e220 cdi t Vibrieren, Unwucht, Holpern
Hallo!
Habe meinen e220 cdi t-modell bj 01/06 im april diesen Jahres gekauft. Laufleistung 66000km. Avantgarde, Automatik 5gang.
Bei der Probefahrt vor dem Autokauf habe ich ein flattern der Räder beanstandet worauf die Räder neu gewuchtet wurden. Einige Zeit später emfand ich aber keine Richtige besserung. Also zu meiner MB niederlassung gefahren. Da wurde wieder neu gewuchtet. Keine Besserung. Nächster Besuch neue Gelenkwelle. Immer noch unwucht. Wieder zu MB. Befund: 2 Reifen haben Höhenschlag. Daraufhin habe ich 2 Neue Reifen gekauft. Brachte auch nichts. Danach kompletten Satz Reifen (conti 225-55-16 MO) montieren lassen. Das Problem ist immer noch da. Jetzt wurde der Winkel der Kardanwelle neu eingestellt. Wieder keine Besserung. Wieder zu MB. Kompletten satz räder eines anderen Autos Montiert=immer noch unwucht. Aufhängung motor, getriebe geprüft. Antriebstrang entspannt. Lager Kardan/Antriebswellen gecheckt. Zwichendurch hatte ich eine spurvermessung machen lassen= alles ok. Jetzt wird das MB Werk mit einbezogen und um Rat gebeten.
Diese Unwucht merkt man am deutlichsten bei ca 120kmh. Man spürt es wesentlich stärker wenn man hinten sitzt.
Hat jemand ein tipp ?
Beste Antwort im Thema
Ich habe bei meinem S210 viele tausend Kilometer damit verbracht, die Ursache des leichten Vibrierens und von Unwucht-Geräuschen zu finden. Wahrscheinlich kann die Lösung der Probleme auch für die BR211 passen.
Begonnen hat das ganze Theater bei meinem E 320 T CDI so um die 100.000 km, beim Vorgängerauto E 220 T CDI war es ebenso. Bei mir war es immer so, dass die Unwucht um die 90 und 180 km/h ihr Maxima hatte. Zu Beginn war es auch ein Virbieren, das stärker und schwächer wurde, eine Schwebung. Gelöst hat mein 🙂 das Mirakel endlich bei 180.000 km ... 😛
Das Vibrieren war die ersten Minuten mal mehr, mal weniger ausgeprägt, nach Autobahnfahrt näherte sich die Stärke aber immer an denselben Stand an. Mit der Zeit war es immer gleichförmiger präsent und nervte gewaltig. Gegen Ende spürte man es auch schon deutlich in der Lenkung.
Zuerst hatte ich natürlich die Räder im Verdacht, das konnte ich aber nach Reifenwchwel, Rundlaufkontrolle und mehrfacher Nachwuchtung sowie umstecken auf Winterreifen (mit demselben durchlaufenen Testparcourt) ausschließen.
Als nächstes waren die schon älteren Bremsscheiben dran. Ersatz brachte aber keine Besserung.
Dann ließ ich die Vorderachse generalüberholen: alle Gelenke an den unteren Querlenkern und am Stabilisator mit seinen Gummis sowie die Federn wurden getauscht. Das Vibrieren veränderte sich, aber verschwand nicht.
Dann wurden die Motorlager und das Getriebelager ersetzt. Massiver Komfortgewinn, aber das Vibrieren blieb unbeeindruckt.
Bei einer Probefahrt schaltete ich auf "N", das Vibrieren blieb: Also vom Wandler kann es nicht kommen.
Schließlich ließ mein 🙂 den Wagen auf der Bühne laufen und siehe da: Das Vibrieren war auch da! Vorderachse also komplett auszuschließen. Mit abmontierten Rädern ebenso, also konnte man die Hinterachse auch ausschließen.
Schließlich wurde die Kardanwelle ausgebaut und der Wagen auf 90 km/h geschleppt: Das Vibrieren war weg! Also musste es von der Kardanwelle oder dem Getriebe kommen.
Der Fachbetrieb, der die Kardanwelle neu wuchten sollte meinte dann: Mit so einem ausgeschlagenen Längenausgleich brauch ma gar net anfangen, der Schwingungstilger löst sich auch. Wir können ersteres ersetzen und zweiteres entfernen, aber ohne Gewährleistung für Folgeschäden am Getriebe. Aha.
Also neue Kardanwelle rein und -- gut war's!
(Wenn man die alte Welle in der Mitte anhob, spürte man ein deutliches Spiel. Der aufvulkanisierte Schwingungsdämpfer ha sich ca. 2 cm breit vom Flansch gelöst.)
Ich reime mir das so zusammen, dass das Vibrieren das Fahrwerk zu Schwingungen in seiner Eigenfrequenz anregt, deshalb das Gefühl wie bei klassisch unwuchtigen Rädern und auch das leichte Flattern in der Lenkung.
Vielleicht kann dieser Erfahrungsbericht aus der Vorgänger-Baureihe auch hier jemandem helfen.
62 Antworten
Mein nächster Versuch wird der Michelin im Frühjahr sein.
Aber meine jetzigen Conti Winterreifen haben noch 7mm Profil und da tritt das Problem ja auch auf.
Ich glaube, ich muss mich erst mal beruhigen, denn das Auto ist sonst top.
Oder ich fahre halt nur
< 120
oder
> 180
da ist nämlich nichts wahrzunehmen.
Gruß
Adhoma
Hast Du die Räder mal Feinwuchten lassen? Passen die Felgen spielfrei auf die Nabe?
Gruß
Achim
Hab ich noch nicht. Wäre vielleicht auch ein neuer Ansatz.
Danke und Gruß
Adhoma
BTW:
Ich dachte, feinwuchten oder auswuchten generell bringt nur was in Bezug auf Quervibrationen, also Lenkradflattern.
Wer kennt sich da genau aus ?
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Ich habe bei meinem S210 viele tausend Kilometer damit verbracht, die Ursache des leichten Vibrierens und von Unwucht-Geräuschen zu finden. Wahrscheinlich kann die Lösung der Probleme auch für die BR211 passen.
Begonnen hat das ganze Theater bei meinem E 320 T CDI so um die 100.000 km, beim Vorgängerauto E 220 T CDI war es ebenso. Bei mir war es immer so, dass die Unwucht um die 90 und 180 km/h ihr Maxima hatte. Zu Beginn war es auch ein Virbieren, das stärker und schwächer wurde, eine Schwebung. Gelöst hat mein 🙂 das Mirakel endlich bei 180.000 km ... 😛
Das Vibrieren war die ersten Minuten mal mehr, mal weniger ausgeprägt, nach Autobahnfahrt näherte sich die Stärke aber immer an denselben Stand an. Mit der Zeit war es immer gleichförmiger präsent und nervte gewaltig. Gegen Ende spürte man es auch schon deutlich in der Lenkung.
Zuerst hatte ich natürlich die Räder im Verdacht, das konnte ich aber nach Reifenwchwel, Rundlaufkontrolle und mehrfacher Nachwuchtung sowie umstecken auf Winterreifen (mit demselben durchlaufenen Testparcourt) ausschließen.
Als nächstes waren die schon älteren Bremsscheiben dran. Ersatz brachte aber keine Besserung.
Dann ließ ich die Vorderachse generalüberholen: alle Gelenke an den unteren Querlenkern und am Stabilisator mit seinen Gummis sowie die Federn wurden getauscht. Das Vibrieren veränderte sich, aber verschwand nicht.
Dann wurden die Motorlager und das Getriebelager ersetzt. Massiver Komfortgewinn, aber das Vibrieren blieb unbeeindruckt.
Bei einer Probefahrt schaltete ich auf "N", das Vibrieren blieb: Also vom Wandler kann es nicht kommen.
Schließlich ließ mein 🙂 den Wagen auf der Bühne laufen und siehe da: Das Vibrieren war auch da! Vorderachse also komplett auszuschließen. Mit abmontierten Rädern ebenso, also konnte man die Hinterachse auch ausschließen.
Schließlich wurde die Kardanwelle ausgebaut und der Wagen auf 90 km/h geschleppt: Das Vibrieren war weg! Also musste es von der Kardanwelle oder dem Getriebe kommen.
Der Fachbetrieb, der die Kardanwelle neu wuchten sollte meinte dann: Mit so einem ausgeschlagenen Längenausgleich brauch ma gar net anfangen, der Schwingungstilger löst sich auch. Wir können ersteres ersetzen und zweiteres entfernen, aber ohne Gewährleistung für Folgeschäden am Getriebe. Aha.
Also neue Kardanwelle rein und -- gut war's!
(Wenn man die alte Welle in der Mitte anhob, spürte man ein deutliches Spiel. Der aufvulkanisierte Schwingungsdämpfer ha sich ca. 2 cm breit vom Flansch gelöst.)
Ich reime mir das so zusammen, dass das Vibrieren das Fahrwerk zu Schwingungen in seiner Eigenfrequenz anregt, deshalb das Gefühl wie bei klassisch unwuchtigen Rädern und auch das leichte Flattern in der Lenkung.
Vielleicht kann dieser Erfahrungsbericht aus der Vorgänger-Baureihe auch hier jemandem helfen.
Hallo
Also bei mir haben wir jetzt Spiel im Schiebestück festgestellt Einmal in Verdrehungrichtung und einmal leicht in der Höhe! Werde das aber am WE mal genau erkunden und die Gelenkwelle ausbauen! Die Frage ist wieviel ist normal. Selbst das WIS gibt darüber nichts her! Hat da jemand Erfahrung?
Wenn der Längenausgleich spürbar Spiel hat ist er fällig, wurde mir vom 🙂 erläutert. Bei BR 124 war das eine Mutter, die man zum Einstellen lösen konnte, dann war das starr.
Hallo,
das selbe problem hatte ich mit meinem S211 E220CDI Bj 01/07 auch. Nachdem ich die Motorlager rechts und links erneuert hatte war das Vibrieren das sich anfühlt wie eine unwucht der Reifen weg und dieses prrr von dem der Themenstarter berichtet auch. Dieses Prrrr war bei mir auch beim starken Beschleunigen während des linksabbiegen aus einer Seitenstrasse zu hören, da das rechte Lager stärker Beschädigt war als das linke. Ich fuhr mit meinem Wagen ein Jahr so rum. Ich war in drei MB Werkstätten und keiner wuste was es sein kann. Immer wenn ich auf die Motorlager ansprach wurde mir vom Freundlichen gesagt die seien noch in ordnung, wenn sie defekt seien würde man Öl austreten sehen. Als ich die neuen Motorlager drinnen hatte dachteich hinterher ich hätte ein anderes Auto.
Hallo miteinander!
Ich habe vor einem Jahr einen jungen Stern E 280 CDI T-Modell gekauft und im Frühjahr genau das Problem bekommen. Vibration und Wummern, welches sich bei verschiedenen Geschwindikieten zeigt und aufbaut. Bis hin zur Unerträglichkeit geht dieses Wummern im Fahrzeug. Die DB Niederlassung hat sich an die Sache rangemacht obwohl man mir versicherte noch nie davon gehört zu haben. Man liest dort wohl nicht dieses Forum. Antriebsweller wurden ausgetauscht und auch die Kardanwelle. Angeblich haben zwei Fachleute vom Werk - die ich aber nie zu Gesicht bekam - die Sache als o.k. befunden. Es änderte sich nichts. Dann neue Reifen, auch keine Änderung. Schließlich empfahl man mir beim Fahren das Fenster einen Spalt zu öffnen um eine anderes Gefühl zu haben. Außer Kälte änderte sich an meinem Gefühl nichts.
Jetzt haben die sich verschworen und hören plötzlich alle nichts mehr, obwohl das Problem da ist und so wie ich das hier lese auch bekannt sein müßte.
Nach 30 Jahren DB werde ich jetzt wohl wechseln. Hat jemand einen besseren Vorschlag?
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
Ich habe bei meinem S210 viele tausend Kilometer damit verbracht, die Ursache des leichten Vibrierens und von Unwucht-Geräuschen zu finden. Wahrscheinlich kann die Lösung der Probleme auch für die BR211 passen.Begonnen hat das ganze Theater bei meinem E 320 T CDI so um die 100.000 km, beim Vorgängerauto E 220 T CDI war es ebenso. Bei mir war es immer so, dass die Unwucht um die 90 und 180 km/h ihr Maxima hatte. Zu Beginn war es auch ein Virbieren, das stärker und schwächer wurde, eine Schwebung. Gelöst hat mein 🙂 das Mirakel endlich bei 180.000 km ... 😛
Das Vibrieren war die ersten Minuten mal mehr, mal weniger ausgeprägt, nach Autobahnfahrt näherte sich die Stärke aber immer an denselben Stand an. Mit der Zeit war es immer gleichförmiger präsent und nervte gewaltig. Gegen Ende spürte man es auch schon deutlich in der Lenkung.
Zuerst hatte ich natürlich die Räder im Verdacht, das konnte ich aber nach Reifenwchwel, Rundlaufkontrolle und mehrfacher Nachwuchtung sowie umstecken auf Winterreifen (mit demselben durchlaufenen Testparcourt) ausschließen.
Als nächstes waren die schon älteren Bremsscheiben dran. Ersatz brachte aber keine Besserung.
Dann ließ ich die Vorderachse generalüberholen: alle Gelenke an den unteren Querlenkern und am Stabilisator mit seinen Gummis sowie die Federn wurden getauscht. Das Vibrieren veränderte sich, aber verschwand nicht.
Dann wurden die Motorlager und das Getriebelager ersetzt. Massiver Komfortgewinn, aber das Vibrieren blieb unbeeindruckt.
Bei einer Probefahrt schaltete ich auf "N", das Vibrieren blieb: Also vom Wandler kann es nicht kommen.
Schließlich ließ mein 🙂 den Wagen auf der Bühne laufen und siehe da: Das Vibrieren war auch da! Vorderachse also komplett auszuschließen. Mit abmontierten Rädern ebenso, also konnte man die Hinterachse auch ausschließen.
Schließlich wurde die Kardanwelle ausgebaut und der Wagen auf 90 km/h geschleppt: Das Vibrieren war weg! Also musste es von der Kardanwelle oder dem Getriebe kommen.
Der Fachbetrieb, der die Kardanwelle neu wuchten sollte meinte dann: Mit so einem ausgeschlagenen Längenausgleich brauch ma gar net anfangen, der Schwingungstilger löst sich auch. Wir können ersteres ersetzen und zweiteres entfernen, aber ohne Gewährleistung für Folgeschäden am Getriebe. Aha.
Also neue Kardanwelle rein und -- gut war's!
(Wenn man die alte Welle in der Mitte anhob, spürte man ein deutliches Spiel. Der aufvulkanisierte Schwingungsdämpfer ha sich ca. 2 cm breit vom Flansch gelöst.)
Ich reime mir das so zusammen, dass das Vibrieren das Fahrwerk zu Schwingungen in seiner Eigenfrequenz anregt, deshalb das Gefühl wie bei klassisch unwuchtigen Rädern und auch das leichte Flattern in der Lenkung.
Vielleicht kann dieser Erfahrungsbericht aus der Vorgänger-Baureihe auch hier jemandem helfen.
Hallo, so wie du das Problem beschreibst, könnte das auch mein W211 E350 Sportpaket sein. Bei 84000 km (nach der Inspektion beim Freundlichen) ging es los. Beim nächsten Problem (Motorwechsel wg. Steuerkettenverschleiß) habe ich gleich die Motorlager mit wechseln lassen. Das
unterschiedliche Vibrieren blieb. Neue Felge, neue Reifen, usw. usw. haben bisher nichts geholfen. Jetzt werde ich auch mal die Kardanwelle überprüfen lassen. Ich werde berichten.
Soooo
Ich war gestern beim 🙂 zur Durchsicht und TÜV und zum feststellen der Unwucht. Dem Meister alles erklärt. Er Hmmmmm so wie sich das anhört könnten es die Radlager sein.
Dann TÜV gemacht und Durchsicht! Alles toll! Hervorragender Zustand die gesamte Achse und Fahrwerk. 😕
Ähhhh Und das Vibrieren bzw. die Unwucht😕
Da konnten wir nichts weiter feststellen! 😠😠
Ganz großes Tennis. Also weiterfahren. Wenn ich es unbedingt gemacht haben will dann würden Sie anfangen zutauschen bis es weg ist. Und das Spiel in der Kardanwelle ist auch normal. Von da kann es nicht kommen. 😠
Also heißt es alleine weitersuchen😠😠
Habe das selbe Problem. (E220 CDI T-Model BJ 04/08 91 Tkm, Handschalter 6-Gang)
Das Problem tritt zwischen 80 und 120 km/h auf und ist dann sehr dominant. Auch wenn man entkuppelt und im Leerlauf rollt. Meinen Kopf kann ich auch nicht an die Nackenstütze anlehnen, da es unangenhem vibriert. War auch schon 3 mal deswegen beim Freundlichen. Erst Achsvermessung, dann 1x auswuchten lassen, dann Winterreifen drauf und nichts hat sich getan. Selbst bei der C Inspektion habe ich darauf hingewiesen, was aber nicht bestätigt werden konnte. (Es tritt erst auf wenn das Auto warm ist, man über 80 km/h fährt und vorzugsweise ruhig dahin gleitet, nervig!)
Scheint wohl ein sehr sporatisches Problem zu sein, was nur wenige Kunden haben, aber wenn es auftritt, wie bei mir, hat man keinen Fahrspaß mehr. Bedenkt man noch den Anschaffungswert des Autos, hat man entsprechend Anforderung an dieses und ist so nicht akzeptabel. Leider habe ich auch nicht die Zeit und Geld jetzt mal die Kardanwelle, Getriebeöl, Radlager, Querlenker, Zuglenker etc. auf gut dünken austauschen zu lassen.
Die Überzeugung zum Stern ist leider dahin. Ich werde wahnsinnig wenn ich daran denke. Es ist ein absolutes No Go. Dann die ständigen Rechtfertigungen beim Freundlichen. Man kommt sich richtig dumm dabei vor. Es zu akzeptieren ist für den Preis nicht drin, bei einem Dacia vielleicht, aber nicht beim einem MB welcher mit höchste Qualitätsansprüche wirbt.
Ich hoffe, das vielleicht irgendwann einer den Fehler zufällig findet und das Problem so schnell verschwindet, wie es aufgetreten ist. Leider muss ich mit dem Auto noch ein paar Jahre leben, was mich dazu bewegen wird, eine andere Marke zu wählen, sobald das Auto amortisiert ist. Schade, ich war wirklich überzeugt und habe das Auto auch deswegen gekauft. Mein Vorgänger, der C180 W202 war zwar nicht so schick, aber hatte das Problem nicht.
Meine Theorie ist, vielleicht ist das Auto so komfortabel, das man mit der Zeit so sensibiliesiert wird, das man auf jede Kleinigkeit aufmerksam wird... Naja. Kann ich mir aber nicht vorstellen.
Liebe Inginieure im Hause MB, bitte legt wieder mehr Wert auf Qualität und tut eurer Marke und euren Arbeitsplatz was Gutes. Ihr sagt: "An der Spitze ist es einsam, aber nicht wenn man mit der ganzen Familie da ist." Ich sage: "Man kann sich Dinge auch schön reden und den Bezug zur Realität verlieren."
In diesem Sinne, ein frustrierter Stern Fahrer, der wirklich schlicht und einfach nur noch enttäuscht ist.
Nun, ich denke, dir sollte es jetzt besser gehen. 😁
Die E-Klassen haben ein sehr "schwingungsanfälliges" Fahrwerk. Das ist wohl dem Komfort geschuldet. Das, was man als Unwucht empfindet ist die Folge verschiedenster Probleme und nicht die Ursache!
Das Fahrwerk wird durch unterschiedlichste Sachen zum Schwingen gebracht, was man dann als "typische Unwucht" fühlt. Wie du in den vorangegangenen Beiträgen herauslesen kannst, kann das vom AT-Getriebe, über Bremsenprobleme, dem Kardantrieb bis zu verstellter Spur und schlechten Reifen ausgehen. Auch Radlager und Antriebswellen werden genannt.
Da diese Probleme schwer zu lokalisieren sind bleibt nur der systematische Analyse und Teiletausch (Reihenfolge billig nach teuer) oder eben ein Fahrzeugwechsel..
Nun ja, ich habe da wahrscheinlich etwas subjektiv und verärgert reagiert. Man sollte es nicht zu wörtlich nehmen! Aber es ist schon ärgerlich. Vor allem, weil das vibrieren immer dann kommt, wenn man sehr gemütlich fährt. Vielleicht erübrigt sich das Problem, wenn demnächst die Bremsen gewechselt werden, ich weis es nicht. Werde dann noch mal ein kurzen Bericht einstellen, ob diese Maßnahme etwas gebracht hat.
Hi,
genau das Problem hab ich auch. Bei 120KmH ist es am stärksten und es hört sich im Innenraum so an wie als hätte man nur ein Fenster etwas geöffnet (flattern) und genauso spürt man es auch. Ich habe normale 16Zoll Felgen von Mercedes und Michelin Primacy HP drauf (und das seit 30tkm) und nie Probleme gehabt. Fahrwerk ist auch alles original. Fahrzeug ist ein S211 E220 CDI Bj. 2008 Schalter.
Bis 100kmH fährts sichs sehr ruhig und bei ca 120kmH fängts plötzlich an. Bevor ich zu viele Teile auf Verdacht tausche wollte ich mal ganz nett hier anfragen, wie ihr diese Probleme gelöst habt.