e-tron: Eindrücke, Erfahrungen und Probefahrten

Audi e-tron GE

Einige von euch konnten durch die „Escape-Room“ Aktion das Fahrzeug schon kennenlernen.

Wie sind eure Eindrücke?
Bilder sind ausdrücklich erwünscht!

Beste Antwort im Thema

Mit dem Etron 55 durch den Balkan nach Griechenland, 2300 km

Übernommen habe ich mein Fahrzeug am 25.März und am 28.April sollte die Reise beginnen.

In diesen ersten 4 Wochen habe ich 3 Mal kleinere Ausflüge gemacht, um das Auto und das Laden kennenzulernen.
Probleme gab es in dieser Zeit nur insofern, als sich der Stecker 2 Mal nur über die Notentriegelung lösen ließ.
Ein weiteres Mal ließ sich der Stecker erst garnicht einführen, weil sich das Plastikteil, welches den Stecker während des Ladens verriegelt, nach vornr geschoben hatte, und dadurch den Stecker blockierte.
Diese Problem ist bei Audi allerdings seit Ende Februar bekann, und man sucht nach einer Lösung.

1. Vorstellung des Fahrzeugs: etron 55, Edition One,bei Übernahme 17 km alt, praktisch ohne Einführung übernommen,
da ich mehr vom Fahrzeug wusste als mein Händler.
Änderungen, die ich am Fahrzeug vornehmen ließ: Die 21-Zoll Reifen wurden ersetzt durch 19-Zoll Winterreifen.
Da ich die Sommerreifen nur bis zum Reifenhändler fuhr, kann ich keine Aussagen machen, inwiefern sich der Ver-
brauch änderte.

2. Vorstellung des Fahrers und des Beifahrers: Ich habe das Auto blind bestellt und musste zur Edition One greifen, weil
ich vor dem 28 April keinen Etron 55 bekommen hätte.
Ich bin kein Beschleunigungsfetischist und auch der Verbrauch ist mir relativ gleichgültig, obwohl im weitern Bericht
doch sehr viel zum Verbrauch und zum Auto selbst zu sagen ist.
Die Beifahrerin: Meine Ehefrau, die sich gottergeben auf dieses Abenteuer mit mir einließ.
Es sollte sich jedoch bald herausstellen, daß sie zur wichtigsten Person wurde, da sie mit einem Smartphone um-
gehen kann, und ohne solch ein Gerät ist solch eine Reise praktisch unmöglich.

3, Vorarbeiten:
a Ladekarten
New Motion
Telekom
Plugsurfing
Audikarte
Chargemap
New Motion wurde von mir bewusst an die erste Stelle gesetzt, weil sie mir am meisten Freude bereitete.
Wenn ich sie einsetzte, hat sie funktioniert, zumindest in Deutschland und in Österreich.
Fazit zu den Ladekarten: Hätte ich nur diese eine dabeigehabt,wäre ich genausoweit gekommen, nämlich bis an die
Grenze zwischen Österreich und Ungarn, da war dann nämlich Schluß mit Lustig.

4. Apps: Von jeder Ladekarte die entsprechende App dazu und noch einige andere mehr. Hätte ich mir aber alles
schenken können, denn nur eine einzige App, nämlich Plugshare, hat uns nie im Stich gelassen und wusste immer
noch eine Ladestelle, die man anfahren konnte.

5. Der Reiseweg: Es gab 3 Möglichkeiten
a Ancona und die Fähre nach Griechenland
Diese Strecke wurde gestrichen, weil in Italien die Schnellladesäulen dünn gesät sind.
b Über Serbien und Mazedonien
Diese Strecke wurde auch gestrichen. Zwar gibt es in Serbien 3 Schnellladestellen (50), aberich konnte nicht
herausbekommen wie sie freigeschaltet werden.
c Es blieb also nur eine Strecke übrig: Ungarn, Rumänien und Bulgarien.
Bevorzugt wurde diese Strecke auch, weil es in Informationen immer wieder hieß, daß man dort bei Kaufland
und Lidl laden könnte.
6. Der Streckenverlauf also: Startpunkt war Weinsberg, dann in Richtung Nürnberg, weiter über Passau, Wien,
Budapest,Timisoara, Sofia.
Endpunkt: Thessalien/Volos/Afissos
Länge: 2300 km

7. Abrp (Abetterrouteplanner)
Vorbereitet hatte ich mich mit diesem Programm, da es mir am Genauesten die einzelnen Ladestellen bis zum Ende
angab. Sauber aufgelistet wurden weiterhin Ladezeit Verbrauch (wahrscheinlich), usw.
Garnichts anfangen konnte ich mit meiner Audinavigation. Die Strecke wurde mir zwar angezeigt, hörte dann aber
in Ungarn auf. In Deutschland wurden mir wahllos viele Stationen angezeigt, in Ungarn nichts mehr.

8. Fahrt
Abfahrt in Weinsberg am 28.April 2019, 14.00 Uhr, Wetter: sonnig, 18 Grad
1. Station: Berg in der Oberpfalz (Vorschlag abrp)
182 km, Tempomat 130, Verbrauch 24,9, Ionitysäule, Standdauer ca, 20 Min, New Motion.
2,Station. Sankt VAlentin in Österreich
Abrp hatte zwar Straubing als nächstes Ziel angegeben, weil das Auto aber so wenig verbrauchte,
wagte ich es die 305 km Nach Sankt Valentin.
305 km, Tempomat 110, Verbrauch 22,1, 4 Ionitysäulen alleine für mich, während alle 8 Teslasäulen belegt
waren.
Mein Audi macht seltsame Dinge. Bei Tempomat 110 fährt er solange ruhig,bis ein schnelleres Auto
an uns vorbeifahren will. Dann aber, wie von einer Tarantel gestochen,beschleunigt es ohne mein
Zutun auf 130. Dann beruhigt es sich wieder,
3.Station Göttelsbrunn
250 km, kein Tempomat, da Wien, Verbrauch 21,9, wieder funktioniert New Motion und das jeweils für
5.86 Euro.

4.Station Abrp schlägt Budapest vor, da man mir aber vorher gesagt hatte,daß die dortigen Taxifahrer die Säulen
blockieren, will ich ausweichen auf Szambek, etwa 20 km vor Budapest.
Dann setzt peitschender Regen ein, die Autobahn steht unter Wasser und mein Verbrauch geht hoch auf
28. Urplötzlich hört der Regen auf, mein Verbrauch sinkt und mich sticht der Hafer. Warum nicht
die 4.Station umgehen und auf Nr. 5 zusteuern, nämlich Kecskemet. Sind ja nur 310 km.
5.Staion Komme mit einer Restreichweite von 45 km an und finde vor dem Hotel Four Points Sheraton eine tolle
schnelle Säule vor. inzwischen ist es 3.30 Uhr.
Nachdem ich mich an der Rezeption angemeldet habe, bezahlt und meinen Pass abgeliefert habe, voller
Freude zurück zum Auto und zum Laden mit einer Freischaltkarte des Hotels. Als ich die Karte vorhalte,
entdecke ich ein Blatt Papier "Out of Order". 3 Stunden lang bleibt mir nur ein Stecker 2 übrig um mich
nach Station 6 zu schleppen, nämlich Szeged: Dort warten 3 Schnelllader auf mich.
6.Station. Szeged
Ankunft 7.30, Verbrauch auf der letzen Strecke 18,7, aber nur weil ich mein Auto "getragen" habe, zwischen
70 und 80km. Ich glaube nicht, daß man den etron mit weniger fahren kann, es sei denn bergab und dann
auch noch hinter einem Bus.
Die erste Säule, die wir ins Navi eingeben, erweist sich als freies Feld, das uns trotz mehrmaligem Anfahren
immer wieder als Ziel angegeben wird. Die Einheimischen wissen nichts.
Säulen Nr. 2 und 3 liegen mitten in der Stadt,teilweise muß man gegen den Verkehr anfahren, und
entpuppen sich als Metallkästen, die keinen Laut von sich geben, geschweige denn Strom. Ein Anruf bei der
Hotline bringt uns zu einem Anrufbeantworter und zum bekannten "Sprechen Sie..."
Hat hier jemand Gelder von Brüssel bekommen und leere Kästen hingesetzt?
meine Restreichweite reicht nicht bis Timisoara, wo das "Paradies" beginnt, weil es dort Kaufland und Lidl
gibt und das auch noch kostenlos. Aber wie dorthin kommen. War der etron ein Fehlkauf und ich hätte bei
meinem Q7 mit einer Reichweite von fast 1200 km bleiben sollen. Erste ernsthafte Zweifel
Aber wozu hat man eine Frau. Sie entdeckt eine Boschwerkstatt und dort schnorren wir in 3 Stunden
soviel Strom, daßß es reicht bis Timisoara. Mein allerherzlichster Dank an diese Werkstatt.
8.Station. Timisoara/Rumänien
Ankunft dort nach 24 Stunden ca. 14.00Uhr und sofort den ersten angegebenen Kaufland angefahren, es
ist zwar Ostermontag, aber die großen Kaufhäuser sind offen. Trotz mehrmaligem Umfahren des Park-
platzes ist kein Säule zu finden. Auch die Dame am Informationsschalter weiß von nichts. Plugshare
und meine Frau "mischen" sich wieder ein: ganz kurz um die Ecke sei eine Tritiumsäule und zwar eine
schnelle. Es ist wirklich nur um die Ecke und ein wahres Paradies: eine schnelle und 4!!! langsamere.
Angesteckt - und nichts rührt sich. Also an eine lagsame. Nach 3Stunden und einem Marsch durch
die Stadt -wirklich sehenswert -wieder zurück zum Auto, wo uns eine nette Rumänin anbietet, mi
ihrer Karte die Schnellladesäule freizuschalten. Diesmal reagiert die Säule und teilt uns mit,daß sie
kaputt sei. Die Rumänin sagt uns, daß es in 5 km Entfernung ein Lidlsäule gebe, natürlich schnell, aber
ich traue der Sache nicht und ziehe mich wieder zurück auf den Schnarcher. Um 18.00 habe ich zu 70%
voll, wir fahren weiter und da der angesprochene lidl an unserem Weg liegt, wollen wir schauen, ob es
ihn gibt. 5 km weiter stehen wir vor einem funktioneirenden!!! Triplecharger und laden auf auf 100%
auf.

9.Station😁robeda Turnu Severin/Eisernes Tor
Hier soll es vor einem Lokal an der Donau einen langsamen Lader geben, aber wir brauchen ihn, um bis
Sofia zu kommen. Inzwischen sind wir 26 Stunden unterwegs, keine Stunde Schlaf und es geht in die
Karpaten bei Nacht.
Ankunft um 21.00 Uhr vor dem Lokal.Verbrauch durch die Karpaten 25. Ermöglicht wird dieser Wert
auch durch eine unheimlich starke Rückgewinng an Strom wenn es aus dem Gebirge herausgeht.
Ansonsten schnurrt der Audi klaglos dahin bis auf ein paar Fehlermeldungen, die immer für Entsetzen
sorgen. Aber alles Lügen -ja der Audi lügt wie gedruckt - keine einzige Fehlermeldung hat gestimmt
und nach kurzer Zeit verschwanden alle wieder.
Und man mag es kaum glauben -fast am Ende der Welt - nicht nur eine,nein gleich 2 Säulen.
Einmal für Tesla und einmal den Rest der Welt, allerdings ohne chademo. Der Audi meint in 6 Stunden sei er
wieder voll. 21.00 Uhr plus 6 Stunden ergibt 3.00 morgens. Ich rufe im Hotel an, um uns anzumelden,
aber wir werden nicht akzeptiert, also die 2. Nacht im Auto.
Um 5.00 Uhr geht es weiter: 320 km nach Sofia ohne Zwischenladung. Auf zum nächsten Kaufland.
Inzwischen scheint das Auto gelernt zu haben, daß wir in einer Gegend sind, wo der Strom rar ist, das
Navi sucht die seltsamste Strecke, aber es sind immer die kürzesten.
Ankunft in Sofia, Kaufland sofort gefunden, Frau findet Ladesäule in entfernter Ecke, Säule funktioniert,
währenddessen unterhalten wir uns mit 2 bulgarischen Stromern. Einziges Zugeständnis vom Staat an die
Stromer: Ein Pickerl für freies Parken in Sofia. Nach eineinhalb Stunden geht es weiter an die vorletzte
Säule vor der griechischen Grenze. Und dann ab ins Niemandland, denn in Griechenland kann man die
Säulen praktisch an einer Hand abzählen.
30 km vor der Grenze landen wir bei einem Kia-Händler, dem man durch die neue Autobahn das
Wasser abgegraben hat, und was hat er im Garten an der Strasse stehen? Eine Schnelle.
Vor lauter Freude vergreife ich mich und habe chademo in der Hand bis mich meine Frau darauf hinweist,
daß es auch CCS gibt. Mein Dank diesem Mann, der uns Stromern einfach einen Lader zur Verfügung
stellt.
20 km weiter dann die Grenze und irgendwo hatte ich gelesen, daß vor einem Finix Casino nochmals
eine Säule stehen sollte. Vor der Grenze dann tatsächlch einFinix, aber keine Ladesäule. Bei mehr-
maligem Rumfahren entdeckten wir, daß wir vor dem Hotel suchten, während wir vor dem Casino
suchen sollten. Dort fanden wir dann auch 2 langsame Säulen, die wir ebenfalls nochmals nutzten, um
ganz voll zu haben.

Danach ab nach Griechenland zum Haus - 395 km -allerdings nur machbar, weil wir von einer Höhe
von ca 600 Metern nach unten rollten bis zum Meer.
Am Haus eingesteckt lud das Auto dann ca 38 Stunden bis zu 422 km.

Fazit: Vor Antritt der Reise wurden wir häufig als blauäugige Abenteurer belächelt. die Fahrt hat jedoch gezeigt
daß sogar der Balkan mit einem Etron zu bewältigen ist.
Allerdings ist eine sehr genaue Planung nötig und bei all den Überraschungen eine gehörige Portion
von Gelassenheit und Flexibilität.

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Sehr schön, bestätigt auch mein Vorhaben die Vollgas-Fahrerei an den Nagel zu hängen.

Allzeit gute Fahrt.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Meine Erfahrungen mit dem e-tron 55' überführt.]

Top Bericht. Kann ich nach 4 Monaten und 12.000km nur bestätigen.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Meine Erfahrungen mit dem e-tron 55' überführt.]

Von mir kommt demnächst ein Video-Bericht zu 1 Monat / 7000km. Allerdings kann ich als Fremdmarkenwechsler (Volvo) einiges so nicht unterschreiben. Die Software / Menüführung ist dermassen schlecht / unlogisch / unintuitiv das ich mich immer wieder frage, ob irgendjemand das im richtigen Leben, also außerhalb geschützter Testumgebungen mal genutzt hat.

@stelen ich schätze deine Meinung und Erfahrungen.

Was ich weniger schätze ist wenn du diese als die absolute Wahrheit formulierst - wie oben zum Thema Software und den Audi Entwicklern Unfähigkeit unterstellst.

Natürlich haben sie die MMI Bedienung getestet und das Gelernte umgesetzt.
Seltsamerweise haben die anderen e-tron Fahrer hier mit der MMI Bedienung nicht die gleichen Herausforderungen wie du.
Ganz zu schweigen von all den anderen A6, A7, A8, Q7 und Q8 Fahrern.

Auch ich kam mit der Software nach wenigen Minuten klar.

Dh. wohl, dass du damit deine Herausforderungen hast. Das heißt aber nicht automatisch, dass die MMI Bedienung schlecht ist.

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In einem Forum drückt jeder immer nur seine persönlichen Meinungen aus, ich denke das muß nicht besonders wiederholt werden.

Ich mache mal ein simples Beispiel: Audi-Navis sind siet jeher autobahngeil, das Problem hatte schon mein 99er A6. Für 1min theoretische Zeitersparnis will es 30km Umweg fahren. Mit einem Verbrenner weniger ein Problem, bei 300km Realreichweite sind das 10% der Range die er sinnlos verballert.

Ist durchaus bei anderen Marken ähnlich. Aber beim Volvo brauchte es zwei Klicks auf dem Navibildschirm und er hat mir zusätzlich zur schnellen auch noch eine Schöne und eine Ökoroute berechnet.

Beim E-Tron muß ich das Handy rauskramen und Google-Maps bemühen.

Ich kann mich den positiven Berichten nur anschließen. Ich hatte letzte Woche den E-Tron für 24 Stunden zur Probefahrt und kann mich nicht erinnern jemals so beeindruckt von einem neuen Auto gewesen zu sein. ( Muss dazu sagen war mein erstes Mal mit einem Elektroauto). Die Familie inklusive der Oma schwärmt immer noch . Meine Frau und die Kids wollen eigentlich auch nicht mehr in die Zitat: „alte Drecksschleuder“ einsteigen ( GLC Diesel). Ich bin froh, dass mein Arbeitgeber nun endlich auch E- Autos als Dienstwagen anbietet.

Die Fahrten waren überwiegend innerstädtisch und ein wenig AB. Der Beschreibung von Vorrednern , entspanntes dahingleiten mit zwischenzeitlichen kleinen Sprints um Ampeln zu erwischen oder Lücken zu schließen , kann ich mich nur anschließen. Mehr Auto braucht man nicht. Wir müssen nun leider noch bis Mai warten. Gibt es eigentlich hier Erfahrungen zu den Verbrauchskosten .? Audi gibt ja für 20.000 km 1.501 € bei WLPT von 24,6 KWh . Weiter oben wurden ja mal 5€ auf 100km angegeben. Da ich eine Fullserviceleasingrate mit kalkulierten 40 TKM als Referenzrate angerechnet bekomme sind die Unterschiede schon erheblich.

Zitat:

@stelen schrieb am 3. Oktober 2020 um 10:19:06 Uhr:


In einem Forum drückt jeder immer nur seine persönlichen Meinungen aus, ich denke das muß nicht besonders wiederholt werden.

Ich mache mal ein simples Beispiel: Audi-Navis sind siet jeher autobahngeil, das Problem hatte schon mein 99er A6. Für 1min theoretische Zeitersparnis will es 30km Umweg fahren. Mit einem Verbrenner weniger ein Problem, bei 300km Realreichweite sind das 10% der Range die er sinnlos verballert.

Ist durchaus bei anderen Marken ähnlich. Aber beim Volvo brauchte es zwei Klicks auf dem Navibildschirm und er hat mir zusätzlich zur schnellen auch noch eine Schöne und eine Ökoroute berechnet.

Beim E-Tron muß ich das Handy rauskramen und Google-Maps bemühen.

Das geht auch im e-tron ganz einfach. Nennt sich Ribbon-Band. D kann man die Routen frei auf der Karte im e-tron wie bei google Maps zurechtziehen.

Unabhängig davon: Wenn man auf die Übersichtskarte geht, wird nach ein paar Sekunden eine alternative Route angezeigt.

Södele, ich bin ja lernfähig. Das mit dem Route verschieben habe ich gefunden und funktioniert. Hat aber aus meiner Sicht nichts mit dem Grundproblem zu tun, das die einfach ein Verbrennernavi ohne auch nur im geringsten nachzudenken in den E-Tron geklatscht haben.

Wenn es eine Route gibt die 101km lang ist und eine die 70km lang ist dafür aber 2min langsamer, dann MUSS !!!! er mir doch beide vorschlagen und dazuschreiben: Bei Route 1 sparst Du 2 min mußt aber x kWh zusätzlich nachladen.

Genauso der Schwachsinn das er bei der E-Tron Route die Lader als fixe Zwischenziele setzt. Dazu hatte ich hier auch schonmal ein Video zu gemacht.

Schonmal gezählt wie viele Tatsch es braucht, um im Auto das Ladeziel zu ändern?

Solche Sachen dürfen aus meiner Sicht bei einer Marke die für sich selber "Vorsprung durch Technik" postuliert einfach nicht sein.

Edit: Ich lese auch immer noch im EQC Unterforum mit, da kann man schon sehr neidisch werden, was der Daimler bzgl. Ladeplanung und vor allem automatische Neuberechnungen / Optimierungen ohne Usereingriffe so alles kann.

Offen gesagt verstehe ich nicht, worauf Du hinaus willst. Es ist doch normal, dass nicht alle den gleichen Geschmack haben. Deshalb habe ich den Polestar dann doch nicht gekauft und schon gar nicht den EQC.

Kaufe Dir doch einfach einen Volvo oder einen EQC, wenn Dir die Bedienung besser gefällt. Wenn Audi die Technik von Volvo (oder umschaltbar auf EQC Technik) verbaut, was kaufen dann die, die mit der Audi Bedienung keine Probleme haben.

Ich denke Du musst an Deinen Erwartungen arbeiten ;-).

P.S: Das was Du als Problem schilderst, kenne ich in der Praxis gar nicht. Um ab und zu mein Auto auf der AB zu laden, brauche ich kein Navi. Ich fahre einfach so bei 150km Restreichweite mal zum laden auf die Raststätte.

Zitat:

@stelen schrieb am 3. Oktober 2020 um 10:56:21 Uhr:


Södele, ich bin ja lernfähig. Das mit dem Route verschieben habe ich gefunden und funktioniert. Hat aber aus meiner Sicht nichts mit dem Grundproblem zu tun, das die einfach ein Verbrennernavi ohne auch nur im geringsten nachzudenken in den E-Tron geklatscht haben.

Wenn es eine Route gibt die 101km lang ist und eine die 70km lang ist dafür aber 2min langsamer, dann MUSS !!!! er mir doch beide vorschlagen und dazuschreiben: Bei Route 1 sparst Du 2 min mußt aber x kWh zusätzlich nachladen.

Genauso der Schwachsinn das er bei der E-Tron Route die Lader als fixe Zwischenziele setzt. Dazu hatte ich hier auch schonmal ein Video zu gemacht.

Schonmal gezählt wie viele Tatsch es braucht, um im Auto das Ladeziel zu ändern?

Solche Sachen dürfen aus meiner Sicht bei einer Marke die für sich selber "Vorsprung durch Technik" postuliert einfach nicht sein.

Edit: Ich lese auch immer noch im EQC Unterforum mit, da kann man schon sehr neidisch werden, was der Daimler bzgl. Ladeplanung und vor allem automatische Neuberechnungen / Optimierungen ohne Usereingriffe so alles kann.

Das Auto ist jetzt einen Monat und hat knapp 7000 km auf der Uhr, wenn ich da jedes Mal nach 150km laden müßte würde ich wohl im Wahnsinn enden.

Du meinst ich solle meine Erwartungen an die Marke mit dem Vorsprung durch Technik einfach runterschrauben, nur weil sie weit abgehängt sind?

Schnellste, Kürzeste und Öko sollte es schon als Auswahl geben.

Ja, das ärgert mit aktuell auch am Navi im A5. Es gibt keine Alternativen an. Und als Vergleich im 7er Golf kommt sofort die Angabe nach 3 Routen mit Zeit und Distanzangabe. Das sollte ein aktuelles Auto schon machen. An die Spracheingabe beim A5 mag ich gar nicht reden. Hoffe auf eine Verbesserung beim etron

Der e-tron bietet alternative Routen an wenn man rechts den Routenknopf (keine Ahnung wie der heißt) drückt.

Dann werden bis zu drei verschiedene Routen vorgeschlagen mit Entfernung und Ankunftszeit.

Keine Ahnung wie Du auf die 150km kommst, ist aber auch egal. Ich muss mit meiner Ducati Hypermotard 1100 EVO SP auch alle 150km tanken und bin, zumindest gefühlt, noch nicht wahnsinnig geworden. Gut, dass Dich niemand zwingt einen Audi zu fahren. Oder eine Ducati.

Audi weit abgehängt? Schau Dir mal die beliebtesten Dienstwagen an. Ich glaube Audi belegt in allen Kategorien Platz 1.

Ich will hier aber gar keine Audi Werbung machen. Ich bin nämlich der Meinung, dass sich jeder das kaufen sollte, was ihm am besten gefällt. Das ist "eigentlich" die einfachste Lösung.

Zitat:

@stelen schrieb am 3. Oktober 2020 um 12:04:30 Uhr:


Das Auto ist jetzt einen Monat und hat knapp 7000 km auf der Uhr, wenn ich da jedes Mal nach 150km laden müßte würde ich wohl im Wahnsinn enden.

Du meinst ich solle meine Erwartungen an die Marke mit dem Vorsprung durch Technik einfach runterschrauben, nur weil sie weit abgehängt sind?

Bei 150km Restreichweite heißt bei meinem mit 300km Realreichweite nunmal alle 150km nachzuladen.

Schon lustig, das immer gleich der "Kauf Dir doch was anderes" Beißreflex kommt. Ich habe aus meiner Sicht schlechte Dinge meines E-Tron benannt, warum ich mir deshalb gleich ein anderes Auto kaufen soll erschließt sich mir nicht.

Ich erwarte einfach das Audi seine Hausaufgaben macht und insbesondere das Navi so überarbeitet, das es für einen E-Tron Langstreckenfahrer nutzbar wird. Wenn Daimler das kann sollte Audi das auch können sonst wärs ein Armutszeugnis

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