 528i aus 12/99 mit 210kkm und neuem TÜV ohne Mängel. Jetzt werden einige sagen das ist ja bescheuert und viel zu teuer aber ich erzähl euch wieso ich den genommen habe..

Komplett nachvollziehbare Historie seit EZ, ab 2001 alle Rechnungen und Berichte vorliegend, 5.Hand aber nur ein mal die Familie gewechselt Plus BMW als Erstzulassender. Der Umschrieb zwischen den Familien lief über Freunde/Bekannte weswegen auch alle Berichte und Rechnungen mit geliefert wurden.

Ich konnte mir den Wagen auf seiner Hebebühne genaustestens ansehen und explizit nach Rost schauen (hat nichts außer unterm Tankdeckel ein 2cent großes Stück) und eine sehr ausgiebige Probefahrt mit Diagnose Laptop machen.

Der Besitzer ist sehr versiert was Autos angeht und ist "Sammler" und gut betucht und wurde mir über einen Bekannten vermittelt, das Auto wurde nie auf Plattformen inseriert und sollte nur weg wegen Platzmangel. Die letzten 8 Jahre stand er in der beheizten Halle abgedeck und war nur als Saisonwagen angemeldet und wurde 10.000km in 8 Jahren bewegt.

Zusätzlich wurden einige teure Sachen schon repariert wie Kupplung z.B.

Die Ausstattung ist extrem gut und individual was mich von der Farbkombi sehr angesprochen hat. Zusätzlich wurde der Wagen komplett auf Facelift umgerüstet, auch im Innenraum.

 

Weshalb hab ich dann schon so viel Geld reingesteckt? Weil ich den Wagen noch lange fahren will und einmal alles gemacht haben wollte und nicht eines morgens wegen defekten KWS oder sowas abgeschleppt werden will, der muss zuverlässig sein.

Und in den 6k sind auch 8 Reifen und 5 Felgen drin. Kauft man nicht die billigen Sensoren sondern OEM wirds halt schnell teuer und läppert sich vorallem auch bei Clips, Dichtungen, Nieten usw schnell zusammen

Themenstarteram 30. März 2020 um 5:32

Zitat:

@Repsol-Bird schrieb am 30. März 2020 um 01:15:12 Uhr:

Zitat:

@Adi2901 schrieb am 30. März 2020 um 01:07:11 Uhr:

 

Da hätte ich längst das Auto gewechselt. ;)

Bin bisher 6 Bmw's gefahren 2x e30, e34, 2x e39 und e61 und insgesamt komme ich sicherlich bei weitem nicht auf diese Summe.

Kommt auch da wieder drauf an, wie die Basis aussieht. Bei nem 500€ E39 mit fälliger HU sind 6000€ schnell versenkt. Grad wenn die Wagenheberaufnahmen durch sind. Dann noch paar neue Fahrwerksteile, neue Reifen, hier und da noch bisschen Optik... so schnell kannste die Kohle nicht verdienen, wie du sie bei nem E39 raus Feuer kannst. In meinem stecken mittlerweile über 20.000€. :D

Also bei dem, den ich im Blick habe, ist HU erst wieder Ende 2021. Schwere Mängel könnte man ggf durch einen Gebrauchtwagen Check ausschließen lassen.

Themenstarteram 30. März 2020 um 5:37

Zitat:

@tommy1181 schrieb am 26. März 2020 um 17:28:37 Uhr:

Sorry, aber deine ersten zwei Sätze sprechen schonmal gegen einen e39. Ein e39 ist in den seltensten Fällen wartungsarm und verlässlich. Die wenigen km, sollten Sie wirklich stimmen, sind eher negativ zu betrachten, da wohl alle Teile noch original sind und dementsprechend alt und wohl bald zu erneuern wären.

Da du dann gleich deine Ahnungslosigkeit erwähnst, spricht schonmal gegen einen kauf. Einen e39 kauft man aus Nostalgie Gründen, da er einfach der schönste und letzte, echte bmw war... Für mich liest sich das so, als wäre ein leasing mit rundum sorglos Paket besser geeignet für dich...

Aber wahrscheinlich würden die Teile, die bald zu erneuern wären, bei einem Gebrauchtwagen Check (ADAC) auffallen denke ich mal? Und wenn es da einiges gibt, dann müsste ich auch nicht kaufen.

Nichtsdestotrotz ist Leasing eines modernen Fahrzeugs dennoch eine Option für mich immer noch, klar.

Zitat:

@TSI-ler91 schrieb am 30. März 2020 um 05:51:18 Uhr:

Weshalb hab ich dann schon so viel Geld reingesteckt? Weil ich den Wagen noch lange fahren will und einmal alles gemacht haben wollte und nicht eines morgens wegen defekten KWS oder sowas abgeschleppt werden will, der muss zuverlässig sein.

Und in den 6k sind auch 8 Reifen und 5 Felgen drin. Kauft man nicht die billigen Sensoren sondern OEM wirds halt schnell teuer und läppert sich vorallem auch bei Clips, Dichtungen, Nieten usw schnell zusammen

Es ist auch klar, wer überteuert (bei BMW) einkauft, auf Verdacht oder aus Angst unnötig Teile wechselt, das Fahrzeug eher als Liebhaber ansieht, bei dem addieren sich die Kosten entsprechend ins Unermässliche.

Im Normalfall ist es bei weitem nicht so.;)

 

Zitat:

@Phil8787 schrieb am 30. März 2020 um 07:37:54 Uhr:

Aber wahrscheinlich würden die Teile, die bald zu erneuern wären, bei einem Gebrauchtwagen Check (ADAC) auffallen denke ich mal? Und wenn es da einiges gibt, dann müsste ich auch nicht kaufen.

Nichtsdestotrotz ist Leasing eines modernen Fahrzeugs dennoch eine Option für mich immer noch, klar.

ADAC ist sicherlich besser als leicht oberflächlicher Check, dennoch könne die ADAC-Leute nicht alles prüfen und kennen auch nicht bekannte e39 Krankheiten.

Wie schon hier angesprochen, um einen e39 in der Werkstatt zu pflegen muss der Besitzer bereit sein, wenn es dumm läuft ordentlich Geld in die Hand zu nehmen.

Es gibt jedoch Hersteller mit einigen Modellen, die es geschafft haben langlebige und zuverlässige Fahrzeuge auf die Beine zu stellen.

In deinem Fall wäre sicherlich eine Überlegung wert, sich nach solchen Modellen umzuschauen.

Leasing ist immer eine Option, wenn die Konditionen stimmen

Nicht zu vergessen ist entsprechend pfleglicher Umgang mit Leasingfahrzeugen, denn die Endabrechnung kann sich schnell recht kostspielig erweisen.

Sehe ich genau so. Der E39 ist nun (bis auf wenige Ausnahmen) kein Sammlerfahrzeug, sondern ein Alltagsauto. Dass die Ersatzteile teurer sind als beim Golf, stimmt, sie halten aber auch länger. Meine Reparaturkosten hielten sich in den letzten 11 Jahren wirklich in Grenzen. Das Auto ist robust und dank "veralteter" Technik auch nicht so anfällig, wie die rollenden Computer der Nachfolge-Baureihen.

6000€ hab ich nicht mal gesammt für meine letzten 5 BMW zusammen bezahlt.

Was hast du da denn angestellt???

Wahnsinn und das für einen Selbstschrauber, irre.

Also der Ankauf das Wagens war verhältnismäßig teuer aber dafür weiß ich auch was ich habe und selbst der Gutachter hat mir über 6000€ Marktwert vor 3 Wochen zugeschrieben.

 

Bzgl Ersatzteile: stellt euch einfach vor das wirklich alles bis ins kleinste Detail erneuert ist. Das sind alte Türclips, Dichtungen, Federtellerunterlagen die ja nie kaputt gehen, ankerbleche der VA und HA obwohl die keine Schäden hatten, einfach alles prophylaktisch um nie mehr da dran zu müssen.

Wobei man sagen muss da din Bremssattel gehangen hat und ich dadurch ne verzogene Scheibe hatte und nen Radlager mit etwas zu viel Spiel, ergo alles einmal neu und da man sonst nie an der Ankerbleche kommt wegen der Radlager, die halt auch direkt neu. So kommen hier und da die Mücken zusammen. In den 6000 Euro sind noch nicht Dinge eingeflossen wie z.B. nen neues Radio oder ne Windschutzscheibe (SB) etc pp. Ich will den Wagen bis zum Oldtimer führen und jetzt gibt es noch Teile verhältnismäßig günstig. Das wird sich ändern/ändert sich schon

Na gut, das klingt dann schon eher nach einer Revision als nach Instandhaltung und normaler Wartung.

Kann man, muss man aber bei weitem nicht machen.

Wenn ich ein Bauteil erneuern muss und dafür noch andere Teile los schrauben muss die verschleißanfällig sind, dann mache ich die gleich mit, wie bei Stoßdämpfern die Domlager, Staubschutz und gar sogar die Achsteile wenn ich da nicht mehr so einfach dran komme wie bei einigen Zugstreben.

Aber alles wo man so dran kommt und heil ist packe ich nicht an.

Nochmal: Kann man machen, muss man aber nicht denn ein e39 ist ja nicht grad ein Sammlerobjekt, er ist eine Betriebshure, heißt der muss laufen. Ausnahme Sondermodelle, Alpina und Emmy´s:)

Da gebe ich dir absolut recht! Anders handhabe ich es prinzipiell auch nicht, ich muss dazu gestehen das ich zwei "Probleme" am Fahrzeug habe die ich aufs verrecken nicht gelöst bekomme und vorallem auch dadurch trotz guter Sachkenntnis viele Teile ausgetauscht wurden die diese Fehler verursachen könnten. Leider hat bisher nichts Abhilfe geschafft und ich, das Forum und 2 Werkstätten sind ratlos bzw können nichts weiter machen als dann sehr teure Dinge auszutauschen wie ZMS oder Drosselklappe.

Drokla wäre gebraucht ne Alternative aber da weiß man auch wieder nicht..

Zitat:

@3.0 CSI Hubi schrieb am 30. März 2020 um 11:21:27 Uhr:

Dass die Ersatzteile teurer sind als beim Golf, stimmt, sie halten aber auch länger. Meine Reparaturkosten hielten sich in den letzten 11 Jahren wirklich in Grenzen.

Es ist gerade in der Hinsicht immer die Frage, was man will. Und gerade beim E39 Fahrwerk gibt es einen gewaltigen Unterschied zwischen "ist für den TÜV noch okay" und "funktioniert wie es ab Werk soll". Den Unterschied wird dir jeder bestätigen, der beim E39 mal eine Fahrwerks Komplettrevision gemacht hat. Danach merkt man dann auch, was dieses Fahrwerk eigentlich kann, wenn alles straff und frisch ist. ;)

Zitat:

@Phil8787 schrieb am 30. März 2020 um 07:32:56 Uhr:

Also bei dem, den ich im Blick habe, ist HU erst wieder Ende 2021. Schwere Mängel könnte man ggf durch einen Gebrauchtwagen Check ausschließen lassen.

Der "Gebrauchtwagen Check" ist auch immer nur so eine Sache um besonders bei Leuten das Gewissen zu beruhigen, die mit der Technik nicht viel am Hut haben. Das ist wie der schicke Aufkleber auf den Autos beim Fähnchen Händler, wo drauf steht "HU und Inspektion neu". :rolleyes: Ölwechsel gemacht (wenn die Karre Öl verbraucht, einfach dickeres Öl rein) und Cousin von GTÜ, KÜS, TÜV oder DEKRA klebt für 100€ extra mal schnell die Plakette, ohne dass das Auto auf der Bühne war. Machen wir uns nix vor, so läufts beim Kiesplatzhändler. Aber viele denken sich, dass ja alles paletti sein muss, wenn HU und Inspektion neu sind. Und wenn die Überraschung dann da ist, findet sich in Schriftgröße 4 der Zusatz "Verkauf im Kundeauftrag" im Kaufvertrag. :D

Der Gebrauchtwagen Check als solches sagt auch nur was über offensichtliche Mängel aus. Gibt aber auch genug, was man so hinbügeln kann, damits auf den ersten Blick passt.

Guck mal im E39 Forum unter meinem Namen, da sind lange Topics über Schäden und co.

Zusammengefasst. Top Auto. Habe auch einen FL 520i. Reicht völlig (und ich habe parallel einen A8 mit 334 PS). Teile günstig, zuverlässig, bisher nur einmal stehen geblieben mit Batterie.

6000 EUR? Never oder Du hast dich rippen lassen - in 12 Jahren sind bei mir knapp 10000 reingegangen, allerdings incl. 4 Reifensätzen und 130.000 KM und ner Vorderachse, die an ner Verkehrsinsel zerschellt ist.

Insgesamt 27 ct/km. Das ist top. Verbrauch 10L +-, Öl nimmt er immer ein wenig, aber für 0,3L/1000 KM mach ich keinen Motor auf.

Rost ist ein Thema. Bei mir muss ich mal wieder an die Haube und an die tür VL. Wird im April mitgemacht. Vor 10 Jahren habe ich den Wagen mit Korro fluten lassen. War wohl die richtige Entscheidung.

Wenn Du Fragen hast, meld dich. Kenne den Wagen inzswischen ganz gut. Teile kauft man nicht bei BMW, weil die vieles eh nicht selbst herstellen. Meine BMW Wapu 2009 war von INA. Kost heute ca. 120 EUR. Normale INA aus dem Teilehandel kost 22... Gerade der 520i hat Kosten auf dem Niveau vom Golf. Bin immer wieder begeistert.

Ich hatte dies Jahr parallel mal für nen halbes Jahr nen Golf VII als Leasingwagen. Unterm Strich war der BMW trotz doppeltem Verbrauch billiger!

Stimme modtta4455 in allen Belangen zu ;) an die Preise kommt man aber trotzdem leider nur wenn du es selbst machst, sonst muss man leider die überteuerten Werkstattpreise zahlen.

 

Nochmal zu meinen Investitionen:

Heute kamen wieder 120€ drauf, zwei Einstiegsleisten, beide Abdichtungen/Abdeckungen A-Säule zu Windlauf/Motorhaubenscharnier, 3 Einstiegsbeleuchtungen und ne Kennzeichenleuchte.

 

Die Sachen sahen nicht mehr schön aus, waren verkratzt, das Gummi rissig oder wie bei den Lampen die Haltebügel gebrochen sodass diese nicht mehr fest in der Tür saßen. So kommt eins zum anderen ;) natürlich alles bei Leebmann neu bestellt

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